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    Zu dieser Veröffentlichung wurden heute viele Leserbriefe in der Kaninchenzeitung veröffentlich, da leider nicht jeder unser Fachorgan hat, werden die Briefe auch hier veröffentlicht:

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    1. Anpassungen der Allgemeinen Ausstellungs-Bestimmungen (AAB)

    Die Standard-Fachkommission des ZDRK gibt folgende Änderungen der AAB bekannt. Die Überarbeitung der relevanten Paragraphen der AAB wurde in der Standard-Fachkommission des ZDRK anlässlich der Sitzung in Kassel beraten und in der erweiterten Präsidiums-Sitzung des ZDRK am 11.März 2023 beschlossen. Dies betrifft im Einzelnen:


    § 8 Transport, Unterbringung und Versorgung der Tiere

    In diesem Paragraphen werden auf Grund der Erfahrungen mit der Reihenuntersuchung bei den Widder-Kaninchen folgende Abschnitte ergänzt:

    „Mit der Meldung willigt die/der Aussteller*in einer ggf. erforderlichen Notbehandlung sowie einer unvermeidbaren Tötung seiner ausgestellten Tiere ein“

    „Gesundheitsdaten der Tiere dürfen ausschließlich durch zugelassene Tierärzte in stichprobenartigen Untersuchungen anonym erfasst und dokumentiert werden. Die Ergebnisse hieraus dienen ausschließlich zum Ausschluss und zur Erkennung eventueller ansteckender Erkrankungen während der Schau sowie zu Studien und wissenschaftliche Zwecken, die der Allgemeinheit dienen und vom zuständigen Verbandsorgan genehmigt sind.“


    § 12 Neuzüchtungen, Nachzuchten und Kreuzungen bzw. AAB § 13 Ausländische Rassen (AAB-16ff)

    Nachdem es bei der Kennzeichnung mit N oder K zu „unerwünschten“ Kombinationen mit dem Vereinskennzeichen kommen kann, wird der Zusatz „N“ oder „K“ nach dem Vereinskennzeichen tätowiert. Beispielhaft lautet die Kennzeichnung zukünftig nicht mehr „NB248“ sondern „B248N“. Die Änderung tritt ab dem neuen Zuchtjahr in Kraft.


    2. Anerkennung neuer Rassen und Farbenschläge

    Nachdem die Voraussetzungen für eine Anerkennung nachgewiesen werden konnten, werden nachfolgend aufgelistete Rassen bzw. Farbenschläge anerkannt:

    • Satin sallanderfarbig

    Die Anerkennung der vorgenannten Farbenschläge erfolgt zum Beginn des Zuchtjahres 2024 (01.10.2023).


    Hinweis: Nachzuchttiere dieser Rasse sind in den genannten Farbenschlägen weiterhin bis zum 30. September 2023 mit "N" zu kennzeichnen, wofür die entsprechende Züchtungs- und Kennzeichnungsgenehmigung bis zu diesem Zeitpunkt Voraussetzung ist.


    Für die weiteren in der Veröffentlichung 2023/1 genannten Rassen bzw. Farbenschläge konnten die geforderten Zuchtzahlen leider nicht erreichen.


    3. Zulassung neuer Neuzüchtungen bzw. Nachzüchtungen

    Als Neuzüchtungen zugelassen wurden aufgrund der Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen:


    Mecklenburger Schecken havanna-weiß

    Betroffene Landesverbände, denen entsprechende Züchtungsanträge vorliegen, können nun eine Zuchtgenehmigung erteilen und erhalten in Kürze von der Standardfachkommission des ZDRK eine passende Registrierungsbestätigung.


    4. Streichung von zugelassenen Rassen

    Die Standard-Fachkommission des ZDRK hat anlässlich der Sitzung in Kassel beraten und in der erweiterten Präsidiums-Sitzung des ZDRK am 11. März 2023 wurde Folgendes beschlossen:

    Reduziert sich bei einer neu anerkannten Rasse (nicht Farbenschlag) nach 5 Jahren nach deren Anerkennung die Nachzuchttiere auf unter 250 Tiere, erfolgt die Streichung dieser Rasse.

    Diese Änderung wird auf dem Merkblatt der Standard-Fachkommission zu Neuzüchtungen entsprechend ergänzt. Dieses steht auf der Internetseite der Standard-Fachkommission bereit.

    Diese Regelung gilt für alle neuen Rassen, die nach dieser Veröffentlichung anerkannt werden.

    Für vorgenommenen Änderungen werden Einlegeblätter erstellt und ab der ZDRK Bundestagung in Speyer über die üblichen Wege vertrieben.


    Kulmbach, im April 2023 Markus Eber, Redaktion der Standard-Fachkommission

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    Die Standard-Fachkommission des ZDRK hat bei ihrer Sitzung am 27.Januar 2023 anlässlich der Bundesschau in Kassel folgende Beschlüsse gefasst:


    1. Redaktionelle Änderungen

    Auf Grund von textlichen Anpassungen ergeben sich folgende bewertungsrelevanten Veränderungen:



    1.1 Pflegezustand A53

    Nachfolgende Textanpassung ist wegen der Erkenntnisse aus der Ohrenuntersuchung bei den Widdern notwendig. Der derzeitige Text könnte missverständlich aufgefasst werden.


    Unter Punkt „Erwünschtes Schaufertigmachen“


    Dritter Aufzählungspunkt: Reinigen der Ohrmuschel (nicht Gehörgang), Augen….



    1.2 Zwerg-Rexe R247


    In der Position 4 Kopf und Ohren wird der leichte Fehler „Tief liegende Augen“ gestrichen, da es sich hierbei um einen anatomischen Fehler handelt, der in Position 2 Körperform, Typ und Bau zu ahnden ist.


    1.3 Löwenköpfchen R269

    Position 4 Kopf und Ohren:

    Das Idealmaß der Ohrenlänge wird 7,0 cm auf 7,5 cm, das Höchstmaß vom 8,0 cm auf 8,5cm angehoben.


    1.4 Angora R 256

    In Zusammenarbeit mit der Herdbuch- und Angora Abteilung des ZDRK Rassebeschreibung der Angorakaninchen wurden folgende Änderungen vorgenommen (Veränderungen sind entsprechend markiert):

    Hinweis zur Zucht des Rassetyps: Zuchtziel ist ein mittelgroßes Kaninchen mit guter Körperform und ausgeprägtem Rassetyp. Hierzu gehören neben der reichlich entwickelten Wolle die Büschelbildung an Kopf und Ohren sowie der Behang der Läufe. Die Rassemerkmale bestimmen die Schönheit der Angora.


    Das Angorakaninchen soll bei geringstem Arbeitsaufwand laufend reichlich Wolle eines hohen Gebrauchswertes erzeugen. futterdankbar und mastfähig sein und ausreichende Fruchtbarkeit mit gutem Aufzuchtvermögen vereinen.

    Die Kombinationszüchtung auf guten Wollertrag leistung und Schönheit ist Zuchtziel des Leistungs- und Ausstellungszüchters.


    Position 3: Wolldichte und Wolllänge

    Das Wollhaar muss sehr dicht entwickelt sein, so dass der Haarboden (Fellhaut) voll bedeckt ist. Den Wert der Wolle bestimmt die Dichte der Unterwolle. Je dichter das Wollvlies, desto wertvoller das Tier. Die Beurteilung dieser Position soll eine objektive Einschätzung des Wollertrags darstellen.


    Die Wolllänge soll, im Stapel beurteilt, mindestens 6 cm betragen. Bei nicht geprüften Ausstellungstieren und in den PrüfungsLeistungsklassen wird eine Mindestlänge von 3,5 cm verlangt. Die Wolllänge wird grundsätzlich geschätzt.


    Leichte Fehler: Etwas dünne Wolle, wenig Unterwolle. Etwas kurzes Wollhaar. Überständige Wolle. Wenig Spürhaare.


    Schwere Fehler: Zu dünne Wolle; zu wenig Unterwolle. Wolllänge unter 3,5 cm. Stark überständige Wolle. Gänzlich fehlende Spürhaare.



    1.5 Herdbuch Abteilung H2ff


    Ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Herdbuch- und Angora-Abteilung des ZDRK wurden die Bestimmungen für das Angora-Herdbuch und für leistungsgeprüfte Angoras überarbeitet.


    2. Anerkennung neuer Rassen und Farbenschläge


    Nachdem die Voraussetzungen für eine Anerkennung nachgewiesen werden konnten, werden nachfolgend aufgelistete Rassen bzw. Farbenschläge anerkannt:

    • Zwergwidder sallanderfarbig
    • Farbenzwerge sallanderfarbig

    Die Anerkennung der vorgenannten Farbenschläge erfolgt zum Beginn des Zuchtjahres 2024 (01.10.2023).


    Hinweis: Nachzuchttiere dieser Rasse sind in den genannten Farbenschlägen weiterhin bis zum 30. September 2023 mit "N" zu kennzeichnen, wofür die entsprechende Züchtungs- und Kennzeichnungsgenehmigung bis zu diesem Zeitpunkt Voraussetzung ist.


    Für folgende Rassen bzw. Farbenschläge muss die entsprechende Zuchtzahlen bei der Datenerhebung (TGRDEU) abgewartet werden, ob eine Anerkennung erfolgen kann:

    • Kleine Wiener weiß BlA
    • Satin sallanderfarbig
    • Zwerg-Satin sallanderfarbig

    Wir möchten darauf hinweisen, dass das Neuzüchtungsverfahren der Klein Rexe blau und Zwergwidder Angora weiß BlA dem Ende entgegengeht. Wir möchten daher die Züchter in Kenntnis setzten, dass die Bundesaustellung 2023 in Leipzig bzw. die entsprechenden Zuchtdaten des Zuchtjahres 2023 final entscheiden werden, ob die qualitativen bzw. quantitativen Forderungen für eine Zulassung nachgewiesen werden können. Ansonsten wird eine Streichung erfolgen müssen.


    Die ideale Ohrenlänge der Kleinen Wiener wurde von 8,5cm bis 11,0 cm auf 8,5 bis 10,5 cm geändert. Die Musterbeschreibung auf der Internetseite der ZDRK-Fachkommission ist entsprechend geändert.



    4. Zulassung neuer Neuzüchtungen bzw. Nachzüchtungen

    Die Anträge auf Zulassung der Englischen Zwerg-Schecken thüringerfarbig-weiß wurde zurückgestellt. Dies erfolgte auf Grund der derzeitigen schwachen quantitativen Entwicklung im Neuzüchtungsverfahren der Englischen Zwerg Schecken schwarz-weiß und dreifarbig.



    Für vorgenommenen Änderungen werden Einlegeblätter erstellt und ab der ZDRK Tagung in Speyer über die üblichen Wege vertrieben.



    Kassel, im Januar 2023 Markus Eber, Redaktion der Standard-Fachkommission

    Vom 26. - 28. September 2022 findet im World Conference Center in Bonn ein Kongress zur Zucht und Erhaltung alter und bedrohter einheimischer Nutztierrassen statt.

    Es wird ein umfangreiches tierartenübergreifendes Themenspektrum geboten. Der Kongress ist Teil der Reihe des BMEL-Referates 715 „Praxis trifft Wissenschaft“.

    Auch der ZDRK wird hier an allen drei Tagen mit einem Informationsstand vertreten sein. Am Dienstag, 27. September, werden ab 10 Uhr im „Block 5 Kaninchen“ u.a. ZDRK-Präsident Bernd Graf und ZDRK-Referent für Zucht- und Schulungswesen Markus Eber sehr interessante Vorträge halten (siehe beigefügtes Programm).

    Hier der Link zum ausführlichen Programm:

    https://www.bmel.de/.../2022-09-26-kongress...

    Die Teilnahme ist kostenlos und für alle Züchterinnen und Züchter möglich!


    Hier der Link für die Online-Anmeldung:

    https://haustierrassen-bmel.colada.info

    Prospekt_Kongress_Nutztierrassen_September2022.pdf


    Liebe Mitglieder im ZDRK,

    seit Ende Juni betreibt PETA eine Kampagne, bei der Sie in gezielt positionierten

    Pressemitteilungen Rassekaninchen-Ausstellungen als Tierqualausstellungen bezeichnet.

    Dabei verwechselt PETA offenbar die Rassekaninchenzucht mit der Vielzahl der nicht

    organisierten Vermehrer, die Kaninchen für den Heimtiermarkt produzieren. Stets unmittelbar

    vor dem Ausstellungstermin wird bei der meist lokalen oder auch überregionalen Presse ein

    immer gleichlautender Text mit lediglich wechselndem Vereinsnamen, Ort und Datum

    versucht zu positionieren.

    Der ZDRK hat unmittelbar nach Erscheinen der ersten Presseveröffentlichungen dieses

    Vorgehen dem erweiterten Präsidium und somit allen Landesverbänden bekannt gegeben. Am

    24.07.2022 fand hierzu eine außerordentliche erweiterte Präsidiumssitzung als Telefon-/

    Videokonferenz statt, nach der den Landesverbänden ein Katalog mit sachlichen Argumenten

    an die Hand gegeben wurde, um die Aussagen von PETA zu entkräften. Wenn diese

    Argumente rechtzeitig und gezielt eingesetzt werden, so kann die Presse bei sachlich

    korrekter Recherche das Ganze ins richtige Licht rücken, wie dies am Beispiel der

    Pressearbeit anlässlich der Ausstellung des K 41 Heinebach zu sehen ist. Falls eine

    Veröffentlichung erfolgt, ohne dass wir eingebunden waren, sollte man zeitnah um eine

    Gegendarstellung bitten.

    Der ZDRK hat am 15.08.2022 PETA dazu aufgefordert, weitere Veröffentlichungen dieser

    Art zu unterlassen. PETA hat diese Forderung jedoch zurückgewiesen.

    Daher können wir nur alle Vereine ermuntern, wachsam die Presse zu verfolgen und bei

    Berichten von PETA am besten direkt den zuständigen Landesverband zur Unterstützung

    einzuschalten.

    Der ZDRK hat in dieser Sache Empfehlungen zur Vorgehensweise erarbeitet und den

    Landesverbänden bereitgestellt.

    Auf der Webseite von PETA sieht man, dass wir nicht die einzige Tierzucht-Organisation

    sind, die ins Visier genommen wird. Brieftaubenzüchter, Katzenzüchter usw. werden

    ebenfalls regelmäßig angegriffen

    Am 31. August 2022 trafen sich erstmals die Vorstände der Kleintierzuchtverbände Deutschlands in einer Videokonferenz. Beteiligt waren vom BDRG Präsident Christoph Günzel, Verband Deutscher Brieftauben Präsident Ulrich Peck, DKB Präsident Josef Hellenbrand und vom ZDRK Präsident Bernd Graf, Vizepräsident Jörg Peterseim. In einem konstruktiven, offenen und inhaltsreichen Gespräch stellten sich die aktuellen Herausforderungen der Verbände sehr schnell als gleichartig oder sogar identisch dar. Hier seien nur der Mitgliederrückgang, die Angriffe vermeintlicher Tierschutzorganisationen auf unsere Verbände und zunehmende gesetzliche Einschränkungen genannt.




    In weiteren Gesprächen soll nun ausgelotet werden, in welchen Verbänden bereits Lösungen bzw. Ideen zur Bewältigung der Herausforderungen bestehen, die durch die anderen Verbände genutzt werden können. Zudem möchte man prüfen, welche Mitglieder in unseren Reihen ihre Erfahrungen für die Lösung aktueller Aufgaben auf dem Gebiet der Kleintierzucht und -haltung verallgemeinern können.




    Es gab Übereinstimmung, bereits vorhandene Kompetenzen ausgewählter Sachgebiete, insbesondere zur stetigen Vervollkommnung des Tierschutzes, zu bündeln. So könnte beispielsweise ein Netzwerk juristischen Fachwissens und deren spezifischen rechtlichen Anwendung für die Kleintierzucht entstehen.




    Es wurde vereinbart, weitere Abstimmungen durchzuführen und Themenfelder auszuwählen, die der Vertiefung der Zusammenarbeit und der weiteren Entwicklung der Verbände dienen.



    Die moderne Form der Wissensvermittlung



    E-Learning-Projekt „ZDRK-Fachkundenachweis“ geht an den Start


    Der ZDRK hat gemeinsam mit dem HK-Verlag aus Berlin das E-Learning-Projekt „ZDRK-Fachkundenachweis“ fertiggestellt, das nun auf der Homepage der „Landakademie“ (http://www.landakademie.de) unter „Bildungsangebote“ kostenfrei zugänglich ist. Unter der Bezeichnung „Landakademie” werden Bildungsangebote zu den Themen „Pflanzenschutz“ sowie „Tierhaltung und -management“ für die Fortbildung von Landwirten und Tierhaltern/-züchtern bereitgestellt. Die „Landakademie“ ist ein Dienstleistungsangebot der dbv network GmbH, zu der auch der HK-Verlag mit seinen Flaggschiffen „Kaninchenzeitung“ und „Geflügelzeitung“ gehört.

    Im Rahmen der jährlich stattfindenden Treffen zwischen einer Delegation des ZDRK-Präsidiums und Vertretern des HK-Verlags in Berlin wurde das E-Learning-Projekt über einen längeren Zeitraum hinweg geplant und verwirklicht. Weitere E-Learning-Projekte zu anderen Themen im Bereich der Rassekaninchenzucht sowie des Vereins- und Verbandsrechts sollen folgen.


    Was ist E-Learning?

    E-Learning ist eine moderne Form der Wissensvermittlung und in der heutigen Zeit unverzichtbar, um auch die jüngere Generation zu erreichen und anzusprechen. Die Vorteile von E-Learning sind das Lernen und Weiterbilden am Computer oder mobilen Endgeräten im eigenen Tempo (durchaus auch mit Unterbrechungen), zu jeder beliebigen Zeit und an jedem beliebigen Ort. Natürlich kann der Fachkundenachweis auch wie bisher analog, im Rahmen von Schulungen innerhalb der Landes- und Kreisverbände, erworben werden. Entscheidend ist, dass ein bestimmter Lernstoff verstanden wird und in einem Test abgerufen werden kann.


    Was bietet der E-Learning-Fachkundenachweis?

    Dieses Projekt fußt auf dem bisherigen ZDRK-Fachkundenachweis, der seinerzeit vom damaligen ZDRK-Tierschutzbeauftragten Dr. Michael Berger entwickelt wurde. In zahlreichen Telefonkonferenzen und weiterführenden Maßnahmen zwischen Sommer 2020 und Spätsommer 2021 wurde dieser Fachkundenachweis ergänzt und aktualisiert. Beteiligt hieran waren neben dem ZDRK-Präsidenten Bernd Graf auch der Tierschutzbeauftragte Dr. Hans-Peter Sporleder, die Referenten für Schulung und Zuchtwesen beziehungsweise Öffentlichkeitsarbeit, Markus Eber und Wolfgang Elias, sowie seitens des HK-Verlags der verantwortliche Redakteur Michael F. Krause. Das Unternehmen „eLeDia – e-Learning im Dialog GmbH“ brachte schließlich alles in eine digitale Form unter Berücksichtigung didaktischer Gesichtspunkte. In verschiedenen Rubriken mit Lerninhalten – Erläuterungen zu den einzelnen Themen sind zur Veranschaulichung vielfach auch mit Fotos und Videos unterlegt – kann man sich entsprechendes Fachwissen aneignen. So geht es um Themen wie „Tiergerechte Haltung“, „Fütterung“, „Krankheiten“, „Zucht“, „Transport“ etc. Daher eignet sich diese Online-Version durchaus auch für Schulungsveranstaltungen auf allen Ebenen unserer Organisation. Abschließend können Teilnehmer einen 39 Fragen umfassenden Test bearbeiten, der bei Bedarf beliebig oft wiederholt werden kann. Bei einem Teil der Fragen ist nur eine Antwort zulässig, bei anderen Fragen wiederum gibt es mehrere Antwortmöglichkeiten. Nach bestandenem Test – zwei falsch beantwortete Fragen sind erlaubt – erhält der Teilnehmer ein vom ZDRK-Präsidenten und vom Referenten für Schulung und Zuchtwesen sowie von der Landakademie unterzeichnetes Zertifikat.


    Rege Teilnahme wärmstens empfohlen

    Anlässlich der ZDRK-Tagung in Bayreuth wurde das Projekt bereits sowohl bei der Fachtagung der Zucht- und Schulungsleiter mit den Tierschutzbeauftragten der Landesverbände als auch bei der Fachtagung der Referenten für Öffentlichkeitsarbeit der Landesverbände durch Ralf Hilgenstock von der eLeDia – e-Learning im Dialog GmbH und Michael F. Krause, verantwortlicher Redakteur der Kaninchenzeitung des HK-Verlags, vorgestellt. Das Projekt wurde von den Teilnehmern durchweg mit positivem Feedback bedacht. Es wäre wünschenswert, wenn viele Züchterinnen und Züchter dieses kostenfreie Angebot wahrnehmen würden, um so diese moderne Form der Wissensvermittlung voranzutreiben.


    Der Fachkundekurs wird unter shop.landakademie.de/shop/category/kleintierhaltung-kaninchen-18 unentgeltlich zur Verfügung gestellt (eine entsprechende Verlinkung findet sich selbstverständlich auch auf der Internetpräsenz des ZDRK unter http://www.zdrk.de), und die aussagekräftige Teilnahmebescheinigung sollte in keiner Zuchtanlage fehlen.



    Wolfgang Elias, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im ZDRK



    LA22_Anz_onlineKurs_Rassekaninchenz_KAN_A4.pdf

    Liebe Mitglieder im ZDRK,

    am 21. April 2021 wurde eine weitere Telefonkonferenz des erweiterten Präsidiums durchgeführt. Themen der dreistündigen virtuellen Sitzung waren u.a. die geplante Bundesausstellung im Dezember in Karlsruhe sowie Tierschutz und Tiergesundheit.

    Seitdem die beiden Landesverbände Kurhessen und Hessen-Nassau Anfang März die Übertragung der 35. Bundes-Kaninchenschau an den ZDRK zurückgeben haben, wird intensiv daran gearbeitet, eine bundesweite Ausstellung zu organisieren. Der Landesverband Baden hat die Bereitschaft gezeigt, am 18./19. Dezember 2021 eine entsprechende Veranstaltung in Karlsruhe anzubieten. Es wird aus verschiedenen Gründen (z.B. kurze Zeit für die Vorbereitung und Risiko durch eventuelle Auflagen) keine herkömmliche Bundes-Kaninchenschau geben können. So wird es erstmalig eine andere Schauform geben, die als Bundesausstellung bezeichnet wird.

    Geplant ist:

    -          Bundes-Rammlerschau in der Seniorenabteilung

    -          Bundeskaninchenschau für die Jugend

    -          Bundes-Herdbuchabteilung

    -          Bundeskaninchenschau für die Erhaltungszucht

    -          Abteilung Neuzüchtungen sowie Abteilung für Exponate

    -          Zusätzlich wird der Landesverband Baden seine LV-Schau angliedern.


    Das erweiterte Präsidium hat u.a. beschlossen, den Landesverband Baden zu beauftragen, eine Bundesausstellung 2021 in der vorgenannten Form vorzubereiten und auszuarbeiten. Weitere Details werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben. An dieser Stelle herzlichen Dank dem Landesverband Baden mit dem LV-Vorsitzenden Jörg Hess und Team.


    ZDRK-Präsident Bernd Graf und ZDRK-Tierschutzbeauftragter Hans-Peter Sporleder berichteten über ihre seit Monaten sehr arbeitsintensiven Tätigkeiten in Bezug auf diverse Tierschutzangelegenheiten. Hier sind weitere Gespräche mit den Ministerien, Veterinärämtern und anderen Organisationen sowie Verbänden notwendig.


    Wir wünschen allen Mitgliedern viel Gesundheit und weiterhin viel Freude an der Rassekaninchenzucht. Es wird weiterhin alles getan, um auch in diesen schweren Zeiten, die Corona-bedingt in allen Bereichen Veränderungen und Einschränkungen zur Folge haben,

    Lösungen im Interesse der Organisation und der Rassekaninchenzucht herbeizuführen.


    Gez. für das erweiterte Präsidium des ZDRK

    Bernd Graf, ZDRK-Präsident

    Jörg Hess, ZDRK-Vizepräsident

    Wolfgang Elias, ZDRK-Referent für Öffentlichkeitsarbeit

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    Die Standard-Fachkommission im ZDRK gibt bekannt


    Die Standard-Fachkommission hat am 27.02.2021 in einer Arbeitstagung anlässlich einer Video-Konferenz nachfolgende Beschlüsse gefasst, die hiermit veröffentlicht werden und Gültigkeit erlangen.

    Zulassung neuer Neuzüchtungen bzw. Nachzüchtungen Als Neuzüchtungen zugelassen wurden aufgrund der Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen:

    1. Zwergwidder-Rexe blau

    2. Klein-Rexe gelb

    Betroffene Landesverbände, denen entsprechende Züchtungsanträge vorliegen, können nun eine Zuchtgenehmigung erteilen und erhalten in Kürze von der Standardfachkommission des ZDRK eine passende Registrierungsbestätigung.


    Die Anträge für folgende Neuzüchtungen bzw. für Kreuzungsversuche wurden abgelehnt, da sie momentan aus Sicht der Standard-Fachkommission keine sinnvolle Ergänzung unseres Rassestandards darstellen:

    1. Zwergwidder-Satin sallanderfarbig

    2. Otter Rexe schwarz

    3. Zwerg-Rexe otterfarbig schwarz

    4. Farbenzwerge weißgrannen fehfarbig


    Dem Kreuzungsantrag für Farbenzwerge königsmantelgescheckt schwarz gelb weiß wurde eine Genehmigung erteilt.


    Diese Festlegungen sind mit der heutigen Veröffentlichung gültig.

    Die Musterbeschreibungen für die Neuzüchtungen stehen auf der Internetseite der Standard-Fachkommission zur Verfügung.


    Kulmbach, im März 2021

    Markus Eber

    Redaktion der Standardfachkommission im ZDRK

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    Liebe Mitglieder im ZDRK,



    am 6. März 2021 wurde als Ersatz für die ursprünglich geplante ZDRK-Frühjahrstagung in Neuhof eine Telefonkonferenz des erweiterten Präsidiums durchgeführt. Themen der knapp fünfstündigen virtuellen Sitzung waren u.a. die 35. Bundes-Kaninchenschau, die ZDRK-Tagung in Bayreuth sowie das ZDRK Bundes-Jugendtreffen in Schneeberg.



    Bereits in einem kurzen Telefonat des erweiterten Präsidiums des ZDRK am 7. Februar zeichnete sich ab, dass die Durchführung der Bundes-Kaninchenschau in Kassel scheitern könnte (der ZDRK berichtete bereits darüber). Grund ist, dass die Messe Kassel schon sehr früh eine definitive Antwort zur Anmietung haben wollte, was aber bezüglich der Corona-Entwicklung ein hohes finanzielles Risiko für einen Verband darstellt. Bereits damals bat


    der Präsident darum, dass sich andere Landesverbände Gedanken machen sollen, ob sie bei einer Absage von Kassel einspringen können, evtl. auch mit einer anderen Schauform (z.B. Bundesrammlerschau anstatt Bundes-Kaninchenschau). Die Landesverbände Kurhessen und Hessen-Nassau hatten am 05.03.2021 mitgeteilt, dass sie die Übertragung der 35. Bundes-Kaninchenschau am 18./19. Dezember 2021 in Kassel an den ZDRK zurückgeben. Dankenswerter Weise haben mehrere Landesverbände eine Überprüfung möglicher Messestandorte durchgeführt. Letztendlich blieb jedoch nur als Alternative die Messehalle


    in Karlsruhe bestehen, die dann jedoch zum neuen Termin 11./12. Dezember 2021 zur Verfügung stehen könnte. Diese Möglichkeit bedarf aber weiterer Prüfungen hinsichtlich Ausrichter und Unterstützer dieser Großveranstaltung. Die zu erwartenden Kosten haben aber auch zu einer Diskussion über diverse Finanzierungsmodelle sowie eine Erhöhung der Ausstellungsgebühren geführt. Konkrete Ergebnisse werden in den nächsten Wochen zu erwarten sein und es wird gebeten, bis dahin Geduld zu haben und den Verantwortlichen zu vertrauen. Es soll alles getan werden, um den Züchterinnen und Züchtern in diesem Jahr wieder eine Ausstellung auf Bundesebene bieten zu können.



    Die ursprünglich im Juni 2021 geplante ZDRK-Tagung in Bayreuth wurde bereits vor einigen Wochen auf den 19. – 24. Oktober 2021 verschoben, da dieser Termin bezüglich der Durchführung bedeutend sicherer erscheint als der Juni-Termin. Hier stehen dann neben den turnusmäßigen Fachtagungen des Deutschen Preisrichterverbandes, der Jugendleiter, der Referenten für Öffentlichkeitsarbeit, der Tierschutz-Beauftragten und der Clubs auch die im letzten Jahr ausgefallenen Fachtagungen der Referenten für Schulung und Zuchtwesen sowie der Handarbeits- und Kreativgruppen auf dem Programm. Herzlichen Dank dem Vorsitzenden des LV Bayern, Bernd Polster, und dessen Team für die umfangreichen Vorarbeiten zur Durchführung dieser Tagung.



    Das ZDRK Bundes-Jugendtreffen in Schneeberg vom 21. -24. Mai 2021 steht weiterhin auf dem Prüfstand. Der ausrichtende LV Sachsen möchte die Entwicklung der Corona-Pandemie in Sachsen und in Deutschland abwarten. Eine endgültige Entscheidung wird vermutlich Ende März/Anfang April fallen. Vielen Dank auch hier dem Vorsitzenden des LV Sachsen, Jörg Peterseim und dessen Team für die Organisation.



    Der in der ZDRK-Arbeitstagung 2019 als ZDRK-Beauftragter für Sponsoring eingesetzte Mike Hennings (Vorsitzender LV Sachsen-Anhalt) hatte dieses Amt aus dienstlichen Gründen zwischenzeitlich leider wieder zurückgeben müssen. Seine dienstlichen Aufgaben haben sich nun aber wieder geändert, so dass er erfreulicherweise jetzt uneingeschränkt zur Verfügung steht. Unterstützen werden ihn ab sofort noch Doreen Kalusok (LV Sachsen) und Patrick Schulz (LV Baden). Alle drei Beauftragten wurden vom erweiterten Präsidium einstimmig eingesetzt.



    Der Präsident hat in einem eindringlichen Aufruf die Landesverbände gebeten, sich mit ihren Mitgliedern an einer Petition mit der Bezeichnung „Ortsübliche Emissionen des Landlebens als kulturelles Erbe schützen“ zu beteiligen. Weitere Informationen und einen Link hierzu findet sich auf www.zdrk.de.



    Wir wünschen allen Mitgliedern viel Gesundheit und weiterhin viel Freude an der Rassekaninchenzucht. Es wird unermüdlich an Lösungen im Interesse der Organisation und der Rassekaninchenzucht gearbeitet.





    Gez. für das erweiterte Präsidium des ZDRK


    Bernd Graf, ZDRK-Präsident


    Jörg Hess, ZDRK-Vizepräsident


    Wolfgang Elias, ZDRK-Referent für Öffentlichkeitsarbeit

    Bei der Aktion „Rassekaninchen des Jahres“ wurden die Deutschen Riesen gelb zur beliebtesten Kaninchenasse Deutschlands gewählt. Mit knapp 30 Prozent der gültigen abgegebenen Stimmen siegten sie deutlich vor den Dalmatiner-Rexen blau-weiß mit 12,71 Prozent und den Mecklenburger Schecken schwarz-weiß mit 11,72 Prozent. Insgesamt zehn Kaninchenrassen standen zur Wahl.






    >>weitere Informationen zur Rasse des Jahres<<<



    Copyright:

    Bilder: Johannes Renninghoff (LV Hessen-Nassau)

    Text: Wolfgang Elias (ZDRK)

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    Liebe Mitglieder im ZDRK,




    wie Sie sicherlich alle aus den Medien mitbekommen haben, hat die Bekämpfung der Corona-Erkrankungswelle mit dem Start der Impfungen mit hochwirksamen Impfstoffen begonnen. Leider geht es jedoch aktuell nicht so schnell, wie es sich viele gewünscht hatten und die auftretenden Mutationen erschweren zudem die Situation.




    Dies hat die ZDRK-Führungsgremien dazu veranlasst, frühzeitig Alternativen für die Veranstaltungen auf Ebene des ZDRK zu prüfen. Zunächst in einer Präsidiumssitzung des ZDRK am 29.01.2021 (als Telefonkonferenz), sowie in einer eigens einberufenen Telefonkonferenz des erweiterten Präsidiums am 07.02.2021 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

    • Die Frühjahrstagung des ZDRK in Neuhof, an der das erweiterte Präsidium des ZDRK tagt, wird aufgeteilt in eine Telefonkonferenz am 06.03.2021 sowie eine Tagung am 03.07.2021. Letztere soll dann sofern es die Lage zulässt als Präsenztagung stattfinden.
    • Die ZDRK Bundestagung in Bayreuth soll vom ursprünglichen Termin 09. - 13.06.2021 auf den 19. - 24.10.2021 verlegt werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit signifikant, dass die Tagung ohne wesentliche Einschränkungen stattfinden kann. Uns ist dabei auch bewusst, dass wir in Kauf nehmen müssen, mit diesem Termin bereits in die Ausstellungssaison zu gelangen. Nach Abwägung der Argumente halten wir diesen Schritt aber für angebracht.
    • Das ZDRK Bundes-Jugendtreffen in Schneeberg vom 21. - 24.05.2021 steht noch auf dem Prüfstand. Da es eine relativ kurzfristige Stornierungsmöglichkeit gibt, möchte der ausrichtende Landesverband Sachsen die Entwicklung der Corona-Pandemie in Sachsen und in Deutschland abwarten und erst dann absagen bzw. verschieben, wenn dies aufgrund der Lage geboten ist. Siehe hierzu auch die Veröffentlichung auf www.zdrk.de .
    • Die Bundeskaninchenschau vom 18. - 19. Dezember 2021 in Kassel steht aktuell auch auf dem Prüfstand. Die Zeit der Möglichkeit einer kostenfreien Stornierung endet im Mai und danach müsste der Ausrichter einen hohen fünfstelligen Stornobetrag zahlen, wenn die Schau seitens des Ausrichters abgesagt werden müsste. Dieses finanzielle Risiko ist keinem Landesverband zuzumuten.

    Daher wird aktuell geprüft, welche Alternativen die Wahrscheinlichkeit der Durchführung einer Bundesschau erhöhen. Diese hängen im Wesentlichen von der Flexibilität der Messe-Gesellschaften und den dann gültigen Corona-bedingten Bestimmungen ab. Sobald eine belastbare Aussage getroffen werden kann, werden wir darüber berichten und bitten bis dahin um Vertrauen und Geduld.




    Zu allen Terminentscheidungen bleibt selbstverständlich zu sagen, dass niemand in die Zukunft schauen und heute Garantien abgeben kann. Wir sind uns jedoch sicher, hierdurch die Wahrscheinlichkeit einer möglichst reibungsfreien und ‚normalen‘ Durchführung unserer Veranstaltungen maßgeblich zu erhöhen.







    Gez. für das erweiterte Präsidium des ZDRK

    sowie die ausrichtenden Landesverbände




    Bernd Graf, ZDRK-Präsident und Wolfgang Elias, ZDRK-Referent für Öffentlichkeitsarbeit

    Frohe Weihnachten liebe Zuchtfreunde,

    auch über Weihnachten geht unsere Versteigerung weiter. Heute haben gleich mehrere Farbenzwerge verschiedener Farbenschläge Rekordgebote erhalten.

    Es haben nun über 70 Tiere und Artikel einen neuen Besitzer gefunden und annähernd eine Verkaufssumme von fast 5000€ erreicht.

    Auch weiterhin werden ca. 70 Tiere zum Verkauf angeboten und suchen einen neuen Züchter.

    Wie wir berichten haben, sind die ersten 1000€ bereits passend zu Weihnachten an den Spendenempfänger weiter gegeben worden.

    Aber wir machen noch weiter!

    Wer also Tiere hat, die noch einen neuen Besitzer suchen, kann diese auch weiter zur Versteigerung einstellen.

    Es bleibt jedem überlassen, ob er nur die Vermittlungsgebühr von 20% oder auch mehr für den guten Zweck spenden wird.

    Schau immer einmal wieder bei http://www.kaninchenversteigerung.de/Auktion vorbei und macht auch Zuchtfreunde auf entsprechende Tiere aufmerksam.

    Euer RKZ-Team

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    Mit der diesjährigen Kaninchenversteigerung unterstützen wir die Projekte der Organisation "Make-A-Wish Deutschland". Die ersten 1000,00 € unserer Auktion gehen an ein 16-jähriges Mädchen namens "Julia", die ihren Herzenswunsch an Make-A-Wish geäußert hat. Julias Geschichte bricht einem das Herz, aber lest am besten selbst, was uns die Organisation "Make-A-Wish" diese Woche geschrieben hat:


    Julia ist seit letzter Woche 16 und leidet seit ihrem 4 Lebensjahr unter einer schweren Diabetes Typ 1 mit immer wiederkehrenden Komplikationen.


    Im Jahr 2008 gab für die gesamte Familie ein Tiefschlag nach dem anderen ...


    Ihr kleiner Bruder wurde mit einem schweren Gendefekt geboren und ist derzeit voll pflegebedürftig. Als dieser erste Schock überwunden war, kam die Diagnose von Julia mit einem mehrere Monate langem Krankenhausaufenthalt mit einigen Komplikationen, ausgelöst durch die Insulinpumpe und verschiedene Infekte.


    Als Julia einigermaßen stabil war, wurde bei der Mama Brustkrebs diagnostiziert. Nachdem die Mama dann nach einer langen Odyssee wieder stabilisiert war, hat sich die Familie entschieden, die Oma aus Norddeutschland zur Unterstützung in die Nähe zu holen - bei ihr wurde dann Lungenkrebs diagnostiziert und sie ist nun selbst pflegebedürftig ...


    Julia hat in all den Jahren des Verzichtüben, ihre Freude, Kraft und Zuversicht in ihren Kaninchen gefunden.


    Die Liebe zu den Fellnasen lässt sie immer wieder die Sorgen um sich selbst, ihren Bruder, ihre Mama und auch ihrer Oma für einen Moment vergessen ...


    Von Make-A-Wish wünschte sie sich von ganzem Herzen eine "Luxus-Innenausstattung" für ihr Außengehege.


    Die Wunscherfüllung wird evtl. noch vor Weihnachten stattfinden können. Die Basics - wie Kaninchenturm, Schutzhütte, verschieden Rampen, Tunnel, Knabberbaum sind bereits bestellt.


    Für den Tag der Wunscherfüllung möchten wir allerdings noch Heu, Stroh und unendlich viele Leckerlies für ihre geliebten Fellnasen ...

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    <3 Wir wünschen "Julia" alles erdenklich Gute für die Zukunft und viel Freude mit dem neuen Außengehege für ihre Kaninchen. Es freut uns immer, schwer kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können. Auch der Mama und der Oma von Julia wünschen wir nur das Beste.

    Hallo liebe User,

    und hat ein Programmierer angesprochen, der überlegt ein neues Programm zur Zuchtbuchführung und Schauverwaltung zu schreiben.

    Er Hat uns gefragt, was uns an den bisher verwendeten Programmen stört und welche Wünsche bestehen, was mach besser machen könnte.

    Diese Frage geben wir nun an euch weiter.

    Schreibt uns doch einmal bitte unter diesen Beitrag was euch dazu einfällt.


    Euer RKZ-Team

    Endlich ist es soweit, der 11.11.2020 ist da und unsere Kaninchenversteigerung 2020 ist hiermit offiziell eröffnet. Das Ende bleibt vorerst offen.

    Hier einige Informationen zum Ablauf der diesjährigen Kaninchen-Auktion:

    Unsere Kaninchen-Auktion 2020 findet aufgrund der Corona-Pandemie anders als in den vergangenen Jahren statt. Nahezu alle Kaninchenschauen wurden wegen der stetig steigenden Infektionszahlen abgesagt, so auch die Bundes-Rammlerschau in Ulm. Wir möchten trotzdem helfen, denn in dieser schweren Zeit ist dieses besonders wichtig. Wir möchten sowohl eine Hilfsorganisation unterstützen, als auch die Rassekaninchenzüchter selbst.

    Aufgrund ausgefallener Schauen und den damit verbundenen schlechteren Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten, haben wir uns gedacht, unseren Züchtern mit der Kaninchenversteigerung eine Plattform für den Kauf- und Verkauf neuer Zuchttiere zu bieten und gleichzeitig aber wie gewohnt eine Hilfsorganisation zu unterstützen.

    80 % des Erlöses gehen an den jeweiligen Züchter, der ein Tier zur Verfügung stellt, 20 % des Erlöses werden gespendet. In diesem Jahr möchten wir die Organisation Make-A-Wish Deutschland unterstützen. Diese Organisation erfüllt schwer kranken Kindern ihre Herzenswünsche. Ob es nun kleine Wünsche sind, wie einen Tag im Legoland zu erleben oder ein großer Wunsch, wie z.B. seinen Lieblingsstar zu treffen, Make-A-Wish versucht die Wünsche der Kinder mit Spendengeldern zu erfüllen.

    Da es leider keine Bundesrammlerschau zur Übergabe der Kaninchen gibt, müssen Käufer- und Verkäufer die Übergabe selbst organisieren. Als Partner steht uns der „Tierversand24“ zur Verfügung. Jeder, der ein Rassekaninchen ersteigert, bekommt von „Tierversand24“ einen Gutscheincode über 5% Rabatt für den Versand des Tieres.

    Macht alle mit und helft uns schwer kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

    Helft uns auch, unser schönes Hobby trotz Corona-Pandemie und ausfallender Schauen weiterleben zu lassen. Ermöglicht es den Züchterinnen und Züchtern noch an neue Zuchttiere heranzukommen. Mit jeder Auktion helft Ihr somit doppelt!

    Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Züchterinnen und Züchter an unserer Kaninchen-Auktion 2020/21 teilnehmen würden.

    Die Auktionsplattform erreicht Ihr unter folgendem Link:

    http://www.kaninchenversteigerung.de/Auktion/index.php

    Meldet Euch kostenlos an und macht mit!