Hallo Freunde ! ich füttere im Winter immer die guten Knollen der Topinambur Pflanze ! Habe gehört, daß auch das die Pflanze als solches zum füttern geeignet ist ? Ab wann dafr ich denn abschneiden und wie tief, ohne das Wachstum der Knollen zu behindern? b_5
Topinambur füttern !
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Hallo,
also wir nehmen meist immer die Blätter weg, oder hauen auch mal einen Stengel ab. Die Knollen wuchern putzmunter weiter.Gruß Stefan
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Hallo Ulrich,
Topi schneide ich über einer Blattverzweigung, dort treiben die neuen Triebe am besten, ca. 50 cm über dem Boden.
Es gibt allerdings unterschiedliche arten, manche treiben mehr ins kraut, andere setzten besser Knollen an.
mfg Peter
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Hallo Ulrich,
das schöne am Topinambur ist meiner Meinung nach, das die Pflanze auch prima im Kübel oder großen Blumentöpfen wächst.
Auch die getrockneten Blätter werden gerne gefressen. Ich schneide auch immer über einer Blattachse.
Liebe Grüße Birgit
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Habe jetzt auch welchen angepflanzt. Halte Topinambur für eine sehr gute Futterpflanze. Ergiebig und nachhaltig und wird gerne von den Kaninchen gefressen. Mit Topinambur kann man nichts falsch machen.
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Hallo !
Gibt jemand (natürlich gegen Entgeld) Tobiknollen ab? Möchte mir gerne wieder ein großes Beet anlegen und suche noch nach Knollen.
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Hallo Florian,
ich habe mir hier www.topis.de meine Knollen bestellt, die haben verschiedene Sorten im Angebot, sind fix und auch günstig. Allein Topinambur ist im zeitigen Früjahr zu pflanzen, entscheide daher selbst, ob Du zu früh oder zu spät im Jahr unterwegs bist.
Bedenke aber Topinambur ist Wunschkost für Wühlmäuse,- wie ich heute weiß!
Doch sechs Kilo Karbit und zwei Katzen weiter ist das mittlerweile kein Problem mehr. So Du also mit nagendem, nacktschwänzigem Dreckspack Probleme haben solltest, setze die Knollen großzügig in Drahtgeflecht und deutlich an die Grundstücksgrenze bzw. einen Tagesmarsch weit weg von Nutz- und Ziergarten.
Ach ja, Topinambur blüht auch sehr hübsch, meint meine Frau.
Gutes Gelingen
Thomas
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Hallo Thomas !
Wir haben bereits Topi angepflanzt, jedoch nicht in der Menge das ich für mein neues "Topi-Beet" genug Knollen hätte *g*
Aktuell sind meine Topis im Hochbeet, worin unten draht eingelegt ist. Da habe ich zum Glück keine Probleme mit den kleinen Wühlmäusen. Danke aber für deine Hinweise! Habe zum Glück noch genug da das ich es mit Draht & Co umsetzen kann.Die Knollen lassen sich in der Regel gut Lagern, daher werde ich kein Problem haben mit "zu früh oder zu spät" :-))
Danke für die Seite! Werde ich mir gleich mal ansehen.
Gruß
Florian -
Hallo Florian,
bitte verrate mir wie du Topi lagerst, meine sind nach max 4 Wochen faul.
Ich lasse die Knollen einfach draußen, im Frühjar buddle ich sie so alle paar Jahre raus und lege sie neu, da gebe ich auch ab, wenn Interesse besteht.
Ich habe eine Sorte, die vordringlich viel Blatt bringt. Die Blühten sind wirklich hüsch, einge lasse ich immer ausreifen.
mfg Peter
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Hallo,
ich habe die Topi-Knollen in große, eckige Zementbotiche gesetzt und lasse sie auch ganzjährig dort drin. Nicht wegen Problemen mit Wühlmäusen, sondern mit Schnecken.
In diesem Jahr muss ich auch welche ausgraben und versetzen, weil es zu dicht geworden ist und die Pflanzen dann etwas mickrig werden, weil nicht genügend Platz vorhanden. Allerdings hab ich nicht soviel, dass man damit eine größere Fläche auslegen könnte.
Ja, sie blühen wirklich hübsch, ein paar lasse ich auch immer so lange stehen.Peter, was ist das für eine Sorte, die mehr Blattmasse ausbildet?
Ich habe zwei Sorten. Eine mit gefurchten Knollen und eine mit sehr glatten Knollen, die wohl eher für den (menschlichen) Verzehr gezüchtet wurde. Diese Knollen sind auch eher rötlich.Gruß
Claudia -
Hallo Peter!
Wir Lagern die Topiknollen in einer Kiste voll Sand im kühlen Keller. Bis jetzt konnten wir sie so, immer ein paar Monate lagern. Wie lange sie tatsächlich dann "frisch" bleiben kann ich dir nicht genau sagen, da wir sie doch regelmäßig verbraucht haben.
Gruß
Florian -
Sonntag, 12. April 2009, 20:32
Forenbeitrag von: »Veikko«
Futterpflanzen
Hallo Frank, Die Pflanze heißt Silphie (Silphium perfoliatium) und ist ähnlich dem Tobinambur(aber keine Knollen, sondern Wurzel). Sie fängt im März/April an auszutreiben, bei mir ist sie jetzt schon ca.15cm groß und wird bis zu 2,50m. Füttern kannst du die großen Blätter und Stengel. Wie schon gesagt sehr pflegeleicht, etwas Wasser bei Trockenhheit und im Frühjahr etwas Mist oder Dünger. Pflanze ist Winterhart. Laut Bericht soll die Vermehrung mit Samen etwas schwierig sein, ich hatte mir fertig...bei mir wird Silphie allen anderen Futterpflanzen vorgezogen. Sie wuchert nicht so wie Topinambur sieht aber ebenfalls sehr gut als Sichtschutz aus.
Liebe Grüße Birgit -
Hallo,
Claudia, da frägst Du mich aber was !!!
Ich habe die ersten Knollen 1983 bei einer KJG-Freizeit in Zell im Wiesental im Schwarzwald von einem Bauern geschenkt bekommen mit dem Hinweis, die treiben nur ins Blatt und bringen keinen Schnaps
Die Knollen sind rillig und rotschalig, aus einem walnußgroßen Stück wachsen bei entsprechender Düngung daumendicke Triebe.
Florian, trotz der gleichen Methode halten meine Knollen nicht so lange, liegt vermutlich an der Sorte.
Birgit, Silphie ist wirklich gut, der ganze Garten erstrahlt in gelb, als Futter bevorzuge ich aber doch Topi, da er länger mehr Ertrag bringt - wichtig ist eine gute Düngung, dies ist jedoch für Kleintierzüchter kein Problem, schon eher Vorteil Es gibt keinen Grund, nicht beides anzupflanzen, werden auch gleichgerne gefressen.
Wühlmäuse und Topi:
Seit vielen Jahren habe ich keine Wühlmäuse mehr, ich pflanze auf meinen Grundstücken Wolfsmilchgewächse - werden bis 2,5 m hoch- und Wühlmäuse scheinen die nicht zu lieben - hat schon meine Oma so gemacht ( bitte nicht fragen, wie die heißen, weiß es ehrlich nicht ). Sie sähen sich selbst aus.
mfg Peter
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Seit vielen Jahren habe ich keine Wühlmäuse mehr, ich pflanze auf meinen Grundstücken Wolfsmilchgewächse - werden bis 2,5 m hoch- und Wühlmäuse scheinen die nicht zu lieben - hat schon meine Oma so gemacht ( bitte nicht fragen, wie die heißen, weiß es ehrlich nicht ). Sie sähen sich selbst aus.
Joa, das haben meine Eltern auch jahrelang versucht. Wir hatten viele von diesen Wolfsmilch-Pflanzen im Garten, meine Stiefmutter nannte sie kreuzblättrige Wolfsmilch. Ich weiß nicht, ob das der offizielle Name war. Die Wühlmäuse hat's jedenfalls nicht gestört, im Gegenteil. Ich habe aus nächster Nähe beobachten können, wie eine Lupine plötzlich in der Erde verschwand.
Letzendlich hat's dann nur die Wühlmausfalle gebracht.Wegen der Topi-Knolle....vielleicht ist das ja so eine ähnliche Sorte, wie ich habe, die hat nämlich auch sehr kräftige Triebe. Wenn ich mal Knollen ausgrabe, versuche ich mal Bilder zu machen.
Gruß
Claudia -
Hallo Claudia,
vielleicht wissen die kurpfälzischen Wühlmäuse noch nicht, dass...... pscht, bitte nichts verraten, bei uns wirkt es noch
mfg peter
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Hi,
mit Wühlmäusen gab's noch keine Probleme, möglicherweise ist ihnen hier mitten im Gebirge der Boden zu steinig. Dafür gab's Mehltau! Das hörte erst auf als ich als Standort einen sonnigen Platz wählte.
MfG Manfred
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Wir hatten dieses Jahr auch an einigen Pflanzen Mehltau. Aber auch nur bei denen die viel schattiger standen.
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Hallo zusammen!
Da ich es aus dem Beitrag nicht sicher rauslesen konnte wollte ich nochmals nachfragen ob man jetzt auch die Pflanze selbst füttern kann?
Wenn ja in welchen Mengen?Mfg, James
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Hallo,
solange sie nicht von Mehltau befallen werden, kannst du sie verfüttern und die Tiere mögen sie meisten sehr.
Ich schneide sie immer auf ca. 80am zurück und lasse den Rest neu austreiben.
meistens verfüttere ich ca. 30cm Stamm plus Blätter je Tier.
Bei dünnen Trieben entsprechend mehr.Gruß Kai
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