Aroniarückschnitt

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  • Hallo zusammen,


    kommende Woche werde ich meinen jungen Aroniabüschen einen Aufbauschnitt verpassen und es wird eine Menge Schnittgut anfallen. Hat jemand von Euch schon mal dergleichen verfüttert?


    Besten Dank vorab.


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    da Aroniabeeren, m.W.n. ähnlich wie Holunderbeeren, zumindest nicht in größeren Mengen roh verzehrt werden sollten, würde ich es wohl mit dem Laub/Gehölz ähnlich halten.
    Also eher nicht verfüttern.
    Ob das Blattwerk tatsächlich (leicht) giftig ist, weiß ich nicht sicher.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Die Aroniebeere ist nicht giftig, sie hat halt nur viel Gerbsäuren, im Unterschied zum Holler, welcher roh das Gift Sambunigrin und mit diesem viel Blausäure enthält. Ich denke, ich werde das Blattwerk am Kaninchen meines Jüngsten testen und berichten, das mag ich eh nicht so. :whistling:


    Gruß


    Thomas

  • In der Aroniabeere ist es das Amygdalin.
    Ich glaube aber, nicht annähernd so konzentriert wie in der Holunderbeere.


    Ach, Thomas, Deine Bemerkungen...... :rolleyes: Mitleid.... :whistling:

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hey Klemens,


    Aronia ist keine echte Beere, sondern gehört zum Kernobst.

    .....kränkt mich ja jetzt ein wenig in meiner Arroganz, da nicht selber draufgekommen zu sein. :pinch: Hab' vielen Dank und schön zu wissen, dass wenigstens einer im Forum vom Fach ist. :thumbsup:

    Die Idee mit dem Versuchskaninchen ist übrigens nicht schlecht.

    Das war lediglich ein Versuchsballon hinsichtlich der ethischen Reife des Forums. Reiß' meine Bemerkung aus dem Zusammenhang und verkünde diese meinem Jüngsten, so klebt mein Blut an Deinen Händen. Das Knäblein ist elf und zu allem fähig! :S


    Gruß


    Thomas

  • Hallo Klemens,


    vergangenen Winter habe ich es versäumt einen ordentlichen Aufbauschnitt durchzuführen, mit der Folge, dass die Aroniahecke eher an eine Form moderner Gartenkunst aus dem Punkbereich erinnert. Ursprüngliche Absicht ist es gewesen, eine Art essbaren Sicht- und Windschutz am Hühnerpark zu installieren. Aufgrund des unterbliebenen Schnittes, ist die Hecke weder buschig noch dicht genug, sodass ich vor hatte, im Zuge des Augustschnittes, die Hecke in Form zu bringen.


    Was rätst Du mir?


    Besten Dank vorab


    Thomas

  • Hallo Thomas,
    Ein Rückschritt im Spätsommer reduziert die Blattfläche, was eine reduzierte Reservestoffeinlagerung. Dadurch reduziert sich die Trieb kraft. Beim Winterschnitt konzentrieren sich die eingelagerten Reserven auf weniger Knospen. Gleichzeitig wird die Bildung von Phytohormonen (Gibberelline) angeregt, was das vegetative Wachstum zusätzlich fördert.


    Gruß Klemens

  • Gar nicht Juno,


    wenn mir ein Fachmann - Klemens ist Obstbaumeister - vom Sommerrückschnitt abrät, dann nehme ich das gerne an und schneide die Aronia erst im Spätwinter zuück. Diesen blattlosen Rückschnitt werde ich aber auf jeden Fall den Kaninchen vorlegen, denn mögen es sehr, zarte Rinden zu knabbern.


    Gruß


    Thomas

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