Ställe bestellen, Erfahrungen mit Herstellern

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  • Hallo,


    ich hatte mir bei Breker nur die Holzfronten bestellt und den Rest selbst gebaut. So ist man auch noch ein bißchen flexibel in einem gewissen Rahmen.
    Außerdem finde ich immer, dass die Türen die meiste Arbeit in Anspruch nehmen.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Thomas Piehler macht super Ställe sind meiner Meinung nach die besten am Markt !
    habe welche von Ihm und bin super Zufrieden


    Hallo Denny,


    freut mich wenn Du gut zufrieden mit ihnen bist. Scheint auch wirklich eine gute Qualität zu sein, es gibt jedoch vergleichbare. Doch wenn ich um die 3000,- Euro für fünf 6er-Ställe 70x70 mit Wannen etc. bezahlen müsste (zzgl. Frachtkosten), dann stehen meine Koffer vor der Tür. Für eine gut ausgerüstete Tischlerei mit vernünftigen Maschinen, ist der Bau eines solchen Stalles ein Klacks.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo


    ja ich kann sie nur loben die Ställe preislich hab ich ca 100€ je box bezahlt 90x80 und speziell nach meinen Wunsch ist sicher viel Geld aber bei guter Pflege halten sie sehr lange habe damals 9 Boxen gekauft , weil ich noch gemauerte habe die sind gefertigt wie eine Schrankwand super genau da habe ich den Fußboden im Stall noch verändert damit er absolut glatt ist , sicher gibt es auch genügend andere gute Ställe die hab ich nicht , da kann ich nichts drüber sagen .


    Habe sie natürlcih nur mit Kotwannen , meine Tiere sitzen alle auf Stroh.


    mfg
    Denny

  • Hallo,


    ich überlege derzeit, einen 6er Stall zu bestellen, nach einigem Vergleichen habe ich Rosenthal und Kirschstein in die engere Auswahl gefasst.


    Es geht um 6er Stall 70x70 oder 80x80 (je nachdem, welche Rasse einziehen wird) und zwar Kirschstein Typ D, Rosenthal gibt es nur einen.


    Meine Frage: Lohnt sich die Anschaffung mit Rosten und Kotwannen? Spart man durch Roste und Kotwannen viel Einstreu ein?
    Im Moment habe ich einer 6er Bucht ohne Kotwannen und halte die Tiere dadurch trocken, dass ich alle 2-3 Tage die Kotecken saubermache und viel einstreue (Häckselstroh)


    Wie sehen bei Kurschstein und Rosenthal die Ställe mit Kotwannen und Rosten von innen aus? Bedekcen die Roste den ganzen Boden oder beeinhalten sie ein Sitzbrett? In der Beschreibung steht teilweise Sitzbrett, aber nicht, wie groß es genau ist.


    Ich werde beide Hersteller noch anschreiben, mich interessiert aber vor allem die Meinung derer, die die Ställe haben und täglich damit arbeiten.


    Danke!
    Tanja

  • Guten Morgen Tanja,


    ich habe mir gerade einen Stall mit (Kunststofflatten-)Rosten und Kotwannen bestellt, eine sehr saubere und auch für die Tiere sehr angenehme Sache, trocken und geruchsfrei mit wenig Arbeit für die ZüchterIn.


    Da die Tiere aus Erfahrung Rost bzw. Brett als Liegefläche gegenüber Einstreu bevorzugen, habe ich lediglich in der Wanne Hobelspäne mit Algenkalk, wöchentliche Reinigung ist ein Kinderspiel.


    Ich habe auf den Rost im Frontbereich ein Brett gelegt ( 6mm Buchensperrholz unter den Urinleisten eingeklemmt), da durch meine Fütterung mit Frischgrün zuviel direkt durch die Roste gefallen war, jetzt sind alle zufrieden.


    Die Einsparung an Stroh ist bei einer vernünftigen Rosthaltung enorm, für mich wegen daes Anfalls kein Problem, ich mache ja eh massenhaft Kompost, für Leute mit Entsorgungsschwierigkeiten sicher ein Argument.


    Das mit den (erhöhten) Sitzbrettern zur Buchtenflächenvergrößerung macht schon Sinn aber nur dann, wenn sowohl die Fläche auf dem Sitzbrett als auch darunter genutzt werden kann - und dazu bedarf es einer Mindesthöhe!!!.


    60 cm sind da für größere Rassen schon knapp, in meinen Gehegen habe ich auf 1 m Höhe sogar versetzt 3-4 Ebenen eingebaut, nur wie gesagt, die Tiere müssen sich darauf auch wohlfühlen .


    mfg Peter

  • Hallo Peter,


    danke für die Antwort!


    Bei Kirschstein sind die Ställe ja in Ausführung D direkt mit Rost und Kotschublade, bei Rosenthal kostet das im Vergleich deutlich mehr (ca. 470 zu 570 €)


    Daher überlege ich eben, ob sich die Investition lohnt, vor allem, weil mich das Ausmisten der oberen Boxen manchmal nervt, da ich fast schon eine Trittleiter dafür brauche :D Jedenfalls, wenn ich gründlich in alle Ecken will.


    Ein Sitzbrett auf halber öhe macht bei 60 cm Boxenhöhe keinen Sinn, das denke ich auch. Vielleicht noch bei Zwergen, aber bei kleinen oder mittleren Rassen stört das eher.


    Für tragende Häsinnen wurde ich dann den Rost entfernen, damit sie ein Nest bauen können.


    Grüße
    Tanja

  • Hallo,
    ich brauche für meine 45 Boxen mit Kotschublade, ca. 1,5 Stunden zum misten.
    Für meine größeren 20 "Stohbuchten" mindestens genauso lange.....


    Auch wenn ich Stohställe aus dem Bauch heraus besser finde:
    -ich habe wesentlich mehr Mist
    - wahrscheinlich mehr Probleme mit Cocidiose
    -und es ist wesentlich mehr Arbeit, sie richtig sauber zu halten


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo zusammen,


    vom "Bauch" her plädiere ich auch für Stroh - ich benutze auch immer noch recht viel-,aus Sicht der Tiere jedoch scheint dies nicht so wichtig zu sein.


    Ich benutze ja wie schon beschrieben Doppelbuchten eine mit Rost, die andere strohgestreut - die Tiere liegen zu 90 % auf der Rostseite, lediglich die Jungen werfen sie in der Strohbucht ( auch im Winter).


    Wenn man diese etwas abdunkelt wird sie auch nicht als Kotecke benutzt sondern tatsächlich zum Werfen.


    allerdings sollte man nicht vergessen, dass es auch bei Tieren Individualisten gibt, die in kein Schema passen - gut so, wen auch manchmal arbeitsintensiver.


    mfg Peter

  • Hallo,


    wie ist es mit den Jungen? Kommen die gut mit den Rosten klar? Ich hätte Angst, dass sie mit ihren kleinen Pfötchen in den Löchern der Rosten steckenbleiben. Ansonsten ist nur schon der Einsatz von Kotwannen eine enorme Arbeitserleichterung.


    Gruß,
    Hubert

  • Guten Morgen Hubert,


    Jungtiere/auch Nestlinge haben mit Rosten keine Probleme, ich war am Anfang selbst überrascht.


    In meinen Doppelbuchten sind in der Regel sowohl Rost, Holzbrett als auch Stroheinstreu vorhanden, die Jungtier gehen damit sehr souverän um und flitzen ohne Einschränkung über alles.


    Selbstverständlich dürfen die Rostspalten nicht so breit sein, dass ein Jungtier tätsächlich durchfallen könnte, deshalb benutze ich die Lattenroste auch nur bei größeren Tieren und bevorzuge in den Wurfstallungen die Karosteckgitter oä.


    In einem Speziellen Kokistall habe ich 8mm Drahtgitterroste ( den Gitterdraht, den man auch für die Türen oder Vogelvoliere verwenden kann) und es passiert nichts, auch Rexe hatten darauf keine Kahlstellen - ich kann die Skepsis verstehen, aber man kann das Ganze auch mathematisch berechnen, dann sieht es anders aus , praktisch ist es jedenfalls problemlos.


    mfg Peter

  • Hallo Hubert,


    ich habe diese grünen Karogitter, da sind die einzelnen Elemente etwas größer. Ich glaube aber, das Gitter ist gleich bzw. die Abstände.
    Ich hatte auf diesen Rosten auch schon Jungtiere (sowohl Angora als auch Kleinwidder) sitzen bzw. Häsin mit Jungen und es gab keine Probleme.


    Ich hatte vor einigen Jahren mal Ställe selbst gebaut und mit selbst gebauten Lattenrosten bestückt. Da mich gestört hatte, dass sowohl Einstreu als auch Heu und Futter zuviel verschwendet wird, habe ich das Ganze nachträglich mit Drahtgitter überspannt. Eben diese Drahtgitter, die auch für Türen verwendet werden, wie Peter auch beschreibt. Das hat auch einwandfrei funktioniert, hat zumindest den Tieren keine Probleme bereitet. Ich fand allerdings die Plastikgitter (diese grünen) leichter zu reinigen und habe darauf umgestellt.
    Die meisten meiner Ställe haben nun entweder zur Hälfte Gitterroste oder bei Doppelboxen ist eine Seite mit Rosten bestückt, die andere mit Stroh in der Kotwanne eingestreut.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Wir haben vor 14 Tagen einen 9er und einen 6er Stall 80x70x60 (B/T/H) selbst gebaut. Mit Kunstoffwannen,Nippeltränken und Futtertrögen (von Breker).
    Material aus dem Baumarkt ohne "Breker" kostete knapp 500 Euro. Holz,Gitter,Scharniere,Riegel,Schrauben & Tackernadeln. Ach ja,Sägeblatt für Handkreissäge und Sägeblätter für Stichsäge sowie elastische Farbe (unter den Kotwannen zum Schutz der OSB-Platten) waren auch im Preis enthalten.
    Ein Besuchs-Wochenende meiner Eltern in Arbeits-Uniform und das Ding stand. Selbst einen Tisch zum Beurteilen und Schaufertigmachen haben wir noch zwischen die 2 Ställe gezimmert.


    Da unser Großer ja nun auch züchten möchte,hab ich Opa schon mal informiert...

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