Beiträge von jutta

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    Hallo,


    ich werd auch die nächsten Tage meine Ställe mit Kieselgur einstauben. :D
    Ich hab schon mehrfach gelesen dass sich zum Zerstäuben gut eine leere, saubere Majonaise- oder Ketchup-Flasche aus Plastik eignet. Puder einfüllen (nicht ganz voll machen) und draufdrücken und schon sollt's oben prima rausstauben.
    Hab's wie gesagt noch nicht selber ausprobiert, kann mir aber gut vorstellen, dass das hinhaut.


    Liebe Grüße.

    Woher sollten denn die Clostridien dann gekommen sein? Die Züchterin von der ich die Tiere habe, hat bisher keine Probleme mit ME gehabt und erst letzten Monat sehr erfolgreich 10 "bumperlgsunde" Jungtiere von diesem Jahr ausgestellt. In dem Stall waren noch nie Kaninchen und die letzte Kuh ist da vor 12 Jahren ausgezogen...
    Du kannst mir auch gern per PN schreiben was deine Meinung dazu ist, wie ich mir ME eingefangen habe, dazu müssen wir ja nicht mehr diesen Fred (in dem es ja um was ganz anderes eigentlich geht als um meine Probleme - sorry deswegen!) zweckentfremden.


    Liebe Grüße

    Hallo Peter,


    ich bin niemand der nur auf "sein Glück" vertraut - glaub mir ;) Auch nicht bei allen anderen Tierarten die ich momentane halte (und hatte)
    Ich hab mich wirklich intensiv mit dem Thema Kaninchenzucht (was ja anders ist als jahrelange Hobbyhaltung) auseinandergesetzt, viel gelesen, nachgefragt, bin einem Verein beigetreten und habe mir auch dort Rat und Hilfe geholt.
    Dass mir gleich ziemlich zu Anfang ein Rammler geschenkt wurde, der mir ME eingeschleppt hat, zähle ich einfach mit zu "Pech". Das Rammler ist übrigens bis heute symptomfrei - das teure Lehrgeld das ich gezahlt habe sagt mir zumindest, dass mir in der Zukunft kein Tier mehr dazukommt, dessen Kot und Blut umfangreich untersucht wurde...


    Seufz, hilft alles nichts, ab heute Nachmittag ist Kaninchenzuchtpause angesagt... :(

    Ich muss ehrlich sagen, dass mir im Moment einfach die Kraft und ja... irgendwie die Lust fehlt, mich da wirklich durchzubeißen... mich nimmt es viel zu sehr mit meinem Freund alle paar Tage sagen zu müssen, dass da wieder ein Jungtier auf ihn wartet um es zu... :(
    Vielleicht hab ich mich wirklich mit der Rasse als Anfänger übernommen, ich hab mir wirklich redlich Mühe gegeben.
    Ob es wirklich an der Widerstandskraft liegt, ich weiß es nicht. Ich hab Gehege ausgedampft, desinfiziert, jeden Tag Frischfutter, Kräuter und Äste soviel sie wollten, effektive Mikroorganismen und Co...
    Und von Jahr zu Jahr darauf hoffen, dass ich vielleicht mal vier Jungtiere für eine Ausstellung zusammenbekomme, dazu fehlt mir im Moment das Durchhaltevermögen.


    Mir ist klar, dass auch mit einer anderen Rasse das Problem mit ME nicht gänzlich weg ist, aber vielleicht habe ich bei einem Neustart mit gesunden Tieren ja etwas mehr "Glück".

    ... abgesehen von den Zwerg-Seidenhühnern. Die meiner Schwester lassen sich sogar von der 60 cm hohen Gehegeabsperrung beeindrucken. Das ist aber wohl der "Feder"-Struktur geschuldet, dass die weder fliegen noch hoch hüpfen können.
    In ihrem Fall ist der kleine Seidenhahn auch wirklich leise und kräht selten. Da ist manch Nachbarshund lauter.


    In Bayern muss man soweit ich weiß erst ab 300 Hühner diese dem Vet.-Amt melden. Wie's allerdings mit einer Impfpflicht aussieht, weiß ich nicht.
    Muss ich mich mal noch schlau machen.

    Natürlich kann man auch ungeimpfte Hühner halten. Die die ich selber ausgebrütet habe, hab ich auch nicht geimpft.
    Aber wenn man sich dann mit Marekscher Geflügellähme und Co. rumärgern darf, und das gleich am Anfang der Hühnerhaltung, ist das ja auch nicht so toll... Und gegen Marek muss man z.B. schon bei Eintagsküken impfen.
    Aber das darf natürlich jeder für sich selber entscheiden. :)

    Also das mit den Ratten sollte man vielleicht nicht so überbewerten. Klar KANN man die sich herziehen, wenn überall Futter- und Essensreste rumliegen.
    Aber ich hab weder bei mir, noch bei meiner Mutter oder Schwester jemals Ratten oder deren Hinterlassenschaften gesehen...


    Ich find's auch nicht schlimm, wenn da mal ein paar Spatzen mitfrühstücken. ;)
    (die kommen eigentlich nur, wenn man das Futter flächig verstreut und dann soviel, dass es die Hühner liegen lassen)


    Soweit ich weiß nimmt die Legeleistung bei den meisten Rassen nach ein bis zwei Jahren rapide ab.
    Ich würd auch dazu raten nur Tiere von einem ordentlichen Züchter zu holen, der alle erforderlichen Impfungen gegeben hat, oder aber bei einem größeren Geflügelzuchtbetrieb, wo man sich dahingehend sicher sein kann.

    Ich hab momentan auch 24 Hühner und einen Hahn, die Rassen sind bunt gemischt. Im September folgen dann weitere 250 Legehennen und 2 Hähne.


    Hab ich das irgendwie falsch verstanden oder ist dein Stall nicht an allen Seiten zu? Hühner brauchen einen zugfreien Rückzugsort, gerade im Winter hocken die gern mal drin im Trockenen und wollen nicht durch den Schnee stapfen müssen. Insofern würde ich dringend dazu raten, den Stall komplett dicht zu machen. Hennen haben übrigens gern Untermieter... rote Vogelmilbe, Kalkmilben. Gegen die empfiehlt es sich regelmäßig den Stall mit Kieselgur auszustäuben.
    Bei der Stallinnenfläche kannst du von 4-6 Hennen pro Quadratmeter ausgehen, 4 bis 5 Hennen passen auf einen Meter Sitzestange. Sitzstangen brauchst du, Hennen schlafen nämlich gern so weit oben wie möglich.
    Kotbrett drunter kann man machen, wenn man Lust auf Mistkratzen hat, ich entferne lieber die Einstreu, die drunter liegt.
    Eine Be- und Entlüftung ist wichtig, nur ziehen soll es eben nicht.


    Mein Stall ist mit einer Mischung aus Hackschnitzeln und Hobelpäne eingestreut, die Einstreu sollte nicht zu gemütlich sein, sonst legen die Hennen nämlich ihre Eier auf den Boden und dann haste Schmutzeier...
    Mein Legenest (1m lang, 60cm tief) ist 20 cm tief mit Dinkelspelz eingestreut. Das lieben die Hühner zum einen zum Legen, und ein schöner Nebeneffekt ist, dass das gelegte Ei im Spelz versinkt sobald sich die Henne bewegt, und auf die Weise sauber bleibt.
    Hennen hocken auch gern beisammen beim Legen. Stichwort Gruppenlegenest.


    Beim Auslauf rechnet man so mit 4 qm pro Henne, allerdings empfielt es sich mind. zwei abgetrennte Ausläufe zu haben, sonst haste nach 2 Monaten keinen einzigen Grashalm mehr.


    Mit Ratten hatte ich bisher kein Problem, aber dagegen gibt es Fallen und im Notfall auch Gift.


    Bzgl Körner verstreuen ist sowas prima:
    http://www.siepmann.net/images/363279_00.png



    Dort können sie nichts mit den Füßen rausscharren können.


    Beim Futter sollte man auf eine ordentlich Körnermischung zurückgreifen, gemischt mit Legekorn(pellets) oder Legemehl. Zusätzlich brauchen die Hennen Calzium. Entweder man zermörsert alte Eierschalen oder füttert Muschelgrit.
    Außerdem brauchen Hühner kleine Steinchen (zur Verdauung) und ein Sandbad - aber das bauen die sich schon selber


    Frisches Wasser ist ja eh selbstverständlich.
    Abgesehen davon freuen sich Hühner über Essensreste: Reis, Nudeln, Kartoffeln, Grünzeug, aber auch Insekten, Würmer, Schnecken...


    Bezüglich der Rassen muss man ein bißchen suchen was einem gefällt und von der Art her zusagt... Gibt da ein prima Hühnerforum mit tollen Rasseportraits und weiteren Tips...

    Hallo Claudia,


    hach, seufz, danke, dass du diesen Thread aufgemacht hast, hat mir den letzten Stupser gegeben.
    Nächsten Mittwoch werd ich auch alle meine Angoras schlachten. Zwar "nur" wegen ME und nicht noch EC oben drauf, aber ich komm da auf keinen grünen Zweig und es frustriert so immens... du kennst das bestimmt.


    Hier wird vor nächstem Frühjahr nix einziehen... in der Hoffnung dass Frost und massig Desinfektionsmittel den Stall wieder wie neu werden lassen.


    Ich kann dir zwar keine geeignete Rasse vorschlagen, aber werd hier fleißig mitlesen, da ich von den "Ansprüchen" bei der nächsten Rasse (nein, es werden keine Angoras mehr) recht ähnlich gestrickt bin.


    Liebe Grüße,
    Jutta

    Hi,


    ich bin auch grad einem Verein beigetreten. Jahresbeitrag sind 12 Euro. Tätowieren kostet bei uns nichts, Impfungen werden bezuschusst und bei Sammeltransporten bekommt der der fährt einen Zuschuß für's Benzin. Wie das mit Ausstellungen läuft, weiß ich noch nicht genau und ich denk das wird jeder Verein für sich auch ein bißchen anders geregelt haben.
    Bei uns sind auch ein paar "Pflichtschauen" festgesetzt, bei denen der Verein vertreten werden soll(te), sofern die Züchter geeignete Tiere haben. Allerdings ist der Verein mit nur noch 5 aktiven Züchtern nicht gerade riesig... :whistling:
    Wirkliche Pflichten (außer Anwesenheit bei Versammlungen, Kuchen backen oder bei Ausstellungen mithelfen) hat man nur wenn man wirklich einen Posten übernimmt.


    Könnt mir vorstellen dass der Vorteil bei nem Club der ist, dass man sich mit noch mehr noch "Gleichgesinnteren" austauschen kann, die mehr Erfahrung mit der Rasse haben und da auch gezielt neue, ordentliche Tiere beziehen kann...?


    Aber da können andere bestimmt noch mehr sagen, die nicht so ein Vereinsfrischling sind wie ich... :D

    Danke für die ganzen Tips!
    Ich hab bei der Firma jetzt mal zwei Produkte bestellt und werds mal testen.
    Auch was die Ammoniakbildung im Stall betrifft, bin ich gespannt!


    Jetzt bekommen die 4 Kandidaten erst mal ihre Joghurtkur - bis auf einen finden das alle bäääh. Hilft aber nix. :D

    Hallo Peter,


    ich hatte mal von einer Freundin eine Flasche eM zum Reinigen der Rattenkäfige... ich weiß nicht was schlimmer gerochen hat - die Plörre oder Rattenpipi... ;)


    Über die Firma Emiko bin ich auch schon gestolpert, welches Produkt würdest du da empfehlen?


    Bird Bene Bac hab ich auch noch da, wobei es da auch Stimmen gibt die sagen dass das wieder nicht so gut ist wegen dem enthaltenen Zucker (naja, in jedem Apfel ist wahrscheinlich mehr Zucker drin...?) und irgendwelcher Bakterien, die angeblich im Kaninchendarm nix zu suchen haben (welche auch immer das sind, ich kenn mich da noch nicht so gut aus... )


    Naturjoghurt hab ich eh schon da, genauso wie Fibreplex, das bekommen sie dann die nächsten Tage erst mal.


    Aber auf lange Sicht möcht ich es eben auch mit den eM probieren. Schaden kann's ja angeblich nicht.


    LG

    Hallo allerseits,


    nachdem ich ja einen leidvollen Exkurs ins Thema ME machen durfte, wir eine 14 tägige AB Behandlung hinter uns haben und das Darmklima jetzt im Eimer ist, geht es mir darum dieses nachhaltig wieder aufzubauen.
    An einigen Stellen werden dazu ja EM empfohlen, aber nach mittelkurzem Rumsuchen im Internet zu dem Thema bin ich etwas verwirrt.
    Da gibt es unendlich viele Produkte, die einen sagen bei dem einem Produkt "ja kann man auch verfüttern", die anderen schreien "bloß nicht"! 8|


    Hat jemand von euch damit Erfahrungen bzw konkrete Tips, WAS von den 2394767978623 Mitteln ich meinen Kaninchen übers Futter/ ins Trinkwasser geben kann und wo ich das online kaufen kann? Und ich würd auch gern die Gehege damit besprühen.
    Ich möcht lieber erst mal zu fertigen Produkten greifen, denn das selber Ansetzen scheint ja wieder eine Wissenschaft für sich zu sein.


    Liebe Grüße,
    Jutta

    @ Alex: vielleicht hast du überlesen, dass die Mutter nachts nicht im Gehege sein konnte (warum auch immer)? Da war die Versorgung der Kleinen nicht gewährleistet.
    Außerdem wurden Gründe wie mögliches Einstürzen der Bauten und Absterben von Jungtieren (Verwesung, Madenbefall, Schädigung der lebenden Jungtiere) genannt, welche eigentlich zeigen, dass man sowas vermeiden sollte.
    Abgesehen davon kann je nach Lage und Wetter so ein Bau auch mal mit Wasser vollaufen und die Jungtiere ertrinken.


    Natürlich kann man "der Natur ihren Lauf lassen", aber das hat für mich nichts mit möglichst optimaler Versorgung der Tiere zu tun.

    Hm, also wenn da wirklich Babies drin sind und die drei Tage nicht gesäugt wurden, glaub ich langsam dass man sich da keine Mühe mehr mit Ausgraben machen muss, oder? :(

    Warum kannst du die Häsin nicht einfach im Gehege lassen?
    Wie sicher bist du dir, dass sie überhaupt geworfen hat? Meine Kaninchen haben früher auch einen Bau gebuddelt - ohne jemals zu werfen.


    Wenn du die Kleinen eh ausbuddeln würdest, warum kannst du sie nicht zusammen mit der Mutter in einen sicheren Käfig stecken?
    Ich würds nicht mit nur einmal täglich hinhalten versuchen. Erstens ist das ziemlicher Stress für die Häsin und soweit ich weiß, säugen manche doch auch öfter als einmal am Tag.

    Hallo,


    als erstes frag ich mich wie ein TH eine schwangere Häsin vermitteln kann..? ?( Find ich ehrlich gesagt suboptimal.
    Und wenn man sieht dass ein Tier eine Vorliebe fürs Graben hat, sollte man entweder sofort den Auslauf von unten sichern, oder das Kaninchen erstmal anderweitig unterbringen. Schließlich können die sich da ganz schnell rausgraben und dann war's das mit dem Kaninchen...


    Die Häsin nachts von den Jungtieren wegzusperren, wenn sie da doch eigentlich säugen, ist eher schlecht. Warum kannst du das Gehege (zumindest von außen und oben) nicht so sichern, dass sie nachts auch dort drin sein kann?


    LG, Jutta

    Artgerechte Fütterung - und das ist Grünzeug/Wiese/Gräser/Kräuter nun mal - ist doch die beste Vorbeugung eigentlich. Bei nem gesunden Immunsystem haben es auch Parasiten schwerer.
    Ich persönlich hab noch nie Probleme mit Krankheiten durch Grünfutter gehabt und hab da auch noch nie davon gehört.
    Über Pellets, Heu, Stroh, Streu etc kann (KANN!) man sich genauso ungebetene Mitbewohner wie z.B. Milben holen.


    Mach dich nicht zu verrückt ;)


    Schau mal hier:


    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/nahrung.htm



    Ist wie ich finde eine sehr interessante Homepage die sich intensiv mit Ernährung auseinandersetzt und nicht à la "diebrain"

    Hallo!


    Ich fütter im Sommer auch soviel Grünzeug, wie geht (bzw bis mir die Muskeln im Unterarm vom Gras abrupfen versagen).
    In meinen Augen ist das eigentlich mit die sinnvollste Art der Fütterung, da es abwechslungsreich ist und maximal viele verschiedene Inhaltsstoffe hat. Warum also nur Heu und Pellets und "teures" gekauftes Frischfutter?
    Ich persönlich würde auch nicht täglich Äpfel und Karotten füttern, da die doch recht viel Zucker enthalten. Durch Wiese hab ich mir noch nie Kokzidien oder sowas eingefangen... aber ich achte generell darauf, dass das Grünzeug nicht vom Wegesrand (Hunde) oder aus der Nähe von gespritzten Feldern kommt.


    Die Umstellung im Frühling auf Frischfutter finde ich recht unkompliziert, da im Frühling die Wiesen eh erst langsam das Wachsen anfangen und ich da noch gar nicht ohne Weiteres die Mengen zusammenbekomme, wie im Hochsommer oder Herbst. Da gibt es dann Anfangs nur ne Handvoll für jedes Kaninchen und je mehr draußen wächst, umso mehr bekommen sie. Und wenn's dann wieder Richtung Winter geht reduziert sich die Gras-Menge die ich finde auch wieder automatisch, der Eiweißgehalt und Co. ebenso.


    Ich finde es wichtig, dass im Grünzeug möglichst viele verschiedene Kräuter und Grasarten enthalten sind, so dass die Tiere selektieren können wovon sie wieviel fressen möchten. "Nur" Schafgarbe oder sehr viel davon wär mir wiederum zu einseitig.


    Liebe Grüße,
    Jutta