Beiträge von leotrulla

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    Hallo Mia,


    auch ich bin Selbstversorger und habe mich auch ohne Verein dem Ziel verschrieben, gesunde, ausgeglichene und schöne Tiere zu züchten und diesen bis zum letzten Tage, neben ordentlichen Ställen und Ausläufen, bestmöglichstes Futter und reichlich Zuwendung angedeihen zu lassen.

    Nie käme ich darauf, so ein tausend Gramm Sechswochenjungtier aus der Supermarkt Tiefkühltruhe zu erwerben.


    Ich denke, hier bist Du richtig, um Deine Plänen reifen zu lassen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Juno,


    gekeimten Weizen kannst Du problemlos verfüttern, der kommt einer Vitaminbombe gleich und gerade in und nach der dunklen Jahreszeit ist's den Tieren sehr zuträglich.


    Hitzig werden die Häsinnen allerdings vom Hafer, "Weizen" wirkt nur in vergleichbarer Weise, wenn es sich um einen besonders attraktiven Rammler handelt.;)


    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    Das heißt alle Tiere die davon fressen sterben und auch welche die toten Mäuse fressen (Eule) sterben.

    ....herrje, da schreibst Du was. Ich muss gestehen, daran habe ich noch nie einen Gedanken verschwendet und das als Katzenhalter und am Waldrand lebend, wo es reichlich Milane und Eulen gibt. Bisher ging ich davon aus, dass Mäuse und Ratten unterirdisch verenden, doch sichergestellt ist das tatsächlich nicht. Ich werde umdenken, danke für den Hinweis.

    Ich verwende die neuen Kunststoffschlagfallen mit Nutella als Köder.

    Im Wechsel mit Erdnussbutter haben sich diese bei mir am fängigsten erwiesen, darüber hinaus lassen sich die Kunststofffallen wunderbar nass reinigen, damit bringt man die Gerüche weg und die Mäuse werden nicht argwöhnisch. Ich setze diese Fallen im Futterraum und in leeren Buchten ein.


    In besetzten Buchten kommen Lebendfallen aus Leichtmetall mit Sichtfenster zum Einsatz. Die gibt es in rechteckig und eckig, ja nach dem, wo ich diese platzieren möchte. Das Lockmittel darin ist gleichfalls Nutella oder Erdnussbutter. Den Inhalt der Lebensfallen entsorge bei meinen Hühnern,- denen ist noch kein Nager entkommen. :D


    Und ja, tatsächlich ist Gift - zumindest im Hinblick auf Mäuse - vollkommen entbehrlich.



    Danke und Gruß



    Thomas

    Hallo Jennifer,


    normalerweise wird der Giftweizen komplett gefressen imd zwar mit der Schicht des rosa Blutgerinnungshemmers. Kann es sein, dass Du das Gift so ausgelegt hast, das Vögel daran kommen konnten? Es gibt gefiederte Cleverle, welche die rosa Schicht regelrecht abklopfen, - dennoch nehmen sie Schaden.
    Lege das Gift in den Pappkern einer Küchenrolle und dann in den Laufweg der Mäuse und das am besten so, dass ansonsten niemand an das Gift gelangen, kein Vogel und auch kein Kleinkind.


    Gute Jagd


    Thomas

    Hallo zusammen,


    Mit unkontrollierten belegen meine ich, ein belegen einer Häsin wo ich nicht anwesend bin und im Notfall einschreiten kann.

    .....da bin ich ganz bei Dir, das ist eine Selbstverständlichkeit. Davon hat Juno aber auch nicht geschrieben, sondern von "einträchtig nebeneinander sitzen", wenn ich mich recht erinnere.


    Kaninchen haben schon gepoppt und sind mit dem Stress dabei klar gekommen, da wusste ich noch gar nicht was das ist.

    ......ich habe da jetzt mal eine Nacht drüber geschlafen, weiß aber immer noch nicht so genau, was Du meinen könntest? :pinch:


    [align=justify]Ernsthaft: Dass die zur Verpaarung ausgewählten Tiere überhaupt zuchttauglich sind, halte ich für selbstverständlich und unabdingbar notwendig. Mitunter gewinne ich aber den Eindruck, dass in EInzelfällen bei Verpaarungen zu sehr auf Äußerlichkeiten abgestellt wird und andere relevante Merkmale, wie ausgeglichenes Wesen, Frohwüchsigkeit, Gesundheit und genetische Breite doch sehr in den Hintergrund treten. Dieser Eindruck ist natürlich nicht allgemeingültig und gilt sicherlich nur für einige wenige, auch geldgeile, Pokaljäger, und das stets zum Nachteil der Tiere, der Ausstellungszucht im Allgemeinen und den ahnungslosen Jungtiererwerbern im Besonderen.


    Wie auch immer, schön, dass es geklappt hat, Juno.



    Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    Gleich mal vorweg, ich halte auch nichts von unkontrollierten belegen lassen von Häsinnen.

    ....da bin ich ganz bei Dir Franz. In Junos Beispiel ging es aber nicht ums unkontrollierte Belegen, sondern darum, dass die zum Belegen ausgewählte Häsin sich nicht zu Ende decken lässt. Was ist daran bitte unkontrolliert? Die Tiere gehen friedlich miteinander um, ergo spricht nichts dagegen, diese 2 oder 3 Tage zusammenzulassen. Klar ist es mir auch lieber, wenn der Deckakt in zwei Minuten erledigt ist, doch leider funktioniert das nicht immer und dann ist die von mir vorgeschlagene Vorgehensweise sowohl zielführend wie sachgerecht, vor allem aber steht diese dem Tierwohl nicht entgegen.


    Bei Thomas dem Fleischproduzenten mag es ja üblich sein, dass er rasselose Kaninchen 48-72 Stunden in einen Käfig zusammen sperrt, um den Nachwuchs zu bekommen.

    ....ich fürchte, hier handelt es sich um ein geriatrisches und kein züchterisches Problem, doch dafür gibt's auch in FFB Fachärzte. ^^


    habe die Ehre



    Thomas

    Ach Kleinwidder,


    fleischgewordene Weisheit der Kaninchenzucht, was wäre die Bucht ohne Deine Ratschlüsse?


    Wie von JUNO beschrieben beißen sich die Tiere nicht blutig, sondern sie, die Häsin, ist lediglich noch nicht deckwillig. In der Folge ist es sachgerecht und keinesfalls ein Akt der Tierquälerei, die Tiere beieinander zu lassen.


    Vergrößere einfach mal die Darstellung des Ursprungstextes und lies das Ganze nochmals in aller Ruhe durch, wiederhole den Vorgang, gib dem Inhalt die Zeit die es braucht, damit sich dieser auch Dir erschließt und hab' einen schönen Tag.


    herzlichst



    Thomas

    Hallo Thomas,


    so wie Du's beschreibst, ist die Dame schlichtweg nicht in Stimmung. Ich würde die Beiden einfach mal 48 oder 72 Std. zusammen halten. In Stimmung bringst Du die Dame auch, indem Du ihr zuvor gekeimten Hafer vorlegst.


    Fruchtbares Gelingen.


    Thomas

    Hallo Rüdiger,


    das Beheizen der Wurfbox ist vollkommen unnötig, denn dafür sorgt die Hasin beim Nestbau, indem sie Unmengen von "Wolle" verbaut. An der Stelle musst Du Dir echt keine Sorgen machen.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Juno,


    Fütterungsempfehlung gibt es nicht , ich habe mich umgeschaut bei mifuma steht 30-35 g pro kg Lebendgewicht.

    ....die Empfehlungen der Herstellers stelle lediglich einen groben Anhalt dar. Welches Deiner Tiere wie viel von welchem Futter braucht, kannst nur Du herausfinden und das scheinst Du doch genau richtig zu machen.
    Meine Häsinnen bekommen in der Zuchtruhe mittlerweile nur noch morgens Kraftfutter und das in verschiedenen Quantitäten, weil sie das Futter ganz unterschiedlich verwerten. Abends gibt's dann tatsächlich nur noch Futtermöhren und was der Garten sonst noch so her gibt.
    Darüber hinaus gilt: Wer richtig Kohldampf hat, der frisst Heu! ;)


    Gruß


    Thomas

    Moin Klemens,


    Sicher kann man ab und zu mal Walnußlaub zufüttern. Als Standardnahrung halte ich es für ungeeignet, denn das enthaltene Juglon ist durchaus nicht unbedenklich.

    ...danke für die erklärende Ergänzung, nun weiß ich endlich wie der Wirkstoff heißt und klar, Walnusslaub kann nur Beikost sein, bei mir besteht das Gros der Beikost ohnehin aus Bleichsellerie und Futtermöhren.


    Nebenbei: Gewöhnlich halte ich den Wurmbefall im Hühnervolk durch Chili- und Knoblauchgaben gering, doch nun werde ich versuchen, gemörsertes Walnusslaub ins Feuchtfutter zu geben und bin mal gespannt, was die nächste Darmbeschau ergibt. Ohne Deine Ergänzung wäre ich darauf nicht gekommen, auch dafür vielen Dank.


    Gruß


    Thomas

    Guten Morgen Jessy,


    Mit abgeworfenem, vertrockneten Laub hab ich meine Häsin wieder zum fressen bekommen, nachdem sie es, wohl aus Trauer, eingestellt hat. Das wurde lieber als frisches gefressen. War auch etwas erstaunt.

    ......musst Du nicht, denn es gibt immer wieder Eigenheiten, das Fressverhalten betreffend. Meine Burgunder fressen kaum bis kein Heu und verweigern Möhren. Meine Riesen hingegen sterben für Karotten, alle mögen Gaben von Walnusslaub, wobei die Heuverweigerer auch kein trocknes Laub fressen, eigentlich ist's wie am Esstisch,- es findet sich immer was zu mäkeln! ;)



    Gruß


    Thomas

    Hallo Thomas,


    grundsätzlich ist's ob des hohen Gerbsäureanteils für Kaninchens Darmhygiene gut, wenn Walnuss gefüttert wird. Meine fressen frisches Walnussgrün sehr gerne.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Herbstlaub verfüttert werden kann bzw. soll.

    Deine Frage hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe meinen Tieren abgeworfenes Laub zugefüttert und siehe da, sie fressen's auch am dritten Tag mit Hingabe. Sogar das getrocknete, welches ich sonst immer in die Einstreu im Hühnerstall gebe, nehmen sie geradezu gierig. Ich hätte nicht gedacht, dass Walnuss so ein Tausendsassa ist, deshalb, hab' Dank für Deine Frage. :thumbsup:


    Gruß


    Thomas


    PS: Natürlich ist noch genug Laub für die Hühner da, das vertreibt Ungeziefer und sorgt für einnen angenehmen Duft im Stall.

    Hallo Thomas,


    bei mir kommt in die Raufe nur Heu. Meine Buchten bestehen aus einer 75 x 75 cm Kotwanne und einer daneben befindlichen Holzfliese gleichen Ausmaßes. Da ich auf der Fliese keine Einstreu habe (ausgenommen Phasen strengen Frostes), lege ich das Frischfutter auf dem Holz vor. Das hat im Weiteren den Vorteil, dass das Frischfutter nicht gequetscht wird, somit keine Säfte austreten, in der Folge diese auch nicht so schnell verderben.


    Gruß


    Thomas

    Gott zum Gruß, oh Heilkundige,


    Du bist ja auch kein Kaninchen, denke ich mal?!

    ..das ist richtig, tatsächlich wurde ich aber schon Hase genannt, was mit zwei Chromosomen Abweichung doch schon ganz in der Nähe ist, nich, nich?


    Diese Entzündungen verschwinden auch nicht einfach so wieder.

    Hast Du schon mal eine Aphte gehabt? Was macht die so nach drei, vier Tagen? Los, sag's.......................



    Gruß


    Thomas

    Wenn das die Ursache für die Nahrungsverweigerung gewesen sein sollte, dürfte sie eigentlich auch jetzt nicht an den Blättern knabbern.

    ...also mitunter ist bei mir der Hunger auch größer als die Vernunft oder der Schmerz. 8|


    Ernsthaft, wenn eine Entzündung im Abklingen ist, könnte doch auch langsam wieder gemümmelt werden?!


    Gruß


    Thomas