Ziel und Zweck der Rassekaninchenzucht

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  • Ein Hobby für die ganze Familie, ist eigentlich ein passender Slogan, stände bei der Zucht im Verein nicht auch das Thema Schlachtung und in Erweiterung der Kochkurs an. Bei den Gedanken steigen wohl kaum die Familien mit Kids ein. Auch wir futtern unsere Kaninchen schon nicht mehr,und über die Klinge springen bei uns auch nur kranke Tiere. Es ist halt alles wie man es so sieht ;-)

  • Hallo Silvana, das kommt wohl auf die Einstellung an. Ich schlachte zwar auch nicht gerne und habe bestimmt Tage, wo ich es nicht richtig übers Herz bringe. Ich war als Kind schon dabei, wenn mein Opa seine Mischlinge schlachtete.Seit ich 14 bin schlachte ich selber. Bei meinem Junior, dachte ich auch er ist noch zu jung um beim Schlachten dabei zu sein. Er sah das anders...nachdem ich nachgegeben habe kam er gleich mit Gummihandschuhen und Küchenmesser bewaffnet aus dem Haus und hat beim Ausnehmen geholfen. Einige Tiere haben Namen, die werden nicht geschlachtet, alle anderen wandern erst einmal durch das Eis, dann weiß man auch nicht wer welches ist. Ich mache dir keine Vorwürfe, wenn Du eine andere Art der Erziehung praktizierst, bei uns gehört Schlachten mit dazu. Trotzdem wird mein Sohn immer für sein gutes Sozialverhalten gelobt. Es werden also nicht alle die mit Tiere schlachten groß werden, gleich brutale Schläger. Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • oh wir sind 9 mitglieder und ich dachte schon wir sind sehr wenige.


    also mein gedanke für die RKZ sind spass an den Tieren zu haben Freude über seine Tiere bei Ausstellungen was mann erreicht hat.


    Wenn mann den Tier viel Liebe und zuneigung gibt schenkt es einen es zurück und das ist was Spass macht.


    Schlachten tuhe ich auch. essen auch aber eher selten daher versuche ich da Geld für die Kaninchenkasse zu erzielen.
    Aber wenn möglich versuche ich sie Lebend zu Verkaufen.

  • Guten Morgen Kai,


    zwischen Schwarz und weiß liegt Gotteidank nicht nur grau sondern all die bunten Farben, die viele von uns so lieben.
    Ich habe den Eindruck, dass hier was verwechselt wird:
    Es geht nicht darum, ob der Text (von Wolfgang zitiert) neg. oder pos. bewertet wird, es geht vielmehr um Realitäten.
    Gerne gebe auch ich zu, dass es angenehmer ist, sich von wohlklingendem Formuliereungen einlullen zu lassen denn die klare Realität zu erkennen.
    Vielleicht ist dies eines der Hauptprobleme zwischen den Generationen:
    Wir hatten früher noch Wünsche und Pläne und sahen einen Weg zum besseren.
    Die heutige Jugend sieht illusionslos, was daraus geworden ist , und die Zukunft kann nur mit viel Mühe nicht schlechter werden - in manchen Bereichen fast schon zu spät.
    Vielleicht müssen sie deshalb so extensiv leben .


    Wir sollten heute in Vereinen - nicht nur KLZV - nicht Illusionen sondern Realitäten vermitteln, da können die Jungendlichen mitreden, da fühlen sie sich nicht ausgeschlossen.
    Wie unangenehm scheit auch hier im Forum die direkte Nachfrage von "Jugendlichen ", da werden klare Aussagen gemacht - ob richtig oder falsch ist absolut unerheblich - und die "Alten" antworten nicht oder versuchen zu "berichtigen" - nichts schlimmes, niemand ist dagegen gefeit.
    Wenn Andrea schreibt, dass das mit der Familie und schlachten als Thema im Verein nicht zusammengeht, dann hat sie ganz einfach recht, fragt mal Kinder danach und beobachtet gerade im Alter so um die Zehn, wie plötzlich die Vegetarier in den Famiilien zunehmen - naja, Wiener sind manchmal ausgenommen ;)
    Dass es auch Ausnahmen wie bei Kai gibt heißt doch noch lange nicht, dass es die Regel ist.
    Ich habe Projekte mit Kindern gemacht, ich hatte immer Tiere dabei - Hunde und kaninchen - und es gab immer einen bestimmten Teil gerade der "unmöglichen" Kinder, die mit Kaninchen im Arm einfach nur glücklich waren - sie wären es aber auch mit einem Hamster oder Chinchilla gewesen, der Grund lag in der Beziehung.
    Auch hier dr Unterschied:
    Nicht illusorisch "ach die wunderbaren Kaninchen " sondern realistisch " das Kind in einer beziehungsarmen Welt".
    Kaninchenzucht hat sich eigentlich nicht groß geändert, das Ziel blieb gleich:
    Gestern als Nutztier zum Esssen, heute als Nutztier für den emotionalen Bereich ( Kuschel- und Schmusetier klingt allerdings besser ;) )


    Kaninchenzucht wie wir sie betreiben haben und noch betreiben ist doch was ganz anderes als das, was man gerne daraus machen würde:
    Zucht auf Leistung und Schönheit - wobei sich die Leistung nicht mehr auf die Tiere sondern auf die Erfolge der ZüchterInnen zu beziehen scheint- ist ein Sport mit Wettkämpfen geworden, die Tiere Mittel zum Zweck.
    Jetzt bitte nicht gleich wieder aufschreien, ich habe nichts gegen Sport solange ich da nicht gezwungen bin mitzumachen :P
    Ob wir Jungendliche als Sportler hinzugewinnen weiß ich nicht, einige sind sicher interessiert - Pokale, Wettkämpfe mit Tieren, das hat schon was.
    Die Jungendlichen, die Tiere als Beziehungssubjekt brauchen, wird die Zucht wie gehabt nicht erreichen.
    Die Vereine müssten nun versuchen, diese unterschiedlichen Interessengruppen unter ein Dach zu bekommen - mit Schmuseteirbewertung ist ein Anfang gemacht.
    Bitte diese Jugendlichen und sogar ganze Familien nicht in die Sportecke drängen, da laufen sie sicher davon.
    Ja,
    Lieber Kai,
    nicht schwarz weiß sondern bunt kann das Vereinsleben sein, man muss nur die unterschiedlichen Interessen akzeptieren und integrieren.


    mfg Peter

  • Was tun bei drei Mitgliedern? Wirklich nur drei - oder meinst Du drei aktive Züchter?
    Sind es wirklich nur 3 Mitglieder, ist es schon kein Verein mehr, dazu braucht man 7 oder 8 Leute nach dem Vereinsrecht/BGB.
    Sind es (noch) 3 aktive und ein paar PASSIVE, dann ist die Sache doch erst recht wichtig, sich besonders öffentlich zu engagieren. Wer in dieser Situation den Kopf hängen läßt oder auch nur die altbekannten Veranstaltungen tut, hat schon verloren. Neue Mitglieder gewinnen, ist der Weg nach vorne. Im schlimmsten Fall mit einem anderen Verein fusionieren. Manchmal werden "Streittraditionen" über 50 und mehr Jahre gepflegt. So gab es früher im 5000-Seelen-Dorf Nieukerk am Niederrhein 2 Vereine (R396+R397), weil sich in den dreissiger Jahren ein paar Hitzköpfe in die Wolle gekriegt hatten. Ende der 80er hatten beide Vereine nicht mehr die Kraft zum überleben. Dann haben sie fusioniert. Heute gehört R396 zu den letzten 4 Vereinen im KV Kleve-Süd (früher Geldern), einem KV, der einstmals ca. 15 Vereine hatte.

  • Ein Hobby für die ganze Familie, ist eigentlich ein passender Slogan, stände bei der Zucht im Verein nicht auch das Thema Schlachtung und in Erweiterung der Kochkurs an. Bei den Gedanken steigen wohl kaum die Familien mit Kids ein. Auch wir futtern unsere Kaninchen schon nicht mehr,und über die Klinge springen bei uns auch nur kranke Tiere. Es ist halt alles wie man es so sieht ;-)

    Ich hatte den Kochkurs erstmal ganz unabhängig von Verein und erst recht vom "Schlachten" gesehen. Nochmals: Schaut ins Fernsehen, wieviele Kochshows da laufen. Letzte Tage war sogar eine über einen auf franz. Art gefüllten Hasen (Wild). Der Kurs soll auch nicht für Mitglieder und deren Angehörige, sondern für Aussenstehende sein. Trotzdem bleibt der ein oder andere bei der interessanten Frage, wo das Fleisch herkommt. Natürlich aus unseren Zuchten, mit Liebe und oft auch biologisch und stressfrei in unserer Heimat erzeugt, im Gegensatz zum Angebot aus dem Supermarkt aus Polen oder China ... Mit anderen Worten: Wir erzeugen erst einmal Nachfrage nach Kaninchenfleisch. Ob nun der/die Teilnehmer dann Kaninchenzüchter oder Mitglieder der Produktengruppe werden, ist ja auch noch eine Möglichkeit, auf jeden Fall aber steigt unser Bekanntheitsgrad, wenn in 50.000 Programmheften steht: Kursleiterin: Monika Lieblich, Kaninchenzuchtverein X97 Irgendwo.


    Eine andere Frage stellt sich für mich immer wieder (da ich auch in der Seelsorge tätig bin): Was vermitteln wir den Kindern und Jugendlichen in der heutigen Zeit? Gehört der Tod (eines Menschen oder eines Tieres) nicht zu den Dingen, die alltäglich sind und unmittelbar mit dem Leben zusammenhängen? Sicherlich ist dann die Fragestellung, ob der Mensch das Recht hat, ein Tier zu töten, um es später zu essen, berechtigt. Dann ist es nur konsequent, auf Fleisch und Wurst zu verzichten, wenn man zum Schluss kommt, dass Menschen das nicht dürfen ...
    (Diese Fragestellung hatte ich hier eher auf der Seite von "Kinderzimmerhasenhaltern" vermutet, weniger von "gestandenen" Riesen- und Bartkaninchenzüchtern. Ein älterer Zuchtkollege hat mal auf mein Erstaunen, dass er seine Hermelinchen schlachtet gesagt: "Das ist genau die richtige Größe für eine Mahlzeit für zwei ältere Menschen"). Schön, dass sich der Sohn von Kai so engagiert. Das gehört zur Kanichenzucht ab einer gewissen Bestandsgröße mit dazu, auch die Rasse spielt da eine gewisse Rolle ... oder auch nicht, wie das Zitat beweist.


    Irgendwo habe ich in den letzten Stunden eine gute und richtige Aussage gelesen: Zwischen DRw und Teddies schw liegen all die anderen schönen grauen und farbigen, gescheckt, geplattet und gemantelten Tiere, und die dazugehörigen Züchter und Halter, denen unsere Vereine und Verbände eine Heimat geben müssen, so tolerant, jede/n/s davon zu tolerieren. Das ist die Kunst, unser Hobby überleben und an alle Zeitenwandel anzupassen. :yes:

  • Eine andere Frage stellt sich für mich immer wieder (da ich auch in der Seelsorge tätig bin): Was vermitteln wir den Kindern und Jugendlichen in der heutigen Zeit? Gehört der Tod (eines Menschen oder eines Tieres) nicht zu den Dingen, die alltäglich sind und unmittelbar mit dem Leben zusammenhängen? Sicherlich ist dann die Fragestellung, ob der Mensch das Recht hat, ein Tier zu töten, um es später zu essen, berechtigt. Dann ist es nur konsequent, auf Fleisch und Wurst zu verzichten, wenn man zum Schluss kommt, dass Menschen das nicht dürfen ...

    Solche Aussagen finde ich total daneben.


    Ich bin Christ und noch in der Kirche. Pflanzen gehören mit zur Schöpfung und es wird in der Bibel nirgends zwischen Tieren und Pflanzen ein Unterschied in der Wertung gemacht. Für mich sind Vegetarier und Veganer Rassisten.


    Jeder Biologe weiß, daß Pflanzen mehr sind und mehr können als viele Durchschnittsbürger annehmen. So gut wie alle Naturreligionen achten die Pflanzen so gut wie die Tiere. Viele beten vor dem Fällen eines Baumes zum Gott dieses Geschöpfes und bitten um Vergebung. Was heute wissenschaftlich erwiesen ist, führte vor einigen Jahrzehnten noch zur Verächtlichmachung als Utopist, Spinner, Esoteriker oder weltfremd.


    Dann wünsche ich nur noch guten Appetit, wenn nach dem Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte auch noch der Verzicht auf pflanzliche Nahrung und pflanzliche Produkte kommt.


    Der Tod gehört zum Leben. Nur verdrängen das immer mehr.


    Gruß
    Karl

  • Hallo, das findet ich daneben:

    Zitat

    Für mich sind Vegetarier und Veganer Rassisten.

    Solange diese Leute dies als ihre Überzeugung ansehen und mich nicht versuchen "umzudrehen" oder mich mit Mördern oder Tierquälern auf eine Stufe stellen, habe ich kein Problem mit denen. Karl das sind auch Gottes Geschöpfe! Die haben ihre Einstellung und ich meine. Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Andi,


    auch Erwachsene vergaloppieren sich manchmal, machen Rechtschreibfehler und schreiben Dinge, die bei genauer Betrachtung gar nicht so gemeint sind ;)


    Also bitte, dann beschreib Du als junger Mensch mal Deine Ziele in der Kaninchenzucht und den Zweck, den du dabei siehst.
    Vermutlich sollten wir Alten gar nicht soviel spekulieren sondern einfach die Jungen fragen ;)



    mfg Peter

  • Hallo Karl, ich glaube soweit sind wir uns einige, dass wir alles Arten von Extremismus ablehnen. Ich weiß bloß nicht ob man jeden aus der angesprochenen Gruppe über einen Kamm scheren sollte. ;) Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Peter,


    der mit dem jungen Menschen ist ja nicht schlecht. :rabbit6: Aber das liegt ja im Auge des Betrachters!


    Warum züchte ich Kaninchen?
    Ja angefangen habe ich um sie zu essen und weil es nicht sinnvoll ist den ganzen Tag vor der Glotze und dem Computer zu sitzen.
    Als ich dann krank wurde war es um mich abzulenken und mich gezwungen sah und sehe in Bewegung zu bleiben. Im Verein bin ich um den Kontakt zur Außenwelt nicht zu verlieren und weil ich eine Gemeinschaft suchte wo man sich öfter mal trifft ( dies ist leider nicht ganz so gekommen wie ich es mir vorgestellt habe).


    Natürlich spielt auch der persönliche Ehrgeiz eine große Rolle. Etwas begonnenes durchzuziehen und nicht einfach aufzugeben.
    Da wir ja so erzogen wurden nicht einfach hinzuwerfen und das beste aus der Situation zu machen geht es mit dem zur Verfügung stehenden Elan weiter.


    Es gibt doch nichts schöneres als in der Natur (Garten) etwas sinnvolles zu machen. Schließlich trägt es ja auch zur Bereicherung des Speiseplans bei, und das nicht nur für den eigenen.


    Der Umgang und die Beschäftigung mit Tieren ist auch für unsere Kinder sehr wichtig.
    Ich wohne ja zum Glück nicht in einer Großstadt, wo Kinder Kühe und anderes nur aus der Glotze kennen sondern es noch hautnah erleben.
    Wie schön es ist wenn Kinderaugen zu leuchten beginnen, wenn sie Kaninchen sehen und streicheln dürfen, ist doch kaum zu toppen!
    Wer dies noch nicht erlebt hat hat etwas verpasst.
    Da kann ich nur empfehlen ladet euch eine Schulklasse ein und erläutert was ihr da macht.


    Ich habe dies mit einem Wandertag meiner Tochter gemacht und alle zu einer Bratwurst+ Kaninchen erleben eingeladen. Was war ein Spass, selbst die Lehrer waren hel begeistert ( sind ja auch nur Menschen).

  • Na ja Kai,


    ich wollte mit meinem Posting nicht sagen, das Kinder die beim Schlachten zusehen deshalb gleich zu Killern im Alltag werden, sondern viel mehr, das wenn wir (Vereine) mit Familienhobby werben, es kaum Familien geben wird die das Kaninchen als Nutztier zum essen sehen würde.




    Ich selbst esse zwar Kaninchen und Hase, aber eben nicht meine eigenen, die ich mal liebevoll aus dem Nest gepäppelt habe und später mit "Na wie geht es dir heute?" und "latschlatschlatsch" gefüttert habe. Die würden mir glatt im Hals stecken bleiben. Vom ethischen Standpunkt, der hier ja auch angeschnitten wurde, widerstrebt es mir auch einem gesunden, jungen Tier das Leben abzusprechen, und das nur aus dem rund das ich es nicht mehr brauchen kann Auch das Tier lebt nur einmal......


    In Kriegs- und Notzeiten könnte ich sicher über diese Schwelle gehen.


    Wir haben das Glück das meine Tochter mit einer anderen Züchterin aus einer ehr ländlichen Gegend befreundet ist, die unsere überzählingen Tiere immer gut vermittelt bekommt, oder auch mal selbst behält.




    Im Stall haben wir zusätzlich immer noch ein paar "Maskottchen" wie Alberto, der nun gute 8 Jahre alt -aber fit wie ein Turnschuh ist; Blindhäschen, die durch eine Entzündung nach dem Augen öffnen auf einer Seite blind wurde, aber eine Supermutter war; Mechthild - die gnazelige Urmutter von meinem weiblichen Stamm die nun mit ihrer total sozialen Enkelin zusammen sitzt und sich die Ohren lecken lässt. Warum sollte ich diese Tiere weghauen? Gerade DAS ist doch auch das Bunte zwischem dem Schwarz und Weiss :rabbit6:

  • Hallo Sivana,
    ich deutete ja auch schon an, dass es bestimmt Dinge gibt die ich lieber tue als meine Tiere schlachten.


    Nun kommt mal wieder mein ABER:
    Wenn ich dann so einen Braten auf dem Tisch habe, weiß ich, dass es die Tiere bis zu ihrem Tod gut hatten, weiß was da so im Fleisch drin ist und dass sie schnell und ohne Qualen gestorben sind.


    Das kann ich nicht sagen, wenn ich Fleisch woanders kaufe.


    Da wir ja bei uns auch Kinder haben, die nur Kanin-Hop machen ist mir diese andere Ansicht auch bekannt, es fragen auch gern einmal Reporter bei Schauen einmal nach.
    Die Antwort sieht bei mir dann ähnlich aus.
    Foto 4.JPG
    Das ist mein Brutus, der hat bei mir Gnadenbrot, ähnlich sieht es bei meinen Sohn und meine Frau aus.


    Ich bin der Meinung, zumindest bei mir und vielen anderen Züchtern gehört das Schlachten mit dazu. Wir leben nun einmal in einer Zeit, wo man das Fleisch aus dem Supermarkt holt und vergisst, das Kälbchen, Lämmchen und Ferkelchen auch ganz süß sind und trotzdem für dieses Fleisch ihr Leben lassen mussten. Eigentlich ist es nicht so gut, dass wir gerade wir Erwachsenen meinen, dies vor den Kindern verbergen zu müssen.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    eigentlich kann ich mich Kai anschließen.
    Der Argumentation von Peter mit den 10 jährigen kann ich so nicht folgen.


    Mein Sohn hat 3 Schmnusekaninchen. Die werden gehegt und gepflegt, so lange es geht.
    Bei den anderen Tieren ist es klar, dass diese, wenn sie nicht verkauft werden können geschlchtet und gegessen werden.
    Bevor ich ihm erlaubt habe Kaninchen zu züchten, habe ich ihm das ganz klar dargelegt.
    Bis auf den Tötungsakt, ist er beim Ausnehmen mit dabei und will auch selbst Hand anlegen. Was er beim nächsten mal auch darf.


    Er weis auf alle Fälle, was es bedeutet Fleisch zu haben und nicht nur anonym aus dem Supermarkt zu kaufen.


    LG
    M.

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