Beiträge von Wonnegauer

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    Bevor es keinen Impfstoff gibt, kann ich mir nicht vorstellen, dass Ausstellungen genehmigt werden. Man wird sehr genau hinsehen, was gelockert werden kann, und was nicht. Wichtiger wäre, dass elementare Dinge, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen gelockert werden können. Das ist dann schon ein großer Spagat.

    Ausstellungen, Zuschauer beim Sport, Konzerte, Feste usw. wird es m.M. erst wieder geben, wenn der Schutz der Menschen gegeben ist. Bezüglich eines Impfstoffes kann man natürlich auf Wunder hoffen, realistisch ist aber wahrscheinlich frühestens in einem Jahr.


    Viele Grüße, Manfred

    Ich denke, dass ich dann wie bisher das ganze Korn füttere. Die Tiere mahlen sich m.M. das Getreide selbst klein, bevor sie es schlucken, womit die Verdauung entsprechend leichter fällt.


    Gruß, Manfred


    PS:
    Eigentlich schreibe ich diesen Beitrag jetzt in erster Linie deshalb, damit ein völlig überflüssiger nicht weiter ganz oben steht ;)

    Peter, wieso sollen vom ZDRK keine Preise ausgehandelt werden? Verstehe ich nicht!


    Unser Laufverein hat zum Beispiel mit diversen Unternehmen günstigere Preise für die Mitglieder ausgehandelt, z.B. mit Sportgeschäften, Fitnesstudios, diversen Werbepartnern usw.


    Gott sei Dank sind in der BRD Preisabsprachen nicht verboten, das wäre das Ende unseres gesamten Wirtschaftssystems.


    Ich bin generell für eine Impfpflicht bei Ausstellungen. Erstens würde die Verbreitung der Krankheit weiter beschleunigt, weiter könnte niemand mehr ohne Risiko auf Ausstellungen guten Gewissens ein Tier kaufen können.
    Hier denke ich nicht nur an Züchter, sondern auch an Halter oder z.B. Kinder. Die Verkäufer sehe ich deshalb hier besonders in der Pflicht.


    Gruß, Manfred


    PS:
    Dass man dieses Statement veröffentlicht, und am nächsten Tag wieder löscht ist natürlich sehr unglücklich, und lässt deshalb viele Fragen offen ...

    Kai, Du sprichst mir aus der Seele !!!


    Ich hatte es ja mal zu Beginn dieses Themas versucht, dies anzusprechen. Obwohl relativ offen formuliert, hat er es wohl nicht verstanden, oder nicht verstehen wollen/können.


    Leider war dies bereits schon in der Vergangenheit des Öfteren so.


    Warum ist hier angeblich so wenig los im Forum? Wahrscheinlich weil einige nur den Kopf schütteln können, bez. der Qualität mancher Beiträge, die hier aufgemacht werden.


    Ich gönne mir deswegen erst mal eine Pause hier.


    Euch ein schönes Wochenende, Manfred

    Falko, volle Zustimmung!



    Wer meint, sich vom Verband bedienen zu lassen, macht es sich zu einfach. Bez. RHD2 hoffen wir natürlich alle, dass die neue ZDRK-Führung noch etwas aktiver wird als bisher, RHDV5 klopft auch schon an die Tür ...
    Als ich 2016 Probleme mit der RHD2 hatte, habe ich Wege gesucht - und gefunden. Befreundete Züchterkollegen aus anderen Regionen ebenfalls.


    Es gibt hier Leute im Forum, die ihre persönliche Anliegen und Schicksale in erster Linie in den Vordergrund stellen, und dazu noch oft genug Leute diffamieren, oder angreifen, die dann andere Meinungen vertreten.
    Vielleicht sollten diese ihre zur Verfügung stehende Zeit besser nutzen, um an Lösungen mitzuarbeiten, oder auch versuchen ihre Rechtschreibung zu optimieren.


    Euch allen ein gesundes Zuchtjahr 2018


    Manfred

    Hallo zusammen,


    es ist wie jedes Jahr vor der wichtigsten Schau:


    Da sind die Tiere das ganze Jahr weiß, kurz vor der Ausstellung geht es dann los, dass die Tiere dünnen Kot haben, und sich entsprechend versauen.
    Ich habe vor einer Woche Krallen geschnitten, kontrolliere die Tiere täglich, vielleicht reicht das ja schon. Füttern tue ich wie immer (nur keine Möhren): Pellets, Gerste und tägl. Heu + Wasser.
    Oder die Nervosität des Züchters überträgt sich auf die Tiere ?!


    Wenn jemand Tipps für mich hat, wäre das super.


    Gruß, Manfred

    Was denken sich denn die "Forumsaltmeister" und "Forumsmeister" ?


    Da macht ein evtl. Wiedereinsteiger Anmerkungen, die sicherlich die Probleme unseres Verbandes aufzeigen, und wie reagieren die ???
    Unqualifiziert draufhauen, denn die Wahrheit vertragen sie anscheinend nicht, bzw. können nicht über die angesprochenen Punkte sachlich diskutieren, lediglich den Verfasser so anzumachen, dass dieser sich mit Recht fragt, ob er hier denn richtig ist.
    Sehr diskussionsfähig ist m.E. eher was der "Altmeister" in den letzten Monaten so von sich gibt. Aber das wissen sicherlich die meisten hier ...


    Wünsche allen viel Spaß mit ihren Tieren,


    Manfred

    Was für ein Widerspruch, auf was willst Du denn noch warten:

    Jedoch kommt der Zeitpunkt, jetzt schon zu fordern, dass die Kaninchen gegen RHD-V2 geimpft sein müssen, meines Erachtens zu früh. Es gibt große Engpässe mit dem Impfstoff. Und, wie hier schon oft geschrieben, ist er einfach zu teuer. Das kann sich wirklich nicht jeder Züchter leisten.
    Letztendlich hat es jeder Züchter selber in der Hand, sich rechtzeitig um die Impfung seiner Tiere zu kümmern.

    Wer im Frühjahr bemüht war Filavac rechtzeitig anzufordern, hat den Impfstoff auch bekommen.


    Ist dieser in Deutschland nicht lieferbar, so gibt es durchaus legale Möglichkeiten, diesen aus dem Ausland zu beziehen ("um die Impfung kümmern") !!!


    Sollten Ausstellungsleitungen (z.B. BS Leipzig) keinen generellen Impfzwang gegen RHD2 einfordern, wird der Schuss höchstwahrscheinlich nach hinten losgehen.


    Gruß, Manfred

    Auch ich gebe Peter in allen Punkten recht.


    Das mit den hohen Impfkosten ist sicherlich richtig, aber leider nicht das einzige Problem für die Zukunft:


    Auch dieses Jahr gibt es wieder große Probleme bei der Beschaffung des Impfstoffes gegen RHD2. Die zweimalige Impfung mit Cunicac war für viele letztes Jahr eine Notlösung, bringt aber m.E. kaum etwas.


    Filavac soll ja man erst ab einem Alter von 10 Wochen impfen. Wenn dann die JT im Alter von 4/5/6 Wochen erkranken und an RHD2 verenden??? Leider passiert, das ist dann besonders deprimierend, denn was will man denn noch alles machen?


    Seit März dieses Jahres wird in Australien der nochmal aggressivere Virus RHDV-K5 mit großem Erfolg eingesetzt. Nur eine Frage der Zeit, bis er sich auch nach Europa ausbreitet...


    Wie soll man da noch zuversichtlich in die Zukunft schauen? Da kann einem der Spaß und die Freude an der Kaninchenzucht schon irgendwann mal vergehen. Letztendlich muss dies dann jeder für sich entscheiden,
    ob der ZDRK diesbezüglich weiß, was in den nächsten Jahren auf den Verband zukommt?


    Gruß, Manfred

    Filavac ist lt. dem Lieferanten ab Mai lieferbar, und kostet für 50 Tiere 162,--Euro incl. Mwst. Also pro Tier 3,24 Euro. Die Impfgebühr müsst Ihr dann mit Eurem TA verhandeln.
    M.E. müsst Ihr Euch eh organisieren um a) einen günstigen Preis für das Impfen zu erzielen und b) deshalb damit die 50-er Dosen bestmöglich ausgenutzt werden können (hat ja nicht jeder 50 Tiere).
    Wenn Ihr dann einen vernünftigen TA habt/findet, kann ich mir gut vorstellen, dass man pro Tier unter 5 Euro liegen kann.
    Für Züchter, die ausstellen wollen gibt es meiner Meinung keine Alternative, als gegen RHD 1 + 2 zu impfen. Alles andere ist fahrlässig.


    Gruß Manfred

    Unglaublich:

    Ich war vorgestern auf einem Vortrag über RHD. Eine ganz aktuelle Karte zeigte, dass gerade Sachsen mit dem RHD 2 - Virus am stärksten betroffen ist. Und dann soll es keine Impfpflicht auf der BS gegen RHD 2 geben? Das wäre m.E. unverantwortlich und nicht im Sinne der Rassekaninchenzucht. Der Schuss würde sicherlich auch nach hinten losgehen, wenn sich viele Züchter dann dazu entschließen nicht auszustellen, um ihre Tiere zu schützen. Oder würden verantwortungsvolle Züchter unter diesen Umständen dort Tiere kaufen wollen?


    Ich hoffen nur, dass sich unser Präsidium im Sinne der Tiere entscheidet.


    Gruß, Manfred

    Vielen Dank schon mal für die Antworten.


    Ich habe bisher die JT immer so nach 6/7 Wochen abgesetzt (meinte es ja gut mit den Kleinen). Habe jetzt aber auch tendenziell gelernt, dass es durchaus gar nicht so schlimm ist, sondern eventuell sogar vorteilhafter, nach gut 4 Wochen abzusetzen. Werde das dann zukünftig probieren.


    Was die Fütterung angeht gebe ich den JT erst mal Wasser, bestes Allgäu-Heu mit vielen Kräutern + Strukturmüsli, Löwenzahn gibt es jetzt auch wieder. Wie ist es mit Hafer, Gerste, Haferflocken?


    Am rätseln bin ich aber immer noch, wie es zu dieser Krankheit kommt. Das sind ja alles Ausgangstiere aus meiner langjährigen (gesunden) Zucht. Allerdings habe ich dieses Jahr auch 3 neue Fremdtiere im Stall. Können diese die Enterocolitis übertragen haben, oder ist das auch auf Ausstellungen möglich?


    Gruß, Manfred

    Hallo zusammen,


    nach fast 40 Jahren Kaninchenzucht hat es mich nun leider mit Enterocolitis bei meinen Tieren erwischt.
    Die Symptome treten 1-2 Wochen nach dem Absetzen auf: Zunächst Fressunlust, Abmagern, dann ein Blähbauch mit Flüssigkeit drin, fast wässrige Ausscheidungen, Zähneknirschen. Manche Würfe haben gar nichts, bei anderen trifft es einige Tiere, einige haben nichts, obwohl sie noch zusammensitzen.
    Hatte im Anfang Februar schon 8 Tiere verloren, dachte dann ich hätte Ruhe, jetzt gehe es leider beim Absetzen anderer Würfe schon wieder los. Habe mich natürlich zwischenzeitlich informiert (auch Beiträge hier), so sehr viel schlauer bin ich allerdings im Endeffekt nicht, wie man vorbeugen kann bzw. was man bei akutem Befall machen kann.
    Die JT bekommen nach dem Absetzen nur Wasser, Heu und Strukturmüsli erst später bekommen sie rationiert Pellets (Mifuma Entereocare).
    Die Elterntiere sind alle aus eigener Zucht, z.T. schon 2/3Jahre alt. Wie gesagt, hatte die Probleme bisher noch nie.


    Vielleicht kann jemand konstruktive Tipps geben.


    Vielen Dank schon mal, Manfred