Beiträge von Karle

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    Hallo,
    bei mir war es in den letzten Jahren / seit Einführung des Zuchtjahrbeginns (und auch schon vorher, muss ich ganz verschämt =4 zugeben) so, dass ich mir bei den November- und Dezemberwürfen Vorteile in puncto Körper- und vor allem der Kopfentwicklung meiner DW versprach. Dies traf auch teilweise zu, wurde aber durch deutlich kürzere Behänge, die im Schnitt ca. 1,5 cm aber auch bis zu 3 cm unter den Längen der Elterntiere lagen wieder ausgeglichen, sodass unter´m Strich kein Vorteil zu erkennen war. Im Gegenteil, durch das langsamere und geringere Wachstum war es auch bei den DW so, dass teilweise leicht schwebende Behänge zu verzeichnen waren. Bei Januar- und Februarwürfen dagegen wird in der Regel immer die Behanglänge der Eltern erreicht. Natürlich war es auch bei mir so, dass es Unterschiede zwischen den Würfen und innerhalb der Würfe gab, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind und es gab auch "normale" Behanglängen - wenn auch selten. Eine Zuchtgruppe 2 oder 1 gabs aus diesen frühen Würfen nie (das lag natürlich nicht nur an den Behanglängen, sondern es gibt ja noch mehr auftretende Faktoren, die gegen die frühen Würfe sprechen). Fazit - dieTiere aus den November- und Dezemberwürfen landeten zu ca. 80 % in der Pfanne. Aus diesem Grund habe ich bereits letztes und auch dieses Jahr ganz bewußt auf die frühen Würfe verzichtet. Schlachttiere gibts auch so noch genug.
    Freundliche Grüße
    Karl

    Hallo Karl,
    ich glaube nicht, dass ein Riese mit gerademal 7 oder 7,5 kg blockig wirken kann.


    Hallo Hubert,
    warum denn nicht - wenn er zu kurz ist schon!
    Gruß
    Karl


    Weil es bei einem 7 kg Tier dafür an Masse bzw. Breite fehlt.
    Gruß,
    Hubert


    Hallo Hubert,
    du untermauerst ja gerade meine Aussage, bzw. Frage. Riesen sollen doch auch nicht blockig sein! Und wenn sie weniger breit und weniger massig wären (ich nenne es blockig), dann wäre es auch möglich, Tiere mit 7 kg und einer Länge von 70, 72 cm zu züchten. Sie wären dann eben etwas eleganter, wie früher??!! Genau genommen entsprechen die heute gezüchteten Riesen nicht mehr dem Standard.
    Gruß
    Karl

    Denn Riesen mit einem Gewicht von um die 7 kg erreichen sicherlich nicht die erforderliche Mindestlänge von 72 cm.


    Hallo Riesenzüchter,
    wenn die Tiere mit dem erforderlichen Mindestgewicht nicht die erforderliche Länge aufweisen - könnte das (auch) daran liegen, dass die Riesen zu blockig sind????????? - zu blockig hingezüchtet wurden???????
    Nein?????? =7
    Gruß
    Karl

    Leider sind die beiden "Vorbelastet" durch Schnupfen und weitere kleine Wehwehchen die sie immer mal wieder hatten


    Hallo,
    dass die beiden bei den genannten, teilweise permanent vorhandenen Wehwehchen im Wachstum zurückgeblieben sind ist doch eigentlich normal. Auch dass die Tiere "genug" Auslauf haben, ist doch eine Erklärung dafür, dass sie sich gewichtsmäßig langsamer entwickeln als ihre vermutlich in Buchten sitzenden Geschwister.
    Hinzu kommt vermutlich, dass die beiden von der Züchterin gerade aus dem Grund abgegeben wurden, weil sie gegenüber ihren Geschwistern schon zurückgeblieben waren und für Zucht und Ausstellung keine Perspektive hatten. Oder nach was wird in dem Alter sonst selektiert ausser schon erkennbaren schweren Fehlern?
    Gruß
    Karl

    Hallo,
    ich denke auch für die großen Widder sind 80x80x70 ausreichend. Zwar nicht nach den momentan geltenden Empfehlungen, jedoch gemäß dem Wesen sind diese 80x80 für DW eher ausreichend als z. B. für Großsilber. Man sollte nicht nur nach Größe / Gewicht gehen, sondern auch das Wesen, die Bewegungsfreude resp. "Faulheit" der Rassen berücksichtigen. Bei Höhe 70 kann man auch schon ein Liegebrett mit einbauen. Fläche 120x80 wäre natürlich super, aber in der Höhe 80 cm ist sicherlich nicht nötig.
    MfG
    Karl

    Dort wird Karl doch sicherlich auch vertreten sein, wenn alles so einigermaßen normal läuft.


    Gruß,
    Hubert


    Hallo, was wird denn da über mich geredet? Mir haben gerade die Ohren geklingelt!
    Ja ich werde voraussichtlich / höchstwahrscheinlich in Neuenkirchen sein, werde aber dort noch nichts verkaufen können. Habe zu wenige Jungtiere. Wenn Verkauf, dann in Erfurt.
    Viele Grüße
    Karl

    Hallo Holger, ich würde deinen Vorschlag unterstützen. Allerdings bleibe ich immer an dem Deutsch in deiner Überschrift hängen. "Holger´s schwarzgrannenfarbigen". Für meine Begriffe ist der Apostroph überflüssig, bzw. falsch und es müsste heißen "Schwarzgrannenfarbige", also groß geschrieben und und hinten ohne n. Sorry für meine Klugscheißerei. Vielleicht hab ich auch gar nicht recht, dann ein Doppel-Sorry.


    =4
    Herzliche Grüße
    Karl

    Das ist das allergrößte Problem. Ich hab in meiner Gegend noch keinen gefunden, der sich wirklich mit Kaninchen auskennt. Wo sie sich allerdings alle bestens auskennen ist bei den Impfungen.


    ( anscheinend Spezialgebiet). Das Kaninchen braucht die und die Impfung, und eine Impfung kostet zwischen 30 und 40 Euro! Das war's aber dann schon.


    Gruß Franz


    Hallo,
    es nicht so, dass alle TAs inkompetent und lernunfähig sind. Mein TA lernt jedesmal was dazu, wenn ich zu ihm geh und er traut sich inzwischen selbst zu, Diagnosen zu stellen. =4
    Im obigen Fall hätte er auch ME gesagt.
    Gruß
    Karl

    Die jetzt aufgelegten Gewichte - wobei Karls 8-er Wuirf schon überragend ist


    Keine Ahnung, ob das wirklich überragend ist, dass es relativ hohe Gewichte - zumindest im ersten nachfolgenden Fall - sind, glaube ich schon.


    habe heute wieder zwei Würfe gewogen -
    DW wildfarben 7er-Wurf (geworfen 11, aufgezogen 7) geboren am 26. 12. 10 Gewichte von 1,78 bis 2,07 kg. Der 2. Wurf der Häsin.
    DW wildfarben 7er-Wurf (geworfen 10, aufgezogen 7) geboren am 16. 01. 11, Gewichte von 0,98 bis 1,26 kg. Der 1. Wurf der Häsin. Diese Tiere werden im Alter von 2 Monaten sicher nicht die Gewichte des vorher genannten Wurfes erreichen.
    Gruß
    Karl

    Hallo,


    DW 8er-Wurf
    2 Wochen ca. 0,3 kg
    4 Wo. ca. 0,7 kg
    6 Wo. 1,0 - 1,3 kg
    8 Wo. 1,4 - 1,8 kg
    Bei kleineren Würfen ist das Gewicht entsprechend höher. Im Moment habe ich einen 4er-Wurf, 2 Wochen alt, 450 - 550 gr /Tier - die platzen fast.
    Je nach Wurfgröße und Milchleistung der Häsin, die wiederum stark von der Fütterung abhängt sind sehr große Unterschiede möglich. Ebenso gibt es meist große Unterschiede bei derselben Häsin zwischen ihrem ersten und weiteren Würfen. Ab dem zweiten Wurf ist die Milchleistung meist um einiges höher, sodass größere Würfe problemlos aufgezogen werden können, was bezüglich Selektionsmöglichkeiten große Vorteile bringt.
    MfG
    Karl

    Andrea,
    stell die Fütterung und Haltung deiner Tiere um, lass Industriefutter in den ersten 12 LW weg und du hast gesunde Tiere,
    genaue Beschreibung habe ich schon mehrmals gegeben.


    Hallo Peter,
    deine Aussage mag durchaus richtig sein, aber gibt ja auch jede Menge Züchter, die nur mit Industriefutter, sprich Pellets arbeiten , und auch (noch?) keine Probleme haben. Auch bei Andrea ist es doch so, dass zumindest im Moment nur zugekaufte Tiere erkrankt / gestorben sind. Daraus ist abzuleiten, dass bestimmte Linien irgendwie vorbelastet, bzw. anfälliger sind als andere. Deshalb bin ich nicht sicher, ob die beiden Tiere Andreas bei der von dir vorgeschlagenen / praktizierten Fütterung gesund geblieben wären.
    Ich selbst habe im Moment wieder Probleme, indem ich 2 Häsinnen und 1 1/2 Würfe innerhalb 2 Wochen verloren habe. Die Mütter dieser beiden Häsinnen sind im vergangenen Jahr ebenfalls an ME eingegangen. Das ist bestimmt kein Zufall.
    Nachzuchten in denen es im vergangenen Jahr keine Probleme gab, sind bis jetzt noch sowohl bei Mutter- als auch bei Jungtieren ohne Ausfälle geblieben.
    MfG
    Karl

    Habe gehört das es nun doch wieder möglich sein soll in Erfurt mehrere Zuchgruppen pro Züchter ausstellen zu dürfen.
    ?


    Selbstverständlich - du musst nur mehrere Rassen / Farben melden. =4
    Gruß
    Karl


    PS: Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die ZDRK-Vorstandschaft den Beschluss, der mit den LV-Vorsitzenden ( auch mit Thüringens Vorsitzendem!) zusammen einstimmig gefasst wurde wegen einiger Leserbriefe, die auch meist noch persönliche Anfeindungen enthalten, zurücknimmt.

    Hallo Hubert,
    es ist sicher so, dass das Futter von N. und N. nicht direkt verglichen werden kann. Sie unterscheiden sich sowohl in den Bestandteilen als auch in den Inhaltsstoffen nicht unwesentlich.
    Gefüttert habe ich bis ungefähr 9. Lebenswoche (abgesetzt mit ca. 5 Wochen) Strukturfutter mit Beimischung von etwas Petersilienstängeln und ca 10 % Haferflocken (einfach auf gut Glück so probiert). Ab Woche 9 / 10 habe ich Kräuter-Pellets beigemischt und dies gesteigert bis ca. Woche 16 - immer zur freien Aufnahme. Anschließend - die Tiere hatten zu dem Zeitpukt bereits zwischen 4 und 5 kg - 100 % Pellets gefüttert (ca. 180 g / Tier / Tag).
    Während der Aufzuchtzeit habe ich Möhren und zusätzlich Weißkohl, Blumenkohl, Chinakohl (was es gerade im Supermarkt im Sonderangebot gab) in geringen Mengen zugefüttert. Heu war selbstverständlich auch immer dabei.
    Ich möchte das aber keineswegs als optimal (für Sackfütterer =4 ) hinstellen, es hat halt gut funktioniert, vielleicht nur zufällig.
    MfG
    Karl

    Hallo,
    da nun sieben Beiträge ungerügt am Thema "Strukturmüsli" vorbei gelaufen sind =4 , möchte ich kurz auf das von mir im vergangenen Jahr gefütterte Strukturfutter eingehen. Laut Aussage einer Mitarbeiterin :) eines im Forum bekannten Futtermittelherstellers ist dieses Futter zwar etwas Getreide-lastig aber ich habe damit nur noch in einem Wurf Verluste gehabt (ich vermute die Mischung und die ungemahlene Darreichungsform machen es aus) und - um auf Torstens und Huberts Einwürfe bezüglich der Probleme des Erreichens des Gewichtes bei Großrassen zurück zu kommen - auch überhaupt keine Probleme mit dem Gewicht meiner DW gehabt. Im Gegenteil, ich habe noch nie so leicht und so hohe Gewichte erreicht. Tiere vom April hatten im Dezember bereits bis zu 7,5 kg, Tiere die von der Vererbung her bei max. 6,3 kg zu erwarten waren, erreichten 6,8 bis 7 kg (wohlgemerkt keine Deutsche Riesen, sondern Deutsche Widder). Ich denke, dass das "Geheimnis" in einer passenden Mischung aus Struktur und Power zu finden ist. Neben dem Strukturfutter hatte ich in den ersten Lebensmonaten auch immer etwas GRÜN zugefüttert, hauptsächlich Möhren und Kohl.
    Heute Abend habe ich eine Häsin - geboren im April - wg. Trächtigkeitsfeststellung gewogen, sie hat 8,9 kg, beim Decken wog sie 8,2 kg - mal schauen, wie sich die Nachzucht entwickelt.
    Ich muss noch dazu sagen, dass ich eigentlich nicht auf diese hohen Gewichte erpicht bin, aber kleiner werden sie schnell wieder.
    MfG
    Karl

    bei Pferden ist so so sie wissen ganz genau was sie fressen dürfen und was nicht wenn sie z.B. auf eine Wiese kommen und in Wiese sind giftige Pfalnzen suchen sie sich nur das Gras aus was sie fressen dürfen ohne krank zu werden !


    Hallo Thorben.
    Wenn es so wäre, dann bräuchte man sich keine Sorge wegen den giftigen Pflanzen auf der Weide oder im Heu machen.
    Bei Herbstzeitlose habe ich auch schon öfter beobachtet, daß manche Pferde sauber alle Grashälmchen neben den Blättern der Herbstzeitlose abgegrast haben. Aber Verlaß ist darauf nicht und erst recht nicht beim Heu.


    Hallo Karl,
    ich habe gesagt bei Pferden und nicht bei Kaninchen !!!


    Hallo Thorben,
    deine letzte Aussage ist zwar inhaltlich richtig, aber nicht in Bezug auf Karls Beitrag. Und wahrscheinlich hast du es selbst längst bemerkt und zumindest die 3 Ausrufezeichen gedanklich gestrichen?
    MfG
    Karl

    Hallo Thorben,
    ich lasse sie meist 4 Wochen drin. Solange wird sie gerne von den Jungtieren als Rückzugsmöglichkeit und "Kuschel"-Ecke benutzt auch wenn sie schon ungefähr ab dem 15. Lebenstag ihre Ausflüge machen.
    MfG
    Karl