Winterfutter

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  • Ich hatte meinen Futterkohl im Hochbeet stehen und mit einem leichten Vlies abgedeckt, als es sehr kalt wurde.
    Die Pflanzen haben so keinen Schaden davon getragen.
    Ist vermutlich ab einer gewissen Menge nicht mehr so einfach umsetzbar?!
    Ich habe aber auch nicht so viele Tiere zu versorgen.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Habe es dieses Jahr mit Markstammkohl und Winterraps probiert. Hat sich ordentlich entwickelt. Der Aufwand mit Schnecken und dann Kohlweißling war schon lästig. Dann hat es heuer sehr früh geschneit und vieles runtergedrückt. :(


    Mit Minus 15 bzw. 18 Grad letzte Woche merkt man jetzt doch beim Marktstammkohl und auch Winterraps gewisse Erfrierungen an den Blättern.
    Welches Winterfuttermittel würde auch solche Temperaturen problemlos überstehen?´
    Wichtig wäre auch dass es bei diesen Temperaturen geerntet werden kann.


    LG Jürgen

  • Hallo Jürgen,
    Pellets überstehen solche Temperaturen unbeschadet :D
    aber Spaß beiseite, bei frostigen Temperaturen geht es auch bei winterharten Pflanzen nur ums überleben. Wachstum ist schon lange keines mehr möglich und Frostschäden die die Pflanze nicht vollständig abtöten muss man in Kauf nehmen. Winterfrischfutter ist meiner Meinung nach immer ein Kompromiss. Das ist auch der Grund warum ich letztes Jahr wieder begonnen habe Futterrüben anzubauen obwohl Peter schon des öfteren davon abgeraten hat. Wenn ich witterunsbedingt oder auf Grund fehlenden Tageslichtes keinen Futterraps holen kann, dann habe ich mit Futterrüben und Luzerneheu trotzdem was frisches saftiges. Rüben sind mein schnittfestes Wasser, auch wenn mal die Tränken eingefroren sind. Ich habe wenige Tiere die vielleicht nur die Häfte der normalen Portion fressen, aber im großen ganzen werden sie nach einer kurzen Eingewöhnung gerne gefressen. Die Frage ist immer auch ob es noch schmackhaftere Sachen wie Raps oder Markstammkohl gibt. Und wenn auch mal ein Stück im Mist landet, so sind die Gestehungskosten doch so günstig, dass man drüber weg sehen kann.


    Gruß Klemens

  • Hallo,


    es geht mir nicht um spezielle Winterfütterung und entsprechende Futtermittel, ich berichte nur über meine Erfahrungen damit - und da sind Futterrüben für mich nicht mehr erste wahl.


    Sie werden geren gefressen , wenn das Blatt noch frisch und grün ist - zu der Zeit habe ich aber andere Futtermittel . Wenn eure Tiere Futterrüben fressen - gut, dann gebt das "schnittfeste Wasser", es schadet ja nicht.


    Die Kohlsorten, die ich anbaue , haben ab und an auch Frostschäden, das ist allerdings ein geringes Übel gegenüber dem Nutzen.


    In diesem Winter habe ich vor allem Grün-, Schwarz- ,Rosen- und Markstammkohl, vereinzelt stehen noch Kohlrabi und Rettiche, dazu kommt Baumschnitt.


    Alles noch "fütterbar".

  • Hallo Thomas,


    grundsätzlich ist's ob des hohen Gerbsäureanteils für Kaninchens Darmhygiene gut, wenn Walnuss gefüttert wird. Meine fressen frisches Walnussgrün sehr gerne.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Herbstlaub verfüttert werden kann bzw. soll.

    Deine Frage hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe meinen Tieren abgeworfenes Laub zugefüttert und siehe da, sie fressen's auch am dritten Tag mit Hingabe. Sogar das getrocknete, welches ich sonst immer in die Einstreu im Hühnerstall gebe, nehmen sie geradezu gierig. Ich hätte nicht gedacht, dass Walnuss so ein Tausendsassa ist, deshalb, hab' Dank für Deine Frage. :thumbsup:


    Gruß


    Thomas


    PS: Natürlich ist noch genug Laub für die Hühner da, das vertreibt Ungeziefer und sorgt für einnen angenehmen Duft im Stall.



  • Mit abgeworfenem, vertrockneten Laub hab ich meine Häsin wieder zum fressen bekommen, nachdem sie es, wohl aus Trauer, eingestellt hat.
    Das wurde lieber als frisches gefressen. War auch etwas erstaunt.

  • Guten Morgen Jessy,


    Mit abgeworfenem, vertrockneten Laub hab ich meine Häsin wieder zum fressen bekommen, nachdem sie es, wohl aus Trauer, eingestellt hat. Das wurde lieber als frisches gefressen. War auch etwas erstaunt.

    ......musst Du nicht, denn es gibt immer wieder Eigenheiten, das Fressverhalten betreffend. Meine Burgunder fressen kaum bis kein Heu und verweigern Möhren. Meine Riesen hingegen sterben für Karotten, alle mögen Gaben von Walnusslaub, wobei die Heuverweigerer auch kein trocknes Laub fressen, eigentlich ist's wie am Esstisch,- es findet sich immer was zu mäkeln! ;)



    Gruß


    Thomas

  • eigentlich ist's wie am Esstisch,- es findet sich immer was zu mäkeln!

    Ein Zeichen von schlechter Erziehung! Gegessen wird was auf den Tisch kommt! :D
    Sicher kann man ab und zu mal Walnußlaub zufüttern. Als Standardnahrung halte ich es für ungeeignet, denn das enthaltene Juglon ist durchaus nicht unbedenklich. Irgendwo muss die entwurmende Wirkung ja herkommen.


    Gruß Klemens

  • Moin Klemens,


    Sicher kann man ab und zu mal Walnußlaub zufüttern. Als Standardnahrung halte ich es für ungeeignet, denn das enthaltene Juglon ist durchaus nicht unbedenklich.

    ...danke für die erklärende Ergänzung, nun weiß ich endlich wie der Wirkstoff heißt und klar, Walnusslaub kann nur Beikost sein, bei mir besteht das Gros der Beikost ohnehin aus Bleichsellerie und Futtermöhren.


    Nebenbei: Gewöhnlich halte ich den Wurmbefall im Hühnervolk durch Chili- und Knoblauchgaben gering, doch nun werde ich versuchen, gemörsertes Walnusslaub ins Feuchtfutter zu geben und bin mal gespannt, was die nächste Darmbeschau ergibt. Ohne Deine Ergänzung wäre ich darauf nicht gekommen, auch dafür vielen Dank.


    Gruß


    Thomas

  • Mahlzeit,


    alle 2X ausmisten werden meine Tiere gewogen. Die Jungtiere haben ihr Gewicht gehalten, jedoch die Alttiere haben abgenommen. Die Häsin wiegt 2,7 kg, war beim letzten mal bei 2,8 kg. Mein Rammler ist von 2,4 auf 2,2 kg abgerutscht. Er machir auch etwas Sorge, denn richtig fressen tut er nicht. Man sieht das er Futter aufnimmt, aber nur in etwa die Hälfte der Menge von der Häsin. Als Futter gibt es Möhre, Rübe, Mangold (Blätter und Wurzel), Heu, Gründung (Phaselia, Gelbsenf, Raps), Pellets und einmal die Woche Gerste. Pellets bekommen sie ca. 35 g/ kg Lebendgewicht, die kleinen frei.
    Ich werde nun zur Pelletgabe noch etwas Leinpresskuchen mit zugeben.


    Als Nageholz gibt es Süßkirsche, etwas Walnuss, etwas Weide und Rebholz.


    Juno

  • Hallo Juno.
    Zur besseren Verständnis. Du gibst Grünfutter und Pellets zusammen?
    Zum Gewicht, würde ich sagen, dass die Tiere weniger Wasser zu sich nehmen. Dadurch weniger Gewicht. Du mußt jetzt etwas ernergiereichere Nahrung geben.


    Gruß Ralf

  • Ja, die bekommen einen Tag grünes und einen Tag Pellets. Manchmal rühren sie das angebotene Futter erst am 2. Tag an.


    In die Gerste habe ich auch meine Körnermischung im Verhältnis 1 zu 3 gemischt. In der Körnermischung sind Hanf, Erbsen, Leinsamen, Hirse, Sonnenblumen, kardi usw..


    Juno

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