Dr. Wilhelm Hippe: Auf den Punkt gebracht- noch ist nichts endgültig

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  • Hallo,


    letztlich ist auf Grund von hochprofessioneller Öffentlichkeitsarbeit eine Situation entstanden, die absolut verfahren ist, zumal keine Seite ohne Gesichtsverlust aus der Nummer nun herauskommt.


    Meines Erachtens sollte/könnte man sich (entsprechenden Willen vorausgesetzt) auf einen tragfähigen Konsens einigen. Wo wäre z.B. das Problem dabei eine Tierzahlbegrenzung vom Ausrichter (also dem Landesverband) und nicht vom Veranstalter ZDRK entscheiden zu lassen - Grund hierfür ist meines Erachtens z.B. die jeweilige Größe der Ausstellungshalle - man sollte/könnte/müßte sich allerdings im Vorfeld (zentral) auf eine "Ausstellungsfläche je Tier" einigen, z.B. 1qm je Kaninchen. Habe ich also einen Ausstellungsfläche von 30000 qm, dann könnten 30000 Kaninchen ausgestellt werden, sind´s eben nur 25000 qm, dann eben 25000 Kaninchen. Durch solch eine Reglung könnte man schon viele Wogen glätten.


    Noch eine kurze Anmerkung zu diesem Thema - auf meine Nachfrage bei der gestrigen Kreisvorstandssitzung, wie sich denn mein Landesverband in dieser Sache positioniert hat, bekam ich die sehr dürftige Antwort, daß man hinter dem Präsidiumsbeschluß steht. Warum auch immer ? Denn eine öffentliche Disskussion darüber hat nie stattgefunden.


    Gut Zucht


    Jens

  • Na, dann ein Hallo


    Den Dr. Titel zu tragen , tja , dafür tut man in Blaublutkreisen ja doch schon einiges .
    Ich bin künftig dafür, daß (z.B) Kai unter seine Beiträge Raumausstattermeister Kai Sander schreibt


    Herr Raumausstattermeister Sander, ich - Bitte - Sie, dies zur Kenntnis zu nehmen<img3');"" src="../wcf/images/smilies/a122.gif" alt="" title="Feiern">Grüße Uwe
    Aber mit Dr. habe ich natürlich auch keine Probleme
    Worum geht es


    Für mich steht fest, daß die Art und Weise und die Behauptung von einigen Herren nicht in Ordnung ist,
    den Verantwortlichen im ZDRK vorzuwerfen, daß deren Beschlüsse ,Sprich; Tierzahlbegrenzung, nicht von der Basis
    mitgetragen werden. Die Züchterwelt ,die ich kenne, hat mit dem Tierzahlbegrenzungsbeschluß keine Probleme


    Die Atraktivität der Deutschen Meisterschaft ist für mich noch höher als sonst, den der Massenvermehrungsausstellungszüchter
    ist gleichgestellt


    Eine Sammlung bedeutet eine Chance !
    In anderen Kreisen der Züchterwelt die ich kenne, wird scheinbar , ( so meine Informationen versucht ) , mit allen denkbaren Mitteln sogar auf
    Bewertungsergebnisse auf Europaschauen - Einfluß - zu nehmen !!! Die schwarzen Schafe erkennt man nicht an der Farbe, sondern am tun und handeln derer


    Fall Michael Dahte-Dr.Hippe und Co.-Mickmann und andere-Tierzahlbegrenzung stehen für mich leider im Zusammenhang


    Deshalb lassen wir uns nicht von den Ovator-Hofberichtserstattern
    täuschen !
    Grüße Uwe

  • eisengrau, glaubst Du wirklich, was Du schreibst ... ich bin mir da nicht sicher. Gerade für Züchter der selteneren Rassen wird es in Zukunft wieder Murks, weil einfach Rassen zusammengelgt werden, um überhaupt einen Meistertitel vegeben zu können. Dies betrifft im übrigen nicht wenige Rassen ... Beispiele gefällig: Bitte sehr Großmarder,Kalifornier,Siamesen und und und ... ich bin schon sauer, darüber wie dieser Beschluß, der eben auch viele Nachteile hat, zu Stande gekommen ist

  • Hallo,

    ich bin mir da nicht sicher. Gerade für Züchter der selteneren Rassen wird es in Zukunft wieder Murks, weil einfach Rassen zusammengelgt werden, um überhaupt einen Meistertitel vegeben zu können. Dies betrifft im übrigen nicht wenige Rassen ... Beispiele gefällig: Bitte sehr Großmarder,Kalifornier,Siamesen und und und ... ich bin schon sauer, darüber wie dieser Beschluß, der eben auch viele Nachteile hat,

    dann bleib mal ganz ruhig, dass Thema soll auf der nächsten Sitzung der Standardkommission behandelt werden.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    regen sich alle nur über die Tierzahlbegrenzung auf? Es wird nämlich, bei den enorm ansteigenden Ausstellungsgebühren, für viele schon schwer genug überhaupt vier Tiere auszustellen. Oder sitzt bei der hier diskutierenden Menge der Geldbeutel so locker?


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo.


    Kai, ich bewundere Deine Zuversicht. Und Dein Gottvertrauen in die "Obrigkeit". Und das ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit Demokratie und Demokrativerständnis. Griechenland, Irland und Portugal sind auch Demokratien und die Obrigkeit hat diese Länder an die Wand gefahren.


    Sowohl ein Handwerker als auch ein Ingenieur, eigentlich jeder denkende Mensch, sollte sich bewußt sein, daß wenn ich an Schraube A drehe, daß das dann meist auch Auswirkungen auf Schraube B, vielleicht sogar das ganze System hat. Und nachdem nun an den Änderungen der Bestimmungen für die Bundeskaninchenschauen so lange rumgedoktert wird.....
    Vor der Veröffentlichung und nach der mehr oder weniger öffentlichen Verkündung.


    Wer A sagt, der sollte dann auch wissen, wie es mit B weitergehen soll.


    Ach, Handwerker, wörtlich als auch im übertragenen Sinn, da mußte ich doch glatt mal bei Wikipedia nachschlagen:


    Der Stümp(l)er war ein Handwerker, der mit stumpfem Werkzeug, also unzulänglich, am (wertvollen) Werkstoff arbeitete und ihn so meistens verpfuschte. Dies wurde meist auch jenen Handwerkern nachgesagt, die sich den Zünften entzogen.


    Von dieser materiellen zur geistigen Stümperei ist es da nicht weit, zum heutigen Gebrauch im Sinne von elend, jämmerlich.
    Zitatende



    Gruß
    Karl

  • dann bleib mal ganz ruhig, dass Thema soll auf der nächsten Sitzung der Standardkommission behandelt werden.


    Ist das also wirklich wahr, dass ein Beschluss zur Tierzahlbegrenzung gefasst wird, ohne sich über die Folgen (hier für seltene Rassen) Gedanken zu machen?


    Es sieht also wohl tatsächlich so aus, wie Karl es oben beschrieben hat: Erst beschließen wir mal lustig und dann schauen wir mal was passiert und was wir ändern müssen. Eieieiei.


    Ergänzend: Ich hab Verständnis dafür, dass es alles ehrenamtliche Funktionäre sind, die das in ihrer Freizeit machen. Aber: Wenn schon festgestellt wird, dass nicht alle Themen/Probleme/Folgen aus der beschlossenen Tierzahlbegrenzung bisher beleuchtet wurden; warum ist es dann nicht möglich, sich am Telefon kurzuschließen und Lösungen zu finden? Stattdessen zieht wieder ein wenig (oder viel) Zeit ins Land und die Zufriedenheit der Züchter wächst und wächst. Manche bekommen wirklich gar keinen Einschlag mehr mit - so hat man zumindest den Eindruck.


    Gruß Torsten

  • Guten Morgen,


    .....und wieder werden Nebenschauplätze aufgemacht !!!!


    Es geht nicht darum , wie einzelne Interessenvertreter ihre Meinung platzieren und wo, es geht auch nicht darum, wie einzelne Rassen einzustufen sind - wobei ich hier sogar davon ausging, dass dies geklärt wäre.


    Der Kernpunkt ist die Entscheidungsfindung des Präsidiums und wie diese Entscheidungen in die Organisation eingebunden sind !!
    Und genau diese undemokratische Handlungsweise wird nicht mehr akzeptiert !!!!!!!


    Ist das eigentlich soooooo schwer ?????


    mfg Peter

  • Hallo,


    Der Kernpunkt ist die Entscheidungsfindung des Präsidiums und wie diese Entscheidungen in die Organisation eingebunden sind !!
    Und genau diese undemokratische Handlungsweise wird nicht mehr akzeptiert !!!!!!!


    Da gebe ich dir (fast) Recht, Peter. Das fast in ", weil hier nicht das Präsidium entscheiden hat sondern das erweiterte Präsidium, also alle unsere LV Vorsitzenden waren daran beteiligt. Und damit wäre es ja eigentlich eine demokratische Handlungsweise, wenn- ja wenn die Beschlüsse bis zur Basis vorgedrungen wären- nicht am Ende sondern während der Entscheidungsfindung.
    Darum finde ich es nicht fair, nur auf dem Präsidium herum zu hacken, tretet( bildlich!) eure LV Vorsitzenden in die Kniekehle, warum der Infofluß unterwegs ins stocken geraten ist.


    Ich bin auch ein Gegner der Tierzahlbegrenzung. Habe aber kein Patentrezept. Ich glaube auch, das es in D kaum Messegelände der Größenordnung gibt, die in der Lage sind, solche Tierzahlen nach den heutigen Bedingungen ( 1qm Bruttofläche je Tier) unter zu bringen. Und wenn, dann sind sie wohl so teuer, das sich da kein Ausrichter ddaran wagt. Nicht umsonst ist die kommende EE Schau von Nürnberg nach Leipzig verlegt worden.
    Auch die Explosion der Kosten so pauschal zu regeln ist für mich unverständlich. Sicherlich sind die Hallen sehr kostenintensiv, aber nicht alle Hallen kosten das Gleich, also wird hier nicht differenziert.
    Erfreulich finde ich, das der Verkaufszwang zurück genommen wurde. Das wäre für mich ein Grund um nicht auszustellen bzw die Preisobergrenze einzusetzten.
    Gespannt bin ich, wie die neue Regelung aussieht, nach der in Zukunft die Deutschen Meister/ Vizemeister vergeben werden.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    Du darfst mir glauben, dass ich die ganze Sache und Entscheidungsfindung aus den vorherigen recht umfassenden Informationen sehr differenziert sehe,


    allerdings ändert dies nichts am Ergebnis.


    Fakt ist, dass der Präsident Peter Mickmann letztendlich für alle gefassten Beschlüsse verantwortlich ist und sie zu vertreten hat, er muss sich an die geltenden Richtlinien halten und kann nicht einfach tun und lassen was er will !!


    Und jetzt wird es spannend - deshalb habe ich ja einen ergebnisoffenen Tisch vorgeschlagen !!!!


    Ich weiß, dass das Thema BS und Tierzahlbegrenzungen schon lange ansteht, es möge bitte niemand sagen, dies sei alles ganz neu.
    Wo meiner Meinung nach das Problem allerdings liegt ist die Transparenz der Themen für die Basis, sprich - haben die Landesverbände bzw. deren Vorsitzende die Problematik überhaupt in die KV`s bzw. diese an die Ortsvereine herangetragen ????


    Ich möchte behaupten NEIN, werde jetzt aber nicht vorwerfend im Sinne von anklagend gegenüber den LV-Vorsitzenden sondern sage einfach, dass diese die gesellschaftliche Entwicklung bzgl. Offenheit und Beteiligungswunsch noch nicht erkannt zu haben scheinen.
    Kurz:
    wie so oft ist schlicht im Organisationsablauf zu viel fehlerhaft gelaufen.
    Im Übrigen ist dies de häufigste Grund für Fehlentscheidungen.


    Ich bin fest überzeugt, dass man die "Kuh vom Eis holen" kann, man muss nur schnell drangehen.


    Alle Richtungen setzten sich zusammen - Peter Mickmann kann ein solches Treffen ohne rechtlichem Bedanken einberufen, hat er doch als Präsident immer die Möglichkeit, sich Informationen da zu holen, wo er es für seine Arbeit als Notwendig erachtet -sprechen das Problem ERGEBNISOFFEN an, dannn ......schaut einfach bei Stuttgat 21 nach :)


    ...und noch eines:
    Dass die landesvorsitzenden im Präsidium eine Entscheidung mittragen und dann kaum zu Hause dieser Entscheidung wieder widersprechen ist zwar nicht optimal aber duchaus üblich, machen wir uns nichts vor, auch bei uns gibt es genügend Lobbyisten !!!
    Es soll sogar die Ehefrau/Ehemann manchmal dafür verantwortlich sein :evil::evil:


    So ,
    und jetzt wünsche ich mir, dass nicht mehr kindlich aufeinander losgegangen wird sondern dass man erwachsen miteinander umgeht und noch vor der nächsten Präsidiumssitzung einen runden Tisch hinbekommt,
    wir Kleintierzüchter können dies genausogut wie andere !!!!


    mfg Peter

  • Na ja - ergebnisoffen kann das ganze ja nu nicht sein. Es gibt bestimmte Fakten (Hallengröße, behördliche Auflagen usw.), die wird man einfach zur Kenntnis nehmen müssen. Von diesen Fakten ausgehend wird man eine Tierzahl ermitteln können bzw. müssen, die maximal in die jeweilige Ausstellungshalle reinpasst. Spannend ist für mich einzig die Frage, wie es sein kann, dass auf der einen Seite das Präsidium unter Kenntnis der Fakten (da gehe ich jetzt einfach mal ein halbes Jahr vor der Veranstaltung von aus) zu einem anderen Ergebnis kommt als der Veranstalter, der ja wohl kaum über andere Zahlen verfügen kann. So schwer kann das alles doch gar nicht sein. Da braucht es auch keinen runden Tisch für - und Heiner Geißler muss auch nicht auflaufen ;) Da braucht es eigentlich nur einen Taschenrechner. Und anschließend sollte man das so kommunizieren, wie es tatsächlich ist.


    @ Hubert
    Das von Dir aufgeworfene Thema der Ausstellungsgebühren ist sicher ernstzunehmen. Ganz sicher wird sich jeder Aussteller -auch wenn er vielleicht etwas besser betucht ist- bei den mittlerweile herrschenden Preisen überlegen wieviele Tiere er ausstellt. Aber auch da gilt es die Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Die Kosten, die bei so einer Ausstellung anfallen sind nicht ohne. Habe da letztens ein paar Zahlen zu hören bekommen - Halleluja, da vergeht einem Hören und Sehen. Das Geld muss man erstmal verdienen.


    Gruß Torsten

  • Liebes Präsidium,


    ich hätte dazu ein paar Fragen: Tierzahlenbeschränkung auf der einen Seite, aber auf der "Vorzeigeveranstaltung" Rassekaninchenbundesschau mit stolz geschwellter Brust die ganze Bandbreite unserer Rassen präsentieren wollen, wobei man da bei den seltenen Rassen Schwierigkeiten bekommen sollte, wie kann das funktionieren? Auch ein Züchter mit z.B. Meißner Widder,havannafarbig oder auch ein Züchter Deutsche Großsilber,havannafarbig, hat ein recht auf einen Deutschen Meistertitel! Wie soll das mit einer derartigen Beschränkung gehen? Und welchem Anfänger, der diese Rassen züchten will, erkläre ich dann, daß er bitte seine Häsinnen nicht mehrmals belegen soll, um aus Platzproblemen nicht zuviel Jungtiere aufziehen zu müssen, da er ja bei der größten Veranstaltung dieser Art nur vier Tiere ausstellen darf? Na da bringen wir unsere seltenen Rassen nicht weiter!! Und über die Wirtschaftlichkeit unserer Häsinnen brauchen wir uns dann auch keine Gedanken mehr zu machen, obwohl wir jahrelang gerade diese Eigenschaft versucht haben zu fördern.


    Ich habe großen Respekt vor Ihren Ämtern, aber bringen Sie uns Züchtern diesen auch ein wenig entgegen, danke!


    mfg, Danilo

  • Hallo Torsten,


    ich höre Deine Skepsis - sicher verständlich aus deinen Erfahrungen -
    und trotzdem reicht ein Taschenrechner eben nicht aus, weil es um mehr als nur eine Entscheidung geht, es geht um künftige Umgangsformen, damit unser Verband bestehen bleiben kann.
    Selbstverständlich müssen die Fakten betrachtet werden, entscheidend ist jedoch, dass dies unter gleichen Voraussetzungen ungeschminkt geschieht und nicht nach dem Motte "da glaube jeder was er will".
    Und auch Fakten sehen je nach Blickwinkel anders aus !!!


    Als Christ bin ich natürlich froh über jedes "Halleluja", als Realist weiß ich aber auch, dass jeder Preis bezahlt wird, sofern das Produkt stimmt - vielleicht nicht für eine Masseschau, aber für eine Eliteschau ????? stop, das ist jezt nicht Thema, kann aber auf lange Sicht durchaus wichtig werden.


    Torsten, wie man das "Kind" jetzt nennt ist eigentlich unerheblich, wichtig ist doch nur, dass sich Peter Mickmann mit Kritikern und Skeptikern zusammensetzt und ehrliche Versuche einer Lösung der Differenzen unternimmt, alles andere muss dann basisdemokratisch strukturiert in eine neue Struktur münden
    - aber bitte eines nach dem anderen !!!


    mfg Peter

  • und trotzdem reicht ein Taschenrechner eben nicht aus, weil es um mehr als nur eine Entscheidung geht, es geht um künftige Umgangsformen, damit unser Verband bestehen bleiben kann.


    Ganz klar - hatte ich aber auch an anderer Stelle schon mal geschrieben - ein Umdenken ist notwendig - und sicher auch eine Veränderung der Strukturen - allein mir fehlt der Glaube, dass es dazu kommt.


    Selbstverständlich müssen die Fakten betrachtet werden, entscheidend ist jedoch, dass dies unter gleichen Voraussetzungen ungeschminkt geschieht und nicht nach dem Motte "da glaube jeder was er will".
    Und auch Fakten sehen je nach Blickwinkel anders aus !!!


    Sehe ich ein wenig anders - Fakten sollten grundsätzlich nicht interpretierbar sein, aber ich versteh schon, was Du meinst.


    Grundsätzlich würde aber sicher ein Umdenken (oberer Punkt) dazu führen, dass der zweite Punkt gar nicht mehr relavant sein muss.


    Zum Halleluja - das bezog sich auf die Kosten, die für den Ausrichter einer "Großschau" anfallen. Die sind schon erheblich und als "Otto Normalverbraucher" macht man sich über manche Kostenpositionen bzw. deren Höhe vielleicht doch etwas falsche Vorstellungen. Nehmen wir allein die Kosten für PR (jaja bin ja selber auch einer :D ). Aber wenn ein bayerischer PR auf eine Bundesschau nach -nehmen wir mal Neumünster- fährt, kostet das den Ausrichter weit mehr als 1.000 €. Die sind noch nicht mal durch ein Standgeld von 13 € gedeckt. Damit das keiner falsch versteht: Ich findes es grundsätzlich richtig, dass auf einer bundesweiten Schau auch PR aus dem gesamten Bundesgebiet eingesetzt werden - aber die Kosten sind schon enorm, darüber muss man sich im Klaren sein. Und die PR Kosten sind bestimmt nicht der größte Block. Transportiert mal 5.000 Käfige von A nach B oder, oder, oder....


    Gruß Torsten

  • @ Hubert
    Das von Dir aufgeworfene Thema der Ausstellungsgebühren ist sicher ernstzunehmen. Ganz sicher wird sich jeder Aussteller -auch wenn er vielleicht etwas besser betucht ist- bei den mittlerweile herrschenden Preisen überlegen wieviele Tiere er ausstellt. Aber auch da gilt es die Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Die Kosten, die bei so einer Ausstellung anfallen sind nicht ohne. Habe da letztens ein paar Zahlen zu hören bekommen - Halleluja, da vergeht einem Hören und Sehen. Das Geld muss man erstmal verdienen.



    Also, gerade bei den Kosten habe ich so meine Zweifel, ob die Zahlen, die da im Raum stehen wirklich stimmen. Auf unserer letzten Kreisvorstandstagung sind uns die Zahlen unserer letztjährigen Landesschau in der Messe Leipzig mitgeteilt wurden. Gut da waren sicher längst nicht so viele Tiere wie bei einer Bundesschau, aber die Nettomiete der Halle eben auch nicht fünfstellig ... und was eigentlich die wichtigste Zahl war - unser Landesverband hat sogar noch Plus gemacht dabei.


    ... und um noch einmal zu den Kosten zu kommen. Was ist eigentlich mit den Einnahmen durch Ummeldungen ? Bei ca. 30000 Tieren werden vermutlich ca. 10000 Tiere umgemeldet. Bei einer Ummeldegebühr von 2,- € sind dies mal locker 20.000,- € Einnahme, ohne daß seitens des ausrichtenden Landesverbandes hier Kosten in gleicher Höhe entstehen. Nur mal so zum Nachdenken.


    Gut Zucht


    Jens


    P.S.: Irgendwie habe ich beim zitieren einen Fehler gemacht (das erste leere Zitat ist natürlich Unsinn).

  • Hallo zusammmen,


    bevor ich jetzt ins WE gehe nur noch eines :
    Natürlich ist Geld wichtig, aber es ist kein Problem!


    Für die, die es haben eh nicht.
    Für die die keines haben eher eine Frage der Organisation.


    Und Organisationen müssen Geld nicht verdienen sondern "organisieren" :evil:


    Das ist aber der nächste Schritt,
    als erstes jetzt mal zusammensetzen und reden !!!!!!


    Tschüß
    Peter

  • Bei einer Ummeldegebühr von 2,- € sind dies mal locker 20.000,- € Einnahme, ohne daß seitens des ausrichtenden Landesverbandes hier Kosten in gleicher Höhe entstehen. Nur mal so zum Nachdenken.


    Ich glaub nicht, dass man jetzt hingehen kann und jede Kosten- und Einnahmeposition isoliert betrachtet. Das muss schon in eine Gesamtkalkulation einfließen. Die kann wiederum nur jemand aufstellen, der schon mal eine Bundes- oder Bundesrammlerschau abgerechnet hat. Wenn ich aber sehe, was mittlerweile für ein technischer Aufwand (PCs, Netzwerk usw.) für den Tierschaubereich (Tierverwaltung, Ummeldung, Tierverkauf usw.) betrieben wird. Auch das kostet - logisch stehen da auch Einnahmen gegenüber - Anteil des Standgeldes, Ummeldegebühr, Verkaufsprovision - aber wie gesagt eine isolierte Betrachtung bringt da nicht viel. Aber wir kommen auch immer weiter vom Thema ab.


    Gruß Torsten

  • Hallo,
    was viele auch nicht berücksichtigen, dass neben den hohen Ausstellungsgebühren, ja auch noch einige Nebenkosten anfallen, wie z. B. Transportkosten, die auch nicht unerheblich sind. Auch wenn man sich dort organisiert, ein Sammeltransport fährt auch nicht umsonst.


    Gruß,
    Hubert

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