Hallo an alle,
zur Zeit sind bei uns über 30 C, meine Riesenhäsin hat seit gestern Termin. Sie hat heut morgen noch Nest gebau.
Als ich nach Hause kam lag sie stark hescheln im Stall. Hatte angenommen es sind die Wehe und die Hitze. Habe sie mit Wasser gekühlt. Nun ist der After blutig, sie liegt in der Ecke, mein Mann versucht ihr Luft zu zu fächeln. Wir sind gerade am "streiten" ob es sinnvoller ist die Häusin in den kühlen Keller zu bringen oder weiter zu fächeln unmd der Natur ihren Lauf zu lassen. Muß es auch heute ausgerechnet so warm und schwühl sein.
LG Conny
Hitze und Geburt
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Hallo Conny,
die Nacht wird kühler und ich würde - wie du schreibst - der Natur ihren Lauf und der Hasin ihre Ruhe lassen. Morgen früh machst du dann eine Nestkontrolle ...
Gute Nacht
Karl -
Ach das tut mir aber leid,Conny!Eure Häsin hatte bestimmt schlimme Stunden hinter sich,es ist furchtbar,sein Tier so leiden zu sehen.War es eine Althäsin?
Elisabeth
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Hallo Conny,
schade, tut mir leid, dass es kein gutes Ende nahm. Aber ich vermute, dass ausser der Hitze noch andere Sachen mitgespielt haben. Ich habe immer auch mitten im Sommer noch Würfe, da gabs bisher nie ein solches Problem. Waren es nur einige, sehr große Junge?
MfG
Karl -
Hallo zusammen,
glaube auch nicht, dass es am Wetter lag. Da sind andere Faktoren im Spiel gewesen. Habe vor einigen Wochen eine Häsin durch einen Gebärmuttervorfall verloren. Da stand ich ähnlich hilflos dabei. Es läuft halt auch auf natürliche Weise nicht immer alles reibungslos.
Gruß Torsten
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Hallo,
züchte schon seit vielen Jahren unterschiedlichste Rassen, wenn was mit Hitze passiert ist, waren es immer die Großrassen.
Von daher ist eine Komplikation durch Hitze nicht auszuschließen, ich hatte früher für Sommerwürfe meine Zuchtställe in einem hellen Kellerraum.
Rein Physiologisch sind Riesen sehr viel mehr anfällig gegen Hitze als Kleinrassen, und sogar da kann es vorkommen, dass Jungtiere bei über 30 Grad C Lufttemperatur im Nest sterben , Stallungen können sih je nach Stand und Material enorm aufheizen.
Hitze selbst kann - nicht muss - auch direkt Auswirkungen auf die geburt haben, fragt mal Frauen nach den Unterschieden.mfg Peter
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Hallo,
die Aussagen von Peter kann ich bestätigen. Nach meinen Erfahrungen sind Riesen empfindlicher bei Hitze als Kleinrassen. Ob es vielleicht mit der Körpermasse zu tun hat? Jedenfalls ist es mir schon öfters aufgefallen, wenn ich sie an warmen Tagen bei uns im Freigehege habe. Dort sind die Zwergwidder meiner Tochter auch bei höheren Temperaturen viel aktiver, als meine Riesen. Diese legen sich schon nach kurzer Zeit in den Schatten und atmen wesentlich schneller. Doch in diesem Fall können auch noch andere Ursachen den Ausschlag gegeben haben. Was mich stutzig machte, dass die Häsin schon gestern Abend im Afterbereich Blut absonderte und fast zwei Stunden später noch nichts passiert war. Vielleicht wäre es nur ein kleiner Wurf gewesen, mit sehr großen Föten, die nicht abkommen.
Gruß,
Hubert
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Ich habe immer auch mitten im Sommer noch Würfe, da gabs bisher nie ein solches Problem
Hallo Karl,
hier kann ich Dir nur zustimmen. Ich weiß zwar nicht wie es sich bei großen Rassen verhält, für die es ja im Grunde genommen im Sommer eh zu spät
aus rein züchterischer Sicht ist, aber bei meinen Zwergen gab es auch trotz großer Hitze nie ein Prblem.
Ein Zuchtkollege hatte ein ähnliches Problem, da lag die Häsin auch zwei Tage in Wehen und verstarb dann.Als er die Häsin dann öffnete,stellte sich
heraus, das ein Junges falsch im Geburtskanal lag, und diesen vermutlich verstopfte (?).Gruß Wolfgang
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hier kann ich Dir nur zustimmen. Ich weiß zwar nicht wie es sich bei großen Rassen verhält, für die es ja im Grunde genommen im Sommer eh zu spät aus rein züchterischer Sicht ist
Hallo Wolfgang,
ich habe eine große Rasse und auch im Hochsommer zumindest bisher keine Probleme bei Geburten gehabt.
Übrigens - zu spät aus züchterischer Sicht ist es auch bei Großrassen im Sommer nicht - allenfalls zum Ausstellen reichts nicht mehr. Denn Tiere die jetzt oder auch noch im Juli geboren werden kann ich problemlos bereits im Januar / Februar zur Zucht verwenden.
Drum wäre es auch für Conny durchaus nochmals einen Versuch wert, falls sie fürs kommende Zuchtjahr noch Zuchttiere benötigen würde.
MfG
Karl -
Guten Morgen,
Hubert:
Es hat was mit der Körpermasse in Verbindung zur Körperoberfläche zu tun, kleine haben relativ größere Oberfläche und heizen sich deshalb nicht so sehr auf.Karl,
auch ich ziehe ganzjährig, allerdings in schattigen Stallungen.
In den Freiläufen sind letztes jahr ein Wurf Zwerge, die ich nicht gleich entdeckte, nach einer Hitzewelle im Nest verendet, eindeutig Hitzschlag.mfg Peter
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allenfalls zum Ausstellen reichts nicht mehr.
Hallo Karl,
eigentlich meinte ich es auch so, hatte mich ein wenig falsch ausgedrückt.Gruß Wolfgang
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Hallo
....gerade wegen solchen Vorfällen lasse ich i.d.R. keine häsinnen im Sommer decken.
Auch wenn geschrieben wird, meien Häsinnen machen das gut usw....die müssen eh schon leiden mit der Hitze, dann noch die Schmerzen, die Geburt, die Aufzucht.... ich halte von Sommerwürfen nichts.
habe auch zwerge.
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Hallo Sonja,
es ist schon schwierig, deine Aussage unkommentiert stehen zu lassen.
Erstmal ist eine geburt für ein Kannchen die geburt in der regel nicht belastend sondern ein ganz normaler Vorgang, der bitte nicht mit den Augen von etwas "sensibleren" menschen gesehen werden sollte:Kaninchen haben als Lebensziel die Reproduktion.Keine Sommerwürfe, keine Winterwürfe, im Frühjar klappt es nicht immer und im Herbst ist es eh zu spät - ja wann bitte dann, mehr als 4 Jahreszeiten sind mir nicht bekannt.
Das Problem ist doch nicht die jahreszeit sonden die jeweils adäquaten Unterbringungsbedingungen.
mfg Peter
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Hallo Sonja,
es ist schon schwierig, deine Aussage unkommentiert stehen zu lassen.
Hallo,
ich hatte es schon geschafft aber nun möchte ich meine Gedanken doch noch Peters Worten hinzufügen.
Die Hitze ist bei uns uns nicht sooo groß. In der Regel fallen auch im Hochsommer die Temperaturen in der Nacht auf Werte die für unsere Kaninchen als ideal bezeichnet werden. Bei relativ hohen Temperaturen ist das Gewebe lockerer (ob das neben den bei der Geburt sowieso veränderten, körperlichen Gegebenheiten eine zusätzliche Rolle spielt, weiß ich nicht) . Bei relativ hohen Temperaturen ist die Aufzucht der Jungtiere weniger kritisch, leichter und schneller - nicht schwieriger.
Was bisher nur beiläufig angesprochen wurde: Es sollte selbstverständlich sein, dass die Kaninchenställe, Buchten, Freiläufe usw. nicht den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt sind und für Häsinnen, die werfen sollen, wird man diesbezüglich auf jeden Fall einen angenehmen, bzw. den besten Platz finden. - Dann gibt es keine "solchen Vorfälle".
MfG
Karl -
geburt in der regel nicht belastend sondern ein ganz normaler Vorgang,
Hallo,
ich sehe das ähnlich wie Peter,wenn es nicht ausnahmsweise zu Komplikationen kommt was in der Regel nicht der Fall ist, ist die Geburt ein
natürlicher Vorgang, der meiner Meinung nach auch für die Häsin nicht all zu viele Schmerzen bereitet.
Wildkaninchen bekommen ja auch in der Regel ihre Jungen im Frühjahr/Sommer.Gruß Wolfgang
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Hallo, nachdem es mit den Winter und Frühjahrswürfen, nicht so gut klappte, habe ich nun auch mal ein paar Sommerwürfen. [gallery]http://www.rkz-forum.de/forum_…er&itemID=1684&type=thumb[/gallery] Bei 10 kleinen Engländern hatte ich nicht damit gerechnet, dass alle durchkommen. Auch bei den anderen Würfen, gab es keine Ausfälle. Also scheinen zumindest bei mir Sommerwürfe ohne Probleme möglich zu sein. Gruß Kai
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