genügend Rassen im ZDRK Standard

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  • Bin der Meinung wir haben jetzt genügend Rassen und wir brauchen aufgrund des Mitgliederrückgangs keine ,,neuen Rassen".Es heisst auch so schön :
    Weniger ist mehr !
    Wenn der ZDRK noch mehr Rassen anerkennt wie z.b. das Bartkaninchen,Löwenköpfchen oder vielleicht noch das Nacktkaninchen verkündigt unser Verband ihr Todesurteil.

    Diese Logik verstehe ich nicht.
    Gerade wegen dem rapiden Mitgliederrückgang sollte man sich Gedanken um die Öffnung des Verbandes machen. Wir schließen ein enormes Mitgliederpotential aus, weil wir Rasse nicht anerkannt haben!
    Glaubt irgendjemand, dass ein Blaue Wiener-Züchter mit der Rassezucht aufhören wird, weil Bartkaninchen der Löwenköpfe oder sonstwas anerkannt wären?!? Nein, sicher nicht, denn es würde ihn und seine Rasse überhaupt nicht betreffen! Aber es würden diejenigen in den Verband kommen können, die schon jetzt diese Tiere züchten! Und es gäbe einen höheren Anreiz für Hobbyzüchter in den Verband einzutreten, die nunmal auf Klein, Exotisch und Bunt stehen.....

  • Tag!


    Karl hat in seinem "statement" erwähnt, dass der ZDRK ca. 150.000 Mitglieder hat, Atze wiederum hat von einem Mitgliederrückgang gesprochen! Die Anzahl der Mitglieder wird mit der Anzahl der Zuchten bei weitem nicht übereinstimmen. Mitgliederrückgang ist folglich das eine, ein Rückgang der Zuchten das andere. Die betreffenden Daten müssten sich jedoch im Rahmen der zentralen Dokumentation tiergenetischer Ressourcen (TGDREU) erheben lassen bzw. bereits vorhanden sein (= Anzahl der Zuchten). Ich denke, die Zahl, die dabei rauskommt wird bei weitem unter 150.000 liegen und noch so manches Kopfzerbrechen bereiten. Daher sollten Anreize in welcher Form auch immer geschaffen werden. Beispiele wurden bereits genannt!


    Wenn ich schätzen müsste - ein Fünftel, das wären 30.000!


    MfG Fred

  • Hallo liebe Anja,


    dem möchte ich dir widersprechen.


    Es kann nicht sein das bei den ganzen Rassen und die Vielfalt der Farbenschläge keine Rasse für den Neu-Anfängerzüchter dabei ist.
    Wieso kann man die ganzen zugelassenen Rassen nicht erhalten anstatt zu versuchen noch mehr Rassen einzugliedern ?
    Darum mein Statement : Weniger ist mehr !
    Der sogenannte Züchter der gleich mit einer Neurasse anfangen möchte sollte erst mal lernen mit einer im Standart zugelassenen Rasse zu züchten und versuchen sich dort erst mal einzubringen.Und nicht daher kommen und behaupten :
    So ich bin jetzt Züchter und will die Löwenköpfchen( nur als Beispiel) als Neurasse anerkennen lassen und später haben diese Neuzüchter keinen Bock mehr ( war dann alles nur Schall und Rauch) und wir haben von den ganzen zugelassenen Rassen nur die Hälfte an Züchter.
    Das hat dann zur Folge das wir in den nächsten Jahren einen enormen Rasse und Mitgliederrückgang haben und nun wird das Geheule unter uns Züchtern groß....
    Meine Meinung ist und bleibt : Wer aus den ganzen zugelassenen Rassen sich für keine entscheiden kann sollte weiterhin seine Schmusekaninchen züchten denn solche werden ohnehin keine Rassekaninchenzüchter.

    Ich hoffe doch das Mitglieder der Standartkomission meine Zeilen lesen und hoffe das sie sich um die Rassekaninchenzüchter mehr einsetzt und eines im Vordergrund stellen :,,Unser Hobby der Rassekaninchenzucht ".



    Viele Grüße Atze :)

  • Diese "Schmusekaninchen" sind in anderen Ländern und im Europastandard zugelassene Rassen. ;) Man muß also das Rad nicht ständig neu erfinden....


    Übrigens, andere Länder handhaben die manchen Züchter arg beeindruckende Rasseanzahl dadurch viel leichter, indem sie nicht jeden Farbenschlag als eigene Rasse werten. Dort sind viele Rasse einfach in allen Farbenschlägen anerkannt, fertig. Niemand scheint sich dort daran zu stören, warum ist das hier so kompliziert?
    Man sollte endlich zwischen Rasse und Farbenschlag unterscheiden und damit Verwirrung herausnehmen. Ein weißer Pudel ist ein Pudel und ein schwarzer Pudel ist auch ein Pudel. :)

  • Hallo,
    ich habe mir erlaubt, diese Beiträge in ein Neues Thema zu verschieben, da sie sich doch weiter vom Ursprungsthema entfernen.
    Es wird bestimmt noch weitere Wortmeldung dazu geben.


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Ich bin wie anja der Meinung, das wir ein paar mehr Rassen gebrauchen könnten vor allem weil sie in anderen Ländern halt anerkannt sind.
    Meiner Meinung wäre in Zeiten eines offenen Europas ein einhaltlicher Europastandart sehr vorteilhaft, aber das ist wieder ein anderes Thema.
    Beste Grüße Jannik

  • Tag!


    Das Paradebeispiel schlechthin sind für mich nach wie vor die Hasen lohfarbig. Trotz der Anerkennung im Europastandard unter "Loh Hasen", Seite 146 ff, wird in Deutschland seit Jahren ein aufwendiges Aufnahmeverfahren betrieben - ich habe sie das erste Mal in Stuttgart (2003?) gesehen - die Geduld, die Zeit und die Geldtasche der interessierten Züchter strapaziert und ein Ende ist nicht abzusehen. Fortschrittlicher und vernünftiger wäre es die Tiere zur Ausstellung zuzulassen, den Europastandard in die Hand zu nehmen und die Bewertung nach diesem vorzunehmen. Wer jetzt glaubt, das wäre revolutionär - ach Quatsch - die Kastanienbraunen Lothringer werden in dem ach so kleinen Österreich nach diesem "Maßstab" bewertet. Da fehlen sie nämlich im Standard, bloß im Europastandard sind sie drin. Man(n) muss sich nur zu helfen wissen.


    MfG Fred

  • Hallo


    Ich sehe es eher als ruckstand deutschlands an. Der sinn der kleintierzucht ist der erhalt der genetischen resoursen der kleintiere, neue rassen = neue resourcen. Zudem ist das recht blind.


    übrigens in ländern wie frankreich werden keine rassen anerkannt die im EE standart sind sie werden bewerdet nach EE standart und können auch preise machen.



    übrigens wenn man mir als züchter sagen würden es gibt genugent rassen such dir docht eine aus wäre meine schlusss folgerung das der verbannt zimlich eingefahren ist und würde mich anderes wertig umsehen! Und da bin ich nicht der einzigste, ich sehe das ja hier bei uns in der grenznähe viele deutsche sind bei uns in den vereinen um ihre rasse die D nicht anerkten ist zu züchtet!


    Oliver

  • Ich wußte nicht, dass man im Zoo Kaninchen züchten und ausstellen kann.


    Erstaunlicherweise ist es doch in vielen Bereichen so, dass Modellpfelege betrieben wird und jedes Jahr auf den großen Schauen neue Modelle präsentiert werden, ich denke da zB an den Genfer Autosalon. Dort tummeln sich unzählige Männer und bestaunen die neuesten Erfindungen der Automobilbranche und werden nervös bei Anblick des neuen Maybach oder einer Coupe-Studie. Diese Branche lebt von Neuentwicklungen um den Stand der Zeit nicht zu verpassen. Wochenlang liegen Männer im hohen Gras um das erste Foto eines Erlkönigs an die Zeitungen verkaufen zu können.
    Worauf ich hinaus will..... warum argumentiert dort keiner, dass doch eigentlich zur Fortbewegung ein VW Käfer oder ein 2CV auch ausreichen würden und alle neuen Automodelle bitte erst nach Antrag und Zustimmung durch eine landesweites 5Personen Konsortium gebilligt und gebaut werden können? Wir wären noch auf dem Stand von annotuck. Gleichzeitig würden unsere internationalen Firmen uns zeigen was alles machbar ist, während wir hier noch den Sicherheitsgurt, Katalysator und nen Airbag für Teufelszeug halten würden.


    Gut, Kaninchen sind keine Autos, aber der Mensch dahinter ist der gleiche. Er steuert und regelt. Wir müssen uns mit unserer altbackenen Politik nicht wundern, dass wir den außenstehenden Ottonormalverbraucher (der immer ein potentielles Mitglied darstellt) mehr erschrecken als ansprechen. Unsere Politik ist nicht mehr zeitgemäß und ich meine damit nicht nur die Neuzüchtungsgängelei.
    Man mache sich mal die Mühe besagte Ottonormalos nach dem Bild des "typischen Kaninchenzüchters" zu befragen, also eine Art Meinungsforschung. Ich hab es schon etliche Male gemacht...... alt, grau, langweilig, Biertrinkend, das Tier nur als Nahrungsmittel oder Ausstellungsware sehend.... Mich erschreckt sowas! Und dies ist in meinen Augen der Hauptgrund für unseren Mitgliederrückgang, die ALten sterben uns weg, die Neuen vergraulen wir.
    Einige wenige arbeiten bereits an ihrem Bild nach Außen und haben massiven Erfolg dabei, ich denke nur an Kais KaninhopGruppe. Das ist der Weg in die Zukunft. Man muß über den Tellerrand schauen und sich dort die guten Ideen mit nach Hause nehmen. Ich will es mal sehr pauschal ausdrücken: Heutzutage will kein Ottonormalo Kaninchen züchten um sich zu ernähren, sie wollen sich ein Stück Natur naheholen (und das in Gruppenhaltung oder großen aufwändigen Ställen), sie wollen keine überzähligen Tiere töten müssen, sondern diese lieber an Kinder weitergeben wollen (->Zwerge), sie wollen keine graue Stangenware sondern Tiere wo allein schon vom Äusseren Individuen zu erkennen sind.
    Kein Ottonormalo wird eine Ausstellung besuchen und dort begeistert vor 13 Reihen Wiener stehenbleiben. Die Abwechslung macht es aus.
    Und wer weiß, vielleicht sind ja unter den Ottonormals auch ein paar die Gefallen an einer alten und seltenen (und daher nicht weniger exotischen) Rasse finden würden? Ich persönlich könnte mich auch für eine solche Rasse begeistern, nur ist mir keine Zwergrasse bekannt.
    Ich frage mich wem neue Rassen wehtun würden? Niemanden! Einfach zulassen was die EE im Standard stehen hat und Ruhe ist, keine Gegängel über ein Jahrzehnt und nicht ständig alles eindeutschen und meinen das Rad neu erfinden zu müssen...... wir betreiben ein Hobby, das entspannen soll ..... Machtspielchen gehören dort nicht hinein. Unsere Nachbarn machen uns es vor, wir müssen nur mal hinschauen und lernen.

  • Hallo liebe Anja,


    ich möchte dich fragen wem es wehtun würde die vorhandenen Rassen und Farbenschläge im ZDRK weiterhin zu züchten und was noch viel wichtiger ist auch zu erhalten.
    Ferner möchte ich dich fragen was du für eine Rasse züchtest und ob du dann nicht mit deiner Rasse noch Verbesserungspotential siehst ?


    Viele Grüße Atze ;)

  • Die Diskussion mit Anja über die Zukunft des ZDRK kann nie zu einer Einigung führen.


    Hier stehen sich zwei Welten gegenüber, die meiner Ansicht nach nicht unter einen Hut zu bringen sind. Die meisten Züchter im ZDRK sehen das Kaninchen als Nutztier und richten dementsprechend sich in der Zucht ein.


    Anja sieht das Kaninchen als Heimtier, sogar eher noch als Kuscheltier. Wie soll es möglich werden, da zu einer gemeinsamen Linie zu kommen.


    Modellpflege, exotische Rassen, kein Tier töten, keines essen, alle überzähligen und nicht zuchtwürdigen (was ist mit kranken und mißgestalteten?) an Kinder weitergeben - das alles paßt eben nicht zum Begriff Nutztier.


    Anja, gründe einen neuen Verband, analog den Heimtier- und Ziervögelzüchtern.




    Die Diskussion über die Art und Weise von Neuzulassungen weiterer Rassen im jetzigen Verband kann man trotzdem weiterführen, aber eben unter anderem Gesichtspunkt wie Anja.,


    Gruß
    Karl

  • Hallo Karl,
    ich finde das du sehr hart mit anja ins Gericht gehst.
    Ich gehöre auch eher zu denen die die Tiere an Kinder verschenken, als sie zu schlachten, aber dafür sofort einen neuen Verband??
    Es gibt immer Kompromisse die man gehen kann, aber wenn ich sehe das die Standartkomission verschiedene Rassen von vornherein ablehnt (als Beispiel die Bartkaninchen)
    ohne ihnen eine Chance zu geben sträuben sich mir die Nackenhaare hoch.
    Jeder hat eine faire Chance verdient und es kann ja nicht schaden halt eine Rasse mehr zu haben als eine zu wenig, oder wie ist es wenn man auf der Vereinsschau 100 Tiere stehen hat wovon 50 Blaue Wiener sind 30 sind Graue Wiener und die anderen 20 sind Weiße Neuseeländer.
    Wie kommt sowas bei den Besucher an?
    Ich denke das man immer offen für neues sein sollte und sich eben nicht vor neuem verstecken sollte.

  • ich möchte dich fragen wem es wehtun würde die vorhandenen Rassen und Farbenschläge im ZDRK weiterhin zu züchten und was noch viel wichtiger ist auch zu erhalten.

    Es gibt kein entweder oder. Neue Rassen anzuerkennen bedeutet nicht im Umkehrschluss alte abzuschaffen. Rassen, die jetzt bereits ihre Liebhaber gefunden haben, werden auch von ihnen weitergezüchtet, egal ob es noch Löwenköpfchen für die Enkel, Kinder oder andere Züchter gibt. Vorletztes Jahr wurden zB die die Japanerrexe anerkannt, hast du den Eindruck, dass seither dadurch eine andere Rasse in ihrem Fortbestand bedroht wurde?
    Ganz im Gegenteil. Ich sehe durch das Erweitern des Spektrums die Möglichkeit neue Züchter zu gewinnen. Unter anderem der Mitgliederschwund und die Fokusierung auf wenige Großrassen (ich meine damit zahlenmßig sehr häufig gezüchtete Rassen) führt doch schlußendlich dazu dass Rassen aussterben.

    Zitat

    Ferner möchte ich dich fragen was du für eine Rasse züchtest und ob du dann nicht mit deiner Rasse noch Verbesserungspotential siehst ?

    Ich züchte Zwergrexe dalmatiner dreifarbig und Zwergsatin rot
    Meine Kinder haben jeweils ein Zuchtpaar Farbenzwerge hav-loh, Zwergwidder rot und Fuchszwerge weiß BA


    Jede Rasse hat ein Verbesserungspotential, und sei es dadurch dass Modeerscheinungen zu beantworten sind.
    Allerdings wüßte ich nicht warum ich bessere oder schlechtere Tiere züchten sollte nur weil ein anderer Züchter in meinem Verein Löwenköpfchen, Bartkaninchen, Lutinos oder Hasenzwerge in seinen Ställen hat? Mich würde es sehr freuen, solche Tiere auf Schauen sehen zu dürfen. Aber das hat doch nicht mit meiner züchterischen Arbeit zu tun.

  • Karl,
    du hast es sehr gut verdeutlicht.


    Zwei Welten, richtig.
    Manche leben noch in der alten Welt, das Kaninchen als reines Nutztier. Diesem Zweig sterben die Züchter weg und neue kommen nicht nach. Dieses Modell wird in dieser Form und mit diesem Weltbild ebenfalls wegsterben.
    Macht es denn die Anhänger der Nutztier-Ideologie nicht stutzig, dass die von dir erwähnten Heimtier und Ziervögelverbände extrem wachsenden Zuspruch finden? Dort ist man am Zahn der Zeit geblieben und hat sich dem Strukturwandel in der Gesellschaft angepaßt.


    Wobei mir gerade einfällt, dass der ZDRK ja bereits den Wechsel eingeläutet hat, wenn auch noch recht unterschwellig. Wie war das noch mit "Rassekaninchenzucht als Freizeitgestaltung...."?

  • Ist die neue Welt immer die bessere?
    Hat die neue Welt immer die besseren Argumente?


    Wo sind die Banker, die früher mal angesehene Bankiers waren.
    Was sind die jährlichen Zuwachsraten in der Autoindustrie auf lange Sicht wert?
    Was wurde aus den früheren Nutztieren, die manche zum Showtier umfunktionierten?



    Was steht konträr zu diesen früheren Aussagen heute bei uns in der Zeitung:
    "Für viele schwäbische Unternehmer sind Ethik und Anstand keine Fremdwörter".




    Erhalten und bewahren sind nicht per se Unwörter!

  • Hallo Anja,


    ein Zitat von dir :Vorletztes Jahr wurden zB die die Japanerrexe anerkannt, hast du den
    Eindruck, dass seither dadurch eine andere Rasse in ihrem Fortbestand
    bedroht wurde?


    Antwort von mir :


    Die Antwort kann ich dir in 5-10 Jahren beantworten ob es wirklich genügend Züchter gibt die sich mit der Japanerrexzucht weitergehend beschäftigt haben und auch diese vorangetrieben haben.Da kann ich dir auch beantworten ob mehere Rassen in ihren Fortbestand bedroht wurden.


    Gruß Atze :)

  • Hallo ATze


    Herrlich gesgat ich züchte eine neue rasse zwerghasen, und das auch noch in weissgrann marder blau och bin ich jetzt der bösse der den fortbestannt einer seltenen rassen gefährdet? Achje habe ja vergessen habe jo dan noch 3 seltenen rassen und einen in einen seltenen frabschlag und das jetzt nur bei den kaninchen.


    Fackt ist egal ob jetzt eine rasse neu anerkannt worden ist oder nicht die rassen die zum austerben verdammt sind werden es tun Auser ja auser es kümmert sich einer drum aber das ereichst du nicht durch anerkennungstop. Die züchter die sich einen nicht anerkannte rasse ausgesucht haben werden wohl kaum weil diese nicht anerkannt sind sich ein andere ausuchen. Und was soll es den wenn nun einen rasse anerkannt würde und sie nach 10 jahre ausgestorben ist ist das den so schlimm? Nee ganz und garnicht!


    Zudem wer sagt dir das nicht garede einer diese löwenköpfen züchter sich für eine zweitrasse entscheidet wie zb die MW oder EW?


    Oliver


  • Erhalten und bewahren sind nicht per se Unwörter!

    *Richtig*,
    denke ich,


    aber auch


    *Beides ist moeglich*


    und auch erforderlich, denke ich,


    und m. E. *absolut* zum Ueberleben notwendig.



    Damit Anja nicht "so alleine" hier stehen bleibt:


    Ich haette vieles von dem,
    was sie sagte,
    gerne - aus vollem Herzen - hier selbst gepostet!


    Seht Euch doch auch noch einmal an,
    was uns Oliver und Frank
    - heute -
    von "aussen" dazu rueckgemeldet haben, bitte! :-)

  • Atze,


    wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir um den Erhalt seltener Rassen.
    Darf ich dich dann mal fragen, warum du nicht mit gutem Beispiel vorangehst und dich einer dieser bedrohten Rassen annimmst? Warum züchtest du stattdessen eine Rasse, die laut Tierzuchterfassung Westfalen mit 65 Zuchten und 1559 Jungtieren allein im letzten Zuchtjahr im Landesverband Westfalen mehr als ausreichend vertreten ist? Nachzulesen hier http://www.lv-westfalen.de/hom…zuchttier08/abbericht.htm


    Weil dir deine Rasse gefällt, weil du sie dir ausgesucht hast und weil du mit ganzem Herzen dahinterstehst, denk ich.
    Genauso geht es eben auch anderen, nur dass sie ihr Herz an eine andere Rasse verloren haben. Willst du diesen Menschen das verbieten?
    Wie wäre es wenn dir jetzt jemand vorschreiben möchte, dass du bitteschön, um eine andere Rasse nicht zu gefährden, mit deiner Rasse aufhören müßtest und dich bitteschon einer anderen Rasse anzunehmen hättest?
    Oder wie wäre es wenn man einfach Züchtern von zahlenmäßig stark vertretenen Rassen aufbürdet als Ausgleich eine seltene Zweitrasse zu züchten?



    Nicht die, die seltene Rassen züchten, bedrohen deren Erhalt, sondern die, die sie NICHT züchten!

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