Aufzuchtstall

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  • Ich bin grad am planen für 2 Aufzuchtställe. Einmal für weibliche und einmal für männlichen Nachwuchs.


    Es sollen keine Buchtenställe werden, sondern Gruppenställe die draussen sein werden.


    Mein Plan wäre die Ställe so zu bauen, dass man sie umstellen kann. Dh der Boden soll aus Gitter bestehen wo das Gras durchwachsen kann. Wenn noch kein Gras wächst soll dick mit Stroh eingestreut werden.


    Zeigt mal Bilder von euren Aufzuchtställen!! _hasi3_

  • Hallo Saminsi,


    einen versetzbaren Aufzuchtstall, kann ich mir als Einteiler nicht vorstellen, denn der wird mit Sicherheit zu klein werden, wenn die Würfe nicht gerade aus bunten Hamstern bestehen.
    Ich habe mir so etwas auch mal überlegt und bin zu der Auffassung gekommen, das so etwas nur funktioniert, wenn Stall und Auslauf getrennt werden. Bespielsweise könnte man eine wetterfeste Bucht /Stall (z.B. 150 x 100 x 80) mit Griffen zum Umsetzen daran bauen, auf Holzklötze (~20 cm hoch, vollverdrahtet bis auf die Front) gesetzt, damit kein Bodenschluss besteht und die Tiere darunter in Deckung oder Schatten gehen können. Die Bucht/ der Stall bekommt eine Eingangsklappe, von hinten oben zu öffnen. Das zweite Bauteil wäre der Auslauf, gleichfalls mit Griffen und mindestens einen Meter hoch, welcher über Haken an den die Bucht /den Stall gekoppelt werden kann. Gegen Luftangriffe jeder Art würde ich den Auslauf durch ein engmaschiges Vogelschutznetz sichern. Ohne Netz benötigst Du eine Revisionsklappe und vermutlich eine begehbare Gesamthöhe der Konstruktion, da Du jeder Zeit überall im Auslauf hinkommen können solltest. Um dem Untergraben vorzubeugen, würde ich an der Innenseite mit einem drahtbespannten Kantholzrahmen (~ 25 cm breit) an der Auslaufunterseite arbeiten. Von außen befüllbare Tränken und Futterklappen sind selbstverständlich, wenn hohles Holz (Stammabschnitte, ~ 30 cm Durchmesser) verfügbar ist, dann ist das sowohl gerngenommener Aussichtspunkt als auch versteckter Ruheplatz.


    Vielleicht helfen Dir meine Gedanken bei Deinen Planungen?


    Gruß


    Thomas

  • Hallo,


    habe seit vielen Jahren ganz einfach Versatzställe im Gebrauch:


    Grundfläche 1 x 2 m, der Boden mit Estrichmatte bespannt, der Holzrahmen aus Kanthölzer von mind. 3x5 cm, Seiten mit Viereckdraht bespannt, ebenso die Hälfte der Abdeckung; die andere Hälfte ein Brett Mit Leiteröffnung nach unten.


    Der geschlossene Stall ist also auf dem Auslauf integriert und je nach Rassengröße auch Variabel, dass Dach entweder ein Schlappdach oder normal...Schlappdach ist gleichzeitig Stallöffnung.


    Auf jeder Seite zwei Griffe - oder nur auf einer Seite, dafür auf der anderen eine Einhängung für eine Achse mit 2 Rädern - und das gerät ist sehr beweglich.


    Die Höhe des Auslaufes sollte mindestens 60, besser 80 cm betragen, die darauf befestigte Box ebenfalls - je nach Körpergröße des Menschen kann man da variieren.


    Zur besseren Haltbarkeit des Holzes habe ich die Bodenauflagefläche mit Teer gestrichen, optimal ist es, wenn die Abdeckung als Klappe abnehmbar ist, so kann man ganz leicht auch in den Auslauf rein.


    mfg Peter

  • Hallo Peter, darf ich dich ein bisschen was fragen?

    Grundfläche 1 x 2 m, der Boden mit Estrichmatte bespannt, der Holzrahmen aus Kanthölzer von mind. 3x5 cm, Seiten mit Viereckdraht bespannt, ebenso die Hälfte der Abdeckung; die andere Hälfte ein Brett Mit Leiteröffnung nach unten.

    Die Estrichmatte hat ja Öffnungen von 5x5cm glaube ich, kann man die dann trotzdem dauerhaft darin halten?


    Ich meine bzgl.Marder/Ratten usw?


    Ich habe gerade auch gebaut, und möchte sowas, so ähnlich nochmals bauen, nur mit dazugehörigem Stall, deshalb die Fragen :)


    Sollte für die Aufzucht sein, und eben zum Versetzen!


    Aber eben dann als Dauergehege!


    Das ist mein neu gebauter Auslauf:



  • Hallo Kertin,


    die Estrichmatten am Boden dienen lediglich als Hindernis zum Wühlen der Kaninchen - hatte allerdings auch noch keinen Angriff von Außen.


    Die Versatzgehege nutze ich für die Würfe ab so 4 Wochen, teilweise können die Jungen bis zur Schlachtreife darin bleiben.


    Bei deinen Tieren reicht der Platz allerdings nicht aus, da musst Du größer Planen oder nach 10 Wochen versperren.


    Als Dauergehege würde ich mit 5-10 qm planen ohne Versatz, das wird ansonsten recht kompliziert und schwierig.


    Einen großen Schutz hast Du immer, wenn Du die Tiere über Nacht in einen festverschließbaren Stall bringst, da reicht Gartenhäuschen oä vollkommen aus.


    mfg Peter

  • Hallo PeterW,


    kannst du da mal bitte ein Bild von machen? Das klingt interessant, was du schreibst.
    Sind deine Ställe raubzeugsicher? Du rätst ja, die Tiere über Nacht in einen soliden Stall zu setzen, also wohl eher nicht...


    Bei uns hat sich voriges Jahr ein Tier durch`s Hühnergehege genagt und des Nachts und alles gefressen, bzw. umgebracht, was bei 3 nicht auf den Bäumen war.
    Das Gehege ist aus Maschendraht.


    Das Erlebnis hindert mich irgendwie am Bau von Wiesenställen, wo man die Tiere über Nacht drin lässt.....


    Jeden Abend rein tragen, da hab ich irgendwie kein Vertrauen zu... irgendwann wird es vergessen.. und dann...


    Da muss ich leider zugeben, dass die Fehlerquelle ,,Mensch``... in dem Fall... ich ;( , zu viel Risiko birgt.


    Aber vielleicht gibt es ja einen Volierendraht oder ähnliches, der nicht durchnagt werden kann??

  • Hallo Kaninchen im Stall :)



    Ich hab mich die letzen Tage deswegen noch weiter erkundigt :)


    Also es kommt auf die Drahtstärke an, man darf wohl welchen verwenden mit einer Max.Maschenweite von 19x19mm, und einer Mindeststärke von mindestens 1,2mm damit es raubzegsicher ist, aber dicker ist immer besser!


    PeterW, meine leben normalerweise in grosszügigen Buchten, einzeln, aber eben sollen tagsüber gerne rauskommen!


    Deswegen dachte ich an weitere Versatzgehege!

  • Hallo Kerstin,


    ich hab den hier bei Ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/2323313…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT


    Bei mir geht es ja vorwiegend darum, dass der Stall raubtiersicher sein muss...


    Ich glaube... wenn man Bordsteine eingräbt, die mindestens 30 cm tief liegen, und den Käfig darauf festschraubt, ist er des Nachts eventuell sicher?


    Was mich ein bisschen unsicher macht, ist die Drahtstärke, darüber wird leider nichts ausgesagt... und, dass es nur rund 2 qm Fläche sind...


    Man müsste mindestens 2 Käfige hintereinander stellen, um eine gescheite Fläche zu erreichen... oder?


    Und dann könnte man eventuell gleich ein Fundament giessen, anstatt die schweren Bordsteine einzubuddeln... wenn die 30 cm tief liegen sollen.... müssten sie dann 40 hoch sein, mindestens... weil 30 cm tief... das ist im Grunde auch nicht genug, weil so ein Kaninchen ja gräbt.... ich hab zwar Jemanden, der mir so was machen kann, aber die sind dann mit Sicherheit ziemlich schwer.


    Was meinst du, ist es ein Experiment wert?


    Ich hab hier so einen kleinen Zappelig, der würde sich über ein bisschen mehr Platz sehr freuen.

  • Die Freilaufgehege sind auch nicht wirklich sicher, möchtest du es nicht lieber selbst bauen?


    Ich hab ja wie gesagt das hier gebaut:


    [gallery]4709[/gallery]


    (Meins hat einen Materialwert von knapp 50 Euro, und ist 2x1m)


    Wenn du da unten auch Draht dranmachst ist es raubzeugsicher, und die Kaninchen können sich nicht rausbuddeln!


    Ich werde mir für das nächste Gehege ihn ähnlicher Bauweise nur mit integriertem Stall und grösser diesen Draht kaufen:


    http://www.drahtexpress.de/UKr…Volierendraht-19-mm-.html


    Und diesen auch als "Boden" verwenden, das ein Untergraben sowie Ausgraben unmöglich werden sollte!


    Wenn man Draht eingrabt sollte das wohl mindestens 0,5m tief sein, denke also das wäre auch bei Betonsteinen nicht anders sein!


    Ich mag Experimente, aber nicht wenn es dabei um Leben oder Tod geht, weshalb ich da lieber kein Risiko eingehe.

  • Hallo,


    meine Freiläufe sind schon seit über 10 Jahren im Gebrauch und funktionieren immer noch - kein einziger Einbruch durch Rauibtiere.


    Wichtig ist, die kanthölzer stabil zu wählen - min. 3x5 cm - und den verzinkten Vierkantdraht außen Umlaufend zu spannen, da kommt nichts rein.


    Die festverschraubte Estrichmatte als Boden hat bisher ebenfalls allem standgehalten - obwohl es reichlich Füchse uä. gibt.


    1x2 m ist zu händeln, großere Gehege zum Versatz sind einfach zu schwer...


    mfg Peter



    mfg Peter

  • Hallo, Jürgen,


    ...ja, es gab noch keine Scwierigkeiten.


    Ich hatte 4 mm starke Plastikbänder, die ich unter das Holz geschraubt habe, das Holz ist dadurch noch richtig gut und musste nicht ausgewechselt werden.


    mfg Peter

  • Die Freilaufgehege sind auch nicht wirklich sicher, möchtest du es nicht lieber selbst bauen?

    Nein leider... nichts aus Holz, daran scheitert das selber bauen.
    Am Material... Holz geht nicht.


    Es ist so, ich leb hier zwar mitten in der Stadt, doch irgebdwie ganz ländlich... lässt sich schlecht erklären, wenn man s noch nicht gesehen hat. :S
    Jedenfalls hab ich den Eindruck, dass sämtliche Wildtiere, darunter auch viel Raubzeugs, hierher zu uns flüchten.
    Ich hab sogar einen Frosch, der Nachts laut quakt, in meinem eigentlich kleinen Goldfischteich. ;(
    Heut früh sass ein Eichelhäher auf der Gartenbank... und mir fliegen laufend Bienen zu.


    Jetzt haben die Raubtiere Junge, da werden sie kriminell.... wobei ich nicht mal weiss, wer die Kriminellen eigentlich sind... Fuchs, Waschbär, Marder, Ratten.


    Voriges Jahr haben die kriminellen Tiere, sich des Nachts durch das Hühner Aussengehege, gebaut aus stabilen Maschendraht gefressen und anschliessend versucht, sich durch die Stalltür aus Holz zu nagen.


    Das Jahr davor waren des Nachts nicht alle Hühner drin, wir haben eine elektrische Klappe.
    Sofort ist irgendwas über den Zaun und hat sämtliche Hühner umgebracht, die nicht reingegangen waren und ein Brutpaar sehr große Enten noch dazu...


    Gestern Abend hat mein Mann eine Ente draussen vergessen, wir zählen seid geraumer Zeit Abends den Bestand und sperren das Federvieh persönlich ein.... trotz elektrischer Klappe.
    Die Ente lag heute im Innengehege, (inzwischen besitzen wir ein Innen-und ein Aussengehege, dass um das Innengehege herum gebaut ist)... ohne Kopf und eines der fleischfressenden Übeltäter hat versucht, die große Ente durch den Draht zu zerren.
    Wir haben noch nie Fell oder Spuren gefunden, wir wissen nicht, was es für Raubtiere sind, die uns da ständig beobachten und gleich zuschlagen, wenn sich was ergibt.


    Einen Wachtelstall aus Holz mit Drahtboden hatten wir auch schon, für die Hähnchenkücken.
    Den Stall hat Nachts ein Raubtier ausgeräumt, es hat sich durch den Volierendraht und das Holz genagt, gleich in der ersten Nacht, wo wir ihn gestellt hatten.


    Jedenfalls kommt für mich nur ein Käfig aus stabilem Draht, der nicht durchnagt werden kann, in Frage.
    Und der MUSS sicher am Boden verschraubt werden, dass sich kein Tier durchgraben kann.


    Die Holzkäfige sind wirklich schön, aber wenn wir nur einmal vergessen oder auch abgehalten werden, die Tiere vorm Dunkel in festere Ställe zu bringen, sind sie tod.


    Deshalb geht das bei uns nicht.

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