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  • Hi,


    ich füttere seit fast zehn Jahren Quetschhafer zu und habe mit Milben nicht weniger, aber auch nicht mehr Probleme als all die anderen in meinem Bekanntenkreis, die darauf verzichten. Was mich in den Zusammenhang mehr interessiert sind rassespezifische Unterschiede, da ich den Eindruck habe, dass Rexe, sind es nun die Großen oder die Zwerge, von Milben bei weitem weniger geplagt werden als die Normalhaarrassen. Bei Angoras sieht's wieder anders aus.


    Euphagol wird meistens in zu hoher Konzentration im Stall versprüht, Verätzungen der Schleimhäute können die Folge sein. Um Clostridien, Kokzidien und deren Überdauerungsstadien Herr zu werden, muss man a) die chemische Keule auffahren und b) das Zeugs dermaßen lang einwirken lassen, dass ich es z.B. nicht mehr schaffe alle Ställe an einem Wochenende zu reinigen. Ich verwende vor allem Wasser, Spülmittel sowie einen Allzweckreiniger und ab und zu flamme ich Bereiche wie unzugängliche Ecken ab. Das muss reichen! Wasserstoffperoxid ist übrigens brandfördernd, ätzend und gesundheitsgefährdend. Es wird zwar als 3%ige Lösung verwendet (Zahnarzt!), aber im Kaninchenstall muss ich es nicht haben.


    MfG Manfred

  • Ich habe in all den Jahren noch nie Milben bei meinen Kaninchen gehabt.
    Ich habe mal einen Rammler übernommen, der Ohrmilben hatte, der wurde natürlich gesondert gehalten und behandelt. Aber das ist ja auch wieder etwas anderes als die Milben, von denen hier gesprochen wird.
    Wie schon geschrieben, füttere ich auch Haferflocken und bin trotzdem nach wie vor von Milben verschont geblieben. Auch die Angoras haben sie mir noch nicht "angeschleppt".

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Milben... kenn ich auch absolut nicht. Hatte ich noch nie, egal ob Lang-, Normal-, oder Rexfell. Außer bei den Hühnern, da schleicht sich ab und zu ein Federling ein, aber gut. Da hab ich von der befreundeten Hühnerfarmerin ein Konzentrat bekommen, was man extremst verdünnt und dann wird der Hühnerstall halt mal ausgesprüht.



    Zu Stalldesinfektion immer im November, nutzen wir Multihysan ( früher wars Fluidhysan ), das reicht, wenn keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen. Geschwommen sind bei mir aufgrund dieser Desinfektionsmethode noch nie Kaninchen, aber gut ;)


    Ein Zuchtfreund nutzt Klorix aber in dem Fall muss der komplette Stall wenigstens 24 Std. geräumt werden. Ist kaum auzuhalten und für die Tiere sicher nicht unschädlich.




    LG Juliane

    Schöne Grüße aus dem Süden Sachsen-Anhalts


    Juliane und ihre Zwergwidderbande


    Avatar: ZwW "Fly", ZwW weiß RA

  • Guten Morgen,


    ich benutze schon seit über 30 jahren keine chemischen Desinfektionsmittel in meinen Stallungen,
    obwohl ich täglich damit beruflich zu tun habe - oder besser, weil ich täglich damit zu tun habe.
    Ich flamme meine Ställe aus bzw. behandle sie mit Heißdampf,
    empfindliche Bestandteile wasche ich mit Wasser und Essigreiniger.


    Die Stallungen der Schafe und Ziegen haben wir gekalkt, Brandkalk + Wasser + Quark - Vorsicht beim Mischen und Verarbeiten.


    mfg Peter

  • So jetwas mal eine vielleicht etwas seltsame Anwort: Ich desinfiziere gar nicht. Bei Bedarf werden die Betonställe neu gestrichten oder bei den Holzställen Bretter ersetzt aber das wars auch schon. Wobei ich ergänzen sollte, dass ich bei der Reinigung der Ställe immer nach dem Prinzip: "Alles alte raus und komplett neu rein" verfahre.


    Sollte eine akute Krankheit vorhanden sein, wäre das mit der Desinfektion natürlich anders zu sehen.


    Gruß Torsten

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