Guten Morgen ZuchtfreundInnen,
auch wenn ich sehr spät in dieses Thema einsteige, vielleicht doch noch ein paar Anregungungen:
Heidi, ja, selbstverständlich gibt es bereits Tiere, die gegen die Myxoerreger immun sind, ansonsten gäbe es in Australien sicher keine kaninchen mehr
Neben Knötchen und haarausfall kann es bei der Impfung zu masssivem Haarausfall und Schwellungen besonders am Kopfbereich kommen, manche Tiere machen eine leichte Form d der Erkrankung durch, auch Todesfälle sind schon aufgetreten, wobei in letzterem Falle davon auszugehen ist, dass das Tier bei der Impfung nicht gesund war.
Allerdings gibt es recht gute Methoden, impfnebenwirkungen in den griff zu bekommen, Globili und kräuter wirken tätsächlich, sind allerdings noch nicht gebräuchlich - ich habe bereits über Erfolge damit vor längerem berichtet.
Tierarztkosten sind in der Regel immer legal, dazu sollte man aber wissen, dass die gesetzlich vorgegebene Spannweite bei mindestens 10 liegt, will heißen, dass 1,5 Euro genau so legal snd wie 15 Euro. Kommen noch korrekte Untersuchungen auf Gesundheit und damit Wirkung der Impfung hinzu können die Preise nochmals steigen.
Viele ZuchtfreundInnen sind da sehr blauäugig und machen den TÄ Vorwürfe, wenn die Impfstoffe nicht greifen, wollen aber nur so wenig wie möglich für die Imfpung bezahlen - Sicherheit erreicht man aber nur mit einer ausführlichen Voruntersuchung - da beißt sich die Katze in den Schwanz, für 1,5 Euro kann man nicht noch jedes einzelne Tier "Untersuchen".
Die einzige sinnvolle Alternative zu "teuren" untersuchungsorientierten Imfungen ist eine Frühzeitige Bestandsimfung gegen Myxo bereits anb der 6. LW.
Zur Impfung selbst gibt es die unterschiedlichsten Methoden und Erfahrungswerte, für mich persönlich ist eine einzelne Impfung bzw. versetze Impfungen der bessere Weg. Impfungen sind Belastungen, es erscheint sinnvoll,sie nicht geballt anzuwenden.
Ein anderer Fall liegt natürlich vor, wenn akute Gefahr besteht , da sind Kombiimpfungen das Mittel der Wahl.
mfg Peter