Berkel Futtermittel

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  • Hi!


    Zitat

    Deine Erfahrung mit "Blue" steht somit im Gegensatz zu Huberts und ich empfinde so etwas wie "Verwirrung". :-)


    Das ist jetzt eine längere Geschichte und benötigt einige Erklärungen. Das schaffe ich mit meiner zurzeit lädierten rechten Hand nicht. :rolleyes:


    MfG Manfred

  • Hi,


    so, der lästige Verband ist runter, hab' jetzt einen kleineren! ;) Ich hatte bis Anfang 2009 keine Probleme mit ME. Ich hatte zwar in Österreich immer wieder eine mehr oder weniger große Anzahl an Tieren zur Schau gestellt - teilweise bis zu 24 - ansonsten jedoch kaum Bewegung in der Zuchtanlage. Meine Zuchtstämme waren jahrelang über Linie gezogen und alle mehr oder weniger miteinander verwandt. Im Frühjahr 2009, ich hatte mittlerweile ein paar neue Tiere im Stall, ging's los. Ich habe vor allem bei den grau-weißen Zwergwiddern eine Menge Jungtiere verloren, das mich nicht einmal wunderte, da es sich um jenen Stamm handelte, der am engsten gezogen wurde. Bei den chin-weißen Zwergwiddern hielt es sich in Grenzen, die blaugrauen bzw. perlfehfarbigen waren so gut wie gar nicht betroffen. Ich hatte Pulmotil und Animedistin im Stall, ich hab's ausprobiert, überzeugt hat es mich nicht. Peter hatte irgendwann mal geschrieben er hätte vor Jahren massive Probleme gehabt, und bewußt mit jenen Tieren weitergemacht, die betroffen waren. Das habe ich ebenfalls getan, gleichzeitig habe ich die Fütterung umgestellt und die Marke gewechselt. Ich habe versucht die Kaninchen mit Naturjoghurt, vermischt mit Möhrenbrei und einem Vitaminpräparat zum Fressen zu bringen. Bei dem einen oder anderen ist es mir gelungen, und mit denen habe ich weitergemacht. Außerdem habe ich die Tiere nach der Widerstandskraft gegenüber Krankheiten selektiert. Das war am Anfang etwas schwierig und kostete mich einige Überwindung. So hatte ich in Rheinberg bei den Zwergrexen dalmatiner dreifarbig einen 96,5er stehen, wirklich ein schönes Tier, den ich nie zur Zucht eingesetzt habe, da er als solches nicht geeignet war. In Verbindung mit einem gewissen Maß an Hygiene, einer abwechslungsreichen Fütterung inklusive meinen Vorstellungen entsprechenden Pellets, Müsli, etc. und der dementsprechenden Zuchtauswahl ist es von Jahr zu Jahr besser geworden. Die grau-weißen Zwergwidder habe ich mittlerweile aufgegeben, da gab's keinen Silberstreifen am Horizont. Der Zukauf neuer Tiere hat sich bei diesen nicht bezahlt gemacht. Da musste ich zum ersten Mal zur Kenntnis nehmen, das es genau jene sind, die den Löffel abgeben. Dabei ist übrigens geblieben. Bei den Jungtieren gibt's bei all den Rassen und Farbenschlägen die ich habe keine Probleme. Wenn sich welche verabschieden, dann sind es Alttiere und hier vor allem jene, die ich zugekauft habe. Ich weiß nicht, wie viele Tiere ich in den letzten drei Jahren aussortiert habe, es war auf jeden Fall eine größere Menge. Mittlerweile habe ich meine Zucht auf eine breitere Basis gestellt, d.h. ich setze öfter fremde bzw. nicht so eng verwandte Tiere ein. Außerdem ziehe ich fast das ganze Jahr über, lerne meine Tiere dadurch noch besser kennen und hab' mehr Auswahlmöglichkeiten.


    MfG Manfred

  • Hallo Thomas,
    wenn Du ein wenig länger im Forum suchst, wirst Du feststellen, dass wir hier mehrheitlich die These aufgestellt haben, dass wohl mit einem Futterwechsel allein ME nicht zu besiegen ist.
    Viele Dinge spielen da herein und müssen geändert werden.
    Manfred hat ja schon einige Dinge angesprochen.


    Einmal ein paar Stichpunkte zusammengefasst:

    • rohfaserreiches Futter
    • große Ställe für Bewegung
    • Auswahl der Zuchttiere nicht nur nach Schönheit, sondern mehr nach Wiederstandskraft
    • viel Heu
    • regelmäßige Reinigung von Näpfen und Tränken
    • uvm

    Ich füttere meine Tiere seit Jahren mit dem Futtersorten von Berkel, ich mische jede Sorte mit Luzerne, Getreide-Kräter-Mix, Johannisbrot und Sonnenblumenkerne
    Die ersten Monate bekommen alle Jungtiere Berkel-Blue, danach je nach Größe Berkel-Light oder Berkel-ZM-Kräuter.
    Nachdem ich in diesem Jahr trotz gegensätzlicher Überzeugung die Jungtiere früh auf Rosten gesetzt habe, hatten wir sehr wenig Verluste.
    Auch das Berkel-Blue dürfte dazu beigetragen haben, aber allein mit dem Futter ist es eben nicht getan.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Servus Fred, hallo Kai,


    ehrlich Manfred, wenn ich Deinen Beitrag lese, dann mag ich mich am liebsten auf Aquaristik verlegen und bin froh, Deine Probleme nicht teilen zu müssen, bin aber mal wieder dankbar, dass es diese Forum gibt, um von derartigen Züchtererfahrungen verschont zu bleiben.


    @ Kai, bevor das erste Langohr auf den Hof gekommen ist, habe ich - wem auch immer sei Dank - schon länger im Forum mitgelesen, mit dem Ergebniss, dass ich:



    • überwiegend Doppelbuchten habe (150 x 75 x 65/75) (die Einzelbuchten sind noch gar nicht besetzt),
    • jede Bucht hat eine 70 x 60 Kotwanne mit Kunststoffrost, der Rest ist mit Holzfliesen und Kanthölzern ausgelegt,
    • jede Bucht hat mindestens ein Ruhebrett (25 x 65),
    • und jedes Wochenende werden "geladene" Kotwanne gegen frische ausgetauscht.
    • Die Kotwannen enthalten Strohpellets auf einer "Puderschicht" Stallosan,
    • die Benutzten schrubbe ich in einer Gartenschubkarre mit Essigreiniger und Wasser und lasse diese dann an der frischen Luft trocknen.
    • Den Rest der Bucht fege ich mit dem Handfeger aus und ersetze feuchte Kanthölzer durch trockene.


    Ehrlich, jeden Sa/So reiße ich mir gut drei Stunden - wenn die Kinder mithelfen auch vier :-) - den Allerwertesten an den Buchten auf. Soviel zur Hygiene.


    Was die Fütterei anbelangt, so gibt's selbstredend gut abgelagertes Heu zur freien Verfügung von der Nachbarwiese (alles was der Ladewagen nicht nimmt, nehmen meine Kinder :D) , tägliche Frisches aus dem Gemüsegarten (solange vorhanden) sowie eine Mischung aus Ovator Solikanin Forte, Union-Müsli, Möhren- und Gemüsechips. Ach ja, nach der Buchtenreinigung gibt's noch eine verzweigte Haselrute, ggw. noch belaubt. Frischwasser gibt's aus Niagaratränken, denn deren EInsätze kann ich, wie die wandbefestigten Edelstahlnäpfe, in die Spülmaschine geben.


    Dennoch, so sehr ich mich auch bemühe, es gibt immer etwas dazu zu lernen und darüber hinaus, wird mir ganz sicher das Frischfutter ausgehen, Möhren einmal ausgenommen. Und in Erwartung dessen habe ich dieses Post gestartet, denn Ovator Pellets sind selten bis gar nicht mehr zu bekommen und Deuka ist tierischerseits nicht gewollt. (Kurioserweise verweigern meine Hühner gleichfalls das Hühnerfutter dieses Herstellers!)


    Daher meine Fragen zu Euren Erfahrungen mit Berkel Futtermitteln.


    Wie ich nun erfahren habe ist nicht auszuschließen, dass bei Berkel- und Unionfuttermittel eine Angleichung der Inhaltsstoffe aufgrund personeller Fluktuation zwischen den Herstellern eingetreten sein könnte, doch wirklich entscheidungsreif informiert, fühle ich mich tatsächlich noch nicht.


    Herrje, welch eine Schwallerei, nur um auszudrücken, dass ich für weitere Meinungen sehr dankbar wäre!


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    wenn es nun mal kein Patentrezept gibt, kann ich oder auch niemand anderes dir eins geben.


    Ich fahre mit meiner Mischung sehr gut, aber ich würde nie behaupten, es ist der Weisheit letzter Schluß.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hi,


    über die Rolle von Soja bzw. Sojaschrot, Weizen bzw. dem enthaltenen Kleberprotein (Gluten) wurde bereits mehrmals berichtet. Die Erkenntnis, dass der Stärkegehalt ebenfalls eine Rolle spielt, ist auch nicht mehr neu. In "Nutrition of the Rabbit, 2nd edition" wird der Stärke übrigens ein eigenes Kapitel gewidmet. Ich hab' mich deshalb für ein fortschrittliches Mischfutter entschieden, das die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre berücksichtigt, und bei UNION ein entsprechendes gefunden.


    Bei Deuka und Club hatte ich ähnliche Probleme wie Thomas. Es wird nun mal nicht gern gefressen, vor allem nicht, wenn man es in Mischung mit anderen Futtermitteln - keine Pellets - anbietet oder das Futter ein Kokzidiostatikum enthält. Bei letzterem wurde das heimische sprich Tiroler Produkt trotz des größeren Pelletsdurchmesser am liebsten genommen.


    MfG Manfred

  • Huhu Kai,


    da haben wir uns mißverstanden. Es gibt kein Patentrezept und logischerweise suche ich auch ein solches nicht. Ich wollte lediglich deutlich machen, dass, egal wieviel Mühe ich mir gebe, ich immer noch dazu lernen kann und - trotz aller Sorgfalt oder das, was ich ggw. dafür halte - nicht vor Pech gefeit bin.


    Dennoch, je mehr Meinungen - insbesondere die der alten Hasen - ich zum Thema Futter- und Hersteller höre, desto besser für meine Meinungsbildung.


    MfG


    Thomas

  • Bei Deuka und Club hatte ich ähnliche Probleme wie Thomas. Es wird nun mal nicht gern gefressen, vor allem nicht, wenn man es in Mischung mit anderen Futtermitteln - keine Pellets - anbietet oder das Futter ein Kokzidiostatikum enthält.


    Hallo Manfred,


    wie schon gesagt, ich mische das DEUKA-Kräuter Fit und habe keine Probleme. Die Näpfe sind leer. Ich denke viele richten sich auch nach der Bezugsquelle und nach dem Preis. Da bin ich im Moment bei DEUKA am Besten aufgehoben.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo Hubert,


    das Deuka wird grundsätzlich verschmäht. Da ich kein Ovator mehr bekommen habe, dachte ich mir, bevor dieses ganz aufgebraucht ist, besorge Dir ein neues, Deuka eben. Ich habe dann angefangen die Pellets beider Hersteller zu mischen und es blieben immer welche übrig. Also habe ich die Deuka mal pur füttern wollen - um herauszufinden, welche Sorte es nun ist die nicht (mehr) genommen wird - und siehe da, es blieben alle Pellets übrig. Nachdem nun die Ovator vollständig verfüttert waren, gab's nur noch Deuka in die Futtermischung und nach zweieinhalb Wochen musste ich mir eingestehen, dass es diese Pellets wohl nicht sind.


    Ich habe allerdings nie den Hardcore-Test gemacht und ausschließlich Deuka gefüttert, um zu prüfen, ob's der Hunger nicht doch reintreibt. Stattdessen bin ich gut 30 Km gefahren und habe mir wieder Ovator besorgt. Auf Dauer ist das aber keine Lösung und somit werde ich andere Pelletsorten ausprobieren müssen und Berkel wie Union machen wir Hoffnung, müssten sich aber im TEst noch beweisen.


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,

    Ich habe allerdings nie den Hardcore-Test gemacht und ausschließlich Deuka gefüttert, um zu prüfen, ob's der Hunger nicht doch reintreibt


    Genau das hätte ich gemacht. Nach mindestens ein bis zwei Tagen wird es auch gefressen und auch hinterher als Mischung. Es gibt das Sprichwort: "Was der Bauer nicht kennt, dass ißt er nicht." Und so ist es auch oftmals bei den Kaninchen. Aus diesem Grunde habe ich es auch immer vermieden innerhalb eines Zuchtjahres, und in Vorbereitung auf den Schauen, das Futter zu wechseln. Doch wenn Du Berkel in der Nähe günstig beziehen kannst, warum nicht.


    Gruß,
    Hubert

  • Hi!


    Zitat

    Aus diesem Grunde habe ich es auch immer vermieden innerhalb eines Zuchtjahres, und in Vorbereitung auf den Schauen, das Futter zu wechseln.


    Der Gedanke hat mich früher auch verfolgt, mittlerweile sag' ich mir: "Ich würde auch nicht jeden Tag Wiener Schnitzel auf dem Teller haben wollen!" und versuch' die Fütterung so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.


    MfG Manfred

  • Hallo Hubert,


    ich möchte ja gar nicht das Futter wechseln, allein Ovator scheint sich in Teilen aufzulösen und kann nicht oder nicht immer liefern und mir ist halt an einer verlässlichen Futterversorgung gelegen. Selbst im Umkreis von 50 km ist Ovator nur unregelmäßig und auch nur in Kleinstmengen zu bekommen. Dieser Zustand ist für mich nicht akzeptabel, sprich wenn ich schon fahren muss, dann will ich mir aber auch den Berlingo voll laden.


    Gruß


    Thomas

  • gerade bei deinem Wohnort dürfte es doch keine Frage was du fütterst. Du wohnst doch quasi neben der Union-Quelle.


    Servus Torsten, hallo Hubert,


    ich vermute mal stark, dass die Futtermittel von Berkel und Union mittlerweile eine nicht unähnliche Rezeptur aufweisen - wirklich nur eine durch Nichts zu belegende Vermutung -, bin mir aber sicher, dass bestimmte "Nachbarinnen" keinesfalls mit einem rollenden Werksverkauf unterwegs sein werden.


    Rechtschaffend ahnungslos


    Thomas

  • "Ich würde auch nicht jeden Tag Wiener Schnitzel auf dem Teller haben wollen!"


    Hallo.


    Diese Aussage von Manfred halte ich für eine Vermenschlichung. Es gibt einige Tierarten, die ausschließlich mit einer Futtervariante vorlieb nehmen und nur darauf geprägt sind. Sie kommen auch sehr gut damit zurecht, auch wenn es nach meinem Dafürhalten evolutionbiologisch sehr riskant ist (was sich ja auch in unserer Zeit schon gezeigt hat).


    Ich habe festgestellt, daß meine Kaninchen oft sehr lange mit einseitiger Fütterung zufrieden waren. Schmackhaft mußte sie jedoch sein. Weiters meinte ich festzustellen, daß Kaninchen sehr stark im Freßverhalten von der Mutter beeinflußt sind. Die Würfe übers Jahr verteilt hatten sehr unterschiedliche Vorlieben und Antipathien, die sich sehr stark auf die Futterrationen auf die Zeit vor dem Absetzen bezogen. Im Verlauf von Winter bis Herbst gibt es eben einige Futterarten, die während Aufzuchtphase nicht durchgängig zur Verfügung stehen. Bei den teilweise sehr unterschiedlichen Arten den Grünfutters war das weniger auszumachen, sehr stark aber bei Kartoffeln als Weichfutter und auch den Rübenschnitzeln, die es halt immer nur von Herbst bis Frühjahr gab. Auch ganz stallspezifische Vorlieben konnte ich schon ausmachen.


    Über unterschiedliche Varianten der Pellets kann man diskutieren, bei mir gab es über alle Jahrzehnte nur eine Variante - Zucht. Und das für alle Stadien, vom Milchmaul bis zum Gnadenbrottier. Pellets waren bei mir nie Hauptfutter und wurden immer mehr eingeschränkt, fehlten aber nie in der Aufwuchsphase noch beim Muttertier und in der Zeit nach dem Absetzen. Trotzdem hatte ich so gut wie keine Verluste in der Aufzucht.


    Es sind sich ja auch so gut wie alle einig, daß es kein Patentrezept gibt und jeder sich seine eigene Methode erarbeiten muß. Nach seinem Gusto und seinen Möglichkeiten.


    Gruß
    Karl

  • Hallo,


    Also bei Deuka haben wir alles durch. Vom Nagermüsli bis Kräuter Fit bis Mischungen aus Pellets mit Getreide. Ansonsten viel Heu keine Nippeltränken mehr - Näpfe werden jeden Tag ausgewischt. Dazu Bio Karotten und saubere Ställe. Die Jungtiere werden nach exakt 28 Tagen getrennt bleiben dann noch Zwei Wochen zusammen und werden dann in Zweier Gruppen aufgeteilt.
    Bei Ovator futter gab es weniger Ausfälle deshalb jetzt der Umstieg auf Berkel.
    Da kann übrigens jeder selber bestellen. Ab 30 Sack wird ab Hof geliefert. Macht pro Sack Kräuter-Kanin ca. 13,6€. Zum Vergleich Krauter-Fit von Deuka liegt bei ca.12€ + selber abholen.
    Welches Berkel Futter empfiehlt Ihr?


    Gruß
    Riexinger

  • Hallo zusammen,


    Futterempfehlungen sind immer so ne Sache, meist hängen sie auch vom eigenen Eßverhalten bzw. zur eigenen Einstellung von Ernährung zusammen.


    Für mich ist "Fast-foot" no go, warum sollte ich es dan meinen Tieren zumuten.


    Ich esse sehr abwechslungsreich alles, warum sollen meine Tiere nicht auch wählen dürfen und entsprechend das fressen, was grade wichtig und richtig ist ?


    Seit über 30 Jahren beobachte und überprüfe ich sehr genau das Fressverhalten meiner Tiere - nicht nur Kaninchen- und komme zu dem eindeutigen Schluß, dass Abwechslung und das dareichen einzelner Komponenten schlicht ideal ist und die Tiere gesund erhält.


    Auch die Futtermittelindustrie hat ja dies erkannt und bietet immer mehr Struckturfutter an, zwar in den meisten Fällen aufbereitet, aber immerhin !!!


    Manfred sagt sehr deutlich, dass niemand jeden Tag "schnitzel" essen kann und mag - Lieber karl, können schon, nur mögen ......und ob das tatsächlich auch gesund ist???


    Ich füttere kein Sackfutter , ich füttere keine Industriepellets und ich schwöre auf abwechslungsreiches Frischfutter mit etwas Kraftfutter möglichst aus biologischem- zumindest integriertem Anbau.


    Meine Tierverluste sind quasi gleich Null und für mich Bestätigung der Richtigkeit meiner Fütterungsart,allerdings ist mir bewußt, dass dies nicht für alle möglich ist - obwohl e....


    Wenn ihr schon Sackfutter euren Tieren geben müsst, achtet auf die Struktur und die Bestandteile( je gröber je sinnvoller).


    Man kann mit allen angebotenen Industriefuttermitteln seine Tiere gesund erhalten, allerdings muss man sich schon mit Fütterung ein wenig auskennen und entsprechend ergänzen - bitte dies aber mit Natur !!!!


    ME ist ja immer wieder Thema, die begleitenden Umstände sind bekannt, beim Futter selbst geht es dabei um Struktur und/oder Zusatzstoffen, die den Pellets beigegeben sind, um den ph-wert niedrig zu halten - über Langzeitwirkung dieser Fütterungsart möchte ich keine Aussagen machen.


    ......und damit schließt sich der Kreis:


    "Was Du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!"


    Eine abwechslungsreiche, aus vielen unterschiedlichen Grundsubstanzen bestehende Ernährung ( vielleicht sogar ein wenig Sackfutter) mit bedacht dosiert und schmackhaft dargereicht hat noch niemals geschadet :)


    mfg Peter

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