Davon abgesehen, ich habe mal im gleichen Zusammenhang das Nachrüsten mit einem 18mm Nadelholzbrett in 30 x 80 cm (2,50 € im Baumarkt) auf Regalträgern (Stk. 75 ct im gleichen Baumarkt) empfohlen. Worauf mir vom 2. Vorsitzenden eines Vereines im Rhein-Sieg-Kreis entgegengehalten wurde, dass die spitzen Ecken des Brettes eine zu hohe Verletzungsgefahr für die kostbaren Zuchttiere mit sich brächten. Nun ja, es gibt halt Geisteszustände, gegen die - bekannterweise - auch die Götter machtlos sind!
Hallo Thomas,
das sagst Du so leichtfertig. Es gibt sicherlich Leute, die nicht das bauliche Fachwissen wie Du haben und deine 18 mm Nadelholz von unten mit 25 mm Schrauben durch die Regalhalter befestigen. Sollen die Ämter sowas bitteschön auch noch kontrollieren und am besten hier auch noch Geld vom Züchter oder Halter verlangen. Wir sind hier zwar als Kaninchenzüchter angesprochen, doch was ist mit anderen Tierarten. Es werden Pferde u. Ponys in viel zu kleinen Gattern gehalten, das Gleiche gilt tlw. für Damwild. Katzen werden in großen Mengen in Wohnungen gehalten und wenn nicht mehr erwünscht im Wald ausgesetzt. Wer soll jetzt alles einen Sachkundenachweis abliefern? Ausserdem, wenn wir mal beim Hund bleiben, was bringt es wenn Gemeinden bei denen ein Hund gemeldet wird, die Daten für einen Sachkundenachweis nicht mal weitergeben? Die ehrlichen Leute machen es und müssen dafür bezahlen, die Anderen die es eigentlich nötig haben kommen jedoch auch ohne Schaden davon.
Und wenn ich ab und an einige Familien betrachte sollte als erstes ein Sachkundenachweis für die Erziehung von Kinder gefordert werden. Bei einigen könnte man meinen, es kommt erst das Haustier und dann das/die Kind(er).
Gruß,
Hubert