Stallbau die gefühlte 154234ste... :D

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  • Hallo Jan.
    i,mir kommt das auch schon recht seltsam vor........


    Bloß Spammer würden im Profi auf ihrer HP hinweisen oder in den Beiträgen dubiose Links einfügen.


    Darum schauen wir doch erst einmal was daraus wrd.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo Angela, ich habe jetzt zwar nicht alles gelesen, aber ich wollte gleich mal was antworten.
    Ich war anfangs auch skeptisch was sogenannte Schranktüren angeht. Ich habe mir aber im laufe der Zeit mehrere und auch aus verschiedenen Materialstärken gebaut. Ich habe einige aus Kanthölzern und auch welche aus Brettern gebaut. Diese Türen sind genauso stabil wie einzel Türen. Die werden dadurch stabil das du ja in Höhe jeder Buchte ein Brett mit einsetzt. dadurch wird der Rahmen stabiler und hält sich selber. Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten die Bretter oder Kanthölzer mit einander zu verbinden. Am stabilsten ist es die Einzelteile mit runden Holzdübeln, oder Flachdübeln welche es aus Kunststoff oder Holz gibt. Diese klebst du in die vorbereiteten Löcher auf der Gegenseite ein und lässt es trocknen. Wenn der Rahmen dann mit Draht bespannt ist wird es noch stabiler.
    Wegen der Scharniere mach dir keinen Gedanken die gibt es ja in vielen Stärken. Du kannst ja auch Beschläge von außen anbringen wie zum Beispiel bei einem Tor. Da kann man seiner Fantasie freien lauf lassen und sogar etwas verschnörkelte anbringen und somit auch was fürs Auge schaffen.
    Wenn ich es nicht vergesse undich mich etwas besser fühle mach ich mal einige Bilder verschiedener Türen, natürlich nur wenn es jemanden interessiert. Ich will ja nicht langweilen!

  • Zitat

    Wenn ich es nicht vergesse undich mich etwas besser fühle mach ich mal
    einige Bilder verschiedener Türen, natürlich nur wenn es jemanden
    interessiert. Ich will ja nicht langweilen!

    Also mich würde es auf ale fälle interessieren!



    Hi Angela,


    welches Material hast du denn für Wände und Böden geplant?
    Ich werde ja auch demnächst weiter ausbauen und überlege schon eine weile wie ichs machen soll.
    Ob wohl OSB Platten eine gute Idee sind? Die wären günstig und schnell zu verarbeiten aber wie lange halten die wohl?
    Günstig wären auch noch sägeraue Bretter, etwas mehr Arbeit, aber ich bin mir unsicher ob ich die ohne spalten verarbeitet bekomme!?


    LG Larissa

  • Hallo Larissa,


    Günstig wären auch noch sägeraue Bretter

    ...sägerau geht gar nicht, zum einen liebt Ungeziefer diese rauhen Oberflächen als Versteck und die Kaninchen haben wundervolle Ansätze zum Nagen. Wände und Böden sollten m.M.n. so glatt als möglich sein, damit diese nicht angenagt werden und nichts ins Holz eindringen kann. Siebdruckplatten sind gut oder aber mit Flüssigkunststoff oder grünem Silolack versiegelte Holzoberflächen. Das ist zugegeben alles nicht ganz billig, doch noch kostspieliger ist es, alle drei bis fünf Jahre neue Ställe zu bauen.


    Andi: Natürlich langweilen Deine Bilder nicht!


    Gruß


    Thomas

  • Wenn ich es nicht vergesse undich mich etwas besser fühle mach ich mal einige Bilder verschiedener Türen, natürlich nur wenn es jemanden interessiert. Ich will ja nicht langweilen!


    Bitte mach das unbedingt! Die Türen sind bis jetzt nur grob in meinem Kopf vorhanden, ich werde auf jeden Fall die Idee mit den Magnetschnappern umsetzen. Ich hab noch keinen geeigneten Verschluss gefunden, gibt nichts passendes im Baumarkt...


    Ich hab mir jetzt OSB gekauft. Hatte sogar Glück, im Zuschnitt war das Material nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden, aber es gab Plattenware zu kaufen. Ich hab die 22er Stärke genommen, mehr gabs nicht. DIe Zuschnittware hätte 20,99€/m² gekostet, die Plattenware 6,30€. Ich musste zwar die komplette Platte (2050x1250mm) kaufen, 8 Stück an der Zahl, und der Zuschnitt kostete 1,50€ pro Schnitt. Aber dennoch deutlich günstiger, zumal ich ja nun auch noch reichlich Restmaterial habe (das hab ich selbstredend mitgenommen, das ist sehr viel und kann gut verbaut werden) und der Junge an der Kasse vergessen hat, den Posten "Zuschnitt" auf dem Begleitschein in die Kasse einzugeben :thumbsup: Hab also letztlich sogar den Zuschnitt gratis bekommen _hasi3_ Vorteil gegenüber den kleineren "normalen" Platten, die ich einfach hätte einpacken können, ist die fehlende Nut- Feder-Ausführung, die ja nur gestört hätte, und dass es jetzt ganze Teile sind und ich nirgends Stöße habe. Lediglich die Rückwand ist in 2 Teilen. Außerdem musste ich mich nicht selbst mit den Platten an der Kreissäge rumquälen. Als Frau hat man auf dem Baumarktparkplatz auch keine Not, jemanden zu finden, der beim Aufladen mit anpackt (auch wenn die Gattin des hilfsbereiten Herrn, der sich von sich aus erboten hat, ein ganz klein wenig pikiert geguckt hat :D )
    Die Böden kleide ich mit Bodenbelag aus, da gabs ein passendes Reststück für 2€/m² im örtlichen Renovierungsdiscounter (tedox) :thumbup: Ich hab dafür im Ganzen 15,20€ bezahlt. Das wird mit Silikon abgedichtet. Es ist hell und leicht angerauht, so dass es hoffentlich für Kaninchenfüße genug Grip bietet.
    Von außen wird die Sache mit Wetterschutzfarbe gestrichen, von innen erstmal nicht. Ich kanns dann kalken, wenn mir danach ist.
    Das einzige was ich noch überlege ist, den Volierendraht schwarz anzustreichen oder anzusprühen. Dann sieht das nicht so kacke aus. Wir haben nämlich heute die Wachtelvoliere mit Volierendraht bezogen, weil das solide Gitter etwas zu weitmaschig ist und ich dieser Tage ein Mauswiesel über den Hof habe turnen sehen... Ich hab nichts gegen das Mauswiesel, aber das soll Mäuse fressen (von denen es hier mehr als genug gibt), nicht meine Wachteln. Jedenfalls ist sehr deutlich geworden, dass der verzinkte Draht extrem reflektiert und man nicht mehr ungehindert in die Voliere reingucken kann. Das ist blöd und stört mich sehr.
    Wenns interessiert, kann ich am Ende gern mal eine Kostenaufstellung machen. Ich hab aber einiges noch auf Lager, z.B. Volierendraht und die Latten für die Gittertüren, da kann ich nur schätzen was es gekostet hat.

  • ...sägerau geht gar nicht, zum einen liebt Ungeziefer diese rauhen Oberflächen als Versteck und die Kaninchen haben wundervolle Ansätze zum Nagen. Wände und Böden sollten m.M.n. so glatt als möglich sein, damit diese nicht angenagt werden und nichts ins Holz eindringen kann. Siebdruckplatten sind gut oder aber mit Flüssigkunststoff oder grünem Silolack versiegelte Holzoberflächen. Das ist zugegeben alles nicht ganz billig, doch noch kostspieliger ist es, alle drei bis fünf Jahre neue Ställe zu bauen.


    Gut ich hätte die Flächen dann zum Schluss nochmal abgeschliffen, aber zwischen den Bretter nätürlich nicht, mit dem Ungeziefer hast du natürlich Recht, das hatte ich noch garnicht bedacht.
    Hatte anfangs auch über Nut und Federbretter nachgedacht. Habe aber zwischenzeitlich eine Hütte als Unterschlupf im Gehege gebaut, das Ergebnis begeistert mich aber auch nicht. Als versteck ists ok, für mehr taugts aber nicht.
    Siebdruck wäre natürlich die Luxusvariante, ist mir momentan aber zu Teuer, möchte eh nicht wissen was ich bis jetzt schon ausgegeben habe.... ;( ausserdem ists ganz schön glatt.
    Hatte noch eine Platte die ich für meinen ersten Stall verwendet habe, momentan sitzt da der eine Rammler noch drin. Immer wenn ich aufmache und er kommt an die Tür schiebt er jede menge Streu raus, muss da nochmal ein Brett vor machen. In der Mitte ist auch oft alles zur Seite geschoben. Die raue Seite nach oben stell ich mir nicht so doll zum saubermachen vor.
    Flüssigkunststoff habe ich auch schon überlegt, oder eben die PVC Variante.


    komplette Platte (2050x1250mm) kaufen, 8 Stück an der Zahl, und der Zuschnitt kostete 1,50€ pro Schnitt. Aber dennoch deutlich günstiger, zumal ich ja nun auch noch reichlich Restmaterial habe (das hab ich selbstredend mitgenommen, das ist sehr viel und kann gut verbaut werden) und der Junge an der Kasse vergessen hat, den Posten "Zuschnitt" auf dem Begleitschein in die Kasse einzugeben :thumbsup: Hab also letztlich sogar den Zuschnitt gratis bekommen _hasi3_ Vorteil gegenüber den kleineren "normalen" Platten, die ich einfach hätte einpacken können, ist die fehlende Nut- Feder-Ausführung, die ja nur gestört hätte, und dass es jetzt ganze Teile sind und ich nirgends Stöße habe. Lediglich die Rückwand ist in 2 Teilen. Außerdem musste ich mich nicht selbst mit den Platten an der Kreissäge rumquälen.

    Ja, so hatte ich mir das auch vorgestellt, spart ne menge Zeit, weils zuhause nur noch zusammen gebaut werden muss! :thumbup:

    Ich kanns dann kalken, wenn mir danach ist.

    Kann denn der Kalk verhindern dass die Platten aufquellen? Hab das zwar schon mal bei alten Ställen gesehen, aber noch nie selbst gemacht. Was für Kalk nimmst du dafür?


    Und was mich auch beschäftigt, weiss jemand ob da vielleicht aus dem OSB irgenwas ausdünstet was für Kanichen schädlich sein könnte, vom Leim oder so?

  • Und was mich auch beschäftigt, weiss jemand ob da vielleicht aus dem OSB irgenwas ausdünstet was für Kanichen schädlich sein könnte, vom Leim oder so?

    Früher gab's da mal Formaldehydausdünstungen, die die Raumluftqualität beeinträchtigen konnten. Im Hinlick auf den Bau eines Kaninchenstalles, der vermutlich an der frischen Luft seinen Standort haben wird, spielen diese Ausdünstungen keine Rolle. Bedenke, es werden Möbeln aus OSB gefertigt und die stehen im Haus.


    Gruß


    Thomas

  • Heutzutage darf in OSB nichts mehr sein was ausdünsten kann. Die riechen auch kaum, wenn man sie sägt oder sonstwie bearbeitet. Riecht halt nach Holz. OSB quillt auch nicht, das ist wasserfest verleimt und verpressst. Die Schnittkante sollte man schützen, sonst bröselt es irgendwann auseinander, wenn permanent Feuchtigkeit einwirken kann. Unbehandelt vergraut es draußen. Mehr passiert aber nicht.
    Der Kalk ist nicht dafür da, mit der Feuchtigkeit umzugehen. Der ist nur aufgrund seiner starken basischen Reaktion keimtötend. Und milben- sowie anderes Gekreuchtötend auch. Und macht hübsch weiß. Aber nicht lange, weil es sich abreibt. Ich benutze Kalkhydrat ausm Baumarkt (Weißkalk, Pulver im 25kg Sack, Kostenpunkt um die 8€ je nach Anbieter), wird mit Wasser angerührt und mit etwas Quark oder Leinöl versetzt, damit es abriebfester ist (Kalkkasein bzw. Kalklinolin bildet sich dann). Ich gebe einen Becher Quark oder einen Viertelliter Leinöl auf einen Mörtelkübel Pampe. Die Schweinerei mit dem Kalklöschen ist mir zu gefährlich, und da ich nach dem Löschen auch wieder "nur" Kalkhydrat habe, spar ich mir das. Man kann übrigens auch Kalkhydrat einsumpfen, heißt eine Pampe anrühren und frostfrei stehen lassen. Darf nur nie austrocknen, es muss immer ein Fingerbreit Wasser drauf stehen. Je länger das sumpft, desto besser wird es. Man kann Sumpfkalk kaufen, der wird teurer je älter er ist. Der älteste den ich bisher gesehen habe, war 30 Jahre lang gesumpft. Fun Fact: Früher hatten Dörfer eine gemeinschaftliche Sumpfgrube, wo die Leute sich den Kalk für ihre Ställe und Häuser geholt haben. Schon die alten Ägypter wussten um die reinigende Wirkung des Kalks, auch wenn sie es vielleicht nicht mikrobiologisch erklären konnte. Nach alter Väter Sitte wurden Ställe mind. einmal jährlich gekalkt, was das Vieh mit Gesundheit und Frohwüchsigkeit dankte.
    Manche Kaninchen begeistern sich auch dafür, die gekalkten Wände abzuschlecken, da gebe ich dann Futterkalk.
    Das berühmte Schlagweiß, das Taubenzüchter teuer im 500g Tütchen kaufen, ist übrigens auch nix anderes...

  • Deshalb sind Brille und Handschuhe Pflicht. Bei allen Untergründen sollte erst einmal Wasser mit dem Quast aufgebracht werden, dann erfolgt der erste Anstrich. Trocken ist's, wenn die Wand leuchtend weiß ist, so wie ein gepflegtes Fachwerkhaus ausschaut. Ich habe im Stall Mauerwerk und musste beim ersten Mal fünf Anstriche auf die Wand bringen, bis ich einen deckenden Anstrich hatte. Hat sich aber absolut gelohnt.
    Zum Kälken könnt ihr aber auch mal die SuFu bemühen, ist schon öfter Thema gewesen.


    @ Jürgen: Es sollte keine Pampe sein, mehr eine Kalkmilch.


    Gruß


    Thomas

  • Mit Handschuhen war die ganze Hand offen. Ohne Handschuhe nur eine ganz kleine Stelle, wo der Finger am Quast gerieben hat. Unterm Handschuh kann das Zeug ganz in Ruhe einwirken. Ohne Handschuh trocknet es ein, da wird dann höchstens die Haut trocken, was mit eincremen nachher wieder zu beheben ist...
    Ich setze immer erst eine Pampe an und verdünne dann was ich brauche auf die Konsistenz die ich brauche. Zu dünn ist auch nicht gut, dann deckt es kaum.

  • Mit Handschuhen war die ganze Hand offen. Ohne Handschuhe nur eine ganz kleine Stelle, wo der Finger am Quast gerieben hat. Unterm Handschuh kann das Zeug ganz in Ruhe einwirken.

    Sag mal Lieblein, wie kommt denn die Kalkmilch in die Handschuhe? Du sollst lediglich den Quast in die Milch eintauchen und auch nur dessen Borsten, darüber hinaus hat es sich bewährt, den Quast am Eimerrand abzustreichen, damit man / frau nicht rumkleckert.


    Du solltest Deine Arbeitsweise überdenken,- herrje! 8|


    etwas besorgt


    Thomas

  • Ihr wisst aber dass man Kalkmilch auch mit einer Rückenspritze spritzen kann!? Ich muss mal schauen, in einem alten Lehrbuch habe ich sicher noch eine Anleitung.


    Gruß Klemens


    Mit meiner ging es nicht. Die war ruckzuck zugesetzt und gab keinen Ton mehr von sich. War eine Heidenfummelei das wieder sauber zu kriegen...

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