Transponder-Kennzeichnungssystem im ZDRK ?

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  • Hinterfragen wir doch einfach mal den Grundgedanken derTransponderkennzeichnung


    Die Jungtiere werden geboren. Um dem Züchter ein Lesegerät zu ersparen wäre es wohl sinnvoll, dass linke Ohr weiterhin zu tätowieren. Chippen ist glaube ich ähnlich wie eine Impfung. Hat schonmal Jemand ein Kaninchen chippen lassen? Wo kommt der Chip hin? In den Nacken? Entsteht dabei eine Wunde oder Narbe? Sieht man später noch etwas von dem Eingriff? Könnte es jeder Züchter selber machen? Chippe ich erst vor der Ausstellung, wenn ich mir ganz sicher bin ein ausstellungsfähiges Tier zu haben? Wie beugt man Verwechslungen auf der Ausstellung vor? Wie teuer wäre das wohl bei etwa 25 Jungtieren? Wie wird der Transponder nach dem schlachten entsorgt? Das wären für mich erstmal die grundsätzlichen Fragen an Uwe und ich hoffe mal die ein oder andere Antwort zu bekommen...


    @Fred ...zu Deinen Beitrag: Die Kritik ist die selbe, bloß die Argumente sind andere..... :whistling: ja, das hatte ich befürchtet. Das wird sich auch nicht ändern......egal wie man es macht.


    Liebe Grüße von Tatti

  • Eine weitere Frage wäre, was passiert bei einem Besitzerwechsel?
    Bei Hunden, Katzen und anderen Tieren wird mit dem Chip auch gleich ein Besitzer registriert damit man weiß wohin ein Tier gehört. Was ist nun, wenn ich das Tier verkaufe? Läuft der Chip bzw. die Registrierung dann über den Züchter oder den Verein?

  • Guten Morgen ZuchtfreundInnen,


    wie angenehm sind doch heute morgen die Beiträge zu lesen, danke dafür, dass wir wieder auf einem vernünftigen Level angekommen sind.


    Da ich euch alle sehr schätze - und einige auch persönlich schon treffen durfte - denke ich, dass dieses Niveau das Angemessene ist und sich niemand dazu hinreißen lassen muss, unter der Gürtellinie zu argumentieren- Abwertung hat niemand von uns nötig.


    Dass Uwe nicht der Norm entsprechend reagiert habe ich ihm schon mehrmals gesagt, er weiß es auch sicher, hilfreich ist euer Kontra da sicher nicht, ganz im Gegenteil , das geilt erst recht auf- deshalb einfach bleiben lassen :) :)


    Ich würde gerne inhaltlich noch auf 2 Dinge eingehen wollen:


    1. Chipkennzeichnung ist bei Hunden uä durchaus üblich, recht einfach zu handhaben und auch preislich nicht der Untergang. allerdings für Kaninchen mit viel zu vielen Hindernissen behaftet, die schlicht in der Struktur und Organisation aber auch am Tier selbst liegen:


    Die meisten Kaninchen sterben im ersten Lebensjahr, auch Zuchttiere erreichen selten 5 oder mehr Jahre, so dass die Rentabilität wirklich hinterfragt werden muss - in Zeiten, in denen nicht mal Bestandsimpfungen durchgeführt weren !!!


    Hinzu kommt die logistische Verteilung - wer chipt, Vereinstierarzt, einzelne Chipurkunde pro Tier,uvm- bei Kleintierzüchtern für mich nicht vorstellbar. das Chippen selbst wäre problemlos und es bleibt ja auch jedem frei, dies bei seinen wervollen Tieren zu tun.


    2. Die Anonymisierung der ausgestellten Tiere bei der Bewertung erachte ich als dringend notwendig, um die PreisricherInnenn vor dem Verdacht der Parteinahme zu schützen, die damit wirklich nichts am Hut haben, und das sind mit Sicherheit die meisten. Diese geringe Anzahl an "Parteiischen" dient allerdings allen unzufriedenen AusstellerInnen als Argument ihrer Unzufriedenheit - dies ist ganz normal und in anderen Bereichen nicht anders.


    Von daher müsste es eigentlich höchste Priorität bei den Verbänden sein, die Anonymisierung durchzusetzten und damit die PR vor dem Verdacht der Parteinahme zu schützen. dadurch, dass dies aber nicht getan wird, erfolgt die logische Schlußfolgerung, dass die das nicht wollen, weil sie "betrügen " wollen - logisch korrekt, inhaltlich total daneben; diese Diskrepanz kann allerdings durch das einfache Engagement der PR behoben werden, selbst die Anonymität zu fordern und umzusetzten - so einfach funktieniert Vertrauensbildung :)


    Dass dann anschließend noch genauso einfach manipuliert werden kann ist was ganz anderes, wo "kriminelle Energie" im Spiel ist gibt es keine Grenzen.


    Ich persönlich bin der Meinung, dass unsere PR dringend was für ihr Image tun müssen, denn was ich gerade in den letzten Wochen erleben musste war kein Aushängeschild:


    Fehlbeurteilungen noch und nöcher, Formulierungen bei Punktabzügen, die weder logisch noch nachvollziehbar waren uvm, was das Vertrauen in die Leistung und das Können mehr als erschüttert - auch PR- KollegInnen, die sich um Ausgleich bemühen, können in etlichen Fällen nicht mehr zu den KollegInnen stehen .


    Anbetracht der erlebbaren /erlebten Vorfälle frage ich mich dann schon, wo dass Problem liegt - ich spendiere Bedürftigen gerne ein paar Edding.



    mfg Peter

  • Also heisst das ich putze nach der Bewertung die Ohren sauber? Beim Einsetzen ist noch alles erkennbar, dann schwärze ich die Ohren? Nach der Bewertung putze ich alles wieder weg? Sorry, ich hatte mich bisher noch nicht mit dem Ohrenschwärzen befasst. :whistling:


    Liebe Grüße von Tatti


    PS:@ Karl ...ich hoffe, wir trinken mal einen zusammen in Erfurt =2

  • Hi,


    zum X-ten Mal :rolleyes: - wir schwärzen keine Ohren! Der Ausdruck wird zwar immer wieder gebraucht, aber dem ist nicht so. Die Züchter (Ö) sind aufgrund der Allgemeinen Ausstellungsbestimmungen verpflichtet das Vereinskennzeichen mit der Käfignummer zu überschreiben. Das reicht und verhindert, dass der Preisrichter bei der Bewertung das Vereinskennzeichen sehen kann. Die Farbe hält meist nicht länger als bis zum ersten Ausstellungstag und ist beim Aussetzen kaum noch zu sehen. D.h. das Vereinskennzeichen kann hier meistens schon gelesen werden. Ansonsten hilft wie Karl bereits erwähnt hat Alkohol. Bei der Preisvergabe wird es übrigens ebenfalls kontrolliert.


    MfG Manfred

  • @ Fred...Sorry hatte leider keine Ahnung davon wie es bei Euch abläuft. Das hört sich doch eigentlich nach einer guten Lösung an. Damit ist doch eigentlich auch eine Verwechslung der Tiere ausgeschlossen.


    Wäre es aber nicht einfach die beste Lösung wenn der Preisrichter das rechte Ohr einfach links liegen lässt und nicht reinschaut, :whistling: :whistling:


    Liebe Grüße von Tatti

  • Hi!


    Zitat

    Wäre es aber nicht einfach die beste Lösung wenn der Preisrichter das rechte Ohr einfach links liegen lässt und nicht reinschaut, :whistling: :whistling:


    Tja, ich hab' kein Problem damit, aber erklär' das mal anderen. Das Tier muss identifizierbar sein und und und ...


    MfG Manfred

  • Transponder hin oder her das ist nach meiner Meinung alles Quatsch ?(
    Die Rinder und Schweine haben alle Ohrmarken und gehen auch auf Schauen oder Auktionen da kann man auch den Besitzer erkennen .
    Unsere Kaninchen haben eben mal Ihre Tätowierung zur Kennzeichnung =5

  • Vor Jahren wurde das impfen der Kaninchen zu den Ausstellugen als Pflicht eingeführt und da haben mehrere Züchter ihre Tiere nicht mehr zu den Ausstellungen gebracht und jetzt soll an Stelle der über jahrzehnte bewerten Tötowierung ein Chip die Kennzeichnung die Tiere ersetzen.


    Sind sich die Befürworter dieses Chips auch bewußt,dass wir mit dieser Einführung wieder Züchter verlieren die diese moderne Kennzeichnung der Tiere ablehnen. Wie hoch werden die Kosten für den Chip pro Tier ?


    Was passiert wenn ein falscher Chip eingesetzt wird.?


    Die Schwärzung des rechten Ohrs ist aus meiner Sicht Unfug, denn auf der Bewertungsurkunde muß lt. AAB das komplette Täto des Tieres in beiden Ohren vorhanden sein ohne dem darf die Bewertung nicht erfolgen.



    Gruß Kleinwidder

  • Hallo Kleinwidder


    Wäre es ein Problem die AAB zu ändern? Du hast ja geschrieben, dass du nicht in Erfurt warst, schade, denn dann wärst du vielleicht anderer Meinung. Leider habe ich zwischen den Käfigreihen wieder sehr oft gehört, wie sich Züchter darüber ausgelassen haben, dass ihre Tiere runtergemacht wurden nur weil sie aus dem verkehrten LV. kommen. Teilweise wurde gleich der ganze LV. zusammengefasst! Es wurde geschimpft, dass alle Tiere des ganzen LV. schlecht bewertet wurden. Ich würde mir wünschen dass dieser Scheiß endlich mal aufhört! Das ist üble Nachrede gegenüber den Preisrichtern die ihren Urlaub oder ihre kostbare Freizeit opfern. Mir persönlich ist es egal wie weiter verfahren wird, aber soll das ewig so weitergehen? Wie muss sich denn ein Preisrichter fühlen, wenn er solche Aussagen hört? Ich hörte sie oft genug!


    Gruß Franz

  • Nenne doch bitte Ross und Reiter,




    Z.B- welcher Landesverband wurde in Erfurt bei der Bewertung benachteiligt. ?


    Welche Züchter haben sich über die Bewertung beschwert und weshalb ?


    Welche Züchter haben in Erfurt diese Aussagen kund getan ?


    Gruß Kleinwidder

  • Hallo,

    Leider habe ich zwischen den Käfigreihen wieder sehr oft gehört, wie sich Züchter darüber ausgelassen haben, dass ihre Tiere runtergemacht wurden nur weil sie aus dem verkehrten LV. kommen.


    Ja, die unzufriedenen Züchter... Wer gewinnt, der kennt die PR, wer verliert, der hat die falschen PR gehabt.


    Ein Vorteil der abcd Bewertung ist auf Bundesschauen, das die Richter aus den verschiedensten LV´s kommen. Wie können dann solche Aussagen noch begründet werden?


    Gruß
    Michael

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