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  • Hallo diese Frage geht an alle die die Kaninchenzeitung bekommen. In der aktuellen Ausgabe kommt auf Seite 8 der artikel " fast mühelos zum neuen Kaninchenstall ". Dort geht es darum das der Züchter vorgefertigte Ställe aus thüringen bezogen hat. Kann mir jemand sagen welcher Hersteller das sein kann bzw wo man so etwas noch beziehen könnte. 8|

  • Hallo ZuchtfreudInnen,


    der Bericht ist recht gut geschrieben und bebildert, auch für wenig geübte kein Problem, Ställe dieser Art selbst zu bauen, einfacher und günstiger vielleicht sogar noch mit Klapptüren.


    Was mich allerdings sehr schockiert ist der Teil des Impregnieren des Holzes - sehr plastisch der Sprühnebel mit Maske.


    Wenn man Ställe innen überhaupt behandelt, was eigentlich absolut unnötig ist, sofern man Naturholz verwendet, dann bitte nur mit Giftfreien Stoffen !!!!


    Unsere Tiere knabbern alles an, und das darf selbstverständlich nicht giftig sein !!



    mfg Peter

  • Guten Morgen,



    auch Stallungen im Außenbereich müssen innen nicht behandelt werden, zumindest handhabe ich dies schon seit Jahrzehnten so :)


    Alle Teile, die von den Tieren angeknabbert werden können, sind aus Naturholz und sind austauschbar.


    Habe gestern noch einen Anruf erhalten, was ich mit "Klapptüren " meinen würde: Damit meine ich Türen, die nach oben in die Box geschoben werden können, so dass sie beim Arbeiten an den Stallungen nicht hinderlich sind - habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.


    mfg Peter

  • Hallo,


    die Klapptüren, so toll sie sonst sind, haben einen entscheidenden Nachteil. Man kann an ihnen weder Futternäpfe noch Wasserflaschen abringen. Für beides gibt es zwar andere Lösungen, ab und zu denke ich mir trotzdem zwei Scharniere wären nicht schlecht, vor allem, wenn ich so wie jetzt drei Meter zwischen den Stallreihen hab'.


    MfG Manfred

  • Hallo,


    ich suche auch schon nach dem Hersteller der Ställe, habe ihn aber nicht gefunden. Bei allen Herstellern die ihr mit Link hier eingestellt haben, gibt es keine Version mit Siebdruckplatten an den Wänden.
    Ich bin gerade am Planen für ganz ähnliche Ställe wie dort beschrieben. Größe 100 x 80, je 2 neben- und übereinander, Höhe 80 cm. Und eben auch mit Siebdruckplatten innen. Bisher hatte ich immer Kotwannen aber die sind bei dieser Stallgröße unerschwinglich und sicher auch nicht mehr gut zu handhaben - so meine Überlegung.
    Ich möchte aber auch noch ein Sitzbrett. Immer wieder hat man ja kleine Schweinchen, die das Sitzbrett zweckentfremden. Deshalb meine Überlegung auch die komplette Rückwand mit Siebdruck zu machen. Oder gar die komplette Bucht mit Siebdruck? Was meint ihr? Da Siebdruck ja seinen Preis hat, nur mit 6,5 mm Dicke und darunter Vollholz. Oder gibt Siebdruck ein zu ungünstiges Stallklima?
    Und überhaupt wie mistet man denn Ställe ohne Kotwanne? Stellt man da am Besten eine Mörtelwanne drunter und schiebt die Bucht mit einem Schieber aus?
    Da hat man 7 Jahre Kaninchen und sich über solche grundsätzlichen Fragen noch nie Gedanken gemacht ;-)


    Viele Grüsse, Claudia

  • Hi,


    ich habe bei meinen Ställen von 100 x 80 cm Kotwannen von Singold verwendet, eine kostet 35,50 Euro; die selben Wannen sind auch in den Rosenthal-Ställen. Ich kann die Wannen rausnehmen und ausleeren, wobei sich da schon die Frage stellt: "Wohin?" Zum Teil nehme ich die Schaufel zu Hilfe, das erleichtert den Umgang mit der Wanne ungemein. :D Du könntest für den Boden Hartfaserzementplatten oder auch spezielles Laminat, siehe Fassadenverkleidungen, verwenden. Dann könnte es mit Mörtelwanne und Schieber funktionieren. Beton bzw. Putz wäre ebenfalls ein Thema.


    MfG Manfred

  • Hallo Claudia,


    Kotwannen sind auf jeden Fall die bessere und billigere Alternative denn Siebdruckwände, diese sind echt zu teuer.


    Misten von Ställen ohne Kotwanne ist wirklich eine Frage, die nicht einfach ist. Neben dem Ausspülen der Anlage insgesamt - dabei braucht man aber Rosthaltung - habe ich 2 Freiland-Modelle ausprobiert, ohne den Mist dabei aus der Front entnehmen zu müssen:


    1. bei einstöckigem Aufbau fällt der Mist durch einen Rost direkt auf einen Komposthaufen - habe ich in Südfrankreich oft angetroffen und bin davon begeistert kaum Arbeit, kein Geruch.


    2. Entmisten durch die Rückwand bei schrägem Boden - an der Rückwand ein 20-cm-hohes Klappbrett, durch das der Mist einfach nach Hinten in eine Schubkarre gezogen wird.


    Entscheidend für mich ist immer, so wenig "Kunstsoff" wie möglich in den Stallungen zu verwenden, Naturholz ist einfach zu verarbeiten, stabil, langlebig und gleichzeitig leicht zu ersetzten.


    mfg Peter

  • Hallo,
    gerade wegen der "Bodenabdeckung" aus Filmplatten, hatte ich vermutet das Rosenthal der Anbieter ist.
    Ich habe genau diese Ausrüstung seit Jahren bei mir im Einsatz.


    Nur zwei Schwachpunkte haben sich bei mir gezeigt:
    die herausnehmbaren Mittelwände aus Sperrholz wurden teilweise schon angenagt.
    und einige Scharniere mussten nach ein paar Jahren ausgetauscht werden.


    Wände uns alles andere sind noch in einem guten Zustand. Die Wände habe ich anfangs 1x mit AKS gestrichen.
    Nur das herausnehmbare Vorderbrett ist nicht behandelt worden und eine "Sollkrabberleiste" zu haben.
    Diese wurden schon etwas bearbeitet aber mussten noch nicht ausgetauscht werden.


    Auch die herausnehmbaren Mittelwände sind ja recht einfach auszutauschen.
    Wenn einmal wieder neue Ställe anstehen würden, würde ich es wieder genauso machen (bloß vielleicht zerlegt anliefern lassen).
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

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