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  • Hallo,


    nachdem ich jetzt Manfred's Bild gesehen hab, bin ich etwas stutzig geworden. Bei mir ist eine Häsin vor ein paar Tagen erkrankt, sie hatte vor ca. 7 Wochen geworfen und war noch in einer großen Bucht mit ihren Jungtieren. Als ich festgestellt habe, das es ihr nicht gut geht, habe ich sie untersucht, allerdings nichts festgestellt, bis auf den auch ziemlich klaren Kot. Sie Sitzt jetzt einzeln und bekommt eine Heu-Diät, hilft anscheinend. Sie wurde ganz normal gefüttert, mit etwas Getreide und Frischfutter, sowie Heu, Wasser. An und für sich nichts außergewöhnliches, deshalb auch meine Verwunderung. Ist das wohl auch ME?


    Viele Grüße


    Phil


    PS: Übrigens vertragen meine Jungtiere ohne Probleme auch größere Mengen Pellets bzw. Getreide, nur FRischfutter füttere ich vorsichtig an.

  • Das Problem ist ja, dass sich ME unterschiedlich äußern kann. vor 12 Tagen ist mir ein Jungrammler umgekippt, aufgebläht und Zahnknirschend. Hab ihn massiert und Flüssigkeit eingeflößt irgendwann kam dann erst Durchfall und dann schleimig-durchsichtes Gel. In der Nacht verstarb er dann, Krankheitsverlauf waren nichtmal 36 Stunden.


    Den Rammler hatte ich in einem Auslauf, er sollte hier nur zwischenzeitlich sitzen, bis eine Bekannte ihren neuen Stall fertig hat. Das Tier stammte nicht aus meiner Zucht und hatte nie Kontakt zu meinen Tieren.


    So jetzt hab ich ne kleine Häsin 5 Wochen jung, die eingefallen wirkt, etwas mit den Zähnen knirscht ( nur wenn ich sie mit Wasser oder Futter belagere ), der Kot ist klein und pechschwarz, riecht aber sehr ME-typisch, süßlich. -ich füttere sie mit Critical Care und Bioserin, außerdem trinkt sie auch selbstständig und frisst auch Spitzwegereich, stinkenden Storchenschnabel und Löwenzahn. Sie ist absolut nicht augebläht und hat die Symptomatik seit vorgestern Abend. Sie sieht jetzt körperlich besser aus, nicht mehr so eingefallen, weicher Bauch, trotzdem sind immernoch die zugekniffenen Augen zu sehen und sie sitzt etwas gekrümmt da. Außerdem stemmen ME-erkrankte Tiere, die Forderpfoten nah an den Bauch und die Brust wirkt immer hervorgehoben.

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


    Avatar: ZwW "Fly", ZwW weiß RA

  • Dieses Jahr hat es mich auch erwischt. Ich hatte ca 15 Jungtiere nach dem Tätowieren in den Freilauf (ca 25m²) gesetzt. Dazu Zwei Tiere von einem Bekannten. Als es dann Warm und Feucht wurde brach die Seuche aus. Behandlung mit Kokzidiol und Parakur brachte nichts. Leider brach dann der Kokzidien Befall in den anderen Würfen (noch bei der Mutter) genauso aus. Die Ställe stehen direkt neben dem Freilauf.
    Kotprobe beim TA bestätigte ziemlich starken Kokzidien befall. Da ich es aber früh gemerkt habe werden es wohl die meisten überstehen (behandlung mit Kokzidiol).
    Übertragung?
    Kennt jemand Baycox? Manche "impfen" / "behandeln" ihre Jungtiere beim Absetzen damit.


    Gruß
    Riexinger

  • Hallo,


    ja, kenne Baycox. Aber ich würde auf jeden Fall abraten eine "proforma Kur" mit dem Zeug zu machen! Im Prinzip ist Baycox ne wirklich harte Chemiekeule. Wenn du nicht aufpasst machst du mehr Schaden als es von Nutzen sein kann!


    Ich würde nur bei akutem Befall behandeln. Allerdings ist es da meiner Meinung und Erfahrung nach sowieso schon zu spät!


    Vorbeuge ist da das Zauberwort!


    Mit Züchtergruß
    Udo Egelkraut

  • Kokzidienbefall ist nicht ME. Der Kokbefall ist dagegen harmlos und leicht zu bekämpfen wie zb.Baycox.
    Vorbeugen ist schon das richtige Zauberwort wie Udo schon meinte.
    Allerdings mache ich es so die Jungtiere werden von mir mit Baycox behandelt wenn sie das fressen beginnen.
    Verluste wegen Kokzidien habe ich schon lange nicht mehr.
    ME leider genug.


    Gruß Peter :)

  • Das Kokzidienbefall nich ME ist weis ich schon. Doch Kokzienausfälle sind auch Sch.....
    Der Grund warum ich mir Hasen angeschafft habe war unter anderem der das ich für mich und meine Familie Fleisch erzeuge welches Frei von Antibiotika usw. ist. Dann kam die Umstellung auf Rassetiere um sozusagen Zwei nutzen von den Tieren zu haben. Als dann dieses Jahr die Krankheit ausgebrochen ist war ich schon etwas geknickt. Denn es bedeutete das ich auf den Boden der Realität gelandet bin. Mittlerweile ist mir klar das es eine extreme Herausvorderung ist so viele Tiere (ich hatte vor der Krankheit über 70ig Tiere) ohne hilfe von Medizin über die Absetzfase zubekommen. Sauberkeit und gutes Futter reichen wohl nicht aus.


    Wenn ich eines meiner Tiere Leiden sehe ist es mir ab jetzt egal ob ich Antibiotika wie z.B. Baycox geben muss. Über vorbeugende Maßnahmen kann ich mir danach gedanken machen. Leider habe ich auf ältere Züchterkollegen gehört die meinten ein gewisser "Ausfall" sei normal. Deshalb sind mittlerweile Sechs Würfe eingegangen und seit dem ich früher reagiert habe, habe ich Zwei Würfe retten können.
    Somit kann ich jedem empfehlen beim ersten Anzeichen von ME oder Kokzidienbefall (ist meistens eine geringe Futteraufname) zum Tierarzt zu gehen. Kotprobe und Medikament haben mich für 15 Jungtiere gerade einmal 20€ gekostet.
    Ob ich nächstes Jahr bei ungünstigen Wetter (Feucht / Warm) vorbeugend einmal Kokzidiol oder Baycox geben werde habe ich noch nicht entschieden.
    Gegen ME gibst doch Bacitracin-Zink ???

  • Ja, mit dem behandel ich jetzt auch die Überlebenden. Aber bis das Zeug bestellt war und hier angekommen ist, sind mehr als 48 Stunden vergangen und das ist bei ME leider zu lang.
    Kokzidien hatte keines meiner Tiere.


    Bisher ist kein weiteres Tier erkrankt, ich hoffe dass es so bleibt...

  • Hey,


    Bei mir die Kaninchen hatten das auch schon....ich habe sie nur mit Heu gefüttert und halt Wasser,habe ihnen aber 2mal Täglich eine Spritze mit Kamille oder Fencheltee mit ein bischen Kräuterlikuer gegeben. Bei mir hats funktioniert :)


    Und die Symptome sind genau die selben....


    LG Anka

  • Kurzer Zwischenstand.


    Die Häsin ist soweit wieder auf dem Damm, hat etwas an Gewicht verloren und bekommt jetzt noch einmal täglich Critical Care und Bioserin. Allerdings stelle ich es ihr jetzt nur hin, sie nimmt es eigenständig. Die zwei Geschwister fressen davon auch was, aber ist ja nicht zum Schaden.


    Wichtig ist, dass die Tiere fressen und wenn sie nicht fressen, müssen sie halt mit etwas wie Critical Care, Herbi Care oder ähnlichem gefüttert werden. Das Bioserin ( im Grunde die flüssige Variante dazu ) geb ich unterstützend, damit die Tiere alle Nährstoffe erhalten. Außerdem ist Bewegung sehr wichtig, vorallem wenn noch Aufgeblähtheit dazukommt.

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


    Avatar: ZwW "Fly", ZwW weiß RA

  • Ich bin ja der Meinung dass jegliche Formen der Enteritis etc. auf der Basis von Kokzidien ausbrechen. Sprich halte ich bei meinem Tierbestand die Kokzidien in schach dann sollte auch keine anderen "Nachfolgekrankheiten" auftreten...

  • @ Udo: M.E. KANN im Zusammenspiel mit Kokzidien ausbrechen, muss aber nicht. Ich habe wie schon geschrieben alle meine Tiere untersuchen lassen, KEINES hatte Kokzidien, auch nicht die Jungtiere die an ME gestorben sind.

  • Guten Morgen,


    war leider einige Tage weg, lese nun diesen Threat und muss mich schon wundern, welcher Unsinn teilweise verbreitet wird.


    Warum sind die Fakten immer noch nicht klar, obwohl schon dermaßen viel dazu verbreitet wurde!!


    Ich erlaube mir nochmals eine Zusammenfassung:


    1. ME ist eine Form von Enteropathien, die mit pathologischer Vermehrung von E.coli und Closterium perfrigens Typ A einhergeht und in der Regel letal endet, sofern nicht rechtzeitig therapiert wird.


    2. ME ist eine multifaktorielle Erkrankung und ist deshalb zumindest bei Ausbruch nicht mit einer Impfung zu heilen, da bedarf es Medis.


    3. Medikamente wie Panacur uä helfen nach Ausbruch nur bedingt, wirksame Mittel sind für Kaninchen nicht zugelassen ( z.B. Tiamutin), eine begleitende Darmmassage zum Entfernen des Scheimes und damit des Toxins kann unterstützen .(Erklärung: Kaninchen haben kaum Darmperestaltik, von daher ist der "Nachschub" so wichtig.) Bewegung und das fressen überhaupt sind wichtigste Voraussetzungen, damit eine Therapie gelingen kann.


    4. Man muss unterscheiden in Thwerapie und Prophylaxe, Therapie ist schwierig, geling aber zuverlässig bei Leuten, die ein medizinisches Grundverständnis haben.


    5. Entscheidend ist eine sorgfältige Prophylaxe, die jede/r durchführen kann, sofern sie/er konsequent genug ist. Kurz die Ursachenbeschreibung:


    - Im Blinddarm vermehren sich die Erreger in einem Basisischen Milliö sehr schnell und werden gefährlich, besonders gefährlich ist dabei das Sporenbildende C.perfrigens, dessen Toxin zu einer Darmlähmung führt.


    - Basisch wird das Darmmilliö dann, wenn zu energiereiche Nahrung mit zu wenig Rohfasergehalt zu langsam den Darm passiert.


    - Bei Vorschädigung des MD-Traktes z.B. sehr häufig durch Kokis wird die path. Vermehrung erleichtert.( Anmerkung: in den meisten Fällen geht ME mit KOKI einher, es gibt selten reine Formen - ein neg. Untersuchung heißt noch lange nicht, dass es auch im Wiederholungsfalle so wäre!! Deshalb ist eine Kokiimpfung vor dem Zuchteinsatz auch sinnvoll!!!)


    6. Neben einer guten Sauberkeit und idealen Unterbringungsmöglichkeiten mit viel Bewegungsmöglichkeiten ist die Fütterung das entscheidende und leichtbeeinflußbarste Prophylaktikum, hier sollte unser Augenmerk ansetzen.


    So, und jetzt noch kurz zum Futter:


    Mittlerweile haben ja fast alle bemerkt, dass die Fütterung das wichtigste Kriterium ist, um ME zu verhindern. Auch die Futtermittelindustrie hat reagiert und bietet entweder "Strukturfutter" - rohfaserreich - oder aber Zusätze wie "Futtersäuren" - ph-senkend - an. Beides ist wirksam, hat jedoch seine Grenzen.


    Jede/r kann bereits bei der Aufzucht dafür sorgen, dass durch einen niedrigen ph-Wert und eine schnelle Darmpassage durch rohfaserreiche Ernährung die Krankheitssymptome reduziert werden, Apfelessig im Trinkwasser und viel Heu und Frischgrün sind die optimalen Grundlagen.


    Wer auf Sackfutter zurückgreifen muss sollte auf Strukturreiches Futter von der 3.-12. LW achten, bei Großrassen sind Futtersäuren nicht schlecht, da dadurch evtl. mehr Energie zugefüttert werden kann - sein muss dies jedoch nicht in jedem Falle.


    Eines noch zum Schluß:


    Die Grundlagen dieser Erkrankung sind eigentlich sehr gut bekannt und folgen immer der gleichen Regel, wobei lediglich die einzelnen Komponenten unterschiedlich sind, ansonsten ist es immer gleichförmig.


    Es ist gefährlich - um nicht zu sagen absoluter Unsinn - zu meinen, jede/r müsse seinen eigenen Weg finden, dazu bedarf es eines großen medizinischen Grundverständnisses, und die hat nicht jede/r.


    Man kann sich auf fundierte Aussagen verlassen - ebenso unsinnig die Meinung, jeder Arzt müsste erst die Erkrankung gehabt haben, um mittherapieren zu können - , man muss sie allerdings konsequent umsetzten.


    mfg Peter

  • Guten Morgen,

    Es ist gefährlich - um nicht zu sagen absoluter Unsinn - zu meinen, jede/r müsse seinen eigenen Weg finden, dazu bedarf es eines großen medizinischen Grundverständnisses, und die hat nicht jede/r.


    Da muss ich jetzt direkt mal nachhaken, weil ich das in den Raum geworfen hatte und mich deshalb persönlich angesprochen fühle.


    Es ging dabei aber zunächst einmal um den Umstand des Absetzens und den damit verbundenen Streß. Hubert bspw. handhabt das anders als ich. Da ich aber mit meiner Methode der Haltung generell gute Erfahrungen gemacht habe, mit dem Absetzen im Speziellen bessere, als nach der Methode wie Hubert sie anwendet, habe ich mich zu dieser Bemerkung hinreissen lassen. Für mich persönlich ist die Art, wie ich es momentan handhabe, die Richtige und da denke ich aber, dass in der Hinsicht jeder auch seinen Weg finden muss.


    Was die Ernährung angeht, bin ich da ganz bei Peter.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo Peter,


    um nicht zu sagen absoluter Unsinn - zu meinen, jede/r müsse seinen eigenen Weg finden, dazu bedarf es eines großen medizinischen Grundverständnisses, und die hat nicht jede/r


    aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass bei ME einige betroffene Züchter mehr Grundverständnis haben, wie so einige Tierärzte.


    ebenso unsinnig die Meinung, jeder Arzt müsste erst die Erkrankung gehabt haben, um mittherapieren zu können


    Ich kann in diesem Beitrag nichts darüber finden, aber von Vorteil wäre es sicherlich.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Claudia,


    Du warst sicher damit nicht gemeint, weil ich bei dir ein medizinisches Grundverständnis voraussetzen kann.


    Ich habe es auch nicht auf das Absetzalter sondern auf die Prophylaxe von ME bezogen. Da muss man sich an klare Regelungen halten - Sauberkeit, Haltungsbedingungen, Fütterung ( ph-sauer + rohfaserreich) und kann nur in den Komponenten variieren.


    Die meisten Medis schlagen nicht fehl, weil sie falsch wirken, sondern weil sie falsch anngewandt werden bzw. man von den Begleitumständen keine Ahnung hat - AB erfordert eben nach dem Einsatz einen Aufbau der Darmflora, alles andere gibt neue Probleme.


    Wer Ahnung von den physiologischen Abläufen hat kann seine Tiere sowohl mit 4 als auch mit 10-12 W problemlos absetzen, dazwischen muss man nur sehr genau aufpassen.


    Meine Empfehlungen gehen deshalb immer in die "sichere" Richtung , eben 4 oder 12.


    Auch wenn vieles empfohlen wird heißt es noch lange nicht, dass es auch richtig ist, alleine die Idee, Jungtiere im "Altstall" zu belassen ist mehr als zu hinterfragen, ich setze die Jungen immer aus der Zuchtbox in große Freiläufe, scheint nicht nur mir logischer.


    Ich setzte mit 4 Wochen ab, wenn ich eine raschere Wurffolge brauche, die Gefahr von Kokis beim Muttertier besteht, meine Stallungen zu klein sind,....


    Ich belasse bis 12 Wochen, wenn ich keinen "Druck" habe und kann dadurch - fütterungstechnisch- etwas "sorgloser" bei der Komponentenwahl sein, da ja immer noch MuMi zur verfügung steht.


    Stress gibt es immer, gesunde fitte Tiere haben damit jedoch wenig Probleme . Der besondere Stress "während" der Umbauphase des MDT muss wahrlich nicht sein .


    Neben dem "Absatzstress" kommt beim Umbau ja noch der Stress der Ernährungsumstellung hinzu, das ist gefährlich - und begünstigt Erkrankungen.Kaninchen mit ihrem speziellen Verdauungssystem sind eben nicht mit anderen Tierarten zu vergleichen.


    mfg Peter

  • Hallo Hubert,


    da wage ich deutlich zu widersprechen, es geht nicht um Allgemeinfloskeln sondern um die Kenntnisse der physiologischen Abläufe und der Konsequenzen bei Fehlfunktion.


    Allerdings gebe ich dir dann recht, wenn man sich an Grundregeln hält - aber dann sind "eigene Wege" eben nur Varianten der Grundlagen.


    mfg Peter

  • Auch wenn vieles empfohlen wird heißt es noch lange nicht, dass es auch richtig ist, alleine die Idee, Jungtiere im "Altstall" zu belassen ist mehr als zu hinterfragen, ich setze die Jungen immer aus der Zuchtbox in große Freiläufe, scheint nicht nur mir logischer.


    Hallo,


    ich sehe es hier genau wie du und auch mir scheint es logischer. Überrascht war ich daher, als ich in der (ich glaube) vorletzten Ausgabe der Kaninchen las, dass die optimale Variante wohl der Verbleib der Jungtiere im Aufzuchtstall sei. Man lernt halt immer noch dazu, ob man es dann auch anwendet, steht auf einem anderen Blatt.


    Gruß Torsten

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