Hallo,
ich bleibe bei meiner Meinung und kann Ricardo nur Recht geben. Wenn Kai schreibt, er hätte einen Wurf gesehen, der eisengraue und hasenfarbige Jungtiere beinhaltet, kann ich dieses auch nicht nachvollziehen. Doch die ganze Problematik besteht doch eigentlich bei wild- und hasengrau. Dort wird wieder geschrieben, um diese Farbschläge definieren zu können, sollte man sich schulen lassen. Doch wer soll denn diese Schulung übernehmen? Wer kennt sich denn nun wirklich mit diesen beiden Farbschlägen aus? Ich hatte hier und auch bei mir am Stall schon etliche Aussagen und nur unterschiedliche Meinungen von Züchtern und Preisrichtern. Ich behaupte schlichtweg: Jeder meint er weiß es - doch auskennen tut sich keiner so richtig. Was bringt einem das, wenn auf einer Ausstellung ein Tier als wildgrau bezeichnet wird und auf der nächsten Schau ist es hasengrau. Dieser Kuddelmuddel hilf unserem, wie Ricardo schon sagt, "Bürokratischem Hobby" sicherlich nicht weiter. Man sollte sich lieber Gedanken machen, unser Hobby für Neueinsteiger einfacher und attraktiver zu machen, und nicht den umgekehrten Weg gehen.
Gruß,
Hubert