Hallo zusammen,
es gib ja bekanntlich keine Zufälle, gesatern war ich in einer Diskussionsrunde mit dem Landwirtschaftsministerium, die Staatssekretärin war persönlich zugegen.
Ich konnte die Impfsituation des letzten Jahres schildern mit all seinen Auswirkungen auf Tiere und Preise sowie die mehr als nicht nachvollziehbaren Regelungen des Arzneimittelgesetztes - worunter auch Impfstoffe fallen.
Da das Problem ja Bundesweit besteht habe ich auch darauf hingewiesen, sich nicht nur in Ba-Wü darum zu kümmern.
Ihr war nichts davon bekannt, dass von Verbandsebene Vorstöße unternommen worden wären, sie wird sich jedoch drum kümmern und die Thematik in den Bundesrat bringen, da ich anmerkte, ich befürchte für 2018 keine Besserungen und es bestünde dringender Handlungsbedarf.
Auffällig war, die die Belange der GeflügelzüchterInnen deutlich wichtiger sind und mehr Gehör finden als Probleme der KaninchenzüchterInnen - die wirtschaftlichen Interessen sind da deutlich different.
Ein weiterer mehr als auffälliger Punkt in der ganzen Diskussion war die unterschiedliche Haltung der Veterinärämter, obgleich die Vorgaben gar nicht unterschiedlich sind, hier scheinen Einzelfallentscheidungen die Norm zu sein.
mfg Peter