Zuchtjahr 2010

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  • Hallo,


    Ulrike: Meine Erstlingshäsinnen haben oft erst zwischen Tag 33 und 35 nach Bedeckung geworfen. Bitte warte diese Zeit noch ab, bevor Du die Häsin wieder belegen lässt. Beim "ersten Mal" kann man auch so schwer abschätzen ob die Häsin aufgenommen hat oder nicht.


    Ich hatte dieses Jahr noch gar keine Probleme mit dem trächtig werden, das wundert mich ja fast ;-) bei Euren Beiträgen. Alle Würfe kamen bei der Erstbedeckung zustande. Sogar kurz vor Sylvester habe ich noch problemlos decken können und jetzt - nach der Lokalschau in der warmen Halle - habe ich alle Hände voll zu tun, dass mir die Tiere nicht aus den Boxen springen und mir einen Jungtiersegen in 4 Wochen bescheren....


    Gruss, Claudia

  • Hallo Claudia,


    nach 35 Tagen erst geworfen, bist Du Dir sicher?
    Ich habe selbst erst maximal 33 Tage mitbekommen.
    Wen dem so ist, hätte ich wieder etwas gelernt.


    LG
    M.

  • Hallo an alle,


    bei mir läuft es bisher auch recht gut .. Habe bisher 42 Jungtiere und dabei nur 2 würfe verloren bei denen die Häsinnen bereits vor der Geburt große Probleme hatten. Weitere Jungtiere müssten in der nächsten Zeit folgen.Habe noch 8 Häsinnen die werfen müssten..
    Nur ein paar Sätze zu den vorigen Diskussionen.
    1.)Kaninchen züchten sollte man aus Spaß an den Tieren und nicht wegen den Preisen..
    2.)Wo ist das Problem wenn man Tiere auf 0 tätowiert? Aber warum stört man sich dran wenn es manche Züchter nicht machen..? Hat es jemals bei euch schon jemals das Alter zweier Tiere über Sieg oder Niederlage entscheiden???
    3.) Niemand ist hier gezwungen im Forum zu sein =7


    Viele Grüße und Gut Zucht

  • Berichtigt mich bitte wenn ich mich da irre, aber bevor die 0 kam, fing das Zuchtjahr im Jannuar an.


    Wenn man dann mit seinen Jannuar Tieren der großen Rassen z.b Riesen oder Deutsche Widder auf eine Juntierausstellung gefahren ist,


    bekam man immer einen Dämpfer.


    Die Kaninchen sind nach 8 Monaten noch nicht so weit wie eins mit 10 oder 11 Monaten.


    Und wenn man dann gesehen hat das andere Züchter Tiere ausstellen die angeblich auch von Jannuar sind kommt man doch schon mal ins grübeln.



    Dieses ist doch der Grund gewesen das sich viele Beschwert haben. oder nicht ?


    Und auch jetzt nachdem man ja früher anfangen kann halten es manche nicht für nötig Fair zu sein.



    In diesem Fall entscheidet schon das Alter über Sieg oder Niederlage.



    Manuela

  • am 3.1 hatte meine riesen häsin ihren 2ten wurf 10 stück nur leider am nägsten tag alle tod. und da ich anfange gerade mit der rasse kaninchenzucht und bei den riesen nur 2 häsinen zur zucht habe fällt mir es immer etwas schwer wenn sowas passiert.
    den bei den riesen ist es ja immer recht schön sie bis oktober auf ihr geicht und voller entwicklung zu haben und das geht ja nunmal am besten wenn sie november dezember januar februar märz geboren sind.


    ich lasse mich aber nicht aus die ruhe bringen 10 riesen junge habe ich ja schonmal. und 5 widder junge.


    die nägsten würfe stehen so am 6-7 februar an.

  • Hallo Manuela,


    einen Riesen mit 8 Monaten zu Jungtierausstellung zu bringen ist doch OK. Es sollen schließlich auch Jungtiere sein. Mit 10 - 11 Monaten sind sie fast ausgewachsen.



    Hallo Sven,


    auch Tiere von Februar - April bekommt man bis Oktober hin, wenn man frohwüchsige Tiere hat. Es brauchen nicht immer November- oder Dezember-Tiere sein. Meine ersten 15 Jungen vom 01. Januar waren nach drei Tagen alle tot, da die Häsin in der Nacht auf das Nest gepinkelt hat. Die anderen Häsinnen waren alle noch auf der Landesschau, und daher erwarte ich meine ersten Jungen erst im Februar. Danach werde ich noch einen März- oder April-Wurf mit ihnen machen und dann müsste es reichen.



    Gruß,


    Hubert

  • Hallo,


    ich habe nun auch schon 4 würfe weiße hotot, zwei von november und nun zwei in den letzten zwei bis drei tagen, leider bei den neuen würfen einige Schecken.
    Ich habe auch kein problem damit das meine Tiere dann eine 0 ins Ohr bekommen.
    Zwar habe ich auch schon mitbekommen das nicht jeder ehrlich ist, aber ich finde das muss jeder mit seinem Gewissen aus machen.
    Schummeln und Betrügen kann man schließlich überall, nicht nur bei der Kaninchenzucht.


    Von meinen Zwergwiddern grau habe ich auch schon einen wurf mit 5 jungen vom januar.


    Bisher ging alles ziemlich gut, bisher zwei häsinen die gedeckt waren und nicht getragen haben und zwei tote junge, allerdings bei würfen wo die restlichen jungen nun in den nestern liegen und sich prima entwickeln.
    Denke das bei den zweien, also bei zwei würfen je ein totes vielleicht was nicht gestimmt hat.


    Was ich noch sagen möchte, ich finde man sollte jede Rasse aktzepieren und keine andere rasse runtermachen. Sicher gefällt jedem eine rasse weniger bis gar nicht, aber es kann ja nicht jeder die gleiche Rasse toll finden. Dann würden wir ja alle die selbe Rasse züchten, wäre ja auch doof.

  • Hallo,


    ich habe gestern auch den zweiten Wurf (12 Junge) in die Tonne geworfen. Die Erstlingshäsin hatte ein schönes Nest gebaut, doch ihre Jungen lagen bis auf eines im ganzen Stall verstreut. Somit hatte ich 27 Junge in zwei Würfen und alle tot. Jetzt wird es ganz schön eng. Am Wochenende müssen noch zwei Häsinnen werfen. Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich schon 40. Mal sehen was alles noch kommt. Würde mich nicht wundern, wenn meine Tochter gleich mehr blaue Zwergwidder hat, wie ich Riesen.


    Gruß,


    Hubert

  • Ich verwende seit ca. 20 Jahren sehr erfolgreich Wurfboxen. Die Verluste meiner WW lagen pro Jahr bei max. 3-5 Tieren. In diesem Jahr trifft es mich allerdings knüppeldick: Bereits 31 Junge musste ich in die Tonne werfen. Dabei hatte sich lediglich eine Häsin nicht gerupft, der Rest erfror, da die Jungtiere nicht richtig zugedeckt waren, oder verteilt in der Box lagen. Liegt das nur an den kalten Teperaturen? In meinem Innenstall hatte ich immerhin so um die 0 Grad. Das sollte eigentl. bei gutem Nestbau ausreichend sein.

  • Ich habe bisher einen Wurf 'Schlachtmixe'.


    Meine Wurfboxen sind rundum isoliert.
    Mein 9er Wurf vom 19.01. ist nun bereits 'nestflüchtend' , keines erfroren, trotz Minusgraden im Stallbereich. ( Wir hatten hier nachts ein paar mal -15 Grad )
    In der Box war es aber auch immer gut warm und die Häsin hat immer mit Sorgfalt das Nest und die ganze Box mit Stroh verschlossen sobald die Temperaturen sanken und wieder geöffnet, wenn es wärmer war.


    Zudem habe ich auch immer das feuchte 'Ausstopfmaterial' in der Box entfernt und durch trockenes ersetzt. Ich denke, die Feuchtigkeit ist dann das größte Problem, weil sie einfach sehr viel Wärme entzieht.


    Problem gab es eher mit eingefrorenen Trinkflaschen, so dass erst drei Welpen etwas mickrig waren, weil wohl die Milch nicht so ausreichend war.
    Habe dann mehr Saftfutter gereicht und das Wasser durch warmen Brennesseltee ersetzt, welches ich dreimal täglich getauscht habe und die mickerigen sind nun auch wohlauf und haben aufgeholt.



    Gruß,


    Yvonne

  • Hallo,


    bei mir sind jetzt die ersten Lichtblicke zu sehen.
    ich habe nun zwei Würfe mit 8 und 10 Jungen, hoffentlich ist die"Pechsträhne" vorbei.


    So ist das eben wenn man mit der Natur arbeitet, da hat man nur wenig Einfluss auf die Abläufe (bloß gut).

  • Hallo Zuchtfreunde,




    auch ich habe schon um die 5 Würfe verloren das aber an den kalten
    Temperaturen lag. Ich hatte immer das pech das meine Häsinnen werfen
    wenn es erheblich kalt war. Auch habe ich leider eine Althäsin mit 2
    Jungtiere verloren die beiden Junge waren 3 - 4 wochen alt.




    Aber da ich mit 8 Häsinnen gezogen habe habe ich immernocht 13
    Jungtiere in 4 Würfe die teilen sichauf in 6-5-1-1. Ich erwarte heute
    und nich wieter Würfe in diesem Monat insgesamt 5 Würfe und eine Häsin
    werde ich noch Decken lassen.




    Wünsche euch viel Glück und eine erfolgreiche Nachzucht 2010 und lasst
    den kopf nicht hängen denn den anderen Zuchtfreunde geht es nicht
    anders.




    mfg und Gut Zucht


    Benjamin

  • Hallo,


    ich habe inzwischen 4 Würfe (5-1-4-4) mit nur 1 Verlust bei den MWs. Der letzte Wurf kam am 30.1., da war es bitterkalt. Die Häsin baut das Nest immer erst nach dem Werfen, so waren die Jungen einige Stunden fast blos dagelegen. Ich habe sie dann mit etwas Heu abgedeckt und alle haben es gepackt bis die Häsin dann alles schön ausgepolstert hat.


    Eine Häsin der HGrS habe ich noch tragend, neu decken werde ich dann erst wieder im März für die Ausstellungen im Januar 2011 und natürlich für die Mixe, die mit dem Grün großwerden sollen.


    Gruss, Claudia

  • Hallo,


    ich hab bisher nur einen Wurf gefressener KLS havanna und einen Wurf Bartkaninchen, 5 Stück wovon eines leider neben dem Nest lag, 2 kleine Dezemberwürfe der Riesenschecken hab ich noch.
    Die Bartkaninchen und die Riesenschecken bauen meist gute Nester, so dass hier der Verlust durch Kälte sehr gering ist, bei den KLS weiß ich noch nicht wie es mit dem Nestbau aussieht, hab die dieses Jahr erst, bei dem gefressenen Wurf war jedenfalls von Nest nicht wirklich zu sprechen.


    Wenn man sich so umschaut gibt es doch bei vielen Züchtern in Winterwürfen auch viele Verluste, gerade bei Aussenställen, ich meine es ist schon ein Jammer, zuträglicher wäre es wohl wenn die Ausstellungen um drei Monate verschoben würden, aber das ist ein anderes Thema.


    Gruß
    Reiner

  • Hallo Wonnegauer,


    in einem hast Du vollkommen recht:
    irgendwas stimmt nicht, wenn unter anscheined gleiche Außenbedingungen solche Unterschiede auftreten.
    Die Frage ist nur, woran es liegt.


    das kannst nur Du selbst beantworten, indem du genau aufnotierst, was sich gegenüber den Vorjahren verändert hat.
    Denk dabei an Fütterung, Zuchtlinien, Jungtierzahlen der einzelnen Häsinnen deer letzten Jahre, Störungen von außen - manche behaupten, auch sendemasten hätten Einfluß - usw.
    Viel Erfolg bei deiner Recherche
    und dann gut Zucht
    Peter

  • Hallo,


    nachdem fast alle Beiträge eher negativ ausfallen, möchte ich mein "Züchterglück" beschreiben: Ich habe im Oktober 4 Häsinnen gedeckt, die alle Anfang November geworfen haben. Allerdings relativ kleine Würfe, im Schnitt 6 Stück. Weitere 4 Häsinnen habe ich im November nach unserer Vereinsschau gedeckt - alle 4 haben geworfen. Weitere 4 Häsinnen sollten Anfang Januar werfen, da hat mich doch glatt eine ausgeschmiert, "nur" 3 haben geworfen. Eine hat vor 4 Tagen 14 Stück geworfen, ich habe ihr 8 Stück gelassen, vor einer Stunde habe ich Nestkontrolle gemacht, alle 8 liegen kugelrund und satt im Nest. Ich habe jetzt rund 70 Jungtiere, kann also überhaupt nicht klagen. Nur muss ich mir langsam Gedanken machen, wo ich all die Tiere unterbringe (bei insgesamt 48 vorhandenen Buchten), bzw. muss ich demnächst mit dem Selektieren anfangen. Aber das hat ja auch seine Vorteile, wenn man etwas strenger selektieren muss.


    Ich habe einen Innenstall mit 39 Buchten und verwende Wurfkisten. Wenn es sehr kalt wird, stelle ich Infrarot-Lampen vor die Buchten in denen Würfe erwartet werden oder gerade geworfen wurde, sodass ich die Tempereratur zumindest in den gefährdeten Buchten mit nackten Jungtieren wenigstens knapp über dem Gefrierpunkt halten kann und somit auch die Häsinnen jederzeit Futter und Wasser aufnehmen können. Dies scheint mir ein wichtiger Faktor zu sein, der dazu beiträgt, dass die Häsinnen nicht in Stresssituationen kommen, weniger Milch bilden können ect.
    Jedenfalls wünsche ich allen Gut Zucht - noch ist der Zug nicht abgefahren, die besten Tiere fallen ja eh erst im März!
    Viele Grüße
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Habe bis jetzt viel Pech gehabt, der beste wurf wahr im nest aber ein bis zwei tage nach dem werfen hat die Hääsin sich nicht mehr gekümmert!


    Ich nenne es mal nesthitze weil sie würde richtig "heiss" und hat sich nicht mehr gekümmert,nun mal eine frage an Die Züchter dei es auch schonmal hatten
    Wie vermeide ich die Nesthitze?

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