Geburtsprobleme

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  • Hallo,


    nun züchte ich im zweiten Jahr Farbenzwerge Japanerfarbig und rhön.
    Ich setze daher Eltern-Tiere ein, die nicht von mir selbst stammen, sondern tätowierte Zuchttiere von guten Züchtern. Bei zwei Häsinnen von verschiedenen Züchtern und bei Würfen von jeweils verschiedenen Rammlern habe ich Geburtsprobleme: unter der Geburt kommen die Jungen offenbar nicht gut durch den Geburtskanal. Sie werden tot geboren, glaube ich, sind aber voll entwickelt.
    Letztes Jahr passierte das zweimal hintereinander bei einer Häsin, die ich daraufhin aus der Zucht nahm. :(


    Heute wurde von einer zweiten Häsin ein Junges geboren, 22 g schwer. Danach hat diese Häsin einige Stunden gelitten und brachte dann drei totgeborene zur Welt, ist aber zum Glück wieder wohlauf. Die Häsin hatte letztes Jahr zwei Würfe mit 2 bzw. 3 gesunden Jungtieren und dazwischen ein dreiviertel Jahr Zuchtpause. Sie wiegt 1.050 g, also war sie nicht zu fett gefüttert - zudem habe ich von zwei anderen Häsinnen zwei Würfe mit vier bzw. fünf Jungen problemlos erhalten.
    Ich füttere (über den Winter) Nösenberger Natur-Struktur Müsli, (keine Pellets) und 1 bis 3 x wöchentlich Möhrenstücke, Staudensellerie, Endivie, rote Beete o.ä. Meine Häsinnen haben Zuchtboxen, von denen einge angenommen werden und einige nicht.


    Ich kann also ausschliessen: zu enger Geburtskanal (hatte bereits Junge ohne Komplikation), zu fett gefüttert, Einfluss des Rammlers (waren zwei verschiedene), Alter der Häsin (zwei Jahre).
    Gibt es da einen Verdacht, woran es noch liegen könnte? Oder kommt das öfter vor?


    Vielen Dank
    AnneB

  • Hallo,


    hoch bewertete Häsinnen der echten Zwergkaninchenrassen sind zur Zucht nicht geeignet.
    Laut ZDRK gibt es keine nennenswerten Probleme ab einem Häsinnengewicht von 1,7 kg.


    Solche Zuchttiere bekommt man jedoch auf Ausstellungen nicht zu sehen, sie hätten auch keine Chance.
    Es gibt wohl auch keinen Markt (Angebot und Nachfrage) nach solchen Zuchttieren.


    Gruß
    Michael


  • Hallo Michael,


    ich muss dir hier leider oder Gott sei Dank, entschieden wiedersprechen.


    Jeder Züchter von echten Zwergkaninchen ( Farbenzwerge, Hermelin ) weiß über die Schwierigkeiten bei der Verpaarung zweier Typenzwerge. Züchter die hier schon Erfahrung gemacht haben verpaaren zumeist einen Kleinen Typenzwerg Rammler mit einer Häsin die die etwas größer ist, wie schon erwähnst sind 1700 gr. oder auch etwas mehr nicht schlecht. Diese Häsinnen nennt man in Algemeinen Langohren. Aus einer solchen Verpaarung kann man mit ziemlicher Sicherheit erwarten das keine nicht - Lebenfähigen Jungtiere sogenannte Reinerbigen Zwerge fallen. Außerdem sind von solchen Häsinne mehr Junge zu erwarten. Jeder Züchter der um diese Problematik weiß wird auch beim zukauf Neuer Zuchttiere diesen Umstand berücksichtigen und Entsprechende Zuchttiere zu kaufen versuchen.


    In einem hast du aber Natürlich Recht!


    Nämlich in deiner Aussage das solche etwas größere und Langohrigen Häsinnen Häsinnen auf Ausstellungen nicht zu sehen sind und auch keine Chancen dort haben.


    Einen Markt für diese Tiere gibt es aber schon.


    Gruß Ricardo

  • Hallo Ricardo,


    im ersten Teil Deiner Antwort sehe ich den Widerspruch nicht.
    Und wenn es eine Nachfrage nach reinerbigen Nichtzwerghäsinnen (Langohren) gibt, dann wo?


    (Und übrigens können die Häsinnen lt.ZDRK gern auch 2kg und auch noch mehr wiegen)
    -
    Nun wirfst Du aber noch weitere Fragen auf, z.B. :Warum werden denn 50% der Zuchtpartner nicht bewertet?
    Wie machen das die Herdbuchzüchter? Da müssen doch beide Elterntiere bewertet sein?


    Gruß
    Michael

  • Hallo Michael,


    dies ist nun wirklich ein sehr interessantes Thema. Ich habe früher Farbenzwerge Luxfarbig gezüchtet und kann sagen das wirklich sehr viele Zuchtfreunde bei mir nach Zuchttieren gefragt und meistens auch von mir bekommen haben. Fast immer waren es gestandene Züchter die auch nach den Entsprechenden Zuchttieren gefragt haben. Also... 1,0 Typenzwerg und 0,1 Langohr. Wenn es einmal ein Anfänger in der Zwergenzucht war, wurde dieser aber von mir darauf hingwiesen das diese Verpaarung mehr Erfolg verspricht als eine zwischen zwei Tieren die beide Ausstellungsfähig wären.


    Was deine beiden Fragen betrifft, muss ich sagen das ich mich noch nie mit der Herdbuchzucht befasst habe und deshalb auch in diesem Punkt zugebe das ich hier überfragt bin.


    In diesem Punkt bist Du mit Sicherheit der Kompetendere Züchter! Wo ich auch einmal kurz betonen möchte das ich dich um deines Fachwissens sehr schätze :!:


    Was die Frage angeht- Zitat: Warum werden denn 50% der Zuchtpartner nicht bewertet? Möchte ich meine ganz Persönliche Meinung darlegen.


    Diese Tiere sind zwar die richtigen Zuchttiere aber eben keine Ausstellungstiere, denn sie Entsprechen nicht den Standartvorgaben. Dies ist aber nicht nur bei den Zwergrassen so, auch bei den Gescheckten Rassen insbesondere bei Mantelschecken werden Tiere zur Zucht eingesetzt die zwar Gescheckt sind aber eine Derartige Zeichnung vorweisen das sie Niemand ausstellen würde. Auch bei den Punktschecken werden wie auch bei Mantelschecken Einfarbige Tiere zur Zucht eingesetzt, die ebenfalls ( in der Regel ) nicht ausgestellt werden können.


    Dennoch sind diese Tiere für die Zucht Eventuell sehr Wertvoll.


    Ob dies der Zucht und der Verbreitung der Einzelnen Rassen förderlich ist, ist wieder ein anderes Thema. Diese Thematik zu behandeln müsste auch ein Vertreter der Standartkommission an der Diskusion teilnehmen, der wir beide nicht angehören.


    Gruß Ricardo

  • Hallo,


    vielen Dank für die ausfühlichen und zudem hochwertigen Antworten!


    Also habe ich den Kardinalfehler gemacht: eine Verpaarung mit Letalfaktor! (Das ist sogar tierschutzrelevant, stimmts?)
    Jetzt bin ich durch Euch schlauer gemacht worden, schäme mich furchtbar
    und bedanke mich sehr!


    AnneB

  • Hallo Anne,


    Fehler machen wir alle gerade zu Beginn der Zucht.


    Typzwergverpaarungen sind zwar laut TSchG verboten, allerdings wird dieses Verbot nicht kontrolliert und ist somit wie so vieles unnütz.


    Anfänger kaufen meist auf Ausstellungen und von daher eben Typzwerge, andere Tiere stehen nicht zur Verfügung.
    Wer Erfahrung hat - meist negative durch die geburt vieler Kümmerlinge bzw. durch das nichtwerfen - geht dann zu den ZüchterInnen und schaut nach Langohren, wie Ricardo richtig schreibt - ich sehe in diesem falle Ricardo als kompetenten erfahrenen Zwergenzüchter mit praktischer Erfahrung, was manche nicht von sich behaupten können.


    Zurück zu Anne:
    Typhäsinnen haben meist einen sehr engen Geburtskanal und es kommt zu häufigen Fehl/Totgeburten, die nicht mit den Umwelbedingungen zusammenhängen.
    Dass Dein Ziel für die Zucht Langohrhäsinnen sein werden ist Dir wohl klar, allerdings fallen die nicht vom Himmel sondern müssen erst geschaffen werden.
    Versuch Deine Ausgangstiere - wobei 1050 gr schon verdammt wenig ist - wirklich sehr knapp zu halten - auch Zwerge können verfetten, was natürlich gar nicht so auffällt-, und probier es immer wieder - 42-Tage-Deckrhythmus .
    Oft ist es so, dass wenn die ersten Jungen großgezogen wurden, die weiteren Würfe viel besser klappen.
    Aus den Jungen baust Du Dir dann deinen Zuchtstamm auf.


    Wie ich schon vielmals schrieb ist Zwergenzucht nur was für Spezialisten und nichts für Anfänger. Neben dem Zwergenfaktor muß man vor allem die unterschiedlichsten Anforderungen dieser Kleinstkaninchen beachten, fängt an mit Fütterung, Platzbedarf, Verhalten , Geschlechtsreife, Dominanz und endet beim Werfen.


    Trotzdem viel Glück.


    Nur zur Erinnerung:
    Auch langohrige Zwerge können je nach Ausprägung noch anderer die Ohrlänge bestimmender Faktoren dw-Träger sein und somit die Jungtiere letal.


    mfg Peter

  • Jetzt wirds hier wieder mal komisch. (So ne Sperre eines Mitglieds hatte wohl schon ihren Grund). Gegen eine sachliche Diskussion über Sinn und Unsinn von Standardformulierungen aber auch Forderungen des TSchG hat hier bestimmt keiner was. Aber so Aussage wie "Schäm Dich, dass Du Preisrichter bist" gehören hier nu bestimmt nicht hin. Ich bin hier weder Admin noch Mod aber wenn das hier geduldet wird, bin ich weg.


    Also ich bin Preisrichter und ich schäme mich überhaupt nicht wenn ich eine Typenhäsin hoch bewerte. Die kann man nämlich auch mit einem Langohrrammler verpaaren und dann gibts -bis auf die von Peter beschriebene Ausnahme- auch keinen Letalfaktor - es gilt also wie immer im Leben: Vorher nachdenken schadet nicht - dann schreiben oder reden. Klar ist: Nicht jeder handelt so wie es das TSchG verlangt. Klar ist aber auch: Es hält sich nicht jeder an die Straßerverkehrsordnung.
    Ganz nebenbei -oder hauptsächlich- bin ich auch noch Züchter von Farbenzwergen und mit dem was da raus kommt bin ich ganz zufrieden. Ich züchte übrigens auch mit Langohrhäsinnen.


    Gruß Torsten

  • jetzt wirds hier wieder mal komisch. (So ne Sperre eines Mitglieds hatte wohl schon ihren Grund). Gegen eine sachliche Diskussion über Sinn und Unsinn von Standardformulierungen aber auch Forderungen des TSchG hat hier bestimmt keiner was. Aber so Aussage wie "Schäm Dich, dass Du Preisrichter bist" gehören hier nu bestimmt nicht hin. Ich bin hier weder Admin noch Mod aber wenn das hier geduldet wird, bin ich weg.

    Hallo Torsten,
    muss dir voll und ganz Recht geben, so geht es nicht.
    Es war auch zu schön mit der Ruhe hier, jetzt sind unsere
    Admins am Drücker,
    um so etwas zu unterbinden.
    Es ist nicht die Mehrheit die so denkt sondern nur einige
    Unverbesserliche. :thumbdown:
    Gruß Johann

  • Ruhig Blut Leute..Bitte... Ruhig Blut!


    Ich bin zwar auch der Ansicht das so etwas nicht sein darf---ABER.....warten wir doch erstmal ab wie der Verfasser reagiert. Vieleicht kommt alles wieder ins Reine.


    Eine Entschuldigung von Michael Sch. wäre nach meinem Dafürhalten schon Angebracht.


    Man kann sich sehr schnell mal in der Wortwahl vergreifen, vieleicht war es hier auch so.?..


    Warten wir doch erstmal auf die Reaktion von Michael Schlapphof auf die Berechtigte Verägerung einiger User hier.


    Gruß Ricardo

  • Nee Ricardo,


    da gibts kein Aber. Das ist nicht das erste Mal, dass dieser User sich im Ton vergreift. Dann könnte man das mit einer Entschuldigung noch aus der Welt schaffen. Alle 1000 Preisrichter des DPV auf diese Weise anzugehen ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit, die Konsequenzen haben muss. Dazu kommt, dass alle Beiträge immer nur die eine Richtung betreffen: Kritik an der Organisation des ZDRK. Das man hier nicht mit allem einverstanden ist, kann ich nachvollziehen, bin ich auch nicht. Es kommt aber darauf an, wie man sich äußert und hier geht es fast immer unter die Gürtellinie und beinhaltet nichts Konstruktives.


    Und da hat Johann volkommen recht: Hier sind die Admins gefordert.


    Gruß Torsten

  • Hallo, bevor hier die Wogen zu hoch kochen, habe ich diesen Beitrag gelöscht. Michael, dieser Beitragwar wirklich nicht glücklich! Ich bin immer für eine Kritische Diskussion zu haben. Eine Beleidigung und Unterstellung gegen User und andere Personen sind aber in unseren Forumregeln nicht zugelassen. Wenn Du möchtest, darfst Du sachlich und auch Kritisch hier diskutieren. Aber bitte nicht in der geschehenen Art. Ich dachte so etwas hätten wir nun hinter uns. Gruß Kai

  • Hallo Kaninchenfreunde,


    nun ist der schlimme Beitrag entfernt, was soll man da noch kommentieren?


    Vielleicht lesen die Beteiligten noch einmal die ersten Beiträge und überlegen einmal ganz in Ruhe, was der Fragestellerin eigentlich passiert ist.


    Die Preisrichter mögen sich einmal die Konsequenz der Bewertung von
    vermeintlichen Zuchttieren vor Augen halten.


    Oder um es deutlich zu formulieren-warum werden Häsinnen bewertet, die von vornherein aus Tierschutzgründen als Zuchttiere ausscheiden?
    Wie ist bei den betreffenden Rassen noch eine Zuchtgruppe zu bilden?


    Das versteht der Laie nicht ! Ich auch nicht!


    Selbstverständlich muß jeder Anfänger davon ausgehen, dass durch Preisrichter bewertete Tiere voll zuchttauglich sind, in diesem Fall sind sie es aber nicht. Jeglicher Hinweis fehlt.....Das kann doch nicht wahr sein!


    Auf diese Weise werden immer wieder Dinge passieren wie: siehe Anfang.


    Gruß
    Michael Schlaphof

  • Hallo Michael Sch,
    hier geht es doch gar nicht mehr um das Thema Geburtenprobleme,
    sondern wie es in deinen Kommentaren dargestellt wurde.
    Wenn ich Preisrichter in unserer Organisation wäre, würde
    ich genauso reagieren.
    Ich bitte dich doch bei den Fachlichen Themen zu bleiben, und nicht die Preisrichter und den ZDRK
    ins schlechte Licht zu rücken.
    Es gibt doch bei uns ein Sprichwort „ Auch Menschen machen
    Fehler „


    Gruß Johann

  • Hallo


    ALso ganz kann ich ich den schreiben nicht zu zustimmen was die verpaarung von langöhren mit typs rammler angeht. Es fallen auch TIere die zu gross sind jedoch kurze ohren haben. Diese sind für die zwergen eigentlich idial. Jedoch in deutschland mit denm TschG nicht vereinbar.


    Herr schlaphof als gestanden züchter müssten sie wissen das austellen in dem sinn, gerade bei spalterbigen tiere nicht unebedingt bewerten von zücht tieren ist. Den austellungs und zucht tiere sind 2 paar socken! ein guter austeller ist nicht unbeding ein guter vererber und ein gute vererber auch nicht unbeding ein gutes austellungs tier! Das solte jedem züchter klar sein. Und anstat die PR anzugehen währe es angebrachtet ein brief an der standart komition zu schicken diese sind die einzigste die in dem fall was ändern können!


    Oliver

  • Hallo,


    Zitat

    Vielleicht lesen die Beteiligten noch einmal die ersten Beiträge und überlegen einmal ganz in Ruhe, was der Fragestellerin eigentlich passiert ist.

    Ich habe mir den Beitrag von ganz Ruhe durchgelesen und habe festgestellt, dass genau diese Häsin im letzten Jahr ohne Probleme gejungt hat. Denoch muß ich feststellen, das die Häsin sehr leicht war, Mindestgewicht über 1000g, das Normalgewicht liegt bei den Farbenzwergen bei 1100 g bis 1350 g.


    Zitat

    Die Preisrichter mögen sich einmal die Konsequenz der Bewertung von vermeintlichen Zuchttieren vor Augen halten.

    Wir Preisrichter (DPV) bewerten nach dem Standard des ZDRK. Wir folgen nur den Richtlinien, die für die einzelnen Rassen vorgegeben sind, die Bewertungskarten werden von uns sachlich korekt ausgefüllt. Unsere eigene Meihnung oder Einstellung zu einer Rasse, hat auf einer Bewertung nicht zu suchen.


    Zitat

    Oder um es deutlich zu formulieren-warum werden Häsinnen bewertet, die von vornherein aus Tierschutzgründen als Zuchttiere ausscheiden?
    Wie ist bei den betreffenden Rassen noch eine Zuchtgruppe zu bilden?

    Auch Typenzwerghäsinnen können zur Zucht eingesetzt werden. Denn der Tierschutz schließt sie nur aus, wenn wir Typenzwergrammler mit Typenzwerghäsinnen verpaaren, da dadurch Tiere mit dem Letalfaktor geboren werden können.


    Der ZDRK hat vor einigen Jahren die Zuchtgruppe 3 eingeführt - 4 Tiere aus beliebigen Würfen vom Zuchtjahr, aber beide Geschlechter müssen vertreten sein.


    Zitat

    Das versteht der Laie nicht ! Ich auch nicht!

    Das verstehen sogar Jungzüchter im Alter von 7 Jahren.


    Zitat

    Selbstverständlich muß jeder Anfänger davon ausgehen, dass durch Preisrichter bewertete Tiere voll zuchttauglich sind, in diesem Fall sind sie es aber nicht. Jeglicher Hinweis fehlt.....Das kann doch nicht wahr sein!

    Die Typenzwergrammler und Typenzwerghäsinnen sind alle zuchttauglich, wenn sie die Zuchtreife erreicht haben. Die Hinweise für die Zucht der einzelnen Rassen erhält man im Verein vom Zuchtwart, aus Büchern und von den erfahrenen Züchtern selbst.


    Zitat

    Auf diese Weise werden immer wieder Dinge passieren wie: siehe Anfang.

    Kann bei jeder Rasse vorkommen, das es schwere Geburten gibt oder sogar Totgeburten.


    Es kann sogar der Gebutrtskanal groß genug sein, denn Vitamin-A-Mangel kann auch Störungen hervorrufen. Vitamin-A-Mangel bei trächtigen Häsinnen äußert sich in primärer Wehenschwäche, Verwerfen, Totgeburten und sogar in Geburt von lebensschwachen Jungtieren.



    Tatjana

    "Was immer ein Mensch den Tieren antut, wird ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt." Pythagoras

  • Hallo,
    Tatjana, meine Hochachtung für diese qualitativ hochwertigen Antwort!
    Da du dich als Züchterin in der Materie der kleinen Rasse besonders gut auskennst und auch Preisrichterin bist, hätte es wohl kaum eine besser ausdrücken und zusammen fassen können.
    Danke für diese kompetente Antwort.
    :thumbsup:
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

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