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  • Das mußte einfach mal raus!

    Lieber Karl.


    Das ist gut, dass Du Deine Meinung so offen legst.


    Ich bin im übrigen nicht "konvertiert". Ich bin in 1996 aus dem damaligen ZDK ausgeschieden, und erst als ich mich nunmehr an Rassen gewagt habe, von denen bewusst im ZDRK niemand etwas wissen wollte, in den BDK gegangen. Da bin ich aber auch, weil ich von der menschlichen Seite her mich wohl fühle.


    Dass hier viele Foriker pro ZDRK sind, stört mich nicht im Geringsten. Es ist aber schon ein ziemliches Stück, wenn es als "Konfrontation" bezeichnet wird, wenn ich die bestehenden Unterschiede aufzeige, und dabei die Gemeinsamkeiten versuche, nicht zu vergessen. Das Dir und einer Handvoll Forenmitglieder das offensichtlich nervt, ist mir nicht verborgen geblieben. Noch haben wir aber in Deutschland ein Recht auf freie Meinungsäußerung.


    Für was benötigt der BDK einen "Weißen Ritter"? Haben wir etwas besonderes zu erreichen? - Ganz zu schweigen von "feindlicher Übernahme" ... erst gestern habe ich mit einer Zuchtkollegin telefoniert, die dem Verein des LV-Vorsitzenden im Rheinland angehört und Löwen und Teddykaninchen züchtet. Dieser netten Zuchtkollegin habe ich geraten, das Gespräch mit Zfrd. Bürling zu führen, bevor sie nach einem Aufnahmeformular fragt. Wenn ich hier einige Themen ziemlich hart anzugehen pflege, dann deswegen, um in einer Diskussion auch wirkliche Meinungen auf den "Tisch" zu bekommen, weil ansonsten sich doch kaum jemand zu Wort meldet. Und in vielen Dingen bin ich eben halt auch sehr traditionsbewusst, wobei Tradition immer bedeutet, sich dem Neuen zu öffnen, gewohntes zu behalten, prüfend eine Abwägung vorzunehmen, damit der Bazillus "Kaninchen" (das Feuer unserer Tradition) sich ausbreiten kann. "Unterwanderung" würde ich nicht betreiben wollen. Das Potential an Neumitgliedern liegt eher in dem Bereich der nicht organisierten Hobbyzüchter bzw. der Erhaltungszüchter seltener Rassen. Das es dabei Schnittmengen gibt, die natürlich auch vom ZDRK angesprochen werden, finde ich für meinen Teil nur natürlich, und habe damit kein so ein persönliches Problem.


    LG Melanie

  • Es ist aber schon ein ziemliches Stück, wenn es als "Konfrontation" bezeichnet wird, wenn ich die bestehenden Unterschiede aufzeige, und dabei die Gemeinsamkeiten versuche, nicht zu vergessen.


    Versteh ich jetzt nicht. Das hast Du doch selber so definiert.


    die heutige Konfrontation zu überwinden


    Im übrigen find ich die Diskussion lächerlich. Wir reden bzw. schreiben hier über eine "Organisation" mit 250 Mitgliedern bundesweit, die aber schätzungsweise 500 Rassen und Farbenschläge betreut. Mir kann doch keiner erzählen, dass das etwas mit planvoller Zucht zu tun hat, von der Erhaltung eines Genpools notwendiger Größe mal ganz abgesehen.


    Zitat

    Das Dir und einer Handvoll Forenmitglieder das offensichtlich nervt, ist mir nicht verborgen geblieben. Noch haben wir aber in Deutschland ein Recht auf freie Meinungsäußerung.


    Was eigentlich viel mehr nervt ist, dass nahezu jede Diskussion, die hier geführt wird unweigerlich darauf hinausläuft, dass der arme BDK von den Nazis verboten worden sei und anschließend keine Möglichkeit mehr hatte gegen den ach so bösen ZD(R)K. Und die Preisrichter (DPV) wurden gleich mitvereinnahmt, das in diesem Zusammenhang nicht von Gleichschaltung gesprochen wird, ist schon fast verwunderlich.


    Ich unterstelle mal einfach, dass es auch den Protagonisten des BDK in erster Linie um das Kaninchen an sich geht. Es stellt sich mir nur immer wieder die Frage warum letztendlich alle die aus diesem Verein hier Forum auflaufen glauben hier Werbung für Ihren Verein und Stimmung gegen den ZDRK machen zu müssen. Eines muss man natürlich festhalten: In letzter Zeit passiert das rhetoisch viel geschickter als in vergangenen Jahren als hier noch manche Bartprotegees mit dem Holzhammer versuchten was zu erreichen.


    Gruß Torsten

  • Was eigentlich viel mehr nervt ist, dass nahezu jede Diskussion, die hier geführt wird unweigerlich darauf hinausläuft, dass der arme BDK von den Nazis verboten worden sei und anschließend keine Möglichkeit mehr hatte gegen den ach so bösen ZD(R)K.


    Die ganzen Diskussionen um den oder den Verband sind so unnötig wie ein Kropf. Ich entscheide mich nicht für einen Verband, sondern ich entscheide mich für die Kaninchen die ich züchten möchte!! Sind diese im ZDRK anerkannt, schließe ich mich diesem Verband an, sind sie es nicht, sind aber im BDK anerkannt, schließe ich mich diesem Verband an. Ich trete doch keinem Verband aus Sympathie bei, ich entscheide mich für eine Kaninchenrasse.


    Gruß Franz

  • Ich trete doch keinem Verband aus Sympathie bei, ich entscheide mich für eine Kaninchenrasse.


    Hallo Franz, da hast du aber etwas Wichtiges vergessen - im BDK kannst du (fast) alles züchten.
    Ansonsten gehöre ich auch zu der "Handvoll der Genervten" - aber man gewöhnt sich mit der Zeit an fast alles.
    Da fällt mir noch ein Zitat von Melanie ein:

    Im Moment bedauere ich nicht, dem kleinen Verband anzugehören ...


    Was mir da spontan eingefallen war, verkneife ich mir, zu schreiben.
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Guten Morgen,


    die Kommentare und Stellungnahmen zu bestimmten Aspekten außer acht lassend möchte ich nochmals zur Kernfrage zurückkommen dürfen:
    Es geht um Zuchtmeldungen und nicht um Ausstellungsmeldungen.
    Ausstellungsbestimmungen können duchaus bestimmte Regularien enthalten, die variabel, der Zeit angepasst oder was auch immer sind.
    Zuchtmeldungen jedoch sind schlicht die Meldungen der ZüchterInnen über ihr Zuchtgeschehen über das ganze Jahr - Jahre- , um korrekt züchten zu können.
    Nur als Beispiel:
    Wenn ich eine neue Rasse züchte gehe ich erst mal in die Erprobung, teste und checke auf Gesundheit und verkürze in der regel , um zu einem schnelleren Ergebnis zu kommen, auch das Zuchtjahr auf 8-9 monate.
    Ich lasse also alle Jungtiere durchgehend tätovieren und zwar mit dem datum, an dem sie geboren sind, d.h., es kommen sehr wohl Jungitere zwischen Sept.-dez. zur Welt, die tätoviert = eindeutig identifizierbar als Zuchthäsinnen dann ab April-Juni wieder eingesetzt werden.
    Ausstellungen sind ein erfreulicher Nebeneffekt und können die züchterische Tätigkeit bereichern, oft sind sie auch sinnvoll zur Orientierung der Richtung, das wichtigste für ein/n ZüchterIn ist jedoch die geplante und zielgerichtete Zucht, dafür braucht man korrekte Zuchtmeldungen.


    mfg Peter

  • Ich finde die Antwort von Peter sagt eigentlich alles aus, was einen Rassekaninchenzüchter ausmacht.


    Natürlich werden ALLE Jungtiere gemeldet und nach Möglichkeit auch tätowiert, wieso auch nicht?


    Das Argument, dass die "schlechten" Tiere wieder auf einen zurückfallen, kanns ja wohl nicht sein. Jeder weiß, dass es keinen Stall/ keine Zuchtanlage geben wird, wo jedes Tier sehr gut bis hervorragend ist.


    Ich lasse alle Tiere tätowieren, es gab Zeiten, da hab ich aus Kulanz auch mal nicht tätowiert, weil ein (damals) guter Zuchtfreund einen weiten Weg hatte und nicht einfach mal 200 km doppelt fahren konnte/wollte. Ein paar Wochen später hatte er diese Tiere unter seinem Namen und Vereinstäto verkauft. Ist doch prima, oder? Und ich damals als 12, 13 jähriges, naives Ding war natürlich geschockt wie man nur so sein kann.



    Aber es kann ja jeder halten, wie er möchte. Nur frag ich mich dann, wieso denn überhaupt noch den Wurf in seiner ursprünglichen Form melden? Wieso packen wir nicht gleich die besten auf eine Zuchtmeldung und haben alle perfekte ZG1 en? Hach wie schön einfach wär die Welt. Aber wahrscheinlich nur für Zeichnungsrassenzüchter.
    ( Leider wird das ja teilweise auch so gemacht, aber ob man dann noch von "Zuchterfolg" sprechen kann? )


    Für mich persönlich war und ist die Zucht immer MEIN Hobby, ich richte mich nach dem Standard, weil mir die Tiere auch in dieser Form am besten gefallen. Die Ausstellungen sind erstmal zweitrangig, wenns klappt, dann freu ich mich, wenns mal nicht so läuft ( ausstellungstechnisch ) freue ich mich trotzdem über gesunde, vitale und nicht ganz so perfekte Nachzuchten, die im nächsten Jahr dann schon wieder für hervoragende Aussteller oder exellente Zuchttiere sorgen könnten.





    LG Juliane

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


    Avatar: ZwW "Fly", ZwW weiß RA

  • Ich lasse alle Tiere tätowieren, es gab Zeiten, da hab ich aus Kulanz auch mal nicht tätowiert, weil ein (damals) guter Zuchtfreund einen weiten Weg hatte und nicht einfach mal 200 km doppelt fahren konnte/wollte. Ein paar Wochen später hatte er diese Tiere unter seinem Namen und Vereinstäto verkauft. Ist doch prima, oder? Und ich damals als 12, 13 jähriges, naives Ding war natürlich geschockt wie man nur so sein kann.


    Hallo Juliane, daß verstehe ich nicht ganz. Dein "guter" Zuchtfreund, für was holte er Tiere von dir? Der fährt bestimmt nicht 200km für Schlachtkaninchen. Wenn er sie zum züchten wollte, müssen die Tiere tätowiert sein. Wenn ich Jungtiere abgebe, frühestens ab der 8.Lebenswoche (je nach Entwicklung) , dann sind die Tiere schon tätowiert.


    Gruß Franz

  • Hallo Juliane, daß verstehe ich nicht ganz. Dein "guter" Zuchtfreund, für was holte er Tiere von dir? Der fährt bestimmt nicht 200km für Schlachtkaninchen. Wenn er sie zum züchten wollte, müssen die Tiere tätowiert sein. Wenn ich Jungtiere abgebe, frühestens ab der 8.Lebenswoche (je nach Entwicklung) , dann sind die Tiere schon tätowiert.


    Gruß Franz

    Hallo Franz!


    Nein, schlachten wollte er sie sicher nicht, aber zum damaligen Zeitpunkt "vermehrte" er nur aus Spaß und Freude und wollte von mir eine kleine Zuchtgruppe um den Rexfaktor in seine "Zucht" zu bringen. Ich kannte ihn damals schon einige Jahre und er holte desöfteren mal Farbenzwerge und - mischlinge bei uns, die wir nebenher hatten. Als er die Zwergrexe sah, war er total begeistert und ich gab ihm eine kleine Zuchtgruppe mit. Die Jungtiere waren damals 8 Wochen alt und wären eine Woche später tätowiert worden. Da unser Verein nur einen Tätowart hat und die Zwergis noch etwas kurz in den Ohren waren, mussten wir den Tätotermin um zwei Wochen verschieben.


    Wie gesagt, damals war ich erst 12 bzw. fast 13 und hab noch leichter viel geglaubt ;)



    Aber Fehler macht jeder und diesen werde ich auf jeden Fall nicht wieder machen ;)




    LG Juliane

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


    Avatar: ZwW "Fly", ZwW weiß RA

  • Hallo Andi, hallo Franz.


    Welche Tiere er nun als Eltern angegeben hat, weiß ich natürlich nicht. In jedem Fall war es wohl ein Leichtes irgendwelche Tätonummern anzugeben und das Problem "Unterschrift des Rammlerbesitzers" konnte er wohl auch lösen.


    Von mir hatte er keine Daten der Eltern erhalten, eben weil er ja nur "vermehren" wollte.



    Aber mal kurz weg vom Thema. Ich könnte jetzt eine typlich ( soll heißen sie ist schön "rund" ) und felltechnisch Top-Häsin bekommen. Leider wurde sie falsch tätowiert ( Mai-Wurf, März-Täto), wäre doch nicht zuchtrelevant, oder? Ich meine Ausstellungstechnisch würde sie wohl eh etwas groß. Bin verunsichert, hatte so einen Fall noch nicht.



    LG Juliane

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


    Avatar: ZwW "Fly", ZwW weiß RA

  • Aber mal kurz weg vom Thema. Ich könnte jetzt eine typlich ( soll heißen sie ist schön "rund" ) und felltechnisch Top-Häsin bekommen. Leider wurde sie falsch tätowiert ( Mai-Wurf, März-Täto), wäre doch nicht zuchtrelevant, oder? Ich meine Ausstellungstechnisch würde sie wohl eh etwas groß. Bin verunsichert, hatte so einen Fall noch nicht.


    Hallo Juliane,


    das ist erstmal ein bisschen Schade für das Tier. Leider machen auch wir Tätowierer Fehler. In diesem Jahr habe ich von einer unserer beiden Zuchtbuchführerinnen (wir haben die Rassen aufgeteilt) einen Tätoauftrag bekommen, den ich "blind" ausgeführt habe. Hinterher, beim Unterschreiben, hab ich erst bemerkt, dass sie dem Wurf aus Februar eine Nummer aus Januar verpasst hat. Das ist jetzt auf einer Bescheinigung ohne Nennung des Züchters bestätigt, und sollte keinerlei Beanstandungen auf Ausstellungen hervorrufen. Es wäre ja auch nur für die Zuordnung Jungtier-oder kein Jungtier, von Ausschlag gebender Bedeutung sein.


    Wenn diese Häsin "großrahmig" ist, ansonsten aber gute Formen und gute Felleigenschaften hat, wäre sie in Verbindung mit einem schönen, zierlichen Rammler das ideale Zuchttier. Viel Glück/Gut Zucht mit den neuen Tieren.


    LG Melanie

  • Hallo,
    bei solchen Arten von Fehltätowierungen, sollte einfach eine Entsprechende Bescheinigung einer Fehltätowierung durch den Zuchtbuchführer auch bei Bewertungen reichen.


    Wichtig:
    Auf solchen Bescheinigungen (für Bewertungen !) darf nicht der Name des Züchters stehen !!!!!


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Leider wurde sie falsch tätowiert ( Mai-Wurf, März-Täto), wäre doch nicht zuchtrelevant, oder? Ich meine Ausstellungstechnisch würde sie wohl eh etwas groß


    Hallo,
    solche Arten von Fehltätowierungen spielen eigentlich überhaupt keine Rolle, für die Zucht sowieso nicht und für Ausstellungen dürfte es auch egal sein, denn wenn ich eine Häsin kaufe, stelle ich sie normalerweise nicht aus (muss eigentlich zum Ausstellungstermin auch schon min. 3 Monate im Besitz sein) und wenn doch, dann nur als Einzeltier.
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Danke erstmal für eure Antworten.


    Also wird die Häsin zusammen mit einem wirklich schönem Rammler bei uns einziehen :)


    Das mit der Ausstellung hatte ich nur erwähnt, weil ich damit unterstreichen wollte, dass ich nicht vorhabe sie auszustellen.



    @ Melanie: Also die Häsin wird wohl im oberen Bereich des Standards liegen, sobald sie ausgewachsen ist. Ohren sind jetzt bei 5,3 cm, Gewicht bei 1030 gramm. Den Rammler, den ich am 19.09. holen darf, ist von Januar und liegt eher im unteren Bereich mit 5,5 cm und 1250 gramm. Ich denke das passt ganz gut :) Aber die Zukunft wird zeigen, wie wir das Potenzial ausschöpfen können.



    LG Juliane

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


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  • stelle ich sie normalerweise nicht aus (muss eigentlich zum Ausstellungstermin auch schon min. 3 Monate im Besitz sein) und wenn doch, dann nur als Einzeltier.


    Das ist eine reine Glaubensfrage. Schon früher habe ich auch zugekaufte Tiere auf Lokal- und Werbeschauen ausgestellt, alleine um den Besuchern einen Überblick über das reiche Angebot von Rassen und Farben in unserer organisierten Kaninchenzucht zu vermitteln. Für diejenigen, die auf unsere Schauen kommen, und nicht "Fachleute" sind, ist es wichtig, dass eine Ausstellung ein möglichst buntes Bild darstellt. Gerade Dalmatiner als Zwergrexkaninchen kommen bestimmt bei Kindern ganz toll ...


    Ausstellungsfähig in Bezug auf die 3-Monats-Regel wären sie ja immerhin noch im Dezember. Weiterhin wäre es möglich, das die Dame als Muttertier im kommenden Jahr in einer ZG1 eingesetzt wird.


    @ Juliane: Am Gewicht können wir als Züchter ja so einigermaßen etwas machen, indem wir von vornherein darauf achten. Da unser Klima mal wieder die Temperaturkurve auf schon fast "kalt - wirkende" Temperaturen hat fallen lassen, glaube ich nicht, dass die Ohren noch sehr viel länger wachsen werden ... die Häsin ist jetzt 4 Monate alt - dann sollte sie jetzt zu etwa 80-90 % ausgewachsen sein. Könnte doch noch alles sauber in den ZDRK-Standard der Zwergrassen passen? Beim BDK gäbe es da schon eher Probleme, da sind ja noch immer 1250 gr für Hermelin und Zwergkaninchen (Farbenzwerge) angesagt. Die Rexzwerge gibt es bei uns ja nicht, also könnte das Gewicht dann auch entsprechend anders definiert werden, wenn der "Arbeitsstandard" erarbeitet wird.


    LG Melanie

  • Da unsere vom Verein organisierte Schau erst im Januar ist, wurde ich vom Vorsitzenden schon gefragt, wenn ich dann einen Wurf im "zeigbaren Alter" hätte, ob ich ihn nicht mit Häsin hinstellen würde. Da ich dann natürlich nur zugekaufte Häsinnen hätte... aber dann sind die 3 Monate ja um *g* Damals, als ich der Rasse verfallen bin, war auch genau diese Schau schuld, weil da eben eine kleine "Zwergrex-Familie" stand :) und vielleicht gewinnt diese aparte Rasse so noch den ein oder anderen Züchter und unser Verein ein neues Mitglied :D


    Hmm Melanie, mal sehen wie sich die Kleine entwickelt. Der Züchter ist sehr genau mit seinen Aufzeichnungen und die Häsin hat wohl in den letzten 3 Wochen nochmal einen Schub gehabt mit fast 0,4 cm Ohrwachstum und 180g Gewichtszuhnahme :) Aber mich wirds nicht stören :)



    Mir gings aber wirklich nur darum, ob die Häsin zuchttauglich wäre, eben weil ich noch keinen Vergleichsfall hatte :)

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


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  • Ausstellungsfähig in Bezug auf die 3-Monats-Regel wären sie ja immerhin noch im Dezember. Weiterhin wäre es möglich, das die Dame als Muttertier im kommenden Jahr in einer ZG1 eingesetzt wird.


    Hallo Melanie,
    das ist alles richtig, aber die Frage war ja, inwiefern da eine Rolle spielen könnte, dass ein falscher Monat tätowiert ist.
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Hallo,


    das scheint zwar das Patentrezept zu sein ....


    Zitat

    Wenn diese Häsin "großrahmig" ist, ansonsten aber gute Formen und gute Felleigenschaften hat, wäre sie in Verbindung mit einem schönen, zierlichen Rammler das ideale Zuchttier.


    ... ich halte es mittlerweile für überholt, die Würfe sind zwar bei weitem größer, die Anzahl der standargerechten Tiere - Körperform und Typ bzw. Ohrlänge, über die Zeichnung und Farbe sprech' ich gar nicht - ist jedoch relativ gering. Ich bin aufgrund der Erfahrungen des laufenden Jahres überzeugt, dass es auch bei Zwergrexen sinnvoller ist Tiere zu verpaaren, die sich im Gewichtsrahmen des Standards bewegen (bis 1,6 kg), wobei die Ohrlänge nicht mehr als 6,5 cm betragen sollte. Ansonsten züchtet man mehr in der Klasse "Schautier", für den Zoohandel, für Kleintiermärkte, den Bazar von "eh schon wissen!" oder die Bratpfanne.


    MfG Manfred

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