Die Betäubung erfolgte durch mich mit einem Bolzenschußgerät der Fa. Bauer mit einer 6 mm Platzpatrone.
Die Präparierung wurde durch einen Laien durchgeführt. Weil ich meinte, es müsste noch sauberer sein, habe ich mich selbst nochmal daran versucht. Die Knochen wurden dadurch dünner und mürbe. Durch mehrere Transporte und mehrmaliges "schauen mit den Fingern", brachen immer wieder kleine Splitter an den Rändern aus. Dadurch vergrößerte sich das Loch in der Schädeldecke und die Ränder fransten aus.
Die korrekte Ansatzstelle für den Bolzen läßt sich, meine ich, trotzdem erahnen. Und darum ging es mir auch bei der Präparation.
PS
Bei diesem Schußapparat sollte man darauf achten, dass der Bolzen immer sauber ist und nicht durch die Rauchablagerungen stark abgebremst wird. Sonst ist die Funktionsfähigkeit eingeschränkt.
Schönen Gruß
Karl