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  • dass niemand jeden Tag "schnitzel" essen kann und mag - Lieber karl, können schon, nur mögen ......


    Hallo Peter,


    wir waren letzte Woche im Harz (mal 1 Woche zusammen Urlaub!). Dort gab es ein Schnitzelrestaurant, die hatten an die 30 verschiedene Variationen von Schnitzelgerichten. Da hat man dann schon mal einen Monat überbrückt, und fängt am 1. des Monats wieder mit Jägerschnitzel an. ;) :rabbit6: Doch oftmals kommt es auch auf die Beilagen an.


    Gruß,
    Hubert

  • Hallo.


    Hubert, da haste ja noch Schwein, daß Du wenigstens nur alle 30 Tage dasselbe Schnitzel essen musst. Und die Beilagen wechseln dann u. U. noch täglich. Die Koalas und die Großen Pandas z. B. sind da viel ärmere "Schweine". Die kriegen nach dem Absetzen jahraus jahrein vom "Frühstück bis zum Abendbrot" immer nur dasselbe.


    Ach ja, bei mir gab es, außer in Notfällen, nie weniger als drei Komponenten bei einer Ration. Und dabei konnten dann in der Erntezeit von Zuckerhut und Grünkohl diese etwa bis zu 80 % der Ration ausmachen. Wochenlang, ohne Probleme mit der Verdauung und der Schmackhaftigkeit. Ist nicht viel einseitiger als 80 % Wiese mit einem Anteil von 50 % Luzerne. Wenn man die Gewichtszunahme in der Entwicklung bis zum Höchstgewicht als Kriterium nimmt, kann es kaum besser sein. Jeder Wurf aus der 1. Juliwoche bis zur Lokalschau Ende November auf dem Gewicht. Allerdings hapert es dann bei den Rammlern etwas an der Form. Der typische Rammlerkopf braucht schon etwas mehr Zeit.


    Gruß
    Karl

  • Guten Morgen,


    es ist schon beinahe verrückt - neben der "Spaßbombe"-, dass gerade wenn es um Ernährung geht absolute Nahrungsspezialisten als Beispiel angeführt werden, Karl, das passt nicht zu Dir!


    ....zumal ich doch davon ausgehen darf, dass gerade Du etwas mehr Ahnung hast von den einzelnen Produkten und deren Aufbereitung und damit auch deren Wirkung für den Organismus.


    Für alle:


    Natürliche Lebensmittel - Futtermittel- können ganz andere Wirkungen haben denn aufbereitete Produkte.


    Und das ist das entscheidende zwischen "Fast-foot" und "Normalnahrung". Stichwort "sekundäre Wirkstoffe"


    Und ob man sich mit natürlichen Lebensmittel einseitig ernährt oder nicht ist wieder was anderes denn mit Aufbereiteten.


    mfg Peter

  • Hallo.


    Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe sind ein weites Thema und nicht so nebenbei abzuhandeln, da sie aus den verschiedensten Gründen seit einiger Zeit etwas mehr in den Mittelpunkt der Forschung gerieten. Es sind inzwischen Hunderttausende solcher Stoffe bekannt.


    Vielleicht sollte man als erstes auch einmal darauf hinweisen, daß die sekundären Inhaltsstoffe der Pflanzen nicht zum Wohle des Menschen oder der Fressfeinde der Pflanzen produziert werden. Hauptsächlich dienen sie dem Schutz der Pflanzen vor Freßfeinden, auch dem Menschen. Allerdings sind sehr viele dieser Stoffe auch für diese Freßfeinde zu nutze, bzw. können die Freßfeinde sie unschädlich machen. Und damit sind wir wieder bei den Nahrungsspezialisten wie Koalas und Großem Panda.


    Lebewesen, die sich auf so etwas einseitiges vollkommen eingestellt haben, können daher auch im Grunde so giftige Futterpflanzen wie Eukalyptus nutzen, sogar ganz ausschließlich. Andere Pflanzenfresser wählen eine andere Strategie, sie fressen von allen Pflanzen nur relativ wenig und haben ein breites Spektrum an Futterpflanzen um diesen giftigen Wirkungen durch sehr kleine Anteile aus dem 'Wege zu gehen. Dazu gehört auch der Mensch.


    Nebenbei haben viele dieser Inhaltsstoffe auch eine sehr segensreiche Wirkung. Bei gesunden, aber auch oft bei kranken Lebewesen. Selbst bei Krebszellen entfalten manche dieser Stoffe ihre Wirkung, daher sind sie teilweise auch für die Pharmaindustrie von großer Bedeutung.


    Mit Obst und Gemüse in nicht denaturiertem Zustand erhält man diese Gesundhalter und Gesundmacher ganz umsonst. Falls sich jemand dafür interessiert, in japanischen (Literatur-)Quellen finden sich viele Angaben zu den für den menschlichen Nutzen guten Inhaltsstoffen. Vielleicht deshalb, weil für viele Japaner Pflanzen Lebewesen mit Geist und Seele sind. Wie für unsere Vorväter, die alten Germanen.


    Peter, ich schrieb, mindestens drei Komponenten, häufig waren es auch sieben. Und je mehr die Erfahrung und das Wissen zunahm, desto weniger Pellets fanden sich in den Futterrationen, zum Leidwesen des Müllers, der oft umsonst bei mir vorbeikam, weil die vorhergehende Lieferung fast noch vollständig vorhanden war.


    Gruß
    Karl

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