Hallo,
in einem Kanin-Hop-Forum habe ich heute eine Geschichte gelesen, die ich einfach nicht ganz nachvollziehen kann.
Vielleicht weiß hier jemand etwas Genaueres und kann ein wenig für Aufklärung sorgen:
In einem bayrischen Bezirk gibt es gleich zwei sehr aktive Kanin-Hop-Gruppen die auch Turniere ausgerichtet haben.
In den letzten Jahren war es üblich, dass neben den offiziellen Wettbewerben noch als "Spaß-Wettbewerb" ein Agility-Wettbewerb ausgerichtet wurde.
Die Veranstalter haben ordnungsgemäß ihre Anträge zur Ausrichtung eingereicht, wo Alles genau beschrieben war und haben diese vom Bezirk genehmigt bekommen.
Nun im Nachhinein soll der Bezirksvorsitzende (der die Wettkämpfe selber genehmigt hat) soll sich über die Ausrichtung des Agility verärgert gezeigt haben und deshalb alle Kanin-Hop-Wettkämpfe in Zukunft in seinen Bezirk verboten haben ?!
Nun sind die beiden betreffenden Kanin-Hop-Gruppen dermaßen verärgert, dass sie gleich vom Austritt aus dem ZDRK reden und einen eigenen Verband bilden wollen.
Ich kann nun beide Parteien nicht richtig verstehen.
Nach §67 der neuen Kanin-Hop-Regeln wäre es auch weiterhin möglich einen Agility-Wettbewerb zu genehmigen. Wenn Bedenken für eine ordnungsgemäße Ausrichtung bestehen, wird man darüber reden können und vielleicht auch "nur" Wettbewerbe nach den Bestimmungen zulassen. Aber gleich alles verbieten.....das kann es doch wohl nicht sein
Auch widerspricht es meinem Demokratieverständnis, dass eine einzelne Person so etwas beschließt
Nach meiner Einschätzung unterliegt so etwas der Mitgliederversammlung der entsprechenden Organisation
Genauso wenig verstehe ich aber, warum man wegen dem anscheinenden Fehlverhalten einer Person, gleich den ganzen Verband verlassen will
Beides ist für mich mit Kanonen auf Spatzen schießen !!!!!!
Es wäre schön, wenn jemand noch weitere Informationen zu dem Fall hat oder vielleicht beschwichtigend auf die Parteien einwirken könnte. =6
Gruß Kai