BRS Zuchtgruppe oder Einzeltiere

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  • Hallo,


    ich wollte mal nach eurer Meinung fragen.


    Ich habe drei schöne Hotot Rammler (Geschwister) für die BRS, außerdem noch zwei Rammler (Geschwister) wovon einer so la la ist und der andere hat ein paar schwarze Haar die geputzt werden müssen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin ob ich die sauber weg bekomme.


    Außerdem noch einen weiteren einzelnen Jungrammler.


    Was würdet ihr machen?


    Zuchtgruppe geht ja nur mit den zweien und zwei von den dreien.


    Oder würdet ihr einfach vier Einzeltiere ausstellen?


    Ein Züchter möchte von mir noch einen Rammler kaufen, daher bin ich jetzt am überlegen was ich ausstellen möchte und was ich dann evlt. noch abgebe.


    Lg Jenni

  • Ein Züchter möchte von mir noch einen Rammler kaufen, daher bin ich jetzt am überlegen was ich ausstellen möchte und was ich dann evlt. noch abgebe.


    Hallo Jenni
    Vergiss nicht, dass eine Verkaufspflicht von 50% deiner ausgestellten Tiere (pro Rasse/Farbenschlag) besteht.
    Gruß
    Franz

  • Hallo Jenni
    Bei 1 Tiermeldung ist kein Tier verkäuflich zu melden.Bei 2-3 Tiermeldungen ist 1 Tier verkäuflich zu melden. Bei 4 Tiermeldungen sind 2 Tiere verkäuflich zu melden.
    Gruß
    Franz

  • Hallo Jenni,


    davon kannst du ausgehen wenn es eine ungerade Zahl ist zählt es immer 50% deiner Tiermeldung hier wird dann halt abgerundet und nicht auf. Aber ein müsst ihr wissen wenn ihr mehr als 1 Tier Meldet muss immer auch verkauft werden auch wenn ihr zb eines nicht mit bringt das verkäuflich wäre, bedeutet du meldest 4 Tiere bringt aber nur 3 dann würde automatisch eins der 2 anderen Tiere wo nicht verkäuflich gemeldet waren Verkäuflich.



    Gruß Marius

  • Hi!


    Das halte ich für ein Gerücht!


    Zitat

    du meldest 4 Tiere bringt aber nur 3 dann würde automatisch eins der 2 anderen Tiere wo nicht verkäuflich gemeldet waren Verkäuflich.


    Guck' dir mal die Kataloge der letzten Bundesrammlerschauen an. Meistens werden die Tiere, die verkäuflich sind, nicht ausgestellt! Konsequenzen daraus - keine! Mit der Vorgangsweise könnte man als Ausstellungsleitung übrigens in Teufels Küche kommen!


    Stell' dir mal vor - Du stellst ein Tier aus, Käfig-Nummer blabla, Täto soundso, Verkaufspreis keiner, Bewertung 97,5 Bundessieger, und weil's Spaß macht und das nächste Tier der Züchters nicht eingeliefert wurde, ist dieses verkäuflich! 8| Mannomann!


    MfG Manfred

  • Hallo!


    Mmmh! Na ja, so steht's schon mal nicht drin!


    Zitat


    Es besteht eine grundsätzliche Verkaufspflicht für 50 % der ausgestellten Tiere pro Rasse und Farbenschlag!

    Für wen? Für den Aussteller? Für die Summe aller Aussteller der Rasse bzw. des Farbenschlags? Züchter 1 meldet vier Tiere, keines verkäuflich, Züchter 2 meldet ebenfalls vier, jedes verkäuflich; ergibt nach Adam Riese 50 % der ausgestellten Tiere pro Rasse und Farbenschlag?!


    Sind die ausgestellten Tiere die gemeldeten oder die tatsächlich eingelieferten. Was passiert wenn ich bei vier gemeldeten Tiere bloß zwei einliefere und zwar jene, die nicht als verkäuflich gemeldet wurden?


    Hab' ich irgendetwas falsch verstanden?


    MfG Manfred

  • Hallo zusammen,


    mir selber ist das auch komisch vorgekommen. Erklärt wurde es mir halt mit der Begründung das man verhindern will das Aussteller die Verkaufspflicht umgehen. Mir wurde es so erklärt mit 3 Tiermeldungen so könnte man von beginn ab planen das eine Tier wo verkäuflich sein muss zuhause zu lassen und man stellt 2 Tiere aus ohne eines davon verkaufen zu müssen.


    Ich selber sehe das von beiden seiten an also Aussteller und Schauleitung. Für uns Aussteller ist es schlecht wenn man plötzlich die Tiere verkaufen muss die man selber braucht. Das die Ausstellungsleitung versucht "Tricks" zu vermeiden kann ich verstehen denke aber nicht das es sinn macht den Geld zahlen die Aussteller ja trotzdem für die nicht mitgebrachten Tiere also geht der Veranstalter ja auch nicht leer aus.


    Wäre natürlich super wenn jemand eine Ahnung hat ob das ihrgendwo steht wie es genau abläuft da die AAB nicht 100% zu diesen fällen äußert.


    Gruß Marius

  • Hallo zusammen,


    es ist tatsächlich so, wie Marius schreibt. Die Formulierung wurde von ein paar Jahren angepaast, weil es halt ein paar Schlaue gab, die genau so gehandelt haben: 8 Tiere gemeldet, 4 Tiere verkäuflich und die 4 verkäuflichen blieben dann zu Hause. Um genau das zu verhindern, wurden die Ausstellungsbestimmungen umformuliert und eine Unterscheidung zwischen "gemeldeten" und "ausgestellten" Tieren gemacht. Ob und wie sich das in der Hektik einer laufenden Ausstellung dann immer kontrollieren lässt steht m.E. aber noch auf einem anderen Blatt.


    Gruß Torsten

  • Hallo,


    Sehe an dieser Verkaufsregelung kein großes Problem.
    Wenn das Tier nicht verkaut werden soll wird als Verkaufspreis der Höchstbetrag von 250.00 € eingesetzt.
    Die Aussteller die mir bekannt sind haben zu diesem Preis noch kein Tier verkauft.
    Für kleinere Rassen ist das Problem damit weitgehendst gelöst.


    Viele Grüße
    Siegfried

  • Hallo Torsten,


    das ist nachvollziehbar, nur hätte man dann den Wortlaut nicht mit "des Züchters, der Züchterin" ergänzen müssen?


    Ich halte die Regelung übrigens für sinnvoll!


    MfG Manfred

  • Für uns Aussteller ist es schlecht wenn man plötzlich die Tiere verkaufen muss die man selber braucht.

    Ich glaube kaum dass jemand 4 neue Rammler aus der eigenen Zucht braucht. Ich glaube eher dass es dabei um Missgunst geht "meine tollen Tiere kann nicht jeder x-beliebige kaufen", oder dass die eben schon für einen handverlesenen Kreis an Zuchtfreunden reserviert sind. Durch die Verkaufspflicht kann auch ein Neueinsteiger an hochwertige Tiere kommen .


    Gruß Klemens

  • Hallo Jenny,
    da hast du nicht unrecht, aber eine Bewertung ist eine Aussage zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dazu kommt dass bei einer ABCD Bewertung 4 Tiere von 4 verschiedenen Preisrichtern bewertet werden was auch nicht ganz zu 100% das selbe ist. Viele erfahrene Züchter haben schon ihre Siegertiere verkauft und mit der zweiten Garde (Bruder, Schwester usw. ) weitergezüchtet und sind gut damit gefahren. Auch ist der Einsatz von Siegertieren Kein Garant für siegreichen Nachwuchs. Es wird das Aussehen bewertet, nicht die Veranlagung. Trotzdem ist die Verkaufspflicht für unerfahrene wie Dich und mich eine Chance Tiere aus erfolgreichen Zuchten zu bekommen ohne jahrelange Kontakte zu haben. Die ergeben sich halt erst mit der Zeit.


    Gruß Klemens

  • Hallo zusammen,


    gerade (Bundes-)Rammlerschauen haben von Ihrem Ursprung her eigentlich nur den Zweck den Austausch (Verkauf) von Zuchtmaterial zu fördern. Daher ist die Verkaufspflicht eigentlich logisch. Auch wenn ich persönlich nicht viel davon halte, dass jemand mich dazu zwingt mein Eigentum zu veräußern und auch noch einen Höchstpreis festsetzt (erinnert schon fast an den Titel eines alten Beatles Klassikers).


    Gruß Torsten

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