Rückenprobleme, schlechter Stand

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  • Hallo Jenni, Karl hat schon irgendwie recht, wenn er schreibt, das Tier ohne in natura gesehen zu haben, aus der Zucht auszuschließen. Dein Vorstand der Franz ist doch Preisrichter, der soll doch mal zu dir hinfahren und sich ein Bild von dem Tier machen, oder nimm das Tier zu einer Zuchtbesprechung in die nächste Versammlung mit. Wenn du aber auch noch eine Häsin von dem gleichen Züchter mit den gleichen Problemen hast, sind bzw. waren es mit dem Sohn ja schon drei Tiere!! Ich denke fast, das du da ein viel größeres Problem hast, eins was sich vererbt!! Dann trifft mein vorher geschriebener Beitrag wieder zu. Gruß Franz

  • Also mein Vorstand Franz hat sich das Tier schon angesehen, er würde den Rammler weg tun, allerdings muss ich sagen setzt Franz natürlich die Messlatte bei allem schon ziemlich hoch, klar mit seinen Tieren kann man meine auch nicht vergleichen.


    Ich hatte den Altrammler ja auch schon auf dem Schlachttisch sitzen, aber unser "Schlachter" auch ein guter und Erfolgreicher, sowie erfahrener Züchter hat mir eben geraten das Tier nicht zu schlachten.


    So nun steh ich da, ich eigentlich noch anfänger mit zwei unterschiedlichen Meinungen.


    Ich kann heute auch nochmal Bilder von der Häsin machen, ich persönlich erkenne bei ihr nämlich nichts.


    Ich weiß auch nicht ob dieses Problem vielleicht auch mit Inzucht zu tun haben könnte, da beide Alttiere ja vom selben Züchter sind und genau bei der Verpaarung dieser beiden Tiere der junge Rammler mit den schlimmen problemen raus kam.
    Allerdings wundert es mich auch das er diese Tiere behalten hat, da die Häsin auch 2007 und der Rammler aus 2008 sind. Der Züchter Herr Persendorfer aus Österreich (nähe Steiermarkt) ist eigentlich auch ein guter Züchter soweit ich das weiß.

  • Hallo Jenni,
    letztendlich siehst Du an der Nachzucht was Sache ist. Wenn die Probleme bei deinem 2. Wurf ebenfalls und womöglich gehäuft auftreten, dann hat Franz recht gehabt und wenn das bereits geschlachtete Tier ein Einzelfall bleibt, dann hat vermutlich dein Schlachter, der nicht schlachten wollte, recht.
    So wie ich die Sache sehe, würde ich den Rammler zumindest vorerst behalten, da er offensichtlich auch große Vorzüge hat. Nebenbei kannst Du ja versuchen einen anderen, guten Rammler zu finden (Vorsicht, da weiß man auch nicht was drinsteckt!) und/oder einen von seinen Söhnen als künftigen Deckrammler nachziehen. Wenn sich eine der beiden Möglichkeiten als Treffer herausgestellt hat, kannst du den alten immer noch schlachten.
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Also ich habe ja noch meinen anderen Zuchtrammler, der auch ein toller Typ ist, nur leider vom Fell her nicht so gut. Ansonsten auch gute Form, schöner Kopf.
    Als ergäzung dazu hatte ich mir dann eben den anderen Rammler und die Häsin geholt, da diese ein Top Fell haben und so die schwächen in meiner Zucht ausgleichen sollten. Also den neuen Rammler für die jungen des anderen Altrammlers und dann die jungen von den beiden Österreichern für meinen ersten Rammler.


    Jungrammler möchte ich mir von diesem Tier keinen behalten, mich interessieren hier eher die Häsinen, die dann für meinen anderen Altrammler gedacht sind.
    Ich habe nämlich immer eher zu wenig Häsinen als Rammler, zum Zuchtjahresbeginn 2010 hatte ich drei Rammler und drei Häsinen.

  • Also auf die dauer werde ich den Österreicher Problemrammler eh nicht behalten.
    Aber ich hätte gern, bevor er zum schlachten kommt, eine oder zwei Häsinen vom ihm die sowohl außerlich ansprechend als auch gute Muttertiere sind.
    Da die meisten jungen Häsinen von ihm aber erst im alter von 8wochen- 3monaten sind kann man hier noch nicht ganz so viel sagen, bzw. stellen sich die Muttereigenschaften ja erst nächstes jahr heraus.

  • Hallo Jenni, als erstes müsste man herausfinden, wer der Vererber des Übels ist. Da Häsin und Rammler ja vom gleichen Züchter sind, ist es nicht gesagt, das beide Tiere das vererben. Meine größte Angst an deiner Stelle wäre, das der Fehler sich rezessiv vererbt! Wenn du mit Tieren mit verdecktem Erbfehler weiterzüchtest, wirst du immer wieder Tiere mit diesem Übel haben. Kreuze die Tiere und begutachte dann mal die Nachzucht, über mehrere Generationen, und schöne Häsinnen bekommst du bestimmt auch noch davon. Gruß Franz

  • Anbei nun Fotos meiner Zuchttiere:


    Bild 1-4 zeigt die Häsin aus Österreich (die lt. meinem Vorstand auch etwas probleme mit den Vorderläufen hat), allerdings konnte ich bei ihr nichts sehen.


    Bild 5 zeigen nun nochmal den Österreicher Rammler, habe es nun geschafft ihn mal positiv zu fotographieren.

  • Habe irgendwie nur 5 Fotos in einen Beitrag gebracht, also geht es hier weiter.


    Bild 6 Österreicher Rammler


    Bild 7-8 Die junge Tocher von dem Österreicher Rammler und der Österreicher Häsin


    Bild 9 Häsin von der Bundesschau in Karlsruhe


    Bild 10 Die junge Tocher von der Karlsruher Häsin und dem Österreicher Rammler

  • Bild 11 Nochmal die Tocher von der Karlsruher Häsin und dem Österreicher Rammler


    Bild 12 Häsin aus eigener Nachzucht (nicht mit den Österreichern verwandt) leider aber sehr klein (3,8kg)


    Bild 13-14 Mein erster Hotot Rammler


    Bild 15 Tocher von Häsin Bild 12, ist zwar von der Größe gut, bereits über 4kg aber hinten eckig

  • Die Ösis haben keine Probleme mit Vorderläufen und auch nicht mit dem Rücken, es sieht mir eher aus als ob sie kuhhessig seien! Bei dem Vater scheint auch der Hinterbauch ziemlich durchzuhängen - vielleicht ein Bruch?
    MfG
    Karl

    Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
    Matthias Claudius

  • Also das der Hinterbauch durchhängt liegt meines erachtens nur dadran das sich der Rammler vorne so hoch stellt, denn wenn ich mir das Bild von seiner Tochter drunter anschaue die sich auf groß macht und mir dann noch einen dickeren Bauch vorstelle denk ich sieht es ziemlich gleich aus. Der Rammler hat auch 5kg, ist also ein kleines dickerchen.

  • Hallo Jenni, ich muss dir erst mal ein ganz ganz großes Lob aussprechen, für die Arbeit was du dir gemacht hast. :yes: Ich weiß, wie lange man oft für ein einziges g'scheites Bild braucht. Ich kann auf den Fotos ehrlich gesagt keine besonderen Auffälligkeiten erkennen. Vielleicht sieht ja jemand anderes etwas, ich würde die Tiere aber trotzdem mal kreuzen und die Nachzucht begutachten. Gruß Franz

  • Hallo Jenni


    Deine Hotot sind an Hand von Bildern schlecht zu beurteilen,da es sich um Probleme der Körperform handelt.Die Ösi-Häsin auf Bild Nr.1 sieht aber wirklich nicht gut aus.(Karpfenrücken und hinten abfallend).Würde dir empfehlen,deine Zuchttiere von einem erfahrenen züchter oder Preisrichter begutachten zu lassen.Ein tipp von mir(auch Hotot-Züchter),Tiere mit schweren Fehlern in der Körperform sollten zur Zucht nicht eingesetzt werden.


    Bei denWH ist es auch wichtig,daß Zuchttiere über 4,0 kg wiegen.

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    Bilder von Jenni´s Tieren

    Hier einmal die Bilder in größerem Format

    Össihäsin:

    Össirammler

    Össihäsin, jung:


    Tochter Össi 1,0 Häsin Karlsruhe:


    Wir bedanken uns bei Jenni für diese Fotos. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Verfassern und beim Rassekaninchenzuchtforum e.V. Die Rechte der Grafiken liegen bei http://www.rkz-forum.de. Weitere Ergänzungen, Meinungen und Bilder zum Bericht bitte an webmaster@rkz-forum.de. Wir weisen nochmals ausdrücklich darauf hin, das die Bilder, Texte und Grafiken bestimmten Rechten unterliegen, und das wir Copyrightverletzungen strafrechtlich verfolgen lassen werden.

    (C) 2010 Rassekaninchenzuchtforum e.V.

  • Hier nun mal zwei Fotos von zwei jungen aus dem zweiten Wurf


    hinten einer ohne probleme


    vorne einer mit den "Rückenproblemen" ähnlich dem Rammler aus dem ersten Wurf


    außerdem ein paar einzelbilder von dem Rammler mit den "Rückenproblemen"

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