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  • Hallo Yvonne,


    da müssen nicht mehrere im Boot sitzen. In vielen Vereinen ist es Gang und Gäbe, dass die Züchter selbst tätowieren. Manche vergeben die Nummern selbst, weil sie die einzigen Züchter mit dieser Rasse sind. Wenn mehrere Züchter dieselbe Rasse züchten, dann verteilt der Vorstand oder der Tätomeister die Nummern.


    Diese Vorgehensweise ist natürlich nicht im Einklang mit den Verbandsvorschriften. Wird aber wohl so gemacht.


    Ist ja auch praktischer, dann kann man den ganzen Schmuh im stillen Kämmerlein treiben und braucht keinen Mitwisser ;-)


    Viele Grüsse, Claudia


    .. bei der der Tätowiermeister tätowiert. Die Nummer schreibe ich aber schon selbst auf die Zuchtmeldung, da ich als Einzige die MWs bei mir im Verein züchte. Schmuh gibt's bei mir trotzdem nicht, lieber eine ZG3...

  • Hallo,


    es könnte jeder bescheißen, wenn er will, dazu braucht er/sie nicht die eigenen Tiere tätowieren. Entscheidend ist doch was dem Tätomeister als Wurf hingesetzt wird, dort kann doch im Vorfeld auch schon zusammengewürfelt worden sein. Es sollten Bestimmungen kommen, dass die Tiere bis zur 8. Lebanswoche tätowiert werden müssten. Mit bis zu 8 Wochen fällt es den meisten noch schwer, die Besten rauszupicken. Mit 12 Wochen sieht das ganze schon anders aus. Bei großen Rassen fallen da die besonders kleinen Tätos gleich ins Auge.


    Gruß,
    Hubert

  • Also ich frage mich gerade warum geht es hier,wenn der oder die Richter die Tiere gewogen haben und sie hatten Übergewicht warum sollten sie die nicht raus geworfen haben???.
    Also gehe ich davon aus das sie im Gewichts-rahmen lagen dann ist doch alles in bester Ordnung.
    Ich habe manchmal den Eindruck das vergessen wird das es sich um eine Momentan Bewertung handelt.
    Wenn der Richter bei einem ganz Jungen Tier sagen soll wo es hingeht müsste er sich als Hellseher betätigen.
    Dann werden unsere Ausstellungen noch teurer da die soweit ich gehört schon für eine kleine Sitzung 200,00 € nehmen.


    Gruß Peter :)

  • Hallo Peter,


    bei einer Jungtierschau und einer Jungtierbewertung bleibt das Gewicht unberücksichtigt. Hier hatten sie die Tiere nur so gewogen, weil sie vom Entwicklungsstandpunkt als Apriltiere gleich ins Auge stachen, und man es beim normalen Anheben schon merken konnte. So wie ich es mitbekommen habe, waren auch wohl gleich mehrere Kaufinteressenten da, die aufgrund des Erscheinungsbildes und der bomben Rammlerköpfe gleich hin und weg waren, jedoch aufgrund der Gewichte letzendlich die Finger davon ließen. Solche Köpfe, wie diese schon hatten, muss man bei den ausgewachsenen wildfarbenden Vertretern schon lange suchen.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Hubert,


    Bei einer Jungtierschau und einer Jungtierbewertung bleibt das Gewicht unberücksichtigt.

    Das ist falsch.
    Dazu gab es Anfang letzten Jahres eine Veröffentlichung der Standardkomission.


    Wenn eine Waage bei ein Jungtierbewertung da ist, dürfen die Jungtiere bei Verdacht von Übergewicht gewogen werden und bei Übergewicht in Position 1 ausgeschlossen werden.
    Falls keine Waage vor Ort ist (könnte ja mal bei eine reinen Jungtierbewertung mal vorkommen), kann das Tier bei eindeutiger Überschreitung des Größenrahmens mit entsprechender Begründung ausgeschlossen werden.


    Hier noch ein Link: Gewicht bei Jungtieren
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Aha. War mir jetzt neu. Dann hätten sie es auch tun müssen, damit ist dem oder der Jungzüchter/-in auch nicht geholfen.


    Tja, weiß auch nicht, was da los war. Es wurden auch Kleinsilber hell, die noch nicht ganz durchgesilbert waren, mit havannafarbiger Unterfarbe bewertet. Ich kenne sie eigentlich nur, dass sie vorher schwarz sind. Und es war davon nicht nur einer zu sehen.

  • Guten Morgen Peter (2),


    selbstverständlich sind Bewertungen Momentaufnahmen, allerdings Momentaufnahmen eines ausgewachsenen Tieres.


    Wenn ein PR nicht in der Lage ist, den Entwicklungsstand eines Jungtieres richtig einschätzen zu können, dann soll er bitte keine Jungtierschauen bewerten, ist doch eigentlich ganz einfach.


    Auch Spezialisten haben ihre Stärken und Schwächen, ist nur menschlich und absolut ok.


    Nicht ok ist, wenn man so tut als ob und dabei Fehlurteile produziert.


    mfg Peter

  • Mach dir doch mal die mühe und schaue mal in dieses komische ding ich glaube heißt Standard da steht um bei deinem Beispiel Kleinsilber zu bleiben auf Seite 163 Pos.4( sie soll am ganzen Körper vorhanden sein,so das alle Körperteile gleichmäßig wie von einem feinen Überzug bedeckt erscheint.
    Darauf hin kann der Richter schreiben als negativ schwache Silberung am Kopf(WO SIE IN DEM MOMENT RECHT HABEN oder? ).Ich glaube aber das die meisten nichts schreiben wenn das Tier noch sehr jung ist.Wie gesagt die meisten aber nicht jeder.


    Gruß Peter :)

  • Hallo Peter(2),


    ich glaube, ich habe schon etliche Standardbeschreibungen vergessen, weil es einfach zu viel in den letzten 50 jahren waren, mein erster Standard stammt von 1936. :)


    Die wichtigsten Dinge sind aber fein säuberlich sortiert in einem organischen Gebilde, man nennt es Hirn :D


    Vielleicht war meine Formulierung nicht eindeutig, deshalb gerne nochmal:


    Bewertungen von Jungtieren sind eben keine Momentaufnahmen entsprechend der Standardforderungen von Alttieren, sondern bei Jungtieren muss die Entwicklung mit berücksichtigt werden - und genau das ist auch der Unterschied.


    Von daher wäre die Kritik z.B. eines schwarzsilbers von 4 mon "fehlende Silberung am Kopf" schlicht ein grober Fehler - nicht des Tieres, sondern des PR :D , er wüsste dann nämlich nichts über die Entwicklung der Silberung.


    Und nochmals, ich erwarte von PR keine Wunder, aber ich erwarte zumindest ausreichende Grundkenntnisse, immerhin treffen sie Entscheidungen, die Auswirkungen haben - und für die sie auch bezahlt wurden - sorry, ist ja nur ne Aufwandsentschädigung, dafür aber auch ein "Ehrenamt"!!!!


    mfg Peter

  • Ja, mein lieber Michael,


    ich habe tatsächlich noch gelernt, die Altdeutsche Schrift zu schreiben und zu lesen - wir in Baden sind da doch sehr "altmodisch" :) ;) :) ;)


    ....allerdings gelesen habe ich ihn nicht bei Erscheinen sondern erst in den 60-gern, da konnte ich dann doch schon richtig lesen =4



    mfg Peter

  • Hi,


    Warum wird geschummelt? Eben, die Zuchtgruppen! Schafft die Zuchtgruppen ab und die Sache hat sich, denn ohne Anreiz ...


    MfG Manfred



    Hallo Manfred


    So verkehrt wäre das nicht, aber es gibt doch noch den: "Zuschlag für eine Zuchtgruppe" :rolleyes:


    Gruß Franz

  • Hallo,


    bei unserer Lokalschau wird man Vereinsmeister mit seinen drei besten Tieren. Deshalb stellen viele auch nur Einzeltiere aus. Es gibt somit natürlich einige im Verein, die nicht mal wissen wie man eine Zuchtgruppe zusammenstellt.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Peter(2),


    wie war das noch:


    westfälischer Dickschädel auf ostfrisischem Watt oder so ähnlich .... :thumbsup: :thumbup: :evil: :thumbsup:


    Manchmal habe ich schon ernsthaft gedacht, es wäre tatsächlich einfacher hätte ich nicht so viel gelesen, wüßte einiges einfach nicht, dann würden die Veränderungen auch nicht so auffällig sein.


    Die Rassekaninchenzucht hat sich tatsächlich verändert, vieles auch zum Vorteil der Rassen, einiges läuft aber gerade in den letzten Jahren wieder aus dem Ruder, die Ursachen sind unterschiedlich.


    Für mich persönlich wichtig sind dabei immer 2 Dinge, und die sind eben durch das Kennen der Entwicklung enorm entscheidend:


    Das Tier steht für mich im Mittelpunkt, alles was ihm schadet hat nichts mit der Rassekaninchenzucht zu tun.


    Es sollen möglichst viele unterschiedlichen Rassen mit ihren genetischen Grundlagen erhalten bleiben, deshalb, weil ich weiß, wie wichtig dies für unsere Welt ist, in allen Bereichen.


    Ja, mein Freund,


    und deshalb haben Menschen, die sich befähigt sehen, unsere Tiere entsprechend den Standardforderungen zu bewerten, auch die Pflicht, nicht nur eine Momentaufnahme zu machen, sondern die Entwicklung der Rassen "zu sehen".


    Nicht jeder gute Photograph ist auch gleichzeitig ein guter Filmemacher :)


    mfg Peter

  • Hallo, Peter

    und deshalb haben Menschen, die sich befähigt sehen, unsere Tiere entsprechend den Standardforderungen zu bewerten, auch die Pflicht, nicht nur eine Momentaufnahme zu machen, sondern die Entwicklung der Rassen "zu sehen".


    Ich will dir ja nicht schon wieder widersprechen, aber:
    Deinen Satz in 2 Teile zerlegt und dann für sich gelesen- da würde ich dir ja Recht geben. Die Entwicklung der jeweiligen Rasse spielt nur bei der Jungtierbewertung eine Rolle. Bei Alttierschauen kommt dann zb auch das Beispiel mit dem ungesilberten Fleck beim kleinsilber zum tragen. Dabei muß man das "bewerten". Denn dann kommt ein Punktesystem zum tragen, aus dem hervorgeht, das bei standardkonformer Bewertung die meisten Punkte für das beste Tier vergeben werden.


    Und dann ist da noch ein Unterschied im Meinungsgeflechrt zwischen den Menschen, die "sich befähigt sehen" und den jenigen Menschen, die mit der Befähigung des Richters bzw mit dem aus der Bewertung resulierenden Ergebnis nicht einverstanden sind.


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    selbstverständlich hast Du darin recht, dass eine Differenzierung zwischen Alt- und Jungtierbewertung zu sehen ist, das habe ich aber jetzt nicht nochmals extra betont, darin sind wir uns ja schon in den vorhergehenden Mails einig.


    Es geht mir tatsächlich um "das Sehen" der Entwicklung bei der Jungtierbewertung.


    Allerdings hat ein PR auch die Aufgabe, die Entwicklung einer Rasse zu sehen und zu bewerten, da ist bei ESch eben nicht der KlChin-Typ das Ideal, da ist bei Zwergschecken nicht der farbenzwergtyp das richtige - trägt ja laut Standard nicht den Dw-faktor!- und vieles mehr; da wird/wurde viel geschludert, ansonsten hätten wir nicht diese Einheitstypen auf Kosten der Feinheiten der einzelnen Rassen.Ich darf nur daran erinnern, dass die Standardkommission festschreiben musste, dass die unterschiedlichen Geschlechter erkennbar sein müssen!!!!!!!


    Deinen letzten Punkt, richtig, da kann/wird es unterschiedliche Meinungen geben,


    nur, es kommt immer auf die Darstellung an:


    Wenn ein PR klar und deutlich seine Meinung/Auffassung/Erfahrung darlegt,warum sollte er dann negative Kritik ernten?


    Warum sollte ich eine unterschiedliche "Erfahrung " anzweifeln, wenn die Darlegung kompetent ist ?


    Sollte der PR dann noch selbstkritisch genug sein auch andere Meinungen /Erfahrungen zu akzeptieren, hervorragend, nur gegenseitiges Lernen bringt uns weiter.


    Für mich gibt es da eine recht klare LInie:


    Ein PR muss mit Kritik umgehen können, das gehört zur Aufgabe. Und er muss in der Lage sein argumentativ seine Meinung darzulegen.


    Und deshalb hat er auch respektiert und geschätzt zu werden.


    Kann er ersteres nicht, braucht er sich über Mangel im zweiten nicht zu wundern.


    Und, ich bin nicht blauäugig genug um nicht zu wissen, dass trotzdem........


    "Größe" zeigt sich im Konflikt, nicht in der Einigkeit :)



    mfg Peter

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