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Die Zuchtgruppen sind bei der Auswertung bei den Meisterschaften alle gleich gestellt, lediglich bei Punktgleichheit
werden die Zuchtgruppe II + IIa der Zuchtgr. III vorgezogen und das ist m.E. zu wenig für die züchterische Leistung.
Diese Lösung ist im Sinn der Rassekaninchenzucht nicht ausreichend, denn wir wollen und sollen auch möglichst viele Tiere
aus einem Wurf mit einer hohen Punktezahl züchten um die Linien zu festigen für die weitere Nachzucht.
Bei der Zuchtgr. III ist die Möglichkeit wesentlich größer und einfacher 4 Einzeltiere zusammen zu stellen die dann mit den Zuchtgruppen II + IIa im Wettbewerb um die Meisterschaft steht ist ein halber Punkt ausschlaggebend für Erfolg oder Niederlage und das darf nicht sein.Um die Leistung der Zuchtgr. II hervor zu heben wäre mein Vorschlag:· Zuchtgruppe. II 4 Tiere aus einem Wurf + 1 Zusatzpunkt
Dieser Zusatzpunkt soll den Ansporn geben, dass in Zukunft die Züchter wieder verstärkt die Zuchtgruppe II bei den
Ausstellungen zeigen. Beispiel Meisterschaftsergebnis bei einer Ausstellung nach der geltenden AAB :Zuchtgruppe III = 382,5 Punkte z. B. I. VereinsmeisterZuchtgruppe II = 382,0 Punkte z. B. II. Vereinsmeister. Diese Lösung ist im Sinne der Zuchtleistung nicht gerecht und sollte deshalb geändert werden. Würde die Auswertung unter Berücksichtigung des Zusatzpunkts vorgenommen , wäre die Zuchtgr. II 4 Tiere aus einem Wurf, 382,0 Pkt. + 1 Zusatzpunkt = 383,0 Punkte der 1. Vereinsmeister . Denn diese züchterische Leistung ist wesentlich höher zu bewerten, als 4 Einzeltiere der Zuchtgr. III die gerade einen halben Punkt mehr erreicht hat. Wenn in Zukunft keine Honorierung für diese züchterische Leistung vergeben wird, dann haben wir in absehbarer Zeit nur noch die Zuchtgruppe III, denn diese Lösung ist einfacher und bequemer.Bei dieser Zuchtgruppeneinteilung werden die Blender aus den unterschiedlichen Würfen bevorzugt und das ist in der Rassekaninchenzucht nicht erstrebenswert. Gruß Kleinwidder
Eine höhere Anerkennung Zuchtgruppe II wäre schon angebracht
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Hatten wir das Thema nicht schon oft genug?
Kann man da nicht einfach mal was so lassen wie es ist?Das führt doch nur wieder dazu, dass einige schwarze Schafe meinen ihre "Sammlungen" vor dem Tätowieren zusammenstellen zu müssen.
Nee, lass es lieber, wie es jetzt ist.Gruß Kai
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Hallo.
Wenn man die offiziellen und inoffiziellen Gegebenheiten bei den Zuchtmeldungen und Tätowierungen kennt, dann ist die Praxis der ZG nach dem Standard und der AAB nichts als Heuchlerei. Wenn man sich zu Gemüte führt, wie man Europameister werden kann, wird das ganze Gehabe lächerlich.
Bisher konnte mir keiner beweisen, daß die ZG III erbbiologisch grundsätzlich weniger wert sein kann als ZG I oder ZG II. Im Gegenteil, unter bestimmten Voraussetzungen kann die ZG III eine bessere Aussage über den Stand einer Zucht aussagen als die beiden anderen. Auch die LWK NRW hat sich um eine Antwort gedrückt, als ich konkret anfragte, warum die Kammerpreise nur auf ZG I und II vergeben werden.
Heuchlerei ist z. B., wenn unsere Politiker und kirchlichen Organisationen strikt gegen die Beschneidung von Mädchen sind, sich aber bei der Beschneidung von Jungen auf die Religionsfreiheit berufen.
Gruß
Karl -
unter bestimmten Voraussetzungen kann die ZG III eine bessere Aussage über den Stand einer Zucht aussagen als die beiden anderen.
Hallo KarlSo einen ähnlichen Satz habe ich auch schon mal geäussert, danach wurde ich ganz schön angegangen! Ich hab's aber überlebt.
Gruß Franz
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Hallo !
(Meine Ansicht, als Laie - der sich erst gerade mit der Zucht beschäftigt...)
Unter dem Gesichtspunkt ZG III - Tiere aus dem aktuellen Zuchtjahr gemischt, beiderlei Geschlecht, würde ich als Laie ja behaupten es kann einen Einblick in die Zuchtqualität geben. Durch eben die größere 'Bandbreite' der Gruppe. Oder seh ich das jetzt komplett falsch?
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danach wurde ich ganz schön angegangen! Ich hab's aber überlebt.
Hallo Franz,
dann geh in die Offensive und fordere diejenigen, die Dich angehen. Ich garantiere Dir, einer nach dem anderen streicht die Segel.
Schönen Tag und schönes WE
Karl -
Hi,
die ZG III hat insofern Vorteile, da man hier als Züchter gezwungen ist zumindest das Gegengeschlecht vorzustellen. Vor allem bei den Großrassen, hier wiederum bei den Widdern, wurden jahrelang aus Rammlern bestehende Zuchtgruppen zur Schau gestellt. Da stellt sich schon die Frage: "Wie sehen da wohl die Häsinnnen aus?"
Ich würde die Zuchtgruppen I und II abschaffen! Damit wären die Voraussetzungen für alle gleich. Ich schaff's nämlich heuer bloß mit Müh und Not bei den Zwergrexen eine ZG III zusammenstellen, ich hab' bei den ausstellungsfähigen Tieren fast nur Häsinnen. Eine ZG II oder I ist bei der Rasse und dem Farbenschlag sowieso kein Thema.
Mfg Manfred
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,denn diese sind in allen bestehenden Auflagen zu gange und werden auch wieder bei allen neuen Bestimmungen findig.
eben, darum würde ich es so lassen, die ehrlichen Züchter kommen so weiter!Auch warum sollten es mit der ganzen Rumrechnerei noch unnötig komplizierter machen.
Wäre prima wenn man eine Statistik hätte, z.B. zur BS,
Wie viele Prozent waren von welcher ZG vertreten?
Wieviel Prozent stellten die ZG an DM?Und dann hätte man Zahlen an der Hand, worauf man Argumente und Analysen aufbauen könnte.
Ich habe eben mal durch den Katalog sporadisch geblättert.
Mein Tipp im Verhältnis war es eher die ZG I die überproportional viele DM bekommen hat.
Bei der ZG III würde ich aus dem Bauch heraus sagen dürfte es sich die Waage halten.Gruß Kai
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Guten Morgen,
die erlebte Praxis zeigt, dass die ganze Splittung in unterschiedliche Zuchtgruppen so unnötig wie der sprichwortliche Kropf ist, unsere AusstellungszüchterInnen sind findig genug, die richtigen Tiere richtig zu positionieren.
Eine bestimmte Anzahl von Tieren der/des ZüchterIn - realistisch zwischen 3-6 Tiere beiderlei Geschlecht- und fertig.
Dass dabei der Leistungsgedanke auf der Strecke bleibt ist Fakt, nur, den scheint es ja sowieso nur noch bei Einzelnen zu geben, und die werden dran festhalten.
Alle anderen Konstruktionen ohne DNA-Nachweis ist eigentlich überholt.
mfg Peter
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