Mutation - JA oder NEIN

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  • Genanalyse?

    1.) Die Genanalyse wurde uns u. a. von zwei unabhaengig von einander arbeitenden Tierzucht- / Erhaltungszuchtberatern als "wirklich 100%ig" zuverlaessige Methode empfohlen - allerdings mit dem besonderen Hinweis auf die hohen Kosten dafuer.


    2.) BESONDEREN DANK an alle,
    die sich bis jetzt mit Informationen und Kommunikationsdaten gemeldet haben - sowohl hier im Forum als auch per Mail.


    3.) Sobald ich glaube,
    Bereicherndes dazu rueckmelden zu koennen,
    melde ich mich wieder hier im Forum und per Mail-Replay sowieso,
    so dass das neu gewonnene Wissen hierzu fuer alle Interessierten abrufbar sein wird.
    (Wenn ich jetzt nicht mehr dazu sage, dann mit Ruecksicht auf
    "KURZ-KNAPP-PRAEZISE")

  • Hi,


    nur kurz zur Genanalyse. Dazu müsste man zuerst wissen, nach was man sucht. In dem hier beschriebenen Fall und den zwei aufgezeigten Möglichkeiten können die Ziele bloß "agouti signaling protein" bzw. das zugehörige Gen (Lokus "G") und "melanocortin 1 receptor" (Mc1R, Lokus "B") heißen. Dementsprechende Hinweise sind in "PubMed", einer medizinischen Datenbank, zu finden. Sollte es sich um eine neue Mutation, eine bisher noch nicht bekannte handeln, die nicht in Zusammenhang mit den beiden vorerwähnten Genen steht, dann gleicht die Suche danach der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.


    Ich würde mich der klassischen Genetik bedienen; es ist einfacher, es ist billiger und es führt genauso zum Ziel.


    MfG Manfred

  • Hi,


    es ist leider nicht so einfach! Wenn, dann würde ich die bei der Maus (Mus musculus) gewonnenen Erkenntnisse verwenden, da wurde vor einiger Zeit die Zahl von 127 beschriebenen Genen genannt, die in Zusammenhang mit der Farbvererbung stehen. Mittlerweile dürften es bei weitem mehr sein.


    MfG Manfred

  • Hallo Bermhard,
    ich suche mich grad fast tod.
    Kannst Du den Pfad evtl. detaillieren?
    Gruß Kai

    Mir ging es hier um den Hinweis,die unter Forschung erwähnten Wissenschafter, die sich mit Genetik befassen herauszuheben.Auch diese sind, in diesen Fragen, gute Ansprechpartner.

  • Hallo Zuchtfreunde,


    um ganz ehrlich zu sein frage ich mich gerade ob wir noch von Kaninchen reden? Ich meine, es ist mal ein Wurf schwarzer bzw. eisengraucher Kanichen gefallen und schon wird ein riesen Geschütz von wegen Mutation und Genanalyse durch internationale Kapazitäten hochgefahren??? In meinen Augen ist das aber echt ein Overkill, zumal wohl jeder Züchter kennt das hier und da mal Würfe mit unerwarteten Farben auftauchen. Ich persönlich kann nun wirklich nichts besonderes feststellen, zumal wirklich viele fast schwarze Bartkaninchen im Umlauf sind.

  • Hallo Zuchtfreunde,


    um ganz ehrlich zu sein frage ich mich gerade ob wir noch von Kaninchen reden? Ich meine, es ist mal ein Wurf schwarzer bzw. eisengraucher Kanichen gefallen und schon wird ein riesen Geschütz von wegen Mutation und Genanalyse durch internationale Kapazitäten hochgefahren??? In meinen Augen ist das aber echt ein Overkill, zumal wohl jeder Züchter kennt das hier und da mal Würfe mit unerwarteten Farben auftauchen. Ich persönlich kann nun wirklich nichts besonderes feststellen, zumal wirklich viele fast schwarze Bartkaninchen im Umlauf sind.

    :yes: Ich habe mich auch schon etwas gewundert, was da mit den Kaninchenzüchtern los ist.

  • :D


    Es ist ja eigentlich nicht sooo kompliziert mit der Farbvererbung. Reine Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit.
    Fallen schwarze aus wildfarbenen Elterntieren, müssen beide Eltern das rezessive Schwarz tragen (die seeeehr kleine Möglichkeit einer Mutation lassen wir jetzt mal weg...).
    Es müssen aber nicht zwingend bei jeder Paarung schwarze fallen, da eben der Zufall auch ein Wörtchen mitredet. Ich habe dies mal bei einer Paarung mit Satinangoras erfahren. Ich paarte eine siam Häsin mit einem schwarzen Rammler. Auf dem Papier hatte ich ausgerechnet, welche Farben da alles fallen könnten (waren mind. 7 verschiedene). Der Wurf war da: 6 Albinos, 2 schwarze. :D


    Man weiss, dass immer wieder mal fehlfarbige Bartkaninchen fallen können. Nichts wirklich aufregendes. Verbreitet sind gelb, schwarz (aha!) und russenfarbig. :rabbit6:

  • Schwarz ist nicht gleich schwarz. Als allererstes sollte man mal klären, ob es sich tatsächlich um Schwarz - "G" zu "g" - oder um doppelt Eisengrau, Be/Be, handelt.

    DANKE,
    Manfred,
    wie kann ich das klaeren?


    PS: Hast Du zufaellig unsere beiden schwarzen Ausstellungstiere in NITRA gesehen?


    (Wenn das hier nicht so gut passen sollte,
    dann bitte per Mail?)

  • Wissenschafter, die sich mit Genetik befassen...

    B.W.,
    DANKE,
    ich habe ALLE Adressen + Ansprechpartner heraus kopiert und gesondert erfasst,
    um ggf. spaeter darauf zurueck greifen zu koennen.
    Ausserdem werde ich sie in die "AG Haustiere" / Uni-BI mit einbringen.

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