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  • ein kleines Aussengehege.
    Es soll ganz aus Metall sein, nicht aus Volierendraht und Holz.
    Am besten aus stärkerem Draht und punktverschweisst.... mit kleinem Gitterabstand.
    Als Mass stell ich mir etwa 2,50 Mal 2,50 Meter lang und etwa 50 cm - 60 cm hoch vor.
    Es muss unbedingt einen gut schliessenden Deckel haben, ebenfalls aus Draht....
    Unser Schmied hat mir gleich 5 davon versprochen...ganz nach meinen Plänen... für Anfang nächstes Jahr. :S
    Die Bevölkerungsexplosion im Kaninchenstall habe ich aber aktuell....


    Weiss Jemand, wo man so was kaufen kann?
    Ich möchte es mal mit Aufzuchtställen auf der Erde versuchen.
    Da Erde im Aussenbereich zu finden ist und das Raubzeug hier nicht faul ist, wenn man seine Nutztiere nicht einbruchssicher verpackt, brauch ich eine ganz solide Voliere, nur ebend flach.
    Das scheint irgendwie eine Marktlücke zu sein.....

  • Die Maße wirst du so auf dem Markt kaum finden. Nimmst halt mehrere hiervon http://www.ebay.de/itm/Kaninch…14081e:g:dNAAAOSwB-1Y4gPA, noch Volierendraht drunter oder Gehwegplatten. Natürlich hat das eine zu große Maschenweite, du könntest es zusätzlich mit Volierendraht beziehen. Allerdings dürftest du dann günstiger kommen, tatsächlich was selbst zu bauen, eben doch aus Holz und V-Draht... Dazu kommt noch, dass so niedrige Teile schlecht zugänglich sind, gerade für Leute, die keine Elfenmaße zu bieten haben. Wenn möglich würde ich immer zu begehbaren Volieren raten.

  • Hallo,


    ich habe dieses hier: Freigehege
    Allerdings hat das, wie Angela schon schrieb, keinen so schmalen Gitterabstand und man muss zum Einfangen ein bisschen gelenkiger sein oder Kinder in entsprechender Größe zur Verfügung haben. ;)


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Versuche es mal bei Westfalia, da gibt es sowas auch für Hühner. Das ist größer.
    Wichtig ist aber die Sicherung nach unten. So schnell kannst du gar nicht gucken wie die im Boden verschwunden sind.

  • Hallo,


    ich habe dieses hier: Freigehege
    Allerdings hat das, wie Angela schon schrieb, keinen so schmalen Gitterabstand und man muss zum Einfangen ein bisschen gelenkiger sein oder Kinder in entsprechender Größe zur Verfügung haben. ;)


    Gruß
    Claudia


    Ich benutze einen Kescher, das klingt zwar erstmal brutal, ist aber letztlich schonender fürs Tier, weil man nicht hundert Jahre hinterherrennt. Damit kann man die Tiere auch aus der hintersten Ecke rausangeln.

  • Wichtig ist aber die Sicherung nach unten. So schnell kannst du gar nicht gucken wie die im Boden verschwunden sind.

    Ob da eine 50 cm tiefe Umrandung mit Steinen reicht? Also 50 cm in die Tiefe?
    Wenn man die Gehege mit Gehwegplatten auslegt, das hab ich schon gesehen.... gefällt mir nicht.
    Ist zwar preiswert, aber schlecht sauber zu halten.


    Da wäre ich eher noch für einen gegossenen Boden... bloss... wollte ich die Gehege eigentlich von Zeit zu Zeit versetzen...
    Lass ich sie so niedrig bauen, wie ich mir das denke, und setz sie auf eine gegossene Platte, muss ich mir die Konstruktion wegen der Reinigung nochmal genauer überlegen.
    Da muss man dann wohl genau wie im Stall wöchentlich säubern, das müßte dann aber auch einfach zu machen sein... nur wie?


    Ich dachte bis jetzt, ich wechsel regelmässig den Standort und mach bei der Gelegenheit gleich den Dreck weg, der neben die Kotwannen fällt.


    Man kann zum Beispiel die dreifache Anzahl von Umrandungen in die Tiefe anlegen, als man Laufkäfige hat und dann wechseln.


    Ist der Boden gegossen oder auch mit Platten ausgelegt, ist die Anlage fest.
    Ich halte diese festen Anlagen für schwer sauber zu halten.

  • 50cm reichen nicht. Ich hab's ausprobiert und bin letztlich doch bei Gehwegplatten gelandet, nachdem ich die Kaninchen mehrfach wieder eingesammelt habe. Ich hatte gut 1m tief ausbaggern lassen und die alten Ziegel von meinem Dach rein versenkt. Gut, der Fehler war, meinen Vater die Ziegel verdichten zu lassen, dadurch wurden sie zerbröselt und büßten ihre Sperrfunktion größtenteils ein.
    Warum soll das schwer sauber zu halten sein? Kannst du ausfegen und mit dem Schlauch abspritzen. Das geht bei Naturboden nicht. Und wenn du schon so solide planst, dann rate ich dir nochmal wärmstens zu begehbaren Gehegen statt niedriger Käfige. Viel VIEL praktischer!

  • Estrichmatten sind nicht marderdicht. Auch nicht jungtierdicht. Gestern hab ich gesehen, wie mein Jamorarammler seinen Kopf fast ganz durchgesteckt hat (ich habe Estrichmatten als Boxenteiler im Rammlerstall), um den Nachbarn zu nerven. Ich weiß nicht ob er stänkern oder geputzt werden wollte... Mit etwas mehr ELan hätte er seine Rübe jedenfalls durchbekommen. Und wenn so ein Jungspund in solch einem Estrichkäfig nachts das Bedürfnis hat, das wesentlich grünere Gras auf der anderen Seite zu erreichen, und in dem Moment kommt ein Fuchs oder dergleichen vorbei, hat der Jungspund die längste Zeit einen Kopf gehabt... Auch für die Bodensicherung ist es nur begrenzt tauglich, da ein Marder auch keine Hemmungen hat, von unten ans Ziel seiner Sehnsüchte zu gelangen.

  • Ich denke ja schon eine ganze weile auf einer Eigenbau Mobihasy Version herum.
    Das größte Problem wäre dabei für mich auch die Absicherung nach unten. Zumal ich ja vor allem das Gras/Grünzeug auf dem Untergrund auch als Futter nutzen möchte, was durch ein Gitter als Boden ja dann auch runtergedrückt werden würde.
    Leider findet man ja keine Infos zum Mobihasy wie der Ein-/Ausbruchsschutz aussehen soll....

  • Ich erlaube mir zu bedenken zu geben, dass Kaninchen standorttreu sind und ständiges Versetzen ihres Reviers nicht toll finden. Ist unnötiger Stress. Meiner Meinung nach war das ein fataler Fehler bei den Freilandhaltungsversuchen, man kann Kaninchen nicht halten wie Kühe oder Schafe und sie ständig von Weide zu Weide treiben...

  • Das perfekte System gibt es wohl nicht. Wechselweide hilft gegen Kokzidiendruck. Da kann man auch mal einen Heuschnitt dazwischen schieben und so die Weide wieder putzen. Gegossener Boden, bzw. Platten sind wiederum recht unnatürlich, verhindert das Graben, das zum Verhalten der Tiere dazugehört. Und Grünzeug wächst da auch nicht. Ich halte meine Tiere nachtsüber lieber in der sicheren Boxe und setze sie tagsüber in einen Grünauslauf oder in einen rundum geschützten Allwetterauslauf. Bei letzterem ist der Boden mit einer Kieskofferung und darüber mit Mergel versehen. Der Mergel wird recht fest, ist mit dem Besen wischbar, erlaubt aber dennoch etwas Buddeln. Man kann ihn auch mal Abflammen zur Desinfektion. Mein System gibt jedoch mehr zu tun, da ich die Tiere herumtragen muss. Aber man könnte ja auch, je nach Platzverhältnissen, eine Boxe mit dem Freilauf verbinden und die Tiere am Abend mit Futter reinlocken.

  • Ich erlaube mir zu bedenken zu geben, dass Kaninchen standorttreu sind und ständiges Versetzen ihres Reviers nicht toll finden. Ist unnötiger Stress. Meiner Meinung nach war das ein fataler Fehler bei den Freilandhaltungsversuchen, man kann Kaninchen nicht halten wie Kühe oder Schafe und sie ständig von Weide zu Weide treiben...

    Da wäre dann die frage worüber Kaninchen ihr Revier definieren, weil ihre "Bauten" und Reviergrenzen wandern ja mit beim Mobihasy.


    Ich halte meine Tiere nachtsüber lieber in der sicheren Boxe und setze sie tagsüber in einen Grünauslauf

    Das wäre Logistisch für mich zu aufwändig, da ich ca. 15 min Fahrtzeit mit dem Auto zur Wiese habe.

  • Wie soll das denn gehen?
    Du lässt sie unbeaufsichtigt auf der Wiese und nach ein paar Tagen fehlt die Hälfte.
    So etwas würde ich nur machen, wenn ich daneben wohne. Aber nie und nimmer 15 min weit weg. Da sind ja nicht nur wilde Tiere, sondern viel schlimmer Menschen welche die Tiere klauen!!

  • Wie soll das denn gehen?
    Du lässt sie unbeaufsichtigt auf der Wiese und nach ein paar Tagen fehlt die Hälfte.
    So etwas würde ich nur machen, wenn ich daneben wohne. Aber nie und nimmer 15 min weit weg. Da sind ja nicht nur wilde Tiere, sondern viel schlimmer Menschen welche die Tiere klauen!!

    Na ja, mal davon abgesehen dass die Fläche eingezäunt ist und auch vom Weg aus nicht direkt einsehbar. Werden in der Ecke eine ganze menge Leute ihre Tiere auch draußen "auf der Wiese", von Hünern, Gänsen, über Schafe, Ziegen, Pferden(auch unsere) und sogar Pfauen gibt es da alles mögliche. Die wären ja dann alle schon weg wenn es so gefährlich wäre, da sind sicher lohnenswertere Tiere für langfinger dabei.
    Mal davon abgesehen ist in unserer Kleintierzuchtanlage auch nicht immer einer da und die steht auch ein stück vom Ortsrand weg, sich da über Nacht zu bedienen dürfte wohl auch nicht allzu schwer sein.
    Sicher das Risiko ist da, aber ich halte es für überschaubar.
    Mal davon abgesehen dass es momentan eh nur ein Gedankenspiel ist würde ich sicher nicht meine besten Zuchttiere da halten, die bleiben schön hier Zuhause!

  • Mein System gibt jedoch mehr zu tun, da ich die Tiere herumtragen muss. Aber man könnte ja auch, je nach Platzverhältnissen, eine Boxe mit dem Freilauf verbinden und die Tiere am Abend mit Futter reinlocken.

    Das wäre hier der sichere Kaninchentod. Das muss ich realistisch sehn. Eines hektischen Abends würde ich das umtragen vergessen.
    Bei uns reicht es leider schon, 1 Tier nur mal im Freigehege zu vergessen, dann ist es am nächsten Tag tod.


    Was mich an deinem Beitrag noch interessiert, was ist Merkel? Zement oder Beton?


    Ja, in der Sache mit dem graben, da seh ich auch ein Problem, wenn schon,dann sollen die Kaninchen auch buddeln können, möglichst in der Erde.
    Nun weiss ich aber, dass sie darin auch schnell unauffindbar verschwinden....


    Der Infektionsdruck ist mit Wechselweide immer niedriger.
    Deshalb wäre eine Versatzmöglichkeit ganz gut... zwar braucht man
    nach meiner Idee, mehrere Unterbauten... aber an den Aufbauten könnte
    man sparen und die jeweils mit versetzen.


    Man könnte auch eine Betonplatte giessen, so in 40 cm Tiefe, Wände
    aufbauen und die so entstandene Wanne mit Kies und/oder Erde verfüllen.
    Dann den Auslauf drauf...


    Das sind dann immer noch pro Käfig 2 oder 3 Wannen zu giessen, für den Versatz, fast die oben erwähnten Hühnerausläufe gross genug und einbruchssicher wären und deshalb in Frage kommen.


    Ich werd mich jetzt mal für die transportablen Hühnerausläufe interessieren und klein anfangen, fast sie die nötigen qm aufweisen und stabil sind.


    Kurzfristig wird das mit einer richtigen Anlage wohl nichts werden, denke ich. Zu viel Aufwand, so was Großes können wir nur im zeitige Frühjahr bauen.
    Das wäre dann total kompatibel mit dem Zeitplan, den unser Schlosser vorgegeben hat.


    Schade... na ja... vielleicht finde ich doch noch ein fertiges Modell, dass einbruchssicher stabil und groß genug und nicht zu teuer ist und, dass man fertig kaufen kann. _engel_

  • Was mich an deinem Beitrag noch interessiert, was ist Merkel? Zement oder Beton?

    Wenn ichs jetzt richtig im Kopf habe ist Mergel eine Bodenart, also Erde mit hohem Ton anteil. Wird sehr hart wenn er verdichtet ist und trocken.

    Man könnte auch eine Betonplatte giessen, so in 40 cm Tiefe, Wände
    aufbauen und die so entstandene Wanne mit Kies und/oder Erde verfüllen.
    Dann den Auslauf drauf...

    Da müsstest du dann aber auf jedenfall irgendwie einen Abfluss oder so mit einbauen, damit das Regenwasser versickern kann und nicht in der "Wanne" stehen bleibt.

  • Es ist immer alles so leicht wie man es gern hätte.
    Aber du machst es richtig, erst Infos sammeln und dich dann für das richtige entscheiden.
    Wir haben zum Beispiel unseren Hundezwinger umgebaut und Kaninchen tauglich gemacht.
    Die Hunde sind ja immer bei mir, da stand er lange lehr.
    Das war auch nicht so einfach, aber es lohnt sich.

  • Danke für die Erinnerung.
    Ja, Ablaufrinnen, gut dass du dran gedacht hast Feuerteufelchen. Ich hätte die vergessen. :cursing:
    Wahrscheinlich wäre es meinem Mann eingefallen, aber der ist den ganzen August lang kaum zu Hause...


    Heut bin ich jedenfalls schon ein Stück weiter.


    Ich habe beschlossen, die ältere Wachtelgruppe, die die Bruteier liefert, als Testbewohner für eine Kerbel -Wiesenkäfig zu nehmen. Danke für den Tipgeber.
    Hört sich gemein an, wenn man`s so liest... :cursing:


    Der Kerbl -Auslauf ist 2 x 1 Meter groß, (es gibt aber noch größere, geeignet für Kaninchen, gar nicht teuer) und ich kann mir erstmal die Fertigproduktion von nahem bekucken.
    Dann wachtelmässig einrichten...
    Wenn die Wachteln 14 Tage im Sommer im Freien durchkommen, dann schaffen das die Kaninchen auch.


    Dann kann ich die gewonnenen Erfahrungen nehmen, um was ähnliches für die Kaninchen zusammenzuzimmern.


    Na... mal sehn, ob das Experiment mit den Wachteln gelingt?

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