Tips und Tricks zur Jungtieraufzucht

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  • Ironie on


    Nach dem TSG sind alle Pflanzenfresser kleine Sünderlein und können ihrer gesamte Verdauung für ein paar Stunden komplett umstellen.


    Alle fressen nämlich ihre Nachgeburt und haben vorher die Eihäute der Nachzucht aufgeleckt. Wer sich mal so'ne Plazenta eines Kaninchens angeschaut hat - da kommt bei einem großen Wurf ne ganz schöne Fleischmahlzeit zusammen. Das ist auch mit ein Grund, warum die Häsinnen nach der Geburt 1 - 2 Tage keinen großen Appetit auf pflanzl. Nahrung haben.


    Ironie off

  • übrigens sind die 4 Beiträge zur Kaninchenverdauung, die ich für die Tierwelt gemacht habe, jetzt auf dem Web. Darin wird die Reise einer Karotte (schweizerisch Rüebli ;) ) durch den Verdauungstrakt beschrieben. Es ist zwar ein etwas spielerischer Bericht, aber darin ist neuestes Grundlagenwissen enthalten. Das Recherchieren war faszinierend und ich habe viel gelernt.
    http://www.kleintiere-schweiz.ch/index.cfm?Nav=201
    Dann links oben in der braunen Navigation auf Fachliches gehen, dann Fütterung. Dort sind die 4 Teile des Berichtes.


    Ich weiss nicht, wie ich den prostenden Smiley wegbringe. Zuletzt muss es heissen N a v = 2 0 1 (ohne Abstände)

  • Als ich ein Junge von Ungefähr 10 oder 11 Jahren war, habe ich des öfteren einen älteren Züchter besucht. Dieser hatte seinen Häsinnen nach dem Wurf immer eine Art Mehl- oder Milchsuppe verabreicht um die Milchleistung zu steigern. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern was das genau für eine " Suppe" war! Aber vieleicht kennt ja hier jemand dieses alte Rezept? Ich glaube das dies Früher von den meisten Züchtern so gehandhabt wurde und ich denke, man kann auch heute noch etwas von unseren " Ahnen" lernen.


    Im übrigen sollte man sich doch langsam mal wieder eines Zivilisierten Umgangston bemächtigen. Es wird langsam Peinlich! Wir sind alle Zuchtfreunde und hier im Forum um Meinungen und Standpunkte ( auch Gegensätzliche ) zu Diskutieren und sollten uns auch so - nämlich wie Zuchtfreunde- benehmen.


    Gruß Ricardo

  • Kaninchen sind reine Veganer. Milchprodukte haben also von Natur aus nichts auf deren Speiseplan zu suchen. Obwohl sie tierische Eiweisse zu sich nehmen können, heisst das noch lange nicht, dass diese gut für sie sind und verwertet werden können. Die Nachgeburt wird von allen Säugetieren gefressen um keine Raubtiere anzulocken, u.a auch von Kühen.

  • Guten Morgen,


    die Texte so mancher User sagen mehr über sich selbst aus denn über das, was sie schreiben wollen/sollten.
    Und über Stil und Art der Formuklierung lässt sich sicher unterschiedliche Meinung sein.
    Nur soviel, da schlägt mein Herz Purzelbäume:
    Die Kurpfalz nach Südbaden zu verlegen ist wirklich absolut daneben - sagt aber viel über bestimmte Fähigkeiten aus.
    Ich allerdings bezeichne meine Mitbürger nicht als Dumm, das Niveau überlasse ich gerne anderen.


    Das Verbot der Fütterung von Milchprodukten an Pflanzenfresser war nicht damit begründet, dass die Tiere diese nicht vertragen würden sondern mit der Gefahr der Entstehung von auf Menschen übertragbarer Erkrankungen; in diesem Zusammenhang wurden nämlich alle tierische Eiweise verboten.


    mfg Peter

  • Guten Morgen Djamilia,


    das Kaninchen zeitweise tierische Eiweisse zu sich nehmen ist unbestritten - Nachgeburt -, wie schließt Du allerdings daraus, dass sie diese nicht verwerten können ?
    Gibt es dazu Berichte, dass wegen der Gefahrreduzierung von Raubtieren fressen zu sich genommen wird, da schädlich ist ?
    Ich habe irgendwann mal gelernt, dass in der Nachgeburt wertvolle Bestandteile wieder aufgenommen werden.
    Hast Du mal die Bestandteile von Industriefuttermitteln genau betrachtet, würdest Du da sagen, dass dies alles auch in der Natur aufgenommen wird ?
    Tiere können sicher sehr viel mehr zu sich nehmen und "vertragen" als man glaubt,
    wenn ich nur daran denke, dass heute bei den Heimkaninchen Paprika, Gurken, Banane oder Orangen gefüttert werden,
    auch die Rassekaninchenzüchter kaufen Johannisbrot uä, was sicher nicht ursprünglich auf dem Speiseplan stand.
    Das Füttern von tierischen Eiweissen ist bei Kaninchen nichts besonderes und wurde früher problemlos praktiziert.


    mfg Peter

  • Kaninchen sind reine Veganer. Milchprodukte haben also von Natur aus nichts auf deren Speiseplan zu suchen.

    Bei Tieren würde ich den Ausdruck Veganer nicht benutzen. Tiere sind biologisch gesehen Pflanzenfresser, Fleischfresser oder Allesfresser. Vegan leben ist eine Ideologie, kein Begriff aus der Biologie. Veganer verzichten ja auf alles tierische, inkl. Wolle, Lederschuhe, Milch, Eier. Vegan leben ist eine neuzeitliche Lebensweise, da sie nur mit viel Chemie und Kunststoff möglich ist (Schuhe aus Kunststoffen, Vitamin B12 Nahrungszusatz, etc).

  • Johannisbrot ist in Spanien schon länger heimisch und ich kann mir gut vorstellen, dass Wildkaninchen an den heruntergefallenen Früchten naschen.


    Es ist spannend in alten Kaninchenbüchern zu stöbern:
    saubere Küchen- und Gartenabfälle, Rüben, Tannen- und Rosenzweige, gekochte Kartoffeln, Hafer, Gerste, Weizen, Mais und Kleie empfahl Julius Bloch 1918. Für Nutzzüchter waren Körner zu teuer, sie reichten ein Futter aus gekochten, gestampften Kartoffeln, Kleie und Mais. Diesem Weichfutter wurde eine Prise Kalk für den Knochenbau und etwas Salz zur besseren Futteraufnahme zugesetzt.
    Albert Tschan schrieb 1936, dass grob zerstossene Eicheln ein bewährtes Beifutter seien. Zur Befriedigung der Nagebedürfnisses sollte der Züchter Zweige von Weiden, Haselnuss, Linde und Esche in den Stall legen. Als erste Leckerbissen des Jahres seien den Tieren im Frühling Brombeer- und Himbeerranken und Weiss- und Rottannenschösslinge vorzusetzen. Als besonders wertvolle Futterpflanzen empfahl er Topinambur und Brüsseler Endivie, vor allem auch für Züchter, die nicht soviel Gras hatten. Heu von kräuterreichen Naturwiesen ist das beste Futter für Kaninchen, doch bereits 1936 schrieb Albert Tschan, dass diese wertvollen Grünflächen immer seltener werden! Heu von schattigen Wiesen hingegen tauge nicht viel.
    [font=&quot]Getrocknete Brennnessel sparte Körnerfutter, ebenso Luzerne und Klee. Stark beanspruchte Rammler und Häsinnen, die hitzig werden sollten, erhielten eine Extraportion Hafer. Angorakaninchen wurde zum Weichfutter etwas Lebertran beigefügt. Drei Tropfen Lebertran pro Tag sollte die Wollmenge um 13% steigern! [/font]
    Soviel zu den alten Fütterungsrezepten, von denen man sicher auch heute noch viel verwenden kann.


    Tierische Eiweisse füttern: Man muss immer das Ganze im Auge behalten. Man kann nicht zu modernem einweissreichem Kraftfutter plötzlich noch MIlchprodukte füttern, weil das ein anderer Züchter mit völlig anderem Grundfutter so macht. Das kann dann wirklich zu viel sein! Die plötzliche Zugabe von Milchprodukten kann die empfindlichen und wichtigen Blinddarmbakterien in ihrer Zusammensetzung so verändern, dass das Kaninchen ernste Verdauungsstörungen entwickelt. Wenn du Problemtieren aus Heimtierhaltung Jogurt verfütterst, um sie aufzupäppeln, ist das ja etwas anderes als gesunden Kaninchen mit gut funktionierender Verdauung sozusagen aus heiterem Himmel Milchprodukte zu verabreichen.


    In den ersten Kraftfuttermischungen war übrigens auch Fischmehl drin und sogar Tierkörpermehl... Aus diesem Grund fü tterte ich jahrelang nur eine Körnermischung ...
    ;)

  • heute 07:05 heute 07:28 und es werden sicherlich noch weitere -TATSACHEN-verdreht!Naja-macht nichts.Über den Verlauf der Diskusion können sich sicherlich alle ihre Meinung bilden! Peinlich-Peinlich-Peinlich............!Habe leider keine Zeit mehr,würde gerne...............,na ja!!!!!Macht aber keinenSinn! Grüße Uwe aus Nordbaden - nicht aus Südbaden-!

  • Hallo Ursula,


    wie ich bereits mehrmals gesagt habe füttere ich kein Industriefutter, von daher sind mir die Aufzählungen alter Futtermittel sehr wohl bekannt und ich praktiziere dies heute noch.
    Nicht, weil ich "altmodisch" bin sondern weil ich für mich erkannt habe, dass diese Fütterung die optimalste ist, keine Krankheitsausfälle sind ein schlagender Beleg.
    Dass dies nicht jedem möglich ist, weiß ich, es macht Arbeit und erfordert viel Zeit.
    Milchprodukte füttere ich auch nicht einfach nur so sondern lediglich in besonderen Situationen - Joghurt bei vorausgegangener AB-Gabe und zu Weichfutter für Schlachter, Milch für laktierende Häsinnen - und wie gesagt hatte damit keine Probleme.
    Interessant dabei deine Ausführung, dass Michprodukte mit der modernen eiweißreichen Kraftfutterfütterung nicht zusammenpasst.
    Stimme ich dir voll zu , deshalb füttere ich ja eben kein derartiges Kraftfutter sondern gebe bei Bedarf bei.


    Hallo Uwe,
    Bensheim liegt in Hessen, brauchst Du noch andere Hilfestellungen, damit Du dich besser zurechtfindest - nicht nur geografisch, vielleicht sogar im Ton ?
    Kannst Dich gerne bei mir melden, ich mache sowas sogar beruflich .
    Im Übrigen werde ich mich zu diesem Punkt jetzt nicht mehr äußern, wenn Du was willst gerne per PN.
    Sinnvoller wäre sicher die Diskussion zu verfolgen.



    mfg Peter

  • JA,Bensheim liegt in Hessen.Du hast RECHT ;lieber Peter! Hier habe ich mein Haus und meinen Garten und meine Frau ,aber trotzdem bin ich ein Nordbadener - sprich Kurpfälzer-.Bist Du in der -Lage- das verstehen zu können,lieber Peter,oder brauchst DU auch in - Deinem- BERUF-HLFESTELLUNG!!!----Ich -Fühle- mit DIR!- das ist sicher! Grüße Uwe

  • Hallo ZuchtfreundInnen,


    das Thema "Tipps und Tricks der Jungtieraufzucht" hat es sicher verdient, dass auch noch andere User sich zu Wort melden sollten.
    Milchprodukte sind sicher nur ein kleines Feld.


    Bedauerlichr Weise gibt es auch in der Kurpfalz, einer Region, die für ihre lebensbejahende Frohnatur berühmt ist, Menschen, die nicht in das Bild passen, aber auch das ist normal, wir Kurpfälzer sind ein sehr tolerantes Volk und akzeptieren so ziemlich alles.
    Es ist jedoch nicht mehr sinnvoll, diese "Randerscheinungen" hier im Forum zu tolerieren und ich möchte die Admins bitten weitere " Ergüsse" einfach zu löschen, gerne auch diesen Abschnitt dieses Beitrages.


    mfg Peter

  • --Peter hat RECHT!!!!Das Thema hat es verdient,das auch andere User sich zu Wort melden! Milchprodukte sind ein kleines Feld.Da hat Peter auch RECHT!!!! Ob Nordbaden, Südbaden ,oder Kurpfalz oder sonst WO:Gegen Beratungresistens ist noch kein Kraut gewachsen.Denke,daß die "Admins" ,lieber Peter,-Verständnis-für Dich haben! Mein Mitgefühl hast Du auf jeden -Fall!!!!<img4');"" src="../wcf/images/smilies/a176.gif" alt="" title="engel">Grüße Uwe So ,Ich Trinke jetzt eine Milch und -Schlabbere ein Jogi

  • Das Fressen der Nachgeburt, durch pflanzenfressende Säugetiere, ist logischerweise nicht schädlich, da es von Natur aus vorgesehen ist (und ja, sie enthält wichtige Nährstoffe). Unsinnig finde ich es, wenn den Kaninchen Joghurt und Milchprodukte (auch Bananen, Orangen, Paprika, usw.) verfüttert werden, da solche Produkte auf ihrem natürlichen Speiseplan nicht vorkommen (ausgenommen säugende Jungtiere). Dass sie es fressen können ohne, dass danach Vergiftungserscheinungen oder sonstiges Unwohlsein festzustellen ist, heisst doch nicht, dass es gut für die Kaninchen ist. Ich füttere meinen Pferden auch keinen Würfelzucker und gebe ihnen kein Bier zu trinken auch wenn das früher (und ev. immer noch) halt so gemacht wurde. Meiner Meinung nach sollte man beim Füttern der Haustiere immer noch die Natur zum Vorbild nehmen. Mängel können mit Zufüttern von Kräutern, Obst und Gemüse behoben werden.
    Übrigens bekommen meine Kaninchen weder Bananen, Paprika noch Orangen und auch kein Industriefutter. Obwohl sie all dies und noch mehr natürlich vertragen würden (u.a. können sie auch vom Buchsbaum einige Blätter fressen und vertragen diesen obwohl er giftig ist). Von mir aus ergibt es einfach keinen Sinn, unnatürliche Futtermittel zu verfüttern.

  • Es hat ja jeder so seine Erfahrungen und sein Rezept auf das er schwört.
    Aber Milchprodukte ich weiß nicht.


    Ich habe ja auch schon öfter gesagt meine Häsinnen und die Jungtiere bekommen Fenchel, Heu und das normale Futter. Aus was das besteht habe ich ja in einem Bericht-(Winterfutter) beschrieben.


    Den Fenchel gebe ich Früh und die Jungen fressen vom ersten Tag wenn sie anfangen feste Nahrung aufzunehmen ihn mit!
    Danach bekommen sie und davon ist immer reichlich vorhanden Heu Vormittags und Abends frisch und zwischendurch schüttle ich einfach mal alles auf und siehe da es schmeckt immer noch.
    Abends bekommen sie dann das Hauptfutter.
    Was ich natürlich immer gebe, wenn ich es habe Zweige. Zurzeit gebe ich Obstbaumschnitt (Apfel und Birne), bis vor einer Woche war es Kiefer.
    Wenn die Schneiderei vor bei ist, gebe ich was da ist Bambus ( leider in diesem Frühjahr nicht, da die Pflanzen sehr gelitten haben), Hainbuche, Ahorn, Linde u.s.w..


    Das füttern von Eicheln habe ich auch probiert und es hat gut funktioniert. Leider fingen die Eicheln im laufe des Winters an zu schimmeln (im Innern), so das ich sie nicht mehr verwerten konnte und sie Entsorgt habe.

  • Hallo.


    Jeder einigermaßen sachkundige Mensch weiß, daß die Ernährung mehr ist als das bloße stillen des Hungers. Sowohl beim einzelnen Mensch, als auch bei ganzen Populationen läßt sich sehr viel von der Art und Weise der Ernährung ableiten.


    Davon nehmen sich die Kaninchen im Stall auch nicht aus.


    Nur mal so eine Meldung von heute:
    Fettiges Junk-Food bei den alten Ägyptern; daher verkalkte Arterien und Herzprobleme. Festgestellt an den Mumien der Priester.
    Von dem täglich dreimal aufgetischten Buffet für die Götter; geschlemmt haben aber die Priester und ihre Familien.
    Speisen mit zuviel gesättigten Fettsäuren, zuviel Bier und zuviel Wein.
    Lebenserwartung daher nur 40 - 50 Jahre.


    Von Kuschelkurs in Foren und dem nicht ausdiskutieren unterschiedlicher Meinungen halte ich nicht viel, doch hier im Thema muß man schon zweimal überlegen, ob man etwas schreiben soll.


    Gruß
    Karl

  • Hallo Dschamilia,


    ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Du denkst es mache keinen Sinn, unnatürliche Nahrungsmittel zu verfüttern.
    Sicher denkst Du dabei auch an die Angebote, die unsere Wildkaninchen in der Natur vorfinden.
    Allerdings gibt es dazu 2 Fragestellungen, die man näher betrachten müsste:
    1. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Wild - und Hauskaninchen ?
    2. Gibt es generelle "no go" Nahrungsmittel für Wildkaninchen ?


    Fangen wir an mit 2.:
    Wildkaninchen fressen das, was sie in der Natur ihres jeweiligen Umfeldes vorfinden, und da gibt es erhebliche Unterschiede in der Art der Wildpflanzen in den unterschiedlichen regionen. Z.B. sah ich auf Gomera Wildkaninchen Bananenblätter fressen, in Ungarn saßen sie in rießigen Paprikaplantagen und fraßen eben Paprika und auf La Palma Orangenblätter - alles nicht normal und unnatürlich, obwohl sie sich doch nur von den vorhandenen in der natur vorkommenden Pflanzen ernähren ? Interessant dazu auch immer die Berichte aus Südamerika unseres Zuchtfreundes Reber in der Fachzeitschrift.


    zu 1.:
    Hauskaninchen werden unter anderem ja deshalb gezüchtet, weil sie unter anderen Haltungsbedingungen mit anderer Ernährung schneller und sicherer dem Menschen zur Nahrung bereit gestellt werden können. Dabei achtet man ja ganz bewußt darauf, dass nicht hochwertige lebensmittel, die dem Menschen selbst dienen, sondern Abfallprodukte bzw. von Menschen nicht verwertbare Stoffe als Futter für Tiere aufbereitet werden.
    Und wirtschaftlich = billig soll das ganze auch noch sein.
    Welche einzelne Komponenten dabei zum Zuge kommen ist in der Regel zweitrangig, es geht gerade bei den Industriefuttermitteln in erster Linie um die Zusammensetzung der erforderlichen Grundlagen wie Fette, Kohlenhydrate, Rohasche, Rohproteine, Vitamine usw.
    Aus welchen Grundstoffen diese gewonnen werden ist wiederum zweitrangig, man denke nur an die Skandale früherer jahre mit Klärschlamm uä.


    So, und jetzt kommen wir zum eigentlich Wichtigen:
    Jede/r von uns hat seine Erfahrungen mit mehr oder weinger Erfolg gemacht und versucht entsprechend dieses Wissenstandes seine Tiere erfolgreich = verlustfrei mit gutem Ansatz zu füttern.
    Ohne mich wiederholen zu wollen dürfte auf jeden Fall klar sein, dass gewisse Entwicklungsstufen spezielle Nahrstoffe brauchen .
    Erinnert man sich jetzt an das zuvor Gesagte ist es dabei unerheblich aus welchen Grundnahrungsmitteln diese kommen.
    So, und jetzt soll jede/r entscheiden, welche Grundlagen er seinen Tieren aus den unterschiedlichsten Nahrungsmitteln zuführen will.
    Und jede/r wird sich an seinen Erfolgen messen lassen können.


    mfg Peter

  • Von Kuschelkurs in Foren und dem nicht ausdiskutieren unterschiedlicher Meinungen halte ich nicht viel, doch hier im Thema muß man schon zweimal überlegen, ob man etwas schreiben soll.


    Da habe ich mich etwas vertan. Die Überlegungen betreffen weniger dieses Thema als vielmehr das Thema über die Tipps und Tricks der Jungtieraufzucht.




    Ich habe mir einmal erlaubt den Beitrag nun entsprechend zu verschieben.


    Gruß Kai

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