Was für mich immer unverständlich bleiben wird ist die Tatsache, dass alle Paar Tage ausgemistet wird anstatt dafür zu sorgen, dass die Tiere mit den Ausscheidungen möglichst nicht in Kontakt kommen - nach einer Woche ist das Stroheinstreu deutlich trockener auf einem Rost, weil die Flüssigkeit abfließt, als nach 3 Tagen ohne Rost.
Wohin fließt die Flüssigkeit denn ab? In solche Urinrinnen?
Oder in Einstreu, dass nochmal unter dem Stroh ist?
Ich denke, dass hier bei Kleinem der Platz ist, an dem sich die Geister scheiden.
Die eine Fraktion wird das nie machen mit den Rinnen und lieber öfter misten ( der gehöre ich an), die anderen haben Rinnen, die misten aber in der Regel nicht jede Woche ( obwohl jeder Regel auch ihre Ausnahmen hat) und die Dritten, denke ich, haben Rinnen und Roste, da man die Rinnen mit Rosten noch viel effektiver nutzen kann und außerdem die Tiere nicht mit ihren Ausscheidungen in Berührung kommen.
Die Idee, die Tiere nicht mir ihren Ausscheidungen in Berührung kommen lassen zu wollen, hat sicher ihre Anhänger.
Ich habe schon viele Kaninchen auf Rosten gesehen. Warum nicht?
Es gibt für jede Methode sicher ein Sowohl als Auch.
Ich würde mich jetzt nicht positionieren wollen, welche Methode ,,DIE RICHTIGE`` ist.
Für mich ist alles in Ordnung, was eine weitgehend krankheitsfreie Haltung und eine erfolgreiche Jungtieraufzucht ohne die üblichen Krankheiten mit sich bringt.
Ich denke, wenn man an dem Punkt ist, probiert man nicht mehr groß rum.....