Beiträge von Djamilia

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    Peter, der von Karin vorgeschlagene Bericht würde mich auch sehr interessieren! :o)


    Der Bruder meiner verstorbenen Häsin ist ebenfalls erkrankt aber ihm geht es mittlerweile wieder gut. Er frisst wieder, kein Blähbauch und Durchfall mehr. Denke er hat es überstanden. Würdet ihr ihn zur Zucht einsetzen? Er hat ja eigentlich ein starkes oder gestärktes Immunsystem, wenn er die Krankheit überstanden hat?!

    Guten Morgen,


    danke für die Ratschläge! Berkel Blue hat als Zusatz "Kokzidiostatikum: Diclazuril". Ist das ein Antibiotikum?


    Peter, wie müsste ich die Kaninchen halten und was genau für Futter meinst du? Oder wo hast du das erklärt? Würde mich wirklich sehr interessieren! Ich habe die Möglichkeit etwas Futter selber anzubauen aber nicht so viel, dass ich die Kaninchen nur von dem ernähren könnte...


    Lg Andrea

    @ Grit, tut mir auch leid wegen deiner Häsin. Umso schlimmer wenn es ausgerechnet die besten Zuchttiere trifft. Wie geht's den Jungen?


    @ Hubert, ich bin mir ziemlich sicher, dass es Enterocolitis war. Du hast Erfahrung damit? Was hast du dagegen unternommen?


    Reicht es betroffene Tiere bzw. Linien von der Zucht auszuschliessen? Gibt es ein Futter (Nösenberger?) welches ihr empfehlen könnt?


    Lg Andrea

    Mir ist heute auch eine Häsin verstorben.
    Sie hat nichts mehr gefressen, Blähbauch, Durchfall und mit den Zähnen geknirscht. Homöopathie, Bachblüten, AB (Baytril), Möhren/Fenchelbrei und Wasser mit Spritze verabreicht hat alles nichts geholfen. Sie war 12 Wochen alt.

    Hallo,


    wie weit sich die Abstammung der Bartkaninchen-Häsin zurückverfolgen lässt, müsste ich bei unserem Zuchtbuchführer abklären. Ich weiss nur, dass die Züchterin von der ich die Häsin habe, die Bartkaninchen rassenrein züchtet. Natürlich muss das Thema nicht diskutiert werden, den spätestens Anfangs Oktober werde ich das Ergebnis sehen und auf Wunsch auch Bilder veröffentlichen. Trotzdem finde ich es interessant im voraus darüber zu diskutieren, was es auf Grund der Erfahrungen anderer Züchter, der bekannten Voraussetzungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen für Nachwuchs geben könnte! :)


    Liebe Grüsse
    Andrea

    Hallo,


    wir hatten gestern einen kleinen "Unfall" im Stall resp. vor dem Stall.
    Ein Holländerrammler (schwarz-weiss) hat eine Bartkaninchen Häsin (wildfarben) gedeckt.
    Nachdem der erste Schreck überwunden ist, sind wir nun natürlich gespannt wie die Jungtiere aussehen werden.
    Ich habe in Heidi's Buch nachgelesen bin mir aber nicht sicher ob ich das alles bereits richtig verstanden habe :S . Betreffend der Zeichnung sollte es theoretisch 50 % wildfarbene, reinerbige Tiere und 50% gescheckte Tiere, spalterbig geben?
    Wisst ihr wie es mit der Vererbung von Bart und Mähne aussieht?


    unter http://www.bartkaninchenzucht.ch/kaninchenzucht/ronja.php sind Bilder der Häsin zu sehen.


    unter http://www.hollaender-kaninche…kaninchenzucht/aragon.php sind Bilder des Rammlers zu sehen.


    Danke und liebe Grüesse :)
    Andrea

    Hallo Melanie,


    bei uns in der Schweiz kommt der Vereinsobmann auf Wunsch die Jungtiere tätowieren. Tätowiert werden in der Regel Tiere, die zur Zucht eingesetzt werden und/oder Ausstellungstiere. Das Tätowieren ist freiwillig. Hingegen ist für Ausstellungstiere die Ohrmarke obligatorisch.


    In unserem Verein wird das so gehandhabt, dass der Obmann die Jungtiere im Alter von ca. 6-12 Wochen tätowieren kommt. In der Regel nur die Jungtiere, welche voraussichtlich als Zucht und/oder Ausstellungstiere eingesetzt werden können. Etwas später im Jahr, kurz vor den Ausstellungen werden dann die zum Ausstellen geeigneten Tiere geohrmarkt.


    So kommt es, dass ein grossteil der Tiere auf Ausstellungen ein Täto + Ohrmarke tragen wobei eigentlich nur die Ohrmarke Vorschrift ist. Das Täto dient vorallem dem Züchter zur Kennzeichnung seiner Tiere und, (zumindest in unserem Verein), für Vereins interne Konkurrenzen.


    Lg Andrea

    Guten Morgen,


    mir war es als hätte ich mal gehört, dass es bei manchen Züchtern üblich ist, dass sie Jungtiere aus grossen Würfen auf kleinere Würfe verteilen um das Risiko von Verlusten zu mindern. Auch wenn kein dringender Handlungsbedarf besteht. Aber war mir eben nicht sicher ob das wirklich so gemacht wird oder nicht.
    Mit der Käuferin habe ich gesprochen und sie kommen die Kaninchen später abholen. Da sie nicht "gleich um die Ecke" wohnen hätten sie die Reise lieber in ihren Osterferien gemacht. Aber den Tieren zuliebe verschieben sie natürlich.
    Dass man Mutter mit Jungtieren welche noch im Nest sind nicht transportieren sollte, war mir klar aber Jungtiere im Alter von 4 Wochen sind doch schon recht selbstständig und werden in manchen Zuchten bereits in diesem Alter abgesetzt. Deshalb habe ich mir keine Gedanken gemacht, dass es zu früh sein könnte für den Umzug...


    Danke für die Ratschläge! :)


    Gruss
    Andrea

    Die Häsin hat kein Problem mit der Milchleistung und es besteht auch sonst kein dringender Handlungsbedarf. Die Häsin inkl. Jungtiere sind bereits verkauft und werden abgeholt wenn die Jungen knapp 4 Wochen alt sind. Falls sie alle 7 durchbringt, möchte ich ein bis zwei der Jungtiere behalten. Deshalb habe ich mir überlegt ob es ev. besser wäre die Jungen bereits kurz nach der Geburt zur Amme zu geben oder eben erst im Alter von 3-4 Wochen.


    Gruss und danke für die Tipps!
    Andrea

    Hallo,


    ich möchte 1-2 Jungtiere aus einem Wurf von 7 Stück zu einer Amme geben, welche selber ein paar Stunden später geworfen hat (ihr 1. Wurf). Wie soll ich dabei am besten vorgehen und vorallem wie oder mit was markiert ihr die Jungen? Die Würfe sind vom 19. und 20. März. Ich könnte auch erst im Alter von 3 Wochen umsetzen, wäre das besser?


    Danke und Gruss!
    Andrea

    Hallo Jannik,


    ich züchte auch ohne zu schlachten (obwohl mein Mann insgeheim immer hofft, dass mal eines für den Kochtopf übrig bleibt). Wenn jemand Kaninchenbraten möchte, kann er zwar von mir Kaninchen kaufen, muss sie aber selber schlachten. Bis jetzt bin ich immer alle überzähligen Tiere problemlos losgeworden und seit ich die Webseiten habe, verkaufen sie sich fast wie von selbst.
    Ich hatte diesen Winter mehrere Anfragen bezüglich älteren Kaninchen die dann als Ersatz für einen verstorbenen Partner gebraucht wurden. Zu 90% kamen die Anfragen nach Abgabetieren von Familien die sich ein Freigehege im Garten gebaut hatten. 10% gingen an andere Züchter. Ich schaue darauf, dass die Zibben zeitlich versetzt werfen und decke nur ein zweites mal wenn dadurch kein Platzproblem entsteht. Es ist klar, dass wegen der eher geringen Anzahl an Würfen pro Saison auch die Chancen auf gute Ausstellungstiere sinken. Umso mehr freut es mich natürlich wenn, so wie jetzt, bereits im ersten Wurf schön gezeichnete Holländerlis liegen... ;)


    Gruss Andrea

    Das Fressen der Nachgeburt, durch pflanzenfressende Säugetiere, ist logischerweise nicht schädlich, da es von Natur aus vorgesehen ist (und ja, sie enthält wichtige Nährstoffe). Unsinnig finde ich es, wenn den Kaninchen Joghurt und Milchprodukte (auch Bananen, Orangen, Paprika, usw.) verfüttert werden, da solche Produkte auf ihrem natürlichen Speiseplan nicht vorkommen (ausgenommen säugende Jungtiere). Dass sie es fressen können ohne, dass danach Vergiftungserscheinungen oder sonstiges Unwohlsein festzustellen ist, heisst doch nicht, dass es gut für die Kaninchen ist. Ich füttere meinen Pferden auch keinen Würfelzucker und gebe ihnen kein Bier zu trinken auch wenn das früher (und ev. immer noch) halt so gemacht wurde. Meiner Meinung nach sollte man beim Füttern der Haustiere immer noch die Natur zum Vorbild nehmen. Mängel können mit Zufüttern von Kräutern, Obst und Gemüse behoben werden.
    Übrigens bekommen meine Kaninchen weder Bananen, Paprika noch Orangen und auch kein Industriefutter. Obwohl sie all dies und noch mehr natürlich vertragen würden (u.a. können sie auch vom Buchsbaum einige Blätter fressen und vertragen diesen obwohl er giftig ist). Von mir aus ergibt es einfach keinen Sinn, unnatürliche Futtermittel zu verfüttern.

    Kaninchen sind reine Veganer. Milchprodukte haben also von Natur aus nichts auf deren Speiseplan zu suchen. Obwohl sie tierische Eiweisse zu sich nehmen können, heisst das noch lange nicht, dass diese gut für sie sind und verwertet werden können. Die Nachgeburt wird von allen Säugetieren gefressen um keine Raubtiere anzulocken, u.a auch von Kühen.

    Hallo Patricia,


    eines meiner Jungtiere (geb. 28.01.10) hatte das letzte Woche auch. Ich habe zuerst mit Fencheltee und dann mit Schwarztee das Auge abgewischt. Beides hat gut geholfen. Nach 3 (Behandlungs-) Tagen war das Auge nicht mehr verklebt. Dem Muttertier hat es nichts ausgemacht. Den restlichen Fencheltee habe ich den Kaninchen zu trinken gegeben.

    Ich habe auch ein Rammler der eher schüchtern ist. Er ist vom Mai 09. Anfangs Februar habe ich zum ersten Mal eine Häsin zu ihm in den Stall gelassen. Er war im ersten Moment völlig überfordert und hat sich in der Ecke "versteckt". Obwohl die Häsin freundlich auf ihn zugegangen ist, hat er sich nicht mehr aus der Ecke getraut. Ich habe die zwei dann einfach ein paar Tage zusammen im Stall gelassen. Bereits am nächsten Morgen war seine Scheu verflogen und etwas später habe ich gesehen, dass er die Häsin deckt.
    Vor einer Woche habe ich dann eine etwas "temperamentvollere" Häsin zu ihm in die Bucht gelassen und er hat sie ohne zu zögern sofort besprungen. Der weiss jetzt um was es geht ;o). Er hat einfach beim ersten Mal etwas "beschnupper" Zeit gebraucht...

    Hallo,


    die Häsin hat letzte Nacht geworfen und sie hat tatsächlich das Nistabteil, welches ich wie geraten mit Stroh vollgestopft habe, angenommen! Die Jungtiere sind alle im Nest mit Wolle zugedeckt.
    Danke für die guten Ratschläge! =6

    Ok, danke!
    Dann werde ich die Häsin mal machen lassen und hoffen, dass es die nächsten Tage etwas wärmer wird. Letzte Nacht hatten wir wieder -11 Grad, brrrr....
    Vielleicht überlegt sie es sich tatsächlich noch anders ;o)

    Hallo,


    ich habe eine neue Holländerzibbe, die mir etwas Sorgen bereitet. Sie sollte in den nächsten Tagen werfen und hat auch schon begonnen ihr Nest zu bauen. Leider baut sie dieses nicht in dem dafür vorgesehenen Abteil (abgedunkelter und bis auf einen Eingang verschlossener Teil des Stalles) sonder draussen im offenen Teil. Dort wären die Jungen dem kalten Wetter noch viel stärker ausgesetzt. Bis jetzt haben alle meine Zibben die "Nisthöhle" angenommen und den Eingang gut mit Stroh vermacht und deshalb hatte ich glücklicherweise noch keine Jungtierverluste der Kälte wegen... =4
    Nun zu meiner Frage, kann ich den Nestbau der Häsin beeinflussen, damit sie ihr Nest im anderen Stallteil baut? Oder soll ich die Jungtiere einfach dort hinein legen sobald sie da sind?