jungtier tot, rhd???

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  • Hallo zuchtfreunde,
    Mir ist gestern Abend ganz plötzlich ein jungtier verendet. Die häsin hat 4 Jungtiere, 3 Wochen alt fit und vital. Gestern Abend komme ich nach hause und ein Tier liegt in der ecke auf der Seite, zittert am ganzen Leib und atmet schwer und schnell. Es gab keine weiteren Symptome, kein Durchfall, kein blähbauch. Vormittags war das Tier noch vital und frass sehr gut.
    Ich fütterte viel heu, zwei schnapsgläser pellets und gute Möhren. Kann mir nicht so recht erklären woran es verendet ist.

  • Pass mal auf, ob es in den naechsten paar Tagen das einzige Tier bleibt. Wenn nicht, dann Autopsie machen und auch mal auf die Lungenfarbe achten. Wir hatten sowas aehnliches (unerklaerte, sehr schnelle Todesfaelle mit anscheinenden Atembeschwerden kurz vorher) vor ca 4 Jahren und es stellte sich raus, dass es sich um Lungenentzuendung handelte.

  • Ja OK, deine Bilder sind was anderes. Vielleicht hat die Haesin ja auch etwas gefuehlt, dass der Wurf nicht ganz in Ordnung war, oder war durch andere Einfluesse verunsichert - steckt mal halt nicht drin. Ich habe mal ein Kleines jeden Tag wieder ins Nest gelegt und es ist mir doch nach 3 Wochen eingegangen - die Haesin wusste das schon am 2. Tag.


    Wie wir auf der Insel sagen; If you have Lifestock, you'll have dead stock - Wenn man Tiere zuechtet, hat man auch Ausfaelle.

  • @ HasiHasi56


    meiner Ansicht nach ist das eindeutig RHD. Ich hatte das gleiche im letzten November. Ein 3 Wochen altes Jungtier verstorben. Vereinskollegen sagten, daß das nicht RHD sein kann, weil sie mit 3 Wochen noch Schutz der Mutter haben. Dachte das Tier hatte einen Herzfehler. Es starb in meinen Armen und da immer Züchter berichten, wieviele ihrer Jungtiere sterben hab ich gedacht, das es mich jetzt eben auch mal getroffen hat. Alles ging ganz schnell, am Vortag war es kurz schlapp, dann wieder fit und dann plötzlich innerhalb von 3 Stunden tot. Es tat sich 2 Wochen nichts und dann fing das sterben an. Nach dem 2. Tier fragte ich wieder die Vereinskollegen. Mir wurde gesagt, das es RHD so gut wie gar nicht mehr gibt und ich bräuchte auch nicht zu impfen, nur wenn ich ausstellen wolle, weil das eben vorgeschrieben sei. Sie würden auch "nur" deswegen impfen und überhaupt frühestens ab der 12 Woche. Sie verwiesen mich auf Enterocolitis, obwohl meine Tiere nicht die Anzeichen hatten. Ich habe den Züchtern vertraut, weil ich dachte daß die es ja wissen müssen. Hab wertvolle Zeit verplempert und bin erst einen Tag später zum TA nachdem noch ein Tier gestorben war. Der meinte dann aber daß doch RHD sei. Obwohl es ein Vereinstierarzt war, wollte der pro Tier und Impfung anstatt 3,- pro Tier wie bei den anderen Züchtern von mir 12,- Euro pro Tier. Bei über 30 Tieren wären das fast 400,- Euro gewesen. Das kam am gleichen Tag nicht in Frage. Dadurch wieder wertvolle Zeit verloren. Am nächsten und übernächsten Tag hab ich eine Tierärztin gefunden die nur 3,- Euro pro Tier für die Notimpfung genommen hat. Bis dahin waren insgesamt 5 Tiere verstorben. Am Tag nach der Imfpung und danach sind noch weitere 11 Tiere verstorben. Alle Alttiere, an denen ich sehr hing, ausser einem Rammler der bei mir im Wohnzimmer saß, weil er sich den Fuß verletzt hatte.


    Die Symptome bei allen 16 Tieren die verstorben sind, waren Schlappheit und nach 3 bis 24 Stunden tot. 3 Stunden vor dem Tod nur noch völlig apathisch dasitzen und schnell atmen. 1-2 Stunden vor dem Tod Seitenlage und tiefe schnelle Flankenatmung. 10-20 Minuten vor dem Tod Kontrollverlust über die Gliedmaßen mit Zuckungen, kleinen Sätzen durch den Raum mit Springen gegen Wände und Möbel. Bei manchen ganz kurz vor dem Tod Verkrampfungen. Bei Kämpfern waren die Verkrampfungen stärker und länger als bei Schmusern. Die die in meinen Armen gestroben sind, haben meistens so gut wie gar nicht gekrampft. Alle Tiere hatten einen weichen Bauch im Gegensatz zu Tieren mit Verdauungsproblemen, die meistens einen aufgeblähten und harten Bauch haben. Auch die Gliedmassen waren weich. Insgesamt haben die Tiere alle ihre Spannkraft verloren und hingen wie Stofftiere in den Seilen.


    Typische Symptome wie sie oft im Internet verbreitet werden oder in Büchern stehen, wie Blut und Flüssigkeit aus der Nase gab es nur bei 2 Tieren und das auch erst Stunden nachdem sie bereits tot waren (und aus dem After). Geschrien hat nur ein kleines Jungtier, das 10 Stunden tapfer gekämpft hatte und dann doch gestorben ist. Auch sichtbare Petechien hatte keines der Tiere.


    Bevor ich den Ausbruch hatte, hatte ich den Heu- und Strohlieferanten gewechselt und ich denke, daß ich mir damit die Seuche eingeschleppt habe.


    Meine Empfehlung wenn Du Deine Tiere liebst und sie nicht nur zum schlachten hast, ist die, daß Du Deine Tiere ganz schnell Notimpfen läßt, denn Du beschreibst die Symptome genau wie sie auch bei meinen Tieren war. Telefonier mit mehreren Tierärzten und sage, daß Du einen Infektionsdruck hast und vielleicht findest Du einen der Dir einen günstigen Preis macht. Laß den Tierarzt zu Dir kommen, auch wenn das 10,- Euro extra kostet, um den Tieren Streß zu ersparen. Trenn die Jungtiere von den Alttieren und lass die Häsin nur noch 1 mal am Tag zum säugen zu den Jungtieren, wenn sie noch säugt. Und dann bis 10 Tage nach der Imfung warten bis Du sie wieder zusammen setzt.


    4 Tage nach der Impfung ist bei mir kein Tier mehr verstorben. Mit der Notimfpung habe ich noch 15 Tiere gerettet. Eins davon hatte schon RHD und hat es trotzdem geschafft, nachdem es 5 Tage gekämpft hat.


    Trotzdem werde ich wohl noch lange trauern *weinender Smiley", da ich besonders an meinem ältesten Rammler und der Häsin hing und ich auch jetzt nicht weiß ob ich mit den Jungtieren weiter züchten will.


    LG Silvia


    P.S: Wenn noch mehr Tiere sterben, wozu willst du dann eine Autopsie machen. Ich warte doch nicht bis ich das Autopsieergebnis habe, das dauert mindestens ne Woche bis das Ergebnis da ist und bei einer Seuche die so schnell die Tiere dahinrafft nützt das doch nichts. Du willst doch Deine Tiere retten und nicht nur "es genau wissen". Plus: Mit der Impfung bist Du immer auf der sicheren Seite!

  • Jungkaninchen, ohne "Impfvorbelastung" z. B. indirekt durch die Mutter
    oder um einen größeren Impfschutz zu gewährleisten können auch
    grundimmunisiert werden.
    Die Impfung zeigt bei Jungkaninchen den größten Erfolg, da das
    Immunsystem der Tiere am
    Aufbau ist. Eine Grundimmunisierung besteht aus zwei Impfungen innerhalb
    kürzester Zeit, i. d. R. innerhalb von 2 Wochen.
    Diese werden standardmäßig bei der ersten Pasteurellenimpfung gegeben
    (sofern die Tiere nicht
    von einer Mutter abstammen, die unter Impfschutz steht). Sie wird aber
    auch von manchen Tierärtzen für die erste
    Myxomatose-Impfung angeboten. Indirekt erfolgt die erste "Dosis" der
    Grundimmunisierung durch geimpfte Muttertiere. Falls die Mutter
    ungeimpft war, kann die Erstimpfung der Jungtiere ab der 6. Lebenswoche
    erfolgen.
    Nachkommen geimpfter Muttertieren können ab dem 3. Monat geimpft werden.
    Lassen Sie sich auf jeden Fall vom Tierarzt beraten:
    Quelle Web.de

  • Johann


    Wann der Impfschutz eintritt, besonders bei einer Notimpfung ist äußerst umstritten, da das vom Imunsystem des einzelnen Tieres abhängt und bei einem schon infizierten Tier das Immunsystem auch schon arbeitet.


    Aber danke für den Hinweis, ich hab die Erfahrung ja selber gemacht und zitiere nicht aus dem Buch der Schulmedizin. Ich kann nur jedem dazu raten die Notimfung zu machen anstatt untätig rumzusitzen. Besonders da die Sterblichkeisrate bei RHD 90-100% beträgt. Bei mir war sie dagegen nur 50% und hätte ich schon früher geimpft hätte ich vielleicht auch mehr Tiere retten können.


    Am besten ist es die Tiere vor dem Krankheitsausbruch zu impfen, denn dann bricht die Krankheit gar nicht erst aus.


    Es heißt auch immer: Jungtiere sind über die Mutter geschützt. Das sind sie aber nur, wenn die Häsin geimpft ist und da ist auch die Frage wie lange der Impfschutz der Häsin zurück liegt. Jungtiere einer ungeimpften Häsin sind natürlich NICHT GESCHÜTZT!


    LG Silvia

  • Hallo,
    Silvia, erst einmal bitte ich erschüttert, dass immer noch Zuchtfreunde meinen man brauchte nicht seinen ganzen Bestand impfen.
    Und wegen RHD gibt es kaum noch, sprech mal mit einem Jäger......
    Und für mich wären die Zuchttiere noch viel wichtiger als die Aussteller!


    Johann, wenn die Elterntiere nicht geimpft sind, können sie auch nichts über die Muttermilch weitergeben.
    Für uns beide ist es wohl selbstverständlich, dass wir davon ausgegangen sind.


    Silvia, oft kommt es vor, dass manche Tierärzte sofort RHD sagen, wahrscheinlich zweifelt Johann deswegen auch.
    Herzlichen Dank für deine ausführliche und aufschlussreiche Schilderung.


    Bei uns werden alle Tiere geimpft, Geiz ist bei so etwas nun mal nicht geil!


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Vielen Dank Kai für Deinen Kommentar.


    Ich habe deswegen so ausfürhlich berichtet, damit falls der Thread in der Suchfunktion aufgerufen wird vielleicht dem ein oder anderen Tier-, oder Zuchtfreund helfen kann Leben zu retten. Ich selbst werde nie mehr einen Impftermin verstreichen lassen ohne zu impfen. Gegen RHD und Myxo. Bei mir in der Großstadt wird für eine Kombinationsimfpung im Moment zwischen 37,- und 40,- Euro verlangt. Deshalb lohnt es sich immer bei Tierärzten auch im Umland nach geringeren Preisen zu forschen. Bei meinen 31 Tieren wären das........gewesen. Leider ist mir vor dem RHD Ausbruch auch keiner entgegen gekommen. Zu spät (fast) habe ich eine Tierärztin mit moderaten bzw. angemessenen Preisen gefunden.


    LG Silvia

  • Hallo,
    Danke erstmal für die große Resonanz von euch.
    Natürlich ist die Mutter gegen myxo und rhd geimpft. Alle zuchttiere aber auch liebhabertiere sind geimpft. Daran spare ich natürlich nicht. Das muttertier hätte noch impfschutz bis Mai.
    Hatte schon mal einen ähnlichen Bericht gelesen, das rhd auch ohne Blutungen aus Nase usw einhergehen kann mit diesen symptomen eben. Hatte mit rhd bislang noch nie etwas zu tun.
    Sicherlich hab ich auch etwas angst um die wurfgeschwister und häsin.
    Wie gesagt innerhalb von drei bis vier Stunden war es tot. Es lag verendet auf dem Bauch mit langgestreckten Beinen. Stunden vorher lag es eben auf der Seite, teilweise mit maulatmung.
    Autopsieren kann ich nichts mehr lassen, da das verendete Tier sofort entsorgt wurde. Sollte noch ein Tier verenden, werde ich es einschicken.
    Nur bin ich jetzt leicht verunsichert. Notimpfen lassen oder weiter beobachten?

  • Hallo zusammen,
    noch einmal etwas zum Impfen gegen RHD.


    Als leidenschaftlicher Züchter ist es eine Selbstverständlichkeit
    den gesamten Bestand zu Impfen, wir machen es immer im August wobei viele der Meinung
    sind 2-mal im Jahr zu Impfen.


    Seit 15 Jahren lasse ich jedes Jahr unsere Tiere durch
    einen TA impfen, es ist noch nie bei uns RHD aufgetreten.
    Johann

  • Wenn noch ein Tier verenden sollte, bitte einmal aufschneiden und v.a. die Leber begutachten.
    Das RHD-Virus hat sich etwas verändert, die Organe, die befallen werden, sind andere.


    Ich zitiere mal von folgender Seite: http://www.vetmicropath.de/16.htm

    Zitat

    Die ursprünglich als hämorrhagische Septikämie verlaufende RHD hat ihr morphologisches Erscheinungsbild in den letzten Jahren offensichtlich geändert. Nach unseren Beobachtungen sind Blutungen entweder nicht oder in nur geringer Zahl festzustellen. Im Vordergrund stehen vielmehr ausgeprägte regressive Veränderungen in Milz und Nieren, vor allem aber in der Leber, so dass die Erkrankung ihrem Synonym "infektiöse Lebernekrose" eher gerecht wird.
    Bei der Sektion sieht die Leber graugelb und wie gekocht aus. Histologisch betrachtet bietet das Lebergewebe das Bild einer weitgehenden Destruktion mit Zusammenbruch der Läppchenstruktur, mit Koagulation oder Lysis des Zytoplasmas und allen Formen von Kernveränderungen: Pyknose, Karyorrhexis und Karyolysis. Im Gegensatz zur umschriebenen Gewebenekrose bei der Nekrobazillose entwickeln sich die Veränderungen diffus. Sie sind dabei ohne Bezug zur Läppchentopografie, gegenüber den von zentrolobulär nach peripher fortschreitenden Vorgängen bei der toxischen Leberdystrophie. Höchstens 10% der Leberzellen erscheinen unverändert . Die Milz zeigt Follikelnekrosen, in der Niere entwickeln sich hyaline Thromben in den Glomerula.
    Ursache der RHD ist ein Calicivirus. Nach einer Inkubationszeit von wenigen Tagen sterben die Tiere bei akutem oder perakutem Verlauf.


    Die Leber sieht aus wie eine Fettleber, die Tiere bluten auch nicht aus Körperöffnungen. Lediglich der Tod ist so wie vorher, nämlich durch Ersticken.


    Dass das Jungtier an RHD erkrankt und gestorben sein soll, wäre sehr ungewöhnlich bei einer geimpften Mutter. Einzig denkbare Möglichkeit bei dieser Diagnose wäre, dass das Muttertier Impfversager war. Das wäre aber nur über eine Antikörperüberprüfung herauszufinden. Ansonsten sollten die Jungtiere einen Schutz haben, solange sie gesäugt werden. Dorthinein zu impfen wäre völliger Blödsinn (immer vorausgesetzt, die Mutter hat Immunschutz), denn die mitgegebenen Antikörper von der Mutter würden die Impfung auffangen, den Erreger vernichten, ohne dass es für das Jungtier zum Aufbau eines eigenen Immunschutzes käme.


    Bei einem Tier, das RHD hatte, aber aus eigener Kraft überlebt hat, bitte immer bedenken, dass dieses Tier noch 2-4 Wochen lang Erreger ausscheidet.


    Hubert
    Eigentlich soll man grundsätzlich nicht während der Trächtigkeit impfen. Frag aber besser mal einen TA danach.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hallo,
    Bei mir werden die Tiere auch einmal jährlich gegen rhd geimft, bislang ohne Probleme.


    Hubert zum Anfang der trächtigkeit wäre die Impfung kein Problem, allerdings nicht wenn das Tier hochträchtig ist. So sagt mein ta.


    Bislang zeigen die anderen Jungtiere keine Symptome. Werde es weiter beobachten.

  • Hallo,


    der Sinn oder Unsinn bei Impfungen bei RHD während der Trächtigkeit ist unerheblich, entscheidend ist der Impfdruck:
    Sind deine Tiere nicht geimpft und eines erkrankt, musst Du ganz einfach impfen, ansonsten verlierst Du unter Umständen den ganzen Bestand.
    Auch wenn Jungtiere im Nest sind ist dies unumgänglich zum Schutz der Mutter - auch wenn es für die Jungen bei noch wirksamen Schutz nicht nötig wäre.


    RHD ist nach wie vor eine grassierende Erkrankung, die viel häufiger auftritt als man glauben will.
    Ursache ist nach wie vor der nicht konsequent durchgeführte Bestandsschutz.
    Hinzu kommr aber sicher auch eine langsam einsetztende Anpassung unserer Kaninchen an den Virus, sodass die Tiere nicht mehr trotz Infektion erkranken, die Jungen aber auf grund einer noch nicht komplett ausgebildeten Abwehr sehr wohl.
    Was in Australien zu Kopfzerbrechen führt wegen der unerwünschten Resistenz - Schlagwort neue Killerkeime - führt in Zuchtbeständen zu einer freudigen, jedoch noch nicht sicheren Resistenz.
    Also immer noch alle Tiere impfen.


    mfg Peter

  • Auch wenn Jungtiere im Nest sind ist dies unumgänglich zum Schutz der Mutter - auch wenn es für die Jungen bei noch wirksamen Schutz nicht nötig wäre.


    Das kann aber auch zu einer trügerischen Sicherheit führen.
    Wenn Jungtiere nämlich noch über den mütterlichen Schutz verfügen, der wirksam ist, kämpfen deren Antikörper mit dem Impfstoff, nicht das Immunsystem des Tieres, das ich eigentlich schützen will. Das Jungtier baut keine Antikörper auf und ist eben, wenn der Schutz der Mutter entfällt, nicht selbst geschützt.
    Aber das sehe ich dem Tier ja nicht an. Ich denke, es ist gefeit, weil nunmal geimpft und wähne mich und das Tier in Sicherheit.


    Zitat

    RHD ist nach wie vor eine grassierende Erkrankung, die viel häufiger auftritt als man glauben will.
    Ursache ist nach wie vor der nicht konsequent durchgeführte Bestandsschutz.


    Selbst wenn alle Kaninchenhalter ihre Tiere impfen lassen würden, hätten wir immer noch die Wildbestände, die nunmal nicht geimpft sind und werden.


    Bei Myxomatose habe ich hier bei unseren Wildkaninchen beobachten können, daß nur etwa alle 7 Jahre Kaninchen daran erkranken und sterben, danach ist erstmal wieder Ruhe.

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

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