Fütterungsprobleme bei neu erworbenen Jungkanichen!

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  • Hallo zusammen!


    Hab` neue Jungkaninchen (10 Wochen alt) erworben und betreffend der Futterumstellung auf mein "Hausfutter" eine Frage:


    Was würdet Ihr betreffend dem von mir gereichtem Futter zur Umstellung weglassen?


    Petersilie, Löwenzahn, Kartoffel roh und gekocht, Karotten, etwas Kohlrabi mit anteilig mehr Kohlrabiblätter, trockenes Brot, Karottengrün, halber Apfel und


    jeden 2.Tag Tockenfutter Ovator Kombikanin !


    Die Jungtiere fressen dies zunächts ohne Probleme, bei einigen ist mir jedoch aufgefallen, daß sie nach ca. 5 Tagen "Probleme" bekommen und die Futteraufnahme parallel mit einem dickeren Bauch verbunden für 1 - 2 Tage einstellen! Auch das Verhalten wirkt in Richtung "krank gehend"!


    Was würdet Ihr zunächst mal betreffend oben genanntem Futter unbedingt weglassen bzw. vermeiden?


    Oder ein super Tipp in der "Umstellungsphase" würde mir auch helfen!


    Danke vorab


    Rücki (Berny) =6


    Bernd Rückert

  • Hallo Bernd,


    den wichtigsten Hinweis hast Du, meiner Ansicht nach, vergessen zu erwähnen:


    von wo nach wo willst Du umstellen?


    Also, was hatten sie seither zu fressen und wie möchtest Du zukünftig füttern.


    Für Tiere, die kein Grün gewohnt sind, wäre diese Fütterung schon krankmachend.


    Gruß
    Karl

  • Hallo Karl,


    Danke ´mal für Deine Antwort!


    Unter meinem "Hausfutter" verstehe ich wie vorab angegeben - jeden 2.Tag Ovator Kombikanin, ansonsten mein Frischfutter wie angegeben!


    Bin auch nicht immer in Kenntnis genau, was die Vorbesitzer so füttern!?


    "Wollte nur ´mal wissen, ob "Ihr" ein "Frischeprodukt" aus meinem Hausfutter vorneweg erst gar nicht füttern würdet???"


    Freue mich noch über mehrere Meinungen bezüglich dem "Frischfutter"!


    Danke


    Rücki (Berny)


    Bernd Rückert

  • Hallo Bernd,


    meine Jungtiere kommen/kämen mit Deiner Hausfütterung problemlos zurecht. Das ist aber auch die einzige konkrete Aussage, die ich mit Deinen Angaben treffen kann.


    Ohne die vorherige Fütterung zu kennen, kann ich keinen Tipp geben. Das ist mir einfach alles zu ungewiss. Selbst mit den Angaben für Deine Hausfütterung ist mir nicht alles klar. Gibt es noch zusätzlich Heu? Gibt es jeden 2. Tag Ovator pur ohne weiteres Grünfutter und ohne Heu?


    Eine gute und konkrete Antwort erfordert eine gute Beschreibung der Situation und die erfordert in manchen Fällen auch schon gute Sachkenntnis. Alles andere ist nur stochern im Nebel.


    Gruß
    Karl

  • Altes Problem.
    Der gute Verkäufer klärt uns auf, welches Futter er im Allgemeinen seinen Tieren gibt, ein sehr guter gibt sogar ein Beutelchen mit.


    Die Frage von Karl ist sehr berechtigt: Das wichtigste am Futter ist die Möglichkeit für die Tiere, ständig Rauhfutter=Heu oder auch gutes Stroh, zu sich zu nehmen.


    Beim Grünfutter/Gemüse sollte man vor allem mit Gurken, Salat, Erbsen und Bohnen und vor allem sämtlichen Kohlsorten eher zurückhaltend umgehen, ganz besonders dann, wenn man nicht weiss, ob die Tiere dass gewohnt sind.


    Hasenartige wie unsere Kaninchen - aber auch Pferde, die nächsten Verwandten - leiden schnell und erheblich unter Verdauungsproblemen, sie haben schnell Koliken, und sie können sich auch bei Aufnahme von schlechtem Futter nicht übergeben. (Deshalb der Spruch, wenn man Respekt vor etwas hat, was eigentlich gar nicht geschehen kann: "Ich hab schon Pferde vor der Apotheke k....n sehen.")


    LG Melanie

  • Guten Morgen Bernd,


    Tiere mit 10 Wochen sind noch in der Umstellungsphase und von daher etwa vorsichtiger zu behandeln.
    Frischgrün ist in der Regel kein Problem, oft macht es die Menge.
    Kohlenhydrate , sollte man noch vorsichtig sein.
    Konkret:
    Die Tiere erhalten mindestens noch 2 Wochen Heu und Wasser/Tee - evtl. mit Apfelesig - zur freien Aufnahme.
    Pellets , Brot und rohe Kartoffeln lässt Du weg, gekochte Kartoffel gequetscht mit Kleie und Joghurt ist auch für die "Rumsitzer " nicht schädlich.Vermeindliches Nichtwachsen holen die Tiere nach der Umstellung locker wieder auf.
    Normalereise sollte man sich dringend bei den Vorbesitzen informieren, was die Tiere bekommen hatten.
    Allerdings auch, wie erfolgreich er mit der Fütterung war - bei 20 % Ausfällen kann man getrost umstellen :evil:
    Bitte achte bei der Grünfütterung darauf, dass das Grün nicht bereits abzutrocknen beginnt, das ist irgendwie nicht mehr so gesundheitsfördernd, vielleicht sind da schon "Chlorophylabbauprodukte " drin - unsere Botaniker können dies sicher besser erklären.


    mfg Peter

  • Hallo nochmal,


    danke für die Tipps!


    Zur besseren Verständlichkeit noch ein paar Zeilen:


    Da ich leider bei den gezüchteten Rassen (DW) auf Käufe über´s Internet angewiesen bin und fast ausschließlich Mailverkehr habe, ist es nicht immer möglich, genaue Fütterungsangaben der Vorbesitzer zu bekommen! "Viele" (leider, leider...) wollen einfach nur das Entgeld auf "ihrem Konto" sehen und schnell ab zum Spediteur! Aussagekräftiger Mailvekehr ist meistens gar nicht gewünscht!


    Mein aufgeführtes "Hausfutter" gibt es täglich, allerdings unterscheidet sich die Menge, d.h. an einem Tag ausschließlich nur das Hausfutter (doppelte Menge) und tags darauf die einfache Menge mit zusätzlich Ovator Kombikanin Trockenfutter! Zuzüglich 3 mal die Woche gutes Heu!


    Wasser gebe ich in der Regel keines! Mein Grünfutter von der Wiese wird frisch mit dem Balkenmäher geerntet und sofort verfüttert!


    Hoffe, daß ich mich hiermit klar ausgedrückt habe und danke euch jetzt schon!


    Bernd Rückert =6

  • Hallo Bernd,


    ohne viel drumherum:
    Täglich frisches Wasser und Heu/Futterstroh sind Pflicht, da geht kein Weg dran vorbei.
    Wieviel die Tiere davon aufnehmen ist dabei unerheblich, wichtig ist die Möglichkeit, dass sie es bei Bedarf aufnehmen können.


    Dein Hausfutter würde mich interessieren, auch , was unter dem Balkenmäher fällt, sprich was ist in der Wiese drin.


    mfg Peter

  • Hallo Bernd,


    im Gegensatz zu Dir hab ich ja was ganz kleines, aber ich verlass mich nicht mehr auf eine Anzeige, sei es in der Zeitung oder im Internet.
    Einmal habe ich vor etlichen Jahren Farbenzwerge loh-schw eingekauft, teuer bezahlt, viel Geld für den Transport ausgelegt, und dann kamen aus dem schönen Hässeländle zwei Tiere mit Ohren, länger als die Wildhasen!!!
    Die Tiere, die ich letztens gekauft habe, habe ich gerne mit Überweisung angezahlt, aber dann haben wir einen Sonntagsausflug gemacht und sie persönlich abgeholt. Die eine Züchterin hat uns spontan einen kleinen Plastikbeutel mit Futter - für den Weg und die ersten Tage - in die Hand gedrückt, die zweite uns nur gesagt, was sie so füttert, vor allem konnten wir das auch vor Ort sehen. Dankeschön an Nina aus Lüdinghausen und Isabelle aus Wuppertal! Vielleicht lesen die ja auch hier im Forum. =6
    Es ist halt die Frage, ob man Mühe und Zeit investiert =1
    Rauhfutter und Wasser, das müssen die Tiere immer haben! Verstehe gar nicht, dass da bei vielen Kaninchenbesitzern immer noch so komische Ansichten herrschen, dachte, da hat sich was getan in den letzten 25 Jahren!


    Trotzdem wünsche ich Dir und Deinen Tieren alles Gute.


    Melanie

  • Hallo Bernd,


    bin momentan etwas unter Druck, deshalb nochmals 2 Konkretisierungen:
    Deine Aufzählung deines "Hausfutters" ist dergestallt, dass Du es jahreszeitlich ständig variieren musst, da nicht immer alles gleichzeitig zur Verfügung steht; deshalb meine Nachfrage , was du immer bzw was Du in Kombination mit "Wiese" fütterst und was in der "Wiese " drin ist.


    In der Regel bin ich immer sehr skeptisch beim Kauf von Jungtieren, sie haben das größte Krankheitsrisiko - ganz ohne "Schuld " des verkäufers.
    Ich persönlich gebe meine Tiere erst nach der Umstellungsphase je nach Größe der Rassen ab, bei DW wäre dies 12 Wochen.


    mfg Peter

  • Echt "Klasse" daß sich viele hier im Forum betreffend meiner Farge gemeldet haben!!!


    Nochmals "danke" für die Antworten!


    Es siehr für mich aber so aus, daß noch zahlreiche "Ungereimtheiten" und "Unverständnis" betreffend meinem Futter herrscht!


    Auch, daß icht trotz täglichem "Hausfutter/Feuchtfutter" kein Wasser zur Verfügung stelle scheint offenbar auf Unverständnis zu stoßen!


    Kurz um, ist lange her aber mein "Opa" (sag´ ich doch ist "lange her"!) hat bis ca. 1990 "Dt. Riesenschecken" gezüchtet und das Ganze 60 Jahre lang und zu der Zeit hat kein "einziger Hase" nur einen Tropfen Wasser gesehen!


    Man kann da geteilter Meinung sein - gebe ich zu -!


    Betreffend dem frisch geernteten Grünfutter kann ich noch folgendes anmerken (bin kein Botaniker!) Auf meiner Wiese wächst so ziemlich alles wie Gras, Klee (wenig), "Sauohren", Hahnenfuß, Löwenzahn usw.


    Um noch eine offene Frage zu beantworten, was wann in welcher Jahreszeit zur Verfügung steht: Ab April bis ca. Ende September frisch geerntetes Grünfutter sowie Gemüse-/ und Gemüseabfälle aus dem Garten und der Küche und was dann noch an Menge fehlt, erledigt meine Frau (arbeitet in einer Gärtnerei mit überwiegend eigenem biologischen Anbau!).


    So, jetzt "habe ich aber alles gesagt"! Hoffe ich doch!


    Also, thank you very much und gute Nacht!


    Bernd Rückert :sleeping:

  • Hallo Bernd,
    wir hatten im Frühjahr auf der Kreislehrtagung auch einen Bericht über das Tierschutzgesetz.
    Tierhalter sind verpflichtet u.a. den Tieren zu jeder Zeit Trinwasser zur Verfügung zu stellen!
    Meine Tiere saufen täglich bis zu einem Liter!
    Bitte gib deinen Tieren in Zukunft täglich Wasser, andere Ansichten sind überholt und auch nicht Tierschutzkonform.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Guten Morgen Bernd,


    wunderbar, dass Du Botaniker bist, Kai wird sich sicher darüber freuen ;)


    Ein zweifelsohne guter Botaniker ist aber nicht gleichzeitig zwangsweise ein guter Zoologe - und Kaninchen sind nochmal ganz anders, voe allem was die Physiologie der Verdauung angeht.
    Die beschreibung Deiner "Wiese" ist sicher lückenhaft, gleichzeitig aber auch aufschlussreich - Hahnenfuß hat im Kaninchenfutter nichts zu suchen, warum nur wenig Klee, vor allem welche Kräuter ??? Schafgarbe, Dost, ... ???
    Eine Kaninchenwiese sieht etwas anders aus, hat andere Pflanzen und wird zu anderen Zeiten geschnitten als Wiesen von Großvieh.
    Auch wenn Kaninchen Nutztiere sind ähnelt ihre verdauung und Futteranspruch eher dem von Pferden.
    Biogemüse ist ok, da kann man kaum was falsch machen, wenn man die Angewöhnungsphase langsam beginnt.


    Da Du dich mit DW, einer Großrasse mit entsprechenden Futteransprüchen beschäftigst, wirdst Du um eine Zusatzfütterung nicht herumkommen und zufüttern müssen.
    Am einfachsten - und physiologisch unsinnigsten - und teuersten sind Industriefutterprodukte,
    am gesündesten aber etwas arbeitsaufwendiger ist selbst zusammengestelltes Futter, wobei Kartoffeln, Sämereien und Getreide - bitte kein Weizen- zur Grundlage gehören.


    Ich habe 40 Jahre gebraucht, bis ich auch nur so ungefähr die Fütterung von Kaninchen verstanden habe, dabei immer noch zu berücksichtigen, dass kaninchen Individualisten sind und sogar noch jahreszeitlich ganz andere Ansprüche haben.
    Es ist schön ,neues hinzuzulernen, biite verstrehe meine Worte deshalb auch so, ich möchte sie nicht als neg. Kritik verstanden haben ;);)


    mfg Peter


    PS: Wasser ist nach TSchG Pflicht, jedes Vetamt könnte Dir ansonsten die Tierhaltung verbieten !!

  • Ich möchte nur eines anmerken.


    Mein Großvater gab seinen Tieren früher auch kein Wasser. Als ich sie dann übernommen habe verbreitete sich der Gedanke seine Tiere zu wässer. Oft habe ich Würfe die in einer Stunden bei großer Hitze einen Liter austrinken. Ich muss sagen das ich mir gar nicht vorstellen kann wie das früher funktioniert hat. Klar Wiese und Gemüse hat auch Wasser aber meine Tiere nehmen neben diesem Futter sehr viel Wasser auf.

  • Hallo Bernd,


    nochmal einer, der dich dringend bittet, deinen Tieren stets Wasser anzubieten! Aus Liebe zum Tier und für die Tiergesundheit.
    In einer der letzten Kaninchen-Zeitungen müsste es gestanden haben - eine optimale Versorgung der Tiere mit Flüssigkeit über eine ausschließliche Grünfütterung ist fast nicht möglich. Bei Großrassen wird dies noch schwieriger.


    Wasser ist für den Organismus wie Öl für den Motor! Klar kann man mit wenig Öl auch noch fahren, aber der Motor hält länger, wenn er gut geschmiert ist.


    Wasser geben ist ein ganz geringer Aufwand, mit dem man die Tiergesundheit wunderbar unterstützen kann und Jungtierverluste vermeidet. Hier und da dann auch gerne einmal in Form von Tee - sei es mit Kräutern aus dem eigenen Garten oder mit Tees aus dem Supermarkt - dort schon für kleines Geld auch in Bio-Qualität.


    Gruß
    Tobias

  • Hallo zusammen !


    "Aussagekräftige" Antworten auf meine Umstellung betreffend meinem Hausfutter/Feuchtfutter/Grünfutter für neu erworbene Jungtiere habe ich "nur mager" erhalten! Für die, die mir einen hilfreichen Tipp gaben möchte ich nochmals "danke" sagen!


    Botaniker bin ich keiner, da hat wohl jemand was gewaltig falsch verstanden oder gelesen!


    Ich tue so ziemlich "Alles" für meine Hasen und fühl mich aber aufgrund meiner Ehrlichkeit hier etwas doch stark angegriffen!!!


    Sorry, mußte ich jetzt einfach ´mal loslassen!!!


    Das mit dem "Wasserreichen" gemäß Tierschutzgesetz war schon ein wenig "deftig"! Wie verhält sich denn das Ganze mit meinem angebotenem "Hausfutter und Grünfutter"???


    Gibt es da belegbare Berichte betreffend der Kaninchenverdauung, daß z.b. ca. 5 Liter "Grünes" von meiner Wiese und Wasseraufnahme


    so viel, wie die Kaninchen wollen, kein realer Schaden betreffend der Verdauung (Gesundheit) entsteht?????


    Ich werde beim nächsten Tierarztbesuch das Thema ´mal konkret ansprechen!


    Also danke nochmalig für die Tipps und mit der Kritik kann ich auch leben. Betreffend der Wassergabe käre ich schnellstens mit meiner Tierärztin ab!


    Viele Grüße


    Rücki (Berny)


    Bernd Rückert :!:

  • Hallo Margit,



    Zitat von Dir:



    Zitat

    Oft habe ich Würfe die in einer Stunden bei großer Hitze einen Liter austrinken.


    Was hast Du für Kaninchen, dass schaffen meine Riesen (Häsin mit bis zu 10 Junge) fast noch nicht mal an einem Tag.


    Mir ist aufgefallen, dass meine im Sommer bei Hitze sogar weniger trinken als an kühleren Tagen, obwohl das Wasser frisch und kühl gereicht wird.



    Doch nun zu Dir, Rücki.


    Ich hätte bei den Jungtieren mit sämtlichen Kohlarten und Brot gewartet, denn wie Peter schon geschrieben hat, sind die ersten 10 bis 12 Lebenswochen, die heikelsten Wochen beim Jungtier, da sich der Verdauungsapparat noch nicht voll entwickelt hat. Wann mähst Du das Wiesengras, morgens oder abends? Ich hoffe, Du weißt, dass Du taunasses Gras nicht verfüttern darfst. Ansonsten regennasses Gras dürfte keine Probleme bereiten. Auch ich habe bei meinen Tieren schon mal eine winterliche Zeit über mehrere Tage auf Wasser verzichten müssen, weil mir ständig die Tränken einfroren. Für diese Zeit habe ich Runkelrüben und Möhren gereicht und es hat den Tieren nicht geschadet. Doch über einen längeren Zeitraum würde auch ich Dir raten ihnen Wasser zu geben. Die Tiere werden es Dir danken.



    Gruß,


    Hubert

  • Guten Morgen Bernd,


    ich war derjenige, der das Wort "kein" beim Botaniker überlesen hat, sollte nicht vorkommen, allerdings habe ich an anderer Stelle bereits erwähnt, dass ich Augenprobleme beim Lesen am PC habe; nur als Info.
    Allerdings, wenn ich sogar einem Botaniker noch Tipps bzgl. Kaninchen gebe ob seiner Meinung, wieviel mehr sollten sich dann Nichtbotaniker mit dem Thema befassen ??


    Kritik ist wichtig, habe neg. Kritik extra als nicht beabsichtigt erwähnt, verstehe von daher deine Reaktion nicht, aber das soll nicht Thema sein.


    Jungtierfütterung wurde erwähnt, ansonsten ist das Forum voll von diesem Thema.
    Wasser:
    Das TSchG schreibt die Wassergabe vor, denke bitte an die Kontrollen von Viehtransporten usw.
    Wenn wir hier diese Hinweise geben hat und macht das Sinn, werden doch gerade wir RassekaninchenzüchterInnen mit einer sehr hohen Meßlatte gemessen - und wollen uns auch messen lassen !!!
    Rassekaninchenzucht ist auf höchstem Stand, TSchG ist für uns kein Problem ;)
    Es geht auch nicht darum, wieviel die Tiere saufen, es geht darum, dass Wasser permanent angeboten wird.
    ( Wenn Du bei rot über die Ampel fährst und wirst erwischt ist der Deckel weg ob mit oder ohne Unfall :evil: )


    Die Bedarfe unserer Tiere sind nicht zu berechnen, da sehr individuell und situationsabhängig:
    Bei mir säuft eine Zwerghäsin normalerweise kaum was - was fehlt scheint eher verdunstet - , zur Zeit mit 2 Jungtieren fülle ich die Flasche fast komplett auf.


    mfg Peter

  • Hallo Hubert,


    Ich habe Bartkaninchen.
    Einen Wurf mit Häsin. Am Abend nachgefüllt. Am Morgen leer. Nach einer Stunden in den Stall gegangen. Tränke wieder leer ==> wieder befüllt.
    Genauso habe ich einen 5er Wurf Mantelschecken die das auch perfekt beherrschen.


    Grundsätzlich überprüfe ich das Wasser immer Morgens und Abends.


    Gruß
    Margit

  • warum bekommen deine tiere keine tränke? es gibt bei ebay 1liter trnken mit deckel 10 stück für 35€ ink. versand
    da habe ich meine gekauft. ich finde den einmaligen preis ist doch super und die tiere einmal mit der giesskanne wasser geben am tag ist keine arbeit und sie haben das was sie wollen.
    wasser und heu steht immer zur verfügung.
    ich weiss mein opa hat damals auch kein wasser gegeben nur im sommer wenn sie junge hatte.
    jetzt im winter wenn meine innenstallanlage anfängt zu kalt zu werden gibts kein wasser mehr.
    aber ich fütter ja auch mehr press als grün.
    im winter habe ich kein grün nur möhren vom bauern.
    evtl möhren kraut usw. in kleinen mengen.


    mir hat ein züchter am sonntag gesagt nach den absetzen füttert er 2-3 wochen nur wasser und heu und nach der zeit gehts los mit pellets

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