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  • Hallo Atze,


    ich glaube, dass das ein richtiger Weg ist.


    Hast Du meinen Beitrag " Geburtsprobleme-ein kleiner Lichtblick " gelesen ?


    Darin wird Deine Vorgehensweise bestätigt . Nach der Geburt kann und muss man dann aber auch wieder Gas geben, wegen der Milchproduktion.


    Gruss


    Hans

  • Hallo Hubert,


    das kann es auch nicht sein.


    10 Tage mein Hasfit-Futter überhaupt nicht anrühren und gestern ihr gewohntes Futter ( nach Rücksprache mit dem Züchter) gereicht und sie frass es sofort.Pott war heute Morgen blank !!


    Gruß Atze :)

  • Hallo Hans,


    ja ich habe deinen Beitrag mit grossen Interesse gelesen.Da habe ich schon gegrübelt und wo mein Clubkollege dieses mir auch schilderte machte es Klick bei mir.


    Wie gesagt werde es ausprobieren und euch davon berichten.



    Gruß Atze :)

  • Hi Atze.
    Das will ich jetzt auch so ungefähr machen.
    da eine Verworfen hatte leider. nur ich weiss nicht wieso.
    sie hatte schon junge gehabt und 2 wochen vorher hatte ich die jungen abgesetzt gehabt.
    jetzt fütter ich etwas weniger energie und gebe etwas mehr grün und möhren.
    es müssten mittwoch beide häsinen werfen. nester haben sie aus stroh schon gemacht. und ihre löcher.
    bin wieder richtig nervös ob alles gut geht.
    Ich bin auf diese Würfe richtig angewiesen.
    Habe erst meine 9 Junge Sitzen.

  • Hallo Hubert,


    habe heute 2 Näpfe hineingestellt.Einmal mein Futter und einmal das Berkelfutter.Bei mein Futter kurzes schnuppern dann zum anderen Napf mit Berkelfutter und dieses nahm sie sofort zu sich.
    Werde es jetzt erst für ein paar Tage bei ihren Futter belassen und werde langsam mein Futter mit untermischen.


    Gruß Atze ;)

  • Die Nestlinge lernen indirekt von der Mutter, was fressbar ist. Zitat eines Tierwelt-Artikels:
    In der Muttermilch sorgt ein Duftstoff dafür, dass die blind und taub geborenen Kleinen mit traumwandlerischer Sicherheit die lebenswichtigen Zitzen finden. Blosse Berührung der Neugeborenen reicht nicht aus, um die typischen Peilbewegungen der Schnauze auszulösen. Der Milchdrüsenduftstoff gehört zu den Pheromonen, das sind hormonähnliche Botenstoffe, die unterhalb der bewussten Riechschwelle wahrgenommen werden und ein bestimmtes Verhalten auslösen. Das heisst, Pheromone werden vom Geruchsorgan registriert, ohne dass ein Geruch bemerkt wird. Das Milchdrüsenpheromon hat noch eine weitere wichtige Funktion: Es lehrt die Jungtiere, welche Nahrung ihre Mutter bevorzugt. Der Geruch dieser Nahrung, der der Mutter anhaftet, prägt sich durch das Pheromon als angenehm im Gedächtnis der Kleinen ein. Beim Verlassen des Nests bevorzugen sie deshalb dieselbe Nahrung, die bereits ihre Mutter gern gefressen hat! Das ist eine geniale Methode, da Wildkaninchen kaum von der Mutter zum Fressen angeleitet werden. Kaum verlassen die Jungen das Nest, werden sie von ihrer bereits wieder hochträchtigen Mutter weggejagt. Sie sind darauf angewiesen, gute Nahrung selbständig zu finden und verlassen sich dabei auf ihre Geruchserinnerung.

  • Hallo


    ich habe auch einmal auf der BRS einen Rammler gekauft er fraß einfach nicht als ich beim Züchter anrief sagte er mir das er nur Obst und Gemüse aus dem Supermarkt füttert darunter Bananen,Paprik,Erdbeeren,Trauben , Kohl usw und das ist kein Witz ich war sprachlos. Naja nach gutem Zugerede akzeptierte er dann mein Futter . Und ich musste nicht in den Supermarkt.
    Man merkt schon wenn man zum Beispiel die Pelletssorte wechselt das Fressverhalten ist anders als wenn sie das gewohnte Futter bekommen .Meinen Tieren gebe ich auf Ausstellungen immer Futter mit das hat sich bisher bemerkbar gemacht , meineserachtens


    mfg

  • Hallo.


    Ich finde zwar, der Hinweis von Ursula auf das Auffinden der Muttermilchquelle trifft nicht ganz die Ursachen von denen bei Atze auszugehen ist.
    Aber er zeigt sehr deutlich die Wirkung eines Duftstoffes.


    Futtermittel und Lebensmittel werden teilweise ganz bewußt, teils auch unbewußt, aber durch die Zutatenliste effektiv in die gleiche Richtung gelenkt, mit Duftstoffen angereichert, um diesem Produkt zu einem eindeutigen Wiedererkennungsmerkmal zu verhelfen. Sicherlich wirkt das nicht immer und auch nicht immer gleich gut. Es läßt sich sowohl bei Hund und Katze, als auch bei Babys und Kleinkindern oftmals nachweisen.





    Wer den Hinweis von 2003 aus der Franz. Botschaft über die Entdeckung eines Pheromons in der Muttermilch selbst nachlesen möchte:



    http://www.wissenschaft-frankr…haft_frankreich/WF_35.pdf



    Unter dem dicken blauen Balken "Inhalt" den dritten Beitrag anklicken.


    Gruß
    Karl

  • Guten Morgen,


    auch wenn wir etwas vom Thema abgekommen sind, haben wir doch wieder wunderbare Erkenntnissse sammeln dürfen, die wir bei genauer Betrachtung von Mutter Natur schon hätten wissen können:
    1. Kaninchen fressen das "Gewohnte" an erster Stelle - der Bericht über die Wirkung von Nahrungspheromone ist sehr überzeugend. Dies macht aber auch deutlich, wie wichtig eine gesundheitsfördernde Ernährung ist.


    2. Häsinnen mit Erhaltfütterung haben es leichter mit dem "Jungenkriegen" - die Jahreserstbelegung der Wildkaninchen findet in Zeiten größer Nahrungsknappheit statt.


    3. Und am Rande durften wir noch erfahren, dass Kaninchenmütter eben ihren Jungen nichts beibringen im Sinne von Prägung - ein wichtiges Argument für unsere Haltungsformen gegenüber Vertretern der Familien/Gruppenhaltung - Jungtiere lernen eben nichts von Mama sondern folgen lediglich ihrer Nase.


    mfg Peter

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