genügend Rassen im ZDRK Standard

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  • Zitat

    Die Antwort kann ich dir in 5-10 Jahren beantworten ob es wirklich genügend Züchter gibt die sich mit der Japanerrexzucht weitergehend beschäftigt haben und auch diese vorangetrieben haben.Da kann ich dir auch beantworten ob mehere Rassen in ihren Fortbestand bedroht wurden.


    Ich würde mich von derart langen Zeiträumen bzw. von den Begriffen "mittel- bis langfristig" verabschieden. Ich bringe derartiges immer mit Plänen in Zusammenhang. Nur kann ich mir in Anbetracht der Lage nicht vorstellen, dass den Beweggründen des ZDRK ein "Plan" zugrunde liegt. Wenn, dann scheint dieser darin zu bestehen es "auszusitzen". Anstatt sich rege an einer Diskussion zu beteiligen bzw. diese anzukurbeln, sich Gedanken zu machen, Vorschläge zu bringen, Ratschläge einzuholen, die Basis zu befragen, wurde vor Jahren beschlossen keine Neuzuchtanträge mehr zuzulassen - man hat reagiert, nicht agiert - und abzuwarten. Die Situation wird sich bis 2011 nicht ändern, die Probleme werden die selben sein und ich vermute stark, dass der ZDRK 2011mit einer Fülle von Anträgen konfrontiert wird.


    Und ... mir ist es allemal lieber ich kann meine überzähligen Tiere, die übrigens bis auf ein paar Kleinigkeiten, die vor allem Farbe und Zeichnung betreffen, absolut dem Standard entsprechen an ein Mitglied der Hobbyzüchterfraktion abgeben, als es der kulinarischen Verwertung zuzuführen. Für derartige Zwecke bleiben noch genügend Tiere übrig! Wir werden uns vom Kaninchen in seiner Rolle als Nutztier nicht verabschieden müssen, aber wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass es in unserer Gemeinschaft Menschen gibt, die dem Kaninchen mehr als die Rolle einer "lebenden Konservendose" zugestehen.


    MfG Fred

  • Hallo Anja,


    schöner Vergleich mit den Riesen in Westfalen aber leider irreführend !
    Leider ist es so das in den anderen Landesverbänden kaum noch Riesenzüchter anzutreffen sind.Der Landesverband Westfalen ist zum Glück Ausnahmefall bzgl. der Riesenzucht.Wenn man noch bedenkt das alleine der Westfälische Riesenclub mit über 40 aktiven Mitgliedern zu den stärksten zählt täuscht dann deine Vermutung das es Riesen zu genüge gäbe.Bedenkt man noch das bei 40 aktiven Züchtern gerade 1559 Jungtiere ins Zuchtbuch
    eingetragen worden sind ist dies zu wenig.
    Ja,als ich die Riesen auf einer Schau gesehen habe war es Liebe auf den ersten Blick nur aber mit einem Unterschied :
    Ich habe mich für eine Rasse entschieden die auch im ZDRK anerkannt ist !
    Und ich kann nicht in einem Fußballverein eintreten um daraus einen Golfclub zu gründen mal nur so als Vergleich. :D


    Wenn ich mehr Zeit und Platz hätte würde ich mich auch eine seltene Rasse aussuchen wie z.b. Hasen weiß.Da ich aber unsere über 100 Kaninchen täglich ca. 3 Stunden versorge wird es nicht gehen.


    Viele Grüße Atze ;)

  • Du hast die Tiere gesehen und dich darin verliebt. Auf einer Ausstellung. Ausgestellt werden aber nur anerkannte Rassen. Somit konntest du also nur für eine anerkannte Rasse dort voten.
    Denken wir das mal weiter...... Besucher sind auf Ausstellungen, noch keine Züchter, aber interessiert. Ist die Wahrscheinlichkeit nicht viel größer, dass sie "ihre" Rasse finden, je mehr verschiedene Rassen dort ausgestellt sind? Springt der Funke nicht über, weil zB grad "die" Rasse nicht vor Ort war, gehen sie wieder nach Hause und sagen "netter Tag und das wars". Finden sie aber "ihr Ding", haben wir einen Züchter mehr in unseren Reihen.
    Je mehr Rassen anerkannt sind und ausgestellt werden, desto größer die Wahrscheinlichkeit neue Züchter zu bekommen.


    Übrigens, bei 1500 Nachzuchttiere in nur einem Landesverband von einem Vergleich zu einer bedrohten Rasse zu sprechen, halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Schau dir die Nachzuchtstitik an. Dort findest du Rassen mit einem Jungtier pro Jahr. Das nenne ich mager.
    Bevor man also anderen Züchtern mit der Begründung des Schutzes seltener Rassen etwas verbieten will, sollte man selber ein paar Buchten freiräumen und mit gutem Beipiel vorangehen. Denn ob du 100 Riesen oder 96 Riesen und 4 Farbenzwerge fehloh oder Zwergwidder blauloh im Stall hast, sollte sich nicht nachteilig auf deine Fütterungszeit auswirken.


    Ganz abgesehen davon werde ich als Mitglied in einem Kaninchenzuchtverein auch Kaninchen züchten, oder willst du behaupten, dass Löwenköpfe keine Kaninchen sind? Dein als Beipiel aufgefürhter Fussballverein soll also nicht die Sporart wechseln, soll keine neuen Regeln beim Turnier bekommen, sondern lediglich verschiedene Vereine zu seinem Turnier einladen können.

  • Zitat

    Und ich kann nicht in einem Fußballverein eintreten um daraus einen Golfclub zu gründen mal nur so als Vergleich.


    Die, die dem ZDRK beigetreten sind, wussten von vornherein was sie erwarten würde oder es wurde ihnen kürzester Zeit mitgeteilt. Ein Hobbyzüchter wird dem ZDRK nie beitreten, weil ihm der ZDRK nichts bieten kann, zumindest nichts was den Beitritt lohnen würde. Der Hobbyzüchter - ich finde die Bezeichnung Züchter nicht einmal unpassend - ist am ZDRK ungefähr so stark interessiert wie an der Frage, wieviele Fahrräder in China in einer Minute umfallen. Der ZDRK hingegen hat den Hobbyzüchter bitter nötig. Einerseits beklagt man sich über den Mitgliederschwund, es scheint jedem klar zu sein, dass diese in den nächsten Jahren nicht mehr sondern beträchtlich weniger werden, doch unternommen wird nichts. Andererseits ist auf der Seite der "Freaks" ein dermaßen hohes Potential vorhanden, einfach unbeschreiblich. Jetzt gibt's sogar noch welche, die nicht nur ihre Löwenköpfe, Satinzwergwidder, Weißohren oder weiß Gott was züchten, sondern auch vom ZDRK anerkannte Rassen im Stall haben. Englische Widder sind im Moment sehr beliebt. Und was sagt die Vereinsführung dazu. Na klar, die nicht anerkannten "Exoten" sind "nix gscheits" und müssen weg. Dass gerade diese Exoten in der Lage sind die Zucht zu finanzieren und der Verkauf der selben zumindest die Futterkosten abdeckt, interessiert schon nicht mehr! Das Fazit - Kritik ja, aber wenn dann sachlich! Runter vom hohen Roß! Wenn das nicht funktioniert, dann hat der Verein ein Mitglied weniger. Tja, aber das ist ja nichts Neues!


    Ein weiteres Beispiel: Der angehende Züchter X aus Y tritt dem Verein bei, die Frage nach der Rasse, die er zu züchten wünsche, gibt er an Zwergrex dalmatiner, schwarz-weiß. Dieser Wunsch trifft auf wenig Verständnis, viel zu schwierig, jeder rät ihm ab, der Neuzüchter gibt klein bei und entscheidet sich für Blaue Wiener, die man ihm empfohlen hat. Ein Jahr drauf ist der Züchter weg, die Blauen Wiener waren nicht das Wahre und züchtet ohne Verein, ohne ZDRK, nur so zum Spaß, seine schwarz-weiß gepunkteten Kurzhaarigen im Verborgenen. Es gibt keine leichten und schweren Rassen. Wie wär's wenn man die Neuankömmlinge als Erwachsene behandeln würde, die sehr wohl wissen was sie tun. Dass sie Unterstützung brauchen ist klar, dazu ist der Verein ja da.


    Einige Bemerkungen zu deinen Zahlen. 1559 Jungtiere bei 40 aktiven Züchtern entsprechen einem Schnitt von knapp 40 (38,9..) Jungtieren pro Züchter. Das halte ich für ausreichend, zumindest ist der Bestand nicht gefährdet. In Zeiten wie diesen, in denen das Futter immer teurer, der zur Verfügung stehender Platz immer weniger wird, Probleme bei der Beseitigung des Mistes bestehen und "ME" an der Tagesordnung ist, bewundere ich jeden der es bei den Riesen auf 40 Jungtiere bringt. Was den Vergleich zu den anderen Clubs betrifft, der Riesenclub Bayern scheint 159 Mitglieder zu haben (laut website), in Baden-Württemberg sind's 50. Die Zahlen sind möglicherweise irreführend, da es doch Züchter geben wird, die nicht im Club organisiert sind. In der erwähnten Statistik sind auch Kleinwidder thüringerfarbig-weiß mit einem Rammler, einer Häsin und einem Jungtier zu finden. Das ist für mich "exotisch"!


    MfG Fred

  • Hallo,



    nun möchte auch ich mich zu diesem interessanten und
    kontroversen Thema äußern.



    Ich kann Anja in vielen Teilen ihrer Aussagen zustimmen.



    Wir leben in einer Zeit des Wandels.



    Es gibt noch Züchter die auf herkömmlicher Art die
    Rassekaninchenzucht betreiben und es gibt viele Leute die ein anderes
    Verständnis von Kaninchenhaltung haben und mit den bisherigen Bestimmungen
    nicht konform gehen.



    Ich sehe es als nötig an, dazwischen einen Konsens zu
    finden, die Alten nicht zu vergraulen und die Neuen nach Möglichkeit mit
    einzubinden. Ich schwieriges Projekt, auf das ich auch keinen Patentlösung
    weiß.



    Wenn ich so darüber nachdenke, sollte man wirklich einmal
    überlegen, ob es nicht sinnvollwäre, EE-Rassen nach dem EE-Standard zu
    bewerten, vielleicht wäre eine Erprobung einen Versuch wert.



    Was ich schade finde, sind die immer wiederkehrenden
    Vorwürfe gegen unseren Verband und die Standardkommission, ich möchte nicht in
    deren Haut stecken, wie ich auch schon an anderer Stelle geschrieben habe. Man
    kann es nur hoch anrechnen, dass es Leute gibt, die ihre Freizeit opfern und
    versuchen einen Kompromiss zwischen den unterschiedlichsten Interessen zu
    finden. Es ist doch klar, man kann es damit nie Allen recht machen.



    Bei verschiedenen Gesprächen und Reden habe ich nicht den
    Eindruck gewonnen, dass dort verknöcherte, starrsinnige Leute sitzen. Für
    berechtigte Fragen und Argumente, haben wir dort schon öfters ein offenes Ohr
    gefunden. Wer den Bericht von der Frühjahrstagung der Widder-AG liest wird lesen
    können, dass auch der ZDRK-Präsident zu Mitarbeit und Kooperation aufgerufen
    hat.



    Nun schaut euch einmal die Statements von von Anja und Atze einmal genauer an, beide
    sind Mitglieder des ZDRK, beide möchten aus ihrer Sicht das Richtige, beide
    möchten am liebsten von ihren Verbandsvertretern nach ihren Interessen
    vertreten werden, da muss man Kompromisse finden. Ist unser Verband nicht
    bereits im Wandel, die Vorlagen für Kanin-Hop, Batelarbeiten und Rabbit-Art und
    Streicheltierbewertungen wurden „von Oben“ vorgegeben. Nach meiner Ansicht ein
    Zeichen, das dort nicht „ewig Gestrige“ sitzen, sondern Leute die versuchen,
    die bisherigen Mitglieder nicht zu vergraulen und sich trotzdem neuen
    Interessengruppen zu öffnen.



    Ich gebe Anja recht, dass in den sogenannten Streichelrassen
    ein Potential für neue Mitglieder zu suchen ist. Ich stände auch einer
    Zulassung solcher Rasse recht positiv gegenüber. Ich würde mich aber auch dort
    für eine planmäßige, farbreine Zucht aussprechen.



    Ich würde aber auch einmal darüber nachdenken, wie man mit
    Rassen umgeht die keine Verbreitung finden, muss es manche Rasse in 20 oder 30
    Farbenschlägen geben, wenn davon einige Farben nicht einmal mehr auf dem Papier
    gezüchtet werden? Nach meinem
    Informationsstand geht es dabei weniger um alte Traditionsrassen, sondern um
    Rassen die in den vergangenen Jahrzehnten zugelassen wurden und nun in
    Vergessenheit geraten sind.



    Ich finde diesen Meinungsaustausch richtig gut, ich bedanke
    mich bei allen, die hier sachlich ihre Meinungen austauschen und würde mich
    über weitere Meinungen im gleichen Ton freuen.



    Wer weiß, wer dies alles liest und sich darüber seine
    Gedanken macht. Vielleicht wird das Eine oder Andere hier Geschriebene mit zu
    einer Meinungsbildung „von denen da Oben“ beitragen.



    Bedächtiges aber stetiges Vorgehen ist in diesen Zeiten des
    Wandels gefragt, unüberlegte Schnellschüsse, könnten aber fatal sein.



    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Einerseits beklagt man sich über den Mitgliederschwund, es scheint jedem klar zu sein, dass diese in den nächsten Jahren nicht mehr sondern beträchtlich weniger werden, doch unternommen wird nichts.

    Doch doch, man hat ja bereits reagiert!
    Man hat Bastelarbeiten zugelassen! So kann man jetzt Mitglied in einem Kaninchenzuchtverein sein kann und seine Holzadventskalender prämiert bekommen, auch wenn man noch nie ein Kaninchen angefasst hat.
    Das nenne ich Mitgliederwerbung! Demnächst gibt es noch eine Kochgruppe, eine Sing&Spiel-AG, eine Pannenhilfe-Sektion oder Segelkurs A Binnen-Scheine.



    Aber einfach Rassekaninchen aus der EE zuzulassen oder Neuzuchtanträge nicht zum jahrzehntelangen Lebenswerk eines Züchters aufzubauschen, würde dem Verband nen Zacken aus der Krone brechen...... und ich dachte immer es geht in einem Kancinchenzuchtverein ums Züchten von Kaninchen....... tse tse, ich Dummerchen ^^

  • Wer weiß, wer dies alles liest und sich darüber seine
    Gedanken macht. Vielleicht wird das Eine oder Andere hier Geschriebene mit zu
    einer Meinungsbildung „von denen da Oben“ beitragen.

    :thumbsup:
    Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben!

  • Hallo,
    Anja zur Untermalung deine These

    Zitat

    Einige wenige arbeiten bereits an ihrem Bild nach Außen und haben massiven Erfolg dabei, ich denke nur an Kais KaninhopGruppe.

    So wie es momentan aussieht, wollen nun fünf Kinder unserer Kanin-Hop-Gruppe dem Verein beitreten.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Hallo,



    was mich wundert, es wird viel zu viel gemeckert "das ist nicht richtig und dies müsste anders laufen", warum übernehmen nicht mehr Züchter Verantwortung und treten aus der Masse hervor und sagen ich möchte mehr mitarbeiten anstat im Hintergrund zu schimpfen.



    Mir gefallen auch einige Sachen nicht, aber ich versuche selbst mit zu helfen sie zu lösen und zu ändern.



    Immer dieses "die da oben" es steht doch jedem frei sich für so eine Arbeit zu qualifizieren und sich zur Wahl zustellen um dann seine Vorstellungen, die man ja auch so einbringen kann, mehr Gewicht zu verleihen!



    Fred, warum versuchst du keine Kochgruppe zu gründen.



    Nicht immer warten bis es andere machen.



    Natürlich ist es nicht leicht, aber was ist schon leicht? Da gibt es nur Ärmel hoch und es versucht!



    Ich weiß wo von ich rede.

  • Andreas,
    in meinen Augen gibt es einen Unterschied zwischen Gemecker und konstruktiver Kritik.
    Reines Gemeckere geht über das Aufzählen von Dingen, die einen stören, nicht hinaus.
    Konstruktive Kritik geht insofern darüber hinaus, da argumentativ Gründe für das Mißfallen genannt werden und auch eventuelle Lösungsansätze mit auf den Weg gebracht werden. Konstruktive Kritik hilft in einem Prozeß der Probelmlösung, Gemeckere verstimmt nur das Gegenüber.
    Ich glaube nicht, dass es hier um Gemeckere geht, sondern darum Punkte auzuzeigen, die zu ändern sind und dies auch von unten nach oben. Ich halte mich nicht für einen Menschen, der nur Entscheidungen und Weisungen von oben erwartet, sondern ich strenge meinen Kopf auch mal ganz gerne selber an. Die Verantwortung und die Konsequenzen daraus bin ich sicher bereit zu tragen.
    Um Verantwortung drücken und anderen die Arbeitslast zuschieben sind nicht meine Prinzipien, einige Vorstandsämter zeugen davon.
    Wenn also irgendjemand da oben noch ein paar meiner Ideen hören will, bitte gerne. Wenn ich erst in die oberste Rige gewählt werden muß, um Entscheidungen herbeizuführen, bitte gerne.
    Aber ich hoffe doch sehr, dass die Verantwortlichen sich selbst ein Bild machen können und den geeigneten Weg eigenverantwortlich einschlagen können, wenn sie sich mit dem Thema hier auseinandersetzen.
    Ich möchte meine Worte als "Bericht der mitdenkenden modernen Basis" verstanden wissen. Und es ist auch nocht alls "blöd" was von oben kommt. So finde ich zB die Hornung-Idee der Kollektionen statt der ZGs sehr gut. Aber es gibt halt für mich noch einige Punkte, die mir weniger gefallen..... Neuzuchtregelung ist da ganz weit vorn, gefolgt vom Rasse-Farbenschlag-Wirrwarr, dem generellen Mangel an Aufklärungen und Schulungen, die Sperre von online-Katalogen,.....wir haben noch Handlungsbedarf wie ich finde. Und ohne die Dinge beim Namen zu nennen und sich darüber sachlich auszutauschen und Argumemnte für und wider zu sammeln, wären all unsere Worte nur Gemecker, hintenrum und nach dem dritten Bier an der Theke. Und genau das möchte ich nicht!

  • Schliesse mich an,
    Anja,
    um Deine Sachaussagen zu verstaerken...


    ich bin sicher,
    dass "die da oben" sehr aufmerksam "hoeren" was Du / wir hier sagen...


    ich weiss es sogar...


    und das wird auch in die Findungsprozesse der Entscheidungstraeger sicherlich einfliessen...


    lass uns (jezt alle gemeint) in diesem Sinne weiter am Ball bleiben! :-)

  • Danke,
    Anja,


    +1)
    in dem Ihr
    (Ihre alle, die ihr bis jetzt hier sehr viel Konstruktives aus Sicht der ZDRK-Basis aufgezeigt habt,
    was Ihr beim Praesidium


    A) gerne z . K. genommen haettet
    B) gerne veraendert haettet


    Fragen dazu:


    1.???)
    Wuerdest Du dir zutrauen,
    das einmal zu buendeln ?
    - vielleicht zusammen mit 1-2 weiteren erfahrenen ZDRK-Zuechtern,
    denen es Spass machen wuerde das zu tun?


    2. ???)
    Es koennte dann hier im Forum zunaechst einmal ein Checkup erfolgen.
    Ueber das WIE koennten wir noch reden.


    3. ???)
    Ich wuerde mich dann bereit erklaeren,
    z. b. mit Dir oder dem kleinen Team,
    das dieses "Wunsch-Buendel" geschnuert hat,
    direkt bei Peter Mickmann um einen persoenlichen Gespraechstermin zu bitten.


    --


    +2)
    Hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise ums BK
    - soweit es den ZDRK betrifft -
    siehe meine Vorschlaege an "Bartkaninchen Deutschland"
    hier im Forum:


    Leserbrief - Wer holt die Bartkaninchen nach Deutschland


    Wenn der Kollege darauf ein gegangen ist / hier im Forum geantwortet hat,
    ergeben sich dann m. E. eine Reihe weiterer Schrittmoeglichkeiten
    - von seinen Antworten und den evtl. noch laufenden Antraegen abhaengig -
    mit aehnlichen Konsequenzmoeglichkeiten wie ich sie Dir unter +1) nannte.


    OK?


    Danke Dir *sehr*! :-)

  • Hallo Andreas!


    Ich habe gestern noch lange überlegt, ob ich mich zu deiner Kritik ausführlicher äußern soll oder nicht. Wie dir möglicherweise aufgefallen ist, handelt es sich bei meiner Person nicht um einen deutschen Staatsbürger. Ich bin in der glücklichen Lage vergleichen zu können und gehöre einem Verband an, der zwar bei weitem kleiner, dafür jedoch flexibler, offener, nicht so starr und folglich "benutzerfreundlicher" ist. Manche der hier diskutierten Punkte wurden dort bereits zur Zufriedenheit aller gelöst. Man bräuchte "nur" über den Tellerrand zu blicken, dann hätte man zumindest einige Ideen parat, wie man die Zukunft gestalten könnte.


    Der Vorwurf, dass die an der Diskussion beteiligten Personen nicht bereit sind Ämter und Verantwortung zu übernehmen, halte ich für ein "Gerücht" und ist in meinem Falle schlicht und einfach falsch. Bloß .... es ist nicht unbedingt notwendig, die von mir in der Organisation bekleideten Ämter öffentlich kundzutun.


    MfG Fred

  • Moin,


    ich würde es mal aus einer anderen Perspektive sehen. Ich werde demnächst 54 und gehöre zu den jüngeren Mitglieder unseres Vereins, gerade auf der Sparte Kaninchen. Aktive junge Erwachsene haben wir sonst noch gerade 3 , wovon 2 meine eigenen Kinder sind. Seit diesem Jahr gibt es seit ca 15 Jahren mal wieder einen Jungzüchter - mein Enkel.



    Damit meine ich: Es muss keine Flucht aus dem Verband stattfinden, sondern sterben ehr die Züchter weg und damit auch die sog. Nutztier Züchter.


    Junge Leute die Spass an der Kaninchenzucht haben, findet man hauptsächlich nur noch unter den Tierliebhabern und die geben sich redliche Mühe ihre "mode Kaninchen" zu züchten und zu pflegen. Viele von ihnen hätten gar keinen Platz ein Rudel Wiener o.ä. im Garten zu halten. Was sollten sie auch damit, wenn er nicht auf dem Speiseplan steht? Aber warum sollte man diese Züchter ausschliessen? In ihnen liegt einzig die Zukunft der Kaninchenzucht. Ist es am Ende nicht egal ob der Zwergwidder siamgelb ist oder ein satin Fell hat? Farbenzwerg oder Löwenköpfchen? Was ist daran so verachtenswert? Auf Sicht wird man nur noch Züchter für putzige Kaninchen finden und dann ist man froh wenn es die überhaupt noch gibt.

  • Hallo,



    es ging und geht mir nicht um bestimmte Personen welche sich hier geäußert haben.


    Leider weiß ich aber auch, das viel Gesagt und erwartet wird ohne sich selbst da einbringen zu wollen.


    Es soll auch keiner seine betrauten Funktionen im Verband hier kundtun!



    Für mich der noch nicht sehr lange im Kaninchenverein tätig ist, sind auch schon einige Sachen aufgefallen die mir nicht gefallen.


    Es gibt aber auch einige Sachen die hier schon irgendwo genannt wurden wo ich mit dem Kopf schütteln muss. Da währe die Forderung z.B. die Bezeichnung havannafarbig abzuschaffen. Wie bitte sollten meine und da kommt schon der nächste Anstoß Deutsche Widder sonst heißen?



    Irgend wo hier hatte ja schon jemand angemahnt. das der Farbenschlag Havanna zu braun sein, wie bitte soll havanna dann bezeichnet werden?



    Die Sture Haltung, bei der Aufnahme in anderen Ländern zu gelassener Rassen und Farbenschläge, löst bei mir auch nur Kopfschütteln aus.


    Vielleicht währe es besser nach dem EE Standart zu bewerten und dort aufgeführte Rassen an zu erkennen.



    Genau so kann und darf es in meinen Augen auch nicht sein, das versucht wird Mitglieder Mundtot zu machen, oder Vorzuschreiben wessen Beiträge veröffentlicht werden und wessen nicht.


    Da kann ich den Verantwortlichen der betroffenen Publikationen nur weiter eine klare Sicht der Dinge und unbefangenheit wünschen.


    Solche Versuche sind unter der Gürtellinie und müssen schon im Keim erstickt werden!

  • Tag!


    Derjenige welche dieses vorgeschlagen hat, dürfte ich gewesen sein!


    Zitat

    Da währe die Forderung z.B. die Bezeichnung havannafarbig abzuschaffen. Wie bitte sollten meine und da kommt schon der nächste Anstoß Deutsche Widder sonst heißen?


    Diese Frage ist leicht zu beantworten. Braun! Deutscher Widder braun, denn meines Erachtens ist er braun. Der schwarze Widder wird ja auch nicht als Deutscher Widder alaska bezeichnet. Havanna ist eine Rassebezeichnung für ein Kaninchen bestimmten Typs und bestimmter Farbe. Dabei sollte es bleiben. Ob derjenige welche diese Rasse nun so genannt hat an die Hauptstadt von Kuba, gleichzeitig eigenständige Provinz dachte, sich an den Genuß seiner letzten Zigarre dieser Marke erinnerte und die nette kastanienbraune Farbe zum Anlass nahm eine Kaninchenrasse damit zu bezeichnen spielt keine so große Rolle. Es ist auf jeden Fall keine Farbe.


    Übrigens, wer im Europastandard nach einem Havann-Loh sucht wird ebenfalls enttäuscht werden. Er wird nur einen Braun-Loh finden.


    MfG Fred

  • Hallo Fred,


    das warst Du nicht alleine.
    Und so einfach ist es ja auch nicht.
    Was ist wohl graubraun in der Rassekaninchenzucht?


    Gruß
    Michael

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