Hallo Karl,
danke für die Info, wußte allerdings, dass die Pflanzen giftig sind, ist aber noch nie was passiert.
Die Erfahrungen sind sicher sehr unterschiedlich,
die Glasflaschenmethode hatte bei meiner Mutter null Erfolg, die Pflanzen anschließend schon.
Aber da hast Du sicher recht, wissenschaftlich belegt ist der Erfolg bei keiner methode,
also bleibt nur ausprobieren.
mfg Peter
Danke Peter und Karl,
ich werd sehen das ich dieses Wolfsmilchgewächs auftreiben kann, einen Versuch ist es immer wert zumal die Topiknollen mir zum Mäusefüttern viel zu schade sind 
Alternativ hatte ich dieses Jahr einiges an Sonnenblumen gesetzt, die Blätter wurden auch sehr gern genommen und der geteilte Stamm wurde halt nur etwas benagt.
Die getrockneten Köpfe mit den Samen konnen dann später als Winterfutter in die Bäume gehängt, somit freuen sich dann auch die heimischen Vögel noch darüber.
Gruß
Reiner
Hallo Reiner,
unsere Erfahrungen: Sonnenblumen zu unterschiedlichen Zeiten aussähen, so dass immer jüngere Pflanzen gerntet werden können.
Beinwell wird wegen der behaarten Blätter nicht so super gern gefressen, gilt auch als umstritten (Allergieauslöser). Einmal das Zeug im Garten und du hast es immer... wirste nie wieder los. Der kleinste Wurzelteil bringt neue Pflänzchen. Wir hatten vor Jahren die Nase voll und siebten die Gartenfläche mit einem Kiessieb aus. Die restlichen Einzelpflanzen wurden regelmäßig "gekillt".
:rabbit5: Heidi
Hallochen Heidi,
Sonnenblumen zeitversetzt aussähen ist eine gute Idee werd es für nächstes Jahr beachten, etwas unterschiedlichen Wachstum hab ich dieses Jahr allerdings auch, ich hatte irgendwann die Nase voll jedes Korn einzenl zu stecken, hab dann ein paar qm aufgehackt und ein paar Händevoll eingeworfen und untergehackt. Dadurch wuchsen viele Pflanzen eng zusammen, die ich in ca. 20cm Größe umgesetzt hab, durch die Störung im Wachstum entwickeln diese sich erst später, wachsen aber noch zu gut brauchbarem Futter heran.
Beinwell fressen bei mir die Tiere recht gern, liegt evtl. daran das sie es gewohnt sind. Das von mancher Seite aus Beinwell nicht empfohlen wird hab ich schon desöfteren gelesen, es enthält wohl auch Alkalohide oder sowas, kenne mich da nicht so genau aus, hab in der Verbindung auch schon etwas von Krebserregung gelesen aber anscheinend streiten sich da wohl auch die Gelehrten ansonsten würde es ja auf der einen Seite nicht als gutes Futter angepriesen und auf der Anderen als super schädlich bezeichnet. Ich füttere es jetzt intensiv seit zwei Jahren und stelle keine negativen Auswirkungen fest.
Beinwell wurzelt, glaub ich, ca. 1 Meter tief, deshalb hab ich ihn nicht im Garten sondern auf ein Stück 'Brachland' welches ich allgemein zur Frischfuttergewinnung nutze, da stört der Beinwell auch in vielen Jahren nicht.
Gruß
Reiner
Ha Reiner,
bei deinem Hinweis "keine Lust zum Einzelnsäen". Wir stecken mehrere Körner und wenn sie ca. 30 - 40 cm hoch sind, verziehen wir ganz einfach die schwächsten und füttern die Pflanzen als Leckerli. Die anderen Sonnenblumen werden immer bis zu 3 m hoch. Für die Vögel soll es auch noch was geben. :rabbit5:
Ja, das Bücken ist so eine Sache
Das Umsetzen hat allerdings auch gut funktioniert, die an Ort und Stelle belassenen Pflanzen sind auch um die 3 Meter geworden und um den Samen werden sich die Vögel im Winter kümmern
Gruß
Reiner
Hallo Zusammen,
dem Alter entsprechend gibt es immer wieder hervorragende Hilfen,
ich baue seit über 10 Jahren nur noch in Hochbeeten an,
tut meinem Rücken gut - ganz abgesehen von den Erträgen.
mfg Peter
Moin,
Hochbeete sind hervorragend, leider hab ich bisher nur ein Hochbeet gesetzt wo ich meine Buschbohnen drin habe, bei der Bohnenernte ging mir die Bückerei auch immer auf den Senkel
Frage gleich mal zur Bohnenpflanze, wie verträglich ist das Grün für unsere Kaninchen oder ist das nicht geeignet?
Ich frage auch deshalb weil ich Stangenbohnen an einer verdrahteten Seite zum Auslaufgehege gesetzt hab und die Pflanzen bald in die Reichweite der Tiere kommen.
Gruß
Reiner
Hallo
Ich habe eine kleine Frage.
Ich suche eine Pflanze die viel eiweiss enthält und die ich im spätherbst ernten kann.
Hatte schon an mais gedacht und den dann im gartenhäcksler klein machen.
Oder besser gefragt hat jemand ein Link wo sowas steht (mit dem eiweissgehalt).
Hat mit mais jemand erfahrung.
Vielleicht noch eine zweitpflanze für den winter.
Hallo Kai!
Hab ich schon gemacht mit dem Mais,also durch den Gartenhäcksler und dann ab ins Fass als Silo.Mach sich gut und wird von den Tieren gern gefressen.Ist auch mal Abwechslung in der Kalten Zeit.Leider wird bei uns in der Nähe kein Mais so richtig angebaut.Als Winterfutterpflanze macht sich Grünkohl immer gut.Ist sehr Frost hart und wird auch gerne gefressen.Sähe ihn ende Juni Anfang Juli aus,um dann die frei werdenden Beete(Frühkartoffeln,Erbsen usw.)wieder zu bestellen.
Gut Zucht Andreas
Hallo,
bei uns gibt es viele Maisfelder. Ich frage mich jedes Jahr nach einem freundlichen Landwirt durch und schmeichle dem - gegen eine geringe Gebühr - Mais für meine Tiere ab. Den Mais ernte ich frisch und füttere die ganze Pflanze. Die Tiere lieben es. Es gibt Blätter abzureissen, Maiskolben aufzumümmeln und zum Schluß wird dann noch der Stengel bearbeitet. So fülle ich das Loch im Sommer auf, wenn das Gras nicht mehr so gut wächst bzw. alle schon Heu gemacht haben. Meine Schlachter kommen so auf ihr Gewicht und durch den hohen Grünanteil hoffe ich mal auf nicht zu dolle Wammenbildung für meine Aussteller. Die Kolben lassen sich ja gut von der Pflanze abbrechen und bedarfsgerecht verteilen. Am Ende der Maissaison, wenn schon die Häcksler drohend über die Felder düsen, rupfe ich dann noch einiges an Kolben ab. Die Hüllblätter gibt es nochmal als Frischfutter und die Kolben selbst hängen dann dekorativ unter meinem Dachüberstand bis zur Verwendung im Winter. So ein billiges Futter kriegt man ja sonst nirgends her.
Leider baut bei uns keiner mehr Futterrüben an. Da bin ich noch auf der Suche nach einem Lieferant. Meine Zuchtfreunde füttern alle Mohrrüben, das begeistert mich aber nicht so.
Je nach Region ist das Futter frisch vom Feld doch einfach ideal.
Gruss, Claudia
Hallo Claudia!
ich füttere auch Futterrüben,Möhren sind viel zu teuer auf die Dauer(1sack Möhren kostet bei uns ca. 4,50,dafür bekomme ich 2 Zentner Runkeln und das vor die Tür gefahren.Nehme natürlich gleich andere mengen,letztes Jahr ca.25 Zentner und das war gut so,denn bei der Trockenheit war kaum Grünes bei uns da und so hab ich noch bis diese Woche immer mal eine Mahlzeit Runkeln dazwischen geschoben.Aber auch Futterrüben sind nicht Winter hart!
Andreas
Guten Morgen,
Maissilo wird von meinen Tieren leider nicht gerne gefressen, könnte es von einem Cousin kostenlos haben.
Mais wird als ganze Pflanze gerne gefressen, ich schneide bei unseren Dorfbauern die geknickten Stengel, die eh nicht unter den drescher fallen, sie sind froh darüber.
Runkelrüben fressen meine Tiere ebenfalls nicht sehr gerne im Winter, jetzt mit Grün schon lieber.
Habe in den letzten Jahren für die Winterfütterung nur noch Grünkohl, Schwarzkohl, Markstammkohl, Winterkohlrabi und Wintersalate angebaut, Karotten kaufe ich mittlerweile zu.
mfg Peter
Morgen
Ist schon manchmal komisch,die Einen fressen das,die Anderen das.Wenn ich Anwelke füttere,dann lassen sie alles Andere liegen nach ca.2-3 Tagen Eingewöhnung.Bei den Runkeln ist das auch im Frühjahr so,wenn die Zeit kommt,das das erste Grüne da ist,dann wollen sie keine mehr fressen,aber im Sommer,an den heißen Tagen,da werden sie wieder gerne aufgenommen.(Nicht das einer auf die Idee kommt ich sollte vielleicht mal Wasser geben,dass haben sie täglich.)
Peter,wo beziehst du den Schwarzkohl her,wäre mal einen Versuch wert?
Andreas
Hallo Andreas,
habe ihn vor 2 Jahren aus Italien mitgebracht, letztes Jahr erstmal gezogen - schmeckt hervorragend und wird auch gerne von den Tieren gefressen-, habe jetzt von überjährigen Pflanzen die Samen gesammelt.
Wo er zu beziehen ist weiß ich nicht,
wenn ich die Scoten ausgekernt habe sag ich dir bescheid, kann dir welchen zuschicken.
mfg Peter
Hallo Peter!
Das wäre super!Bin für was neues immer zu haben.
Andreas
Hallo,
wollte schon fast ein neues Thema auf machen aber dann hab ich dieses hier gefunden, ich hoffe es ist okay das ichs wieder hoch hole...
Habe den Bericht in der Kaninchenzeitung über den Anbau von Futterpflanzen gelesen und möchte das jetzt selbst auch probieren!
Wir haben einen riesen Garten und meine Mutter ist froh über jeden Quadratmeter den sie nicht mähen muss.
Ich hab da allerdings noch ein paar Fragen, hoffe jemand kann sie beantworten.
Welche Pflanzen eignen sich am besten zum überwintern?
Und WIE lagere ich die richtig, damit sie nicht faulen/schlecht werden?
Und kennt sich hier jemand mit dem silieren von Gras aus?
Hallo Tamara,
wegen der Silage schau mal hier:
Herstellung von Silage
Und zu deinen anderen Fragen könnte das hier weiterhelfen:
Bestimmt können dir dann noch ein paar Foriker weitere Tipps geben.
Gruß Kai
Hallo Reiner,
Frage gleich mal zur Bohnenpflanze, wie verträglich ist das Grün für unsere Kaninchen oder ist das nicht geeignet?
meines Wissens ist die Bohnenpflanze ungegart in allen Teilen giftig (Phasin heißt das Gift). Einzige Ausnahme, das Grün der Ackerbohne/Dicke Bohne, allerdings ist diese - streng genommen- auch keine Bohne. Wie auch immer, deren Grün wird geradezu mit Hingabe gefressen.
Gruß
Thomas
Hallo,
ich verfüttere seit vielen Jahren die abgeernteten Bohnenpflanzen ohne Probleme! Dazu Erdbeerpflanzen selbst die Tagedes im Herbst lasse ich nicht umkommen. Dies ist für manchen sicher ungewöhnlich jedoch habe ich damit bis jetzt keine Probleme bei den Tieren feststellen können!
Gruß
Thomas
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