Erstes Tierarzneimittel gegen Mukoide Enteritis bei Kaninchen

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  • Hallo zusammen
    Ich habe etwas interessantes im Netz gefunden........................
    Bin mal gespannt was ihr dazu meint...............


















    Erstes
    Tierarzneimittel gegen Mukoide Enteritis bei Kaninchen




    Aulendorf (aho) – Kaninchen, die an der Mukoiden
    Enteritis (= Enzootische Enteropathie bzw. Enterocolitis) erkrankt sind, können
    jetzt mit den antibiotischen Wirkstoff Bacitracin-Zink (4.200 I.E./g Pulver)
    behandelt werden. Wie die Albrecht GmbH mit Sitz in Aulendorf mitteilt, wird ihr
    neues Produkt Bacivet® S über das Trinkwasser mit der Dosis von 420 I.E.
    Bacitracin-Zink/kg KGW bzw. 0,1 g Bacivet® S-Pulver/kg KGW täglich über 14 Tage
    verabreicht. Bei einer angenommenen Trinkwasseraufnahme von 10 % des
    Körpergewichts wird 1 g Bacivet® S-Pulver in 1 Liter Trinkwasser gemischt.
    Wartezeit: Kaninchen, essbare Gewebe: 2 Tage.


    Die Mukoide Enteritis wird durch das Gram-positive Bakterium, Clostridium
    perfringens, verursacht. Dessen Toxine führen zu den typischen
    Lähmungserscheinungen im Darmbereich der Kaninchen mit teigig bis knotig-festen
    Kotanschoppungen bes. im Blinddarm. Der Ausgang ist oft tödlich. Diese
    Kaninchenkrankheit kommt häufig in Züchter-, Halter- und Mastbeständen vor. Bei
    Streichelkaninchen in Wohnungshaltung ist diese Infektion eher selten.

  • Das ist ein Antibiotikum. Wie gut es wirkt bei ausgebrochener ME, weiss ich nicht.
    Man kann dieser Krankheit aber durchaus vorbeugen, indem man den Tieren regelmässig Kräuter und Äste füttert. In den Knosen und in der Rinde ist eine geballte Ladung gesunder Wirkstoffe vorhanden.
    Bei en Kräutern ist Nelkenwurz, Beifuss und Dost ein "Muss" für den Kaninchengarten. Ich wünsche allen eine erfolgreiche Zuchtsaison ohne Krankheiten!

  • Hallo,


    allgemein war schon seit längerem bekannt, dass Zink-Bacitracin sehr gut gegen ME hilft, doch der Vertrieb hier in Deutschland war doch verboten. In Holland konnte man es noch bekommen, wenn man wollte.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo,
    das habe ich gelesen auf der Seite unseres Landesverbandes Württemberg-Hohenzollern
    Grüße von Volker
    Vor kurzem fand ich im Netz folgende Pressemitteilung:


    Albrecht bringt erstes Tierarzneimittel gegen Mukoide Enteritis


    Ab sofort gibt es das erste Tierarzneimittel zur Behandlung der
    Mukoiden Enteritis (= Enzootische Enteropathie bzw. Enterocolitis) der
    Kaninchen. Das Arzneimittel enthält den antibiotischen Wirkstoff Bacitracin-Zink (4.200 I.E./g Pulver).


    Die Mukoide Enteritis wird durch das Gram-positive Bakterium, Clostridium perfringens,
    verursacht. Dessen Toxine führen zu den typischen
    Lähmungserscheinungen im Darmbereich der Kaninchen mit teigig bis
    knotig-festen Kotanschoppungen bes. im Blinddarm. Diese
    Kaninchenkrankheit kommt häufig in Züchter-, Halter- und Mastbeständen
    vor und kann dort zu hohen Verlusten führen.


    Die Anwendung von Bacitracin-Zink erfolgt sehr
    einfach über das Trinkwasser mit der Dosis von 420 I.E.
    Bacitracin-Zink/kg KGW bzw. 0,1 g Pulver/kg Körpergewicht täglich über
    14 Tage. Bei einer angenommenen Trinkwasseraufnahme von 10 % des
    Körpergewichts wird 1 g Pulver in 1 Liter Trinkwasser gemischt.
    Je frühzeitiger die Behandlung bei einer tierärztlich nachgewiesenen
    Clostridieninfektion mit Empfindlichkeitsprüfung (Antibiogramm) im
    Bestand erfolgt, desto besser ist die Prognose.


    Mögliche Begleitinfektionen mit Kokzidien werden vorzugsweise mit
    dem dafür zugelassenen Sulfadimethoxin (Zuchtbestände) behandelt. Die
    nicht seltenen E. coli-Begleitinfektionen erfordern je nach Antibiogramm Antiinfektiva mit Schwerpunkt im Gram-negativen Bereich.


    Das verschreibungspflichtige Tierarzneimittel ist in Beuteln zu 100 g
    Pulver (das entspricht einer Tagesdosis für 1.000 kg Kaninchen)
    erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Tierärztin /
    Ihrem Tierarzt.


    Albrecht GmbH


    Veterinär-medizinische Erzeugnisse


    88323 Aulendorf


    http://www.albrecht-vet.de




    Diese Pressemeldung möchte ich gerne als Information weitergeben,
    vielleicht kann der eine oder andere Bestand dadurch gerettet werden.


    Ebenfalls wäre dann ein Erfahrungsbericht, nach Anwendung des
    Präparates, hier auf unserer Website für alle Züchter unseres
    Landesverbandes sehr wichtig und hilfreich

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