Soja, gentechnisch verändert

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  • Hallo,


    habe gestern bei meinem Futtermittelhändler entdeckt, dass er auf eine günstigere Sorte Pellets umgestellt hat und die Inhaltsstoffe mit meiner gefütterten Sorte verglichen. Preislich würde es sich schon lohnen für mich. In den Inhaltsstoffen ist aber auch gentechnisch verändertes Soja angegeben. Füttert ihr diese Dinge ohne Bedenken? Ich selbst achte auch bei meiner Ernährung darauf, dass ich möglichst nicht gentechnisch veränderte Nahrungsmittel kaufe und habe das bisher auch für meine Tiere so gehalten. Trotzdem würde mich eure Meinung dazu interessieren. Könnte Fütterung auf Dauer mit veränderten Futteranteilen sich irgendwie schädlich auf die Tiere auswirken?


    Viele grüße
    AK

  • Hallo Frank,


    mein Futtermittelhändler in Reitbrook bei Hamburg hat früher hauptsächlich das Kaninchenfutter der Firma Ströh geführt, jetzt hat er zusätzlich Onovo, was scheinbar mehr gekauft wird, da in der Menge gefüttert um einiges günstiger. Hat mich schon interessiert und habe mir entsprechend den Inhaltsaufdruck durchgesehen. Abgeschreckt hat mich dann der gentechnisch verändete Sojaanteil. Wenn man auf die homepage der Firma geht, findet man dort übrigens keinen Hinweis darauf, dass es veränderte Zutaten gibt. Werde also wohl bei meiner Ovatorfütterung bleiben.


    Wenn du das Futter testen willst, kannst du es direkt über Internet beziehen oder vielleicht führt es ja auch ein Futtermittelhändler in deiner Nähe.


    Viele Grüße


    AK

  • Hallo!


    Apropos "Ovator" - auch hier müsstest du den Zusatz finden, dass gentechnisch verändertes Soja verwendet wird. Es gibt kaum mehr Futtermittel bei denen das nicht so ist.


    MfG Fred

  • Hallo AK,


    es gibt kaum noch Industriefuttermittel, das nicht mit genveränderten Zutaten arbeitet, sie sind schlicht billiger zu beziehen.


    Welche Vor- und Nachteile daraus entstehen - das sollte der gesunde Menschenverstand entscheiden.


    Langzeitstudien liegen nicht vor.


    Für mich die Konsequenz ist/war ganz einfach, dass ich weder chemisch behandelte noch genmanipulierte Ware verfüttere.


    mfg Peter

  • Hallo, nach meinem Wissensstand, kommt Soja fast nur aus den USA und dort wird nicht unterschiecen, ob genverändert oder nicht. Also muss hier auf jeden Sack, wo Sofa drin ist, auch draufstehen, dass es genverändert wäre. In dem von mir verfütterten Berkel-Light ist kein Soja, vielleicht kann man hier ja noch ergänzen, wie es bei den anderen Futterherstellern aussieht. Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,


    auf den Ovatorsorten, die ich verfüttere steht extra dabei, dass Soja nicht gentechnisch verändert ist. Es gibt ja auch diverse Informationsheftchen zu den einzelnen Sorten und auch da ist es jeweils erwähnt, wenn es für die spezielle Futtersorte gilt. Finde ich persönlich gut gemacht.


    Viele Grüße


    AK

  • Hallo!


    Dann muss sich in letzter Zeit etwas geändert haben, denn als ich Ovator verfüttert habe, stand am Sack dass es gentechnisch veränderten Soja enthält. Die Info war übrigens nicht allzu klar ersichtlich.


    MfG Fred

  • Hallo,



    Soja ist doch in vielen Sachen drin.


    Wenn nicht Genverändertes drin ist, kann man doch sicher sein das viel Pestizide drin sind.



    Man fahre jetzt nur mal an Feldern vorbei, was da zur Zeit alles verspritzt wird ist ja nicht mehr feierlich.



    ich war heute angeln an einem kleinen Flüsschen zwischen Feldern und was fuhr da rum Traktoren mit Giftspritzen. Da vergeht mir sogar mein lieblings Hoby.



    Da wundere ich mich nicht, wenn meine Kaninchen einige Maiskolben verweigern. Und was noch schlimmer ist labil in Hinsicht auf die Gesundheit werden.



    Da braucht es nicht mal Soja.

  • Hallo Andi


    Wir sind nicht mehr in den 80. Es wird garnicht so viel gespritzt, und wenn dann nur wenn es sein muss. ALs landwirt muss mann den potenziel enstehenden schaden mit den kosten des mittels vergleiches. Das heist erst wenn der schaden durch insekten, unkraut oder krankheiten grösser ist als der einsatzt von spritzmitteln lohn es sich diese einzustezen (das spritz mittel kosten, der tractor koste und die maschine auch). Zudem stellt ein spritzt mittel falsch eingestezt einen gefahr für die kultur dar (sprich das einkommen). Neben der finanziellen einsicht gibt es auch noch die gestztliche seite mann darf schon garnich spritzen wo, wie und was man will das wird kontroliert!


    Wenn die EU das durchbekommt das knapp 90 % der zugelassen spritzmittel verbotten werden wird es richtig böse ausehen!


    Maïs wird übrings höchsten gesprichtst bis zum 3 blatt stadium, danach nur wenn es garnicht anderes geht da die pflanze dadurch beschädigt wird.


    Oliver

  • Hallo,


    da muß ich Andreas recht geben. Was die Bauern heute alles auf die Felder bringen, ist nicht mehr feierlich. Wir leben hier in der Hochburg der Massentierhaltung (Hähnchen, Gänse u. Puten) und kriege (auch geruchsmäßig) vieles mit, was die Bauern uns um die Ohren schleudern. Der Mais wird nicht nur ein- oder zweimal gespritzt, sodern etliche Male und das in kurzen Abständen. Und glaubt nicht, dass alles auf dem Mais landet, der Wind trägt es weit genug durch die Luft. Vor zwanzig oder dreißig Jahren wurde auch nicht soviel gespritzt, und wir hatten auch eine gute Maisernte. So oder so ist das ganze Landschaftsbild total eintönig geworden, man sieht bei uns auch fast nur noch Mais, alles wegen diese stinkigen Biogasanlagen.


    So nun nochmal zum Thema:


    Habt Ihr Euch schon mal mit dem Zusatzstoff "BHT" befasst, der auf unseren Futtersäcken steht. Irgendwo hab ich schon mal was von krebserregend gehört.


    Gruß,


    Hubert

  • Hallo Hubert


    Da wird ja mal wieder schön auf die landwirte gehauen. Vor 30 jahen waren die Maïs ernten nix gegen den heutigen! Die pflanze war kaum an den verhälnissen unserer breiten grade angepasst. Zudem ist die monokultur von maïs momentan noch möglich da ein grossteil der schädlingen sich noch nicht an den nordlichen gefilde angepasst haben. Dsa heist das sowiso nur gegen blatt leuse, gegen gewisse pilze (und auch nicht alle) und unkraut gespritzt wird. Das wird übrigens alles im anfangs stadium gemacht. Und wie du sagst mit wind stimmt auch nicht. Man spritzt nur bis zu einenr gewissen Windstärke da sonst das mittel unter anderem nicht da kommt wo soll und wenn es zumbeispiel auf nabarfeld kommt ist das ersten verlusst von geld und zweitens kann es die nachbar kulture vernichten wenn diese zu den pflanzen gehört die das mittel zerstören.


    Die meisten phytosanitair producte werden zwichen einer themperatur von 10 bis 25 grad ausgetragen (drüber verdunsten die flüsssigkeit und kann schäden verursachne, drunter sind die producte meistens ohne wirkung), die luft feuchtigkeit muss relatif hochsein, es darf in den 10 stunden danach nicht regnen, der wind solte nicht über 18 km/h sein, die lichtverhältnisse solten je nach produkt obtimal sein (sprich manche brauchen licht anderen werden vom licht zerstört), die structur vom boden muss gut sein da sonst die producte nicht gebunden werden und weggeschment werden können. Ihr siehst du sehr woll da man nicht spritzen kann wie, und wo man will. Auch müssen die dosier korekt sein da sonst zb ein selektives herbizit zum tatolen wird.


    Die die sich meisten nicht an den regeln halten und wild rumspritzen sind die kleingärdner!


    Zur geruchs belästig, hallo das ist halt so auf dem land, das erste was passiert wenn wenn sich jemand über den kaninchenmist beschwärt ist sich schon aufregen. Und so schlimm ist diese auch wieder nicht ich arbeiten neben den studium in einen schweinen stall!


    Ich bin gegen ein grossteil der biogaz anlagen da diese entweder mit lebensmittel betrieben werden oder die kulture die für diesen zweck benutzt werden die agrafläsche zur nahrungsgewinnung dézimieren.


    Oliver

  • Hallo
    Das mit den Biogas-Anlagen ist schon eine Schande,wie mit Lebensmitteln umgegangen wird.Das mit der Gentechnik sehe ich nicht so dramatisch.Vielleicht ist eine Chance die Chemie von unseren Feldern etwas mehr fernzuhalten.Sicherlich fehlen uns dazu noch die Langzeitstudien,um zu sehen,wie sich das auf die Organismen auswirkt.
    Andreas

  • Hallo,


    noch einmal zurück zu den Pellets für Kaninchen. Habe gerade noch einmal bei Ovator nachgeschaut ob gentechnisch veränderten Sojazusätzen. Allen Futtersorten für Kaninchen außer der Sorte Zucht/Schau ist kein Soja zugesetzt und somit stimmt deren Aussage, dass die keine gentechnisch veränderten Zutaten verwendet werden. Bei der Sorte Zucht/Schau gibt es diese Aussage nicht, dort ist in den Inhaltsstoffen dann Soja deklariert.


    Viele Grüße


    AK

  • Hallo Oliver,


    sicherlich kann man nicht alle Bauern über einen Kamm scheren, doch bei uns interessiert sich kaum ein Bauer dafür, ob mehr Wind da ist oder nicht. Mir sind hinterm Haus zwar keine Pflanzen eingegangen, aber einige bekamen anschließend braune Blätter. Zu dem Zeitpunkt, wo dieser Bauer am spritzen war, befanden sich meine Tochter und ich hinterm Haus und wir hatten Kribbeln in der Nase.


    Das wir auf dem Land leben und dass es hier stinken darf, lass ich so nicht stehen. Glaub mir ich war schon oft in Schweineställe und kenne den Unterschied zwischen Gestank und Geruch. Bei uns fahren die Bauern Samstags und Sonntags ihre Gülle auf die Länder, ohne sie gleich unterzupflügen, und das direkt angrenzend an Wohnsiedlungen, wo die Leute auf Terrasse sitzen zu Grillen. -Tolle Wurst!- Du kannst ja gerne mal bei uns vorbeikommen und Dir das Schauspiel mal ansehen. Wir haben hier deutschlandweit die größte Besatzdichte an Hähnchen- und Putenmastbetrieben, dort riechst Du die Chemie schon von weitem. Und diese Bauern geben keine Rücksicht auf Mitbewohner, denn dort geht es nur um Geld. Im Nachbarort sind vor Jahren schon einige Krebsfälle bei Kindern aufgetaucht, die nachweislich der Hähnchenmästerei angelastet wurden.


    Tolle Zukunft, unserer Kinder.



    Ach ja, bei uns wurden einige Biogasanlagen mit tierische Fette und Tierkadaver gefüttert.



    Gruß,


    Hubert

  • Hallo,
    lange habe ich überlegt schreibe ich was oder nicht.


    Kein Futterhersteller wird wird auf seine Produkte schreiben, das keine gentechnisch veränderten Sojazusätzen enthalten sind.
    Die Kette vom Feld bis zur Poduktion der Pellets ist sehr lang, das es schon passieren kann, das da Chagen zusammen kommen.


    Dein Beitrag von ullrich6836 finde ich sehr gut. Auf lange sicht kommen wir nicht mehr darum rum genetisch veränderte Samen ein zusetzten.


    Gruß Frank

  • Hallo Hubert


    ERsten musst ¨gülle gefahren werden nach dem wetter, das yheist wenn es bewölkt ist und kurz danar regnent. Der Landwirt muss etwerder fahren da er sich nach dem wetter richtet oder weil die gruben voll sind. Dsa die landwirtet sich dafür nach den zugezogenrichten sollen ist mir schleierhaft! Zudem gibt es keine pflicht direkt nach dem fahren zu unterflügen bzw in den boden einzuarbeiten den das muss in 2 arbeitsschritten gemacht werden. Turlich ist es besser da mehr stickstoff im boden gelagert wird.


    Zeig mir nur einen landwirtetn der mit Tieren viel geld macht, die meisten kommen gerade so um die runden, die junge die gerade einen hoff übernomen sind an der amrmutsgrenze!


    Und übrigens wenn das mit der chimie stimpmt würde ich weniger den landwirtet als die kontrol systeme in frage stelle. Bei uns steht nämlich für die kleinste kleinichkeit die nahrungskette kontrole auf der matte. Für jedes verarbreichte medikammt braucht man eine papier vom tierarzt! Die mpachen auch stichproben bei den landwirten die mit medikamenten versetztes fütter kaufen, ob dies vom tierarzt verschrieben worden ist. Selbst anticcoci kannst du bei gross betrieben ohne tierarzliche einwilligung vergessen!


    Oliver

  • ?(


    Mich wunderts das man jetzt so über Die Bauern hergeht.Wenn mann in verschiedenen Foren nach liest was wir Kaninchenzüchter unseren Tieren alles mögliche von Medikamenten Spritzt.Das ist schlimmer , Ihr spritzt gegen Schnupfen usw braucht es dass alles ich glaube nicht.Aber wenn mann so nahe Verwandschaftszucht betreibt muss mann natürlich Impfen weil ja das Imunsystem angeschlagen ist.Da ist für den Konsument wo dann am Schluss das Kaninchenfleisch verwertet die Frage Grösser was ist schlimmer Impfen oder Gen Soja.


    MfG DARO

  • Hallo Dora


    mit der richtigen selection leidet das imunsystem nicht. Nach vitalität selectieren ist das schlüsselwocht. Zudem stimmt es schon das so einer kaum einen ahnung wie es wirklich läuft in landwirtschaft. Zwar werden medis eingesetzt aber das ist sehr strang reglementiert! Auch ist im privat gebrauch viel weniger kontrole bzw keine kontre! Auf der anderen seite ist das reglement bei den landwirten schon so weit gedruck das erhebliche kosten enstehen die keinen sinn auf finanzieller ebenhat.


    Ach übrigens solte man sich klar sein mann wird nicht landwirt aus finanziellen grunde es ist einen lebenseinstellung. Ich kenne viele landwirte und alle wolle nicht nicht reich werden mit ihrer arbeit sie wollen eindfach nur das sie dafon leben können und ihr geliebtes vieh und land erhalten!


    Oliver

  • Hallo zusammen,


    einige Gedanken zu dem mittlerweile sehr ausufernden Thema:


    1. Kein Bauer spritzt mehr als unbedingt sein muss, die menge entspricht nur noch einem Bruchteil von dem, was noch vor jahren rausgeblasen wurde. Grund ist einfach der Preis. sowohl für die Spritzmittel als auch für Getreide usw., der rapide gefallen ist-
    2. Bitte bezeichnet mastbetriebe und deren betreiber nicht als bauern, das sind schlicht Agrarfabriken, in denen Produkte hergestellt werden - ob die leben oder nicht macht dabei in der Billanz keinen Unterschied, hauptsache die Gewinne stimmen.
    3 . Wir brauchen keine genteschnisch veränderte Lebensmittel und Fleischprodukte, solange wir Lebensmittel zur Energiegewinnung einsetzen können. Es gibt auf der Welt genügend zu essen, es liegt lediglich an der gerechten Verteilung - ähnlich wir bei unseren Banken.


    4. Gentechnik, Spritzmittel, billiges Mastfleisch - alles eine Frage von Angebot und Nachfrage. Würden wir alle, die wir hier mitlesen, diese minderwertigen billigen Produkte nicht mehr kaufen, würden sie auch nicht mehr hergestellt.Jede/r von uns trägt zu diesen schlimmen Zuständen bei.
    Wenn z.B. KaninchenzüchterInnen keine minderwertigen genmanipulierten und mit chemieverseuchten Pellets mehr kaufen würden, würden sie auch nicht mehr produziert -
    so einfach ist im Grunde das Leben.


    mfg Peter

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