Hallo,
ich bräuchte mal bitte einen Erfahrungswert bzw. Vergleiche von erfahrenen Züchtern der in der Überschrift genannten Farbschläge.
Hintergrund ist folgender:
Ich möchte mir noch eine Kleinrasse zusätzlich in den Stall holen.
Es sollen auf jeden Fall Kleinwidder sein und ich möchte etwas buntes im Stall haben. Ich mag es, wenn Überraschungen im Nest liegen.
Soweit zu den "Grundvoraussetzungen".
Nun hatte ich mir eigentlich die Kleinwidder rhönfarbig ausgesucht, aber einige meiner Vereinskollegen würden mich gerne von einem anderen Farbschlag überzeugen, weil dieser Farbschlag zu schwierig zu züchten sei und es auch noch nicht viele Züchter gibt. Ich bin ja nicht ganz abgeneigt, eine andere Farbe zu wählen, aber wie gesagt, bunt soll es sein.
Nun bin ich natürlich, was die Rassekaninchenzucht angeht, blutiger Anfänger. Ich züchte seit mehr als 20 Jahren Kaninchen, andere würden es wohl eher vermehren nennen, denn die waren bis vor einem Jahr ausschließlich für die Küche gedacht und da galten andere Kriterien.
Aber ich denke, man sollte die Rasse züchten, die einem gefällt, denn ich will ja auch mit Freuden in meinen Stall schauen.
So, nun würden mir evtl. auch div. Mantelschecken gefallen, wie z.B. thüringerf./weiß oder chin./weiß oder auch schwarz/weiß. (Unser Vorsitzender fährt Anfang Dezember ins Badische und könnte mir bspw. Kleinwidder thüringerf./weiß mitbringen.)
Aber Schecken sind ja nun auch nicht gerade einfach zu züchten, wie ich meine.
Was sagen denn die erfahrenen Züchter dazu?
Ich muss dazu sagen, dass ich nicht unbedingt auf Pokale oder dergl. aus bin, ich muss nicht Vereins-, Kreis- oder sonstiger Meister werden. Allerdings ist es auch so, dass ich keinen Platz für 10 Häsinnen oder mehr habe, was natürlich die Zahl der Jungtiere erheblich einschränkt.
Ach, und ich habe auch gelesen, dass bei den Kleinwiddern rhönfarbig die Körperformen wohl noch zu wünschen übrig lassen sollen. Wie ist das denn bei den Schecken?
Viele Fragen, aber ich hoffe, ihr könnt mir ein klein wenig helfen.
Dankeschön!