RKZ- Spezial: Herstellung von Grassilage

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  • Heute war es endlich soweit.
    Ich habe mein Fass mit Grassilage geöffnet.


    Es riecht nach sauren frischen Gras. Oder wie bei unserer LPG.
    Ich hoffe das ist ein gutes Zeichen? Also nach Sauerkraut riecht es nicht und selbst würde ich es auch nicht essen (so stand es ja im Bericht von Andreas Ulrich).


    Wie versprochen anbei ein Bild
    [gallery]4698[/gallery]


    Beste Grüße


    Jan

  • Hallo Klemens,


    dann bin ich ja schonmal beruhigt.


    Ja. Die Silage sieht auf den Bild sehr locker aus. Das liegt daran das ich schon etwas entnommen habe. Leider ist das Gras etwas zu lang. Dadurch hat sich die untere Schicht etwas gelockert bei der Entnahme.
    Das nächste mal werde ich das Gras vorher (wie ja auch beschrieben) mit den Rasenmäher klein machen. Das sollte sich dann leichter entnehmen lassen.

  • Hatte ich ein paar Jahre hintereinander gemacht. Die Kaninchen fressen das schlecht. Das meiste bekamen die Hühner.
    Die Silage war tippi toppi in Ordnung. Nur die Begeisterung war nicht so dolle.
    Es soll ja 2 Varianten davon geben. Einmal mit Salz und einmal mit Zucker.... ob man s mal mit Zucker versucht?
    Das bläht dann aber sicher? Oder?
    Wie geht`s euch denn damit?
    Habt ihr begeisterte Abnehmer bei den Kaninchen?
    Eigentlich fressen das Futter ja Schafe, Scheine und Kühe...
    Für Schafe würde ich es auch wieder herstellen. Die sind begeistert.

  • Hallo Kaninchen.im.Stall,


    also ich habe es wie beschrieben -mit Zucker- gemacht.


    Seit Freitag verfüttere ich es jetzt jeden Abend. Am Anfang haben es nur meine 3 restlichen Blauen Wiener bekommen, da ich mir doch unsicher war.
    Eines hat gleich etwas probiert, die anderen haben es bis Samstag früh liegen lassen.
    Samstag abend habe ich wieder Silage reingelegt und siehe da. Sonntag früh war es schon gut angenommen wurden.
    Ab Sonntag bekommen es jetzt alle -außer die JT-.
    Es wird jetzt schon teilweise lieber gefressen als Heu.


    Von Blähungen, Durchfall etc. kann ich nichts berichten. Alle sind gesund und munter. Es riecht jetzt lediglich etwas strenger im Stall.


    Was ich mir fürs nächste mal merke.
    - Das Gras kleiner machen (erleichtert die Entnahme)
    - Silage früher (z.b. ab Dezember) verfüttern.


    Und an alle die sich nicht trauen: Ich kann es euch wirklich nur empfehlen. Ich selsbt habe es auch das erste mal probiert und dachte das es eh nichts wird. Aber es ist wirklich nicht schwer! Wenn man die Anleitung 1:1 befolgt kann es nur gelingen! Und nach kurzer Eingewöhnung wird es auch gern gefressen.


    Beste Grüße


    Jan


    ps. dieses Jahr will ich mir noch ein Fass holen für Kartoffel-Silage

  • also ich habe es wie beschrieben -mit Zucker- gemacht.


    Ja, daran kann es liegen, ich hatte die Salzvariante, ich hatte Bedenken, dass Zucker gärt.
    Allgemein.... ohne wissenschaftliche Grundlage. Die Bedenken kann ich ja jetzt ad acta legen.


    Schön find ich auch die Idee mit dem Vakuumieren in Säcken.
    Da ich unseren Rasenschnitt immer noch in Silage für Schafe verwandle, kann ich die Idee sehr gut gebrauchen.
    Die Fässer bleiben so nämlich sauber.


    Mir hat das Futter gefallen.
    Es riecht gut, finde ich, als Winterfutter gibt es auch nochmal Abwechslung.


    Ich probier mein Glück dieses Jahr nochmal, mit der zuckrigen Variante, danke für den Tip.


    Und das mit der Kartoffel Silage klingt auch sehr gut.


    Schreibst du dann wieder drüber? :)

  • Hallo, denk dran die Behälter nicht zu groß wählen. Die angebrochenen Behälter verderben schnell, wenn sie zulange offen sind.
    Wichtig ist auch frostfreie Lagerung ist sehr wichtig!!
    Gutes Gelingen

  • Hallo Jürgen,


    ich kann dir nur den Rat geben den 40-50cm hohen Klee zu zerkleinern (z.b. mit Rasenmäher etc.).
    Bei meinen ersten Versuch habe ich den Schnitt auch ganz gelassen. D.h. ca. 30cm lang... War eigentlich auch alles super, bis zu dem Zeitpunkt als ich die Silage entnehmen wollte... :whistling:

  • Hallo Jürgen,


    ich kann dir nur den Rat geben den 40-50cm hohen Klee zu zerkleinern (z.b. mit Rasenmäher etc.).
    Bei meinen ersten Versuch habe ich den Schnitt auch ganz gelassen. D.h. ca. 30cm lang... War eigentlich auch alles super, bis zu dem Zeitpunkt als ich die Silage entnehmen wollte... :whistling:

    Ists dir schlecht geworden weils so "ausgefranst" war beim rausnehmen?
    Lg Jürgen

  • Zum einen hat sie sich sehr schlecht entnehmen lassen, weil man von man dadurch den unteren Teil der Silage angehoben hat (und somit immer mehr gegriffen hat als man wirklich wollte)... Zum anderen kam dadurch leider sehr viel Luft in den unteren Bereich, wodurch mir dann doch ein wenig (nicht viel) verschimmelt war. Hätte ich das Fass schneller verfüttert, wäre bestimmt auch nichts passiert... Aber ich war froh das ich wenigstens 4 Wochen davon füttern konnte, in Anbetracht der Umstände :)

  • Hallo Jürgen,
    wenn es klappt und das Wetter und die Zeit mitspielen, will ich im Oktober mal versuchen Luzernesilage im Ballen zu machen. Dazu habe ich mit meinem Kollegen der die Heupresse hat gesprochen. Er wird mir die Ballen auf max. 50 cm verkürzen und den Pressdruck maximal erhöhen , so dass das Pressengarn nicht reißt. Diese kleinen Silageballen will ich dann in Plastiksäcke oder Stretchfolie luftdicht einpacken. Bin mal gespannt ob das funktioniert und eine gute Silage dabei herauskommt. Ich träume eben immer noch von einer Luzernekonservierung ohne wesentliche Blattverluste.


    Gruß Klemens

  • Hallo Jürgen, wegen dem Frost, ich war mir sicher das es immer hieß frostfrei halten.
    Selber habe ich noch keine gemacht.
    Ich hatte längere Zeit die Möglichkeit Silage von einem Pferdehof zu bekommen und die Kaninchen, nachdem sie es kannten haben sie gern gefressen.

  • Hallo Jürgen,
    wegen dem Frost hätte ich keine Bedenken während der Lagerung sonst müssten sehr viele silageballen in den Mittelgebirgslagen kaputt gehen, da sie sehr oft draußen gelagert werden und da kann es schon bitter kalt werden. Zu starke Abkühlung während der Fermentation sehe ich kritischer , da die Gärung stocken oder ganz zum erliegen kommen kann. Das größte Problem von gefrorener Silage ist die Entnahme aus dem Silo.


    Gruß Klemens

  • Ja das klinkt logisch.
    In der Fase der Reifung der Silage, ist Frost sicher ein Knackpunkt.
    Wenn das Zeug nicht verderben würde, würde ich mir für den Winter einen Silage ballen holen.
    Aber die sind einfach viel zu groß für eine Handvoll Kaninchen.

  • Ich hab heute den ersten Eimer mit Silage geöffnet. Dieses Mal mit Zucker angesetzt, anstatt mit Salz.
    Und siehe da, die Kaninchen fressen es.
    Sogar die Schafe haben was angenommen, obwohl sie noch Wiese haben, im Moment.


    Danke für den Tip.

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