Beiträge von ClaudiaD

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Kaninchen-Auktion

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    Hallo Peter,


    OK, das mit dem Futterverbrauch in punkto Wirtschaftlichkeit sehe ich ein. Ich hatte mir da einige Jahre auch einmal einige Notizen gemacht. Allerdings hatte ich da den Gesamt-Verbrauch auf X Monate beobachtet.


    Wenn ich blutigen Anfängern eine Futterempfehlung gegeben habe, habe ich meine Augenmaßmenge in einem Joghurtbecher o.ä. abgemessen und angegeben.


    Und es gibt auch Menschen, die "mit der Hand" wirklich nichts anfangen können...

    Ja, Du hast recht, manchen Menschen fällt das schwer, auch mit mehr Erfahrung.
    Dann ist die Waage da wohl tatsächlich gut eingesetzt.


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen,


    jetzt muss ich doch mal ganz neugierig fragen: Wiegt Ihr tatsächlich das Futter ab, das in die Näpfe kommt?
    Ich füttere immer pi mal Daumen bzw. schaue, wie viel das so im Napf ausmacht. Ich wiege die Tiere auch so gut wie nicht bzw. erst so 2-3 Monate vor einer Schau, wenn ich denn überhaupt Tiere ausstellen will. Ansonsten reicht mir da meine Hand, die nachfühlt. Dann wird, je nachdem, mehr gefüttert oder rationiert.


    Was die Fütterungsempfehlung des Herstellers angeht, kann ich da nur vom Hunde- und Katzenfutter sagen, dass das generell viel zu hoch bemessen ist. Mit den Angaben müsste man einen Arbeitshund oder Hochleistungssportler haben.
    Ich gehe mal davon aus, dass es beim Kaninchenfutter ähnlich ist.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Peter,


    mit einem kleinen "Trick" geht es. Indem du nicht auf antworten klickst, sondern im Profil deines Gesprächpartners auf den Briefumschlag.
    So kann man zwar keinen Bezug auf die ursprüngliche Nachricht nehmen, aber wenn es nicht zu viel Text war, geht das.
    Oder vorher die Nachricht kopieren (Strg + C) und dann in die Antwort einfügen.
    Ein bisschen umständlich, komfortabel ist anders, aber es geht. ;)


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen,


    es gab mal eine sehr informative Seite von Thomas Seidewitz. Er hat zwar immer noch eine HP, hat aber offensichtlich die Theorie der besten Verpaarung und deren Ergebnisse entfernt. Ich fand das damals sehr hilf- und aufschlussreich.
    Aber evtl. kann man da auch einmal nachfragen.


    Ich hatte für meine Marderrexe braun damals zwei Typhäsinnen und einen Rammler in dunkelmarder.


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen Sabine,


    ich füttere auf der Seite mit Rost. Der Napf steht auf dem Brett, das vor dem Rost angebracht ist.
    Ich hatte bei meinen Angora damals festgestellt, dass sie im Sommer gerne auf dem Rost liegen, ansonsten aber durchaus auch tierabhängig. Da haben manche einfach eigene Vorlieben.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Peter,


    das mag vielleicht daran liegen, dass meine beiden Althäsinnen aus reiner Strohhaltung stammen und sie das so gewohnt waren. Das Verhalten haben sie aber offensichtlich an ihre Nachkommen weitergegeben.
    Einer Häsin nehme ich zum Nestbau einen Teil des Rostes weg, so dass sie dort ihr Nest bauen kann. Eine andere bekommt einen Nistkasten.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Franz,


    Sollte es nicht möglich sein, sollte man es möglich machen. Für die Züchter wäre es in meinen Augen, die wohl mit Abstand beste Lösung.

    Ich weiß auf jeden Fall mit Sicherheit, dass gewerbliche Züchter diese Genehmigung haben bzw. sich dafür qualifizieren können und für ihre erzüchteten Tiere Impfstoff direkt beim Hersteller bzw. Großhändler beziehen dürfen.
    Dies wird dann natürlich regelmäßig vom Veterinäramt kontrolliert und er darf auch keinen Impfstoff abgeben oder nicht eigene Tiere damit versorgen.
    Aber ganz offensichtlich ist hier eine Ausnahme möglich.


    Gruß
    Claudia

    Hallo zusammen,


    ich habe beide "Systeme" einfach kombiniert.
    Meine Tiere sitzen ausnahmslos in Doppelbuchten mit Durchschlupf. Eine Seite ist mit Brett und Rost versehen (50:50), in der Weise, wie hier beschrieben, ich kann die Kotwanne entnehmen und die Tiere bleiben auf dem Rost sitzen.
    Die andere Seite hat nur die Kotwanne, die ich mit Stroh einstreue.
    Diese "Strohseite" wird ausnahmslos als Toilette benutzt, die andere Seite bleibt sauber. Bis auf einige Köttel, die dann aber durch die Roste fallen.
    Ich bin v.a. dadurch darauf gekommen, da zwei meiner Tiere das Ruhebrett als Toilette benutzt haben bzw. das Brett, das vor dem Rost lag. Seitdem eine Seite eingestreut ist, habe ich das Problem nicht mehr. Aber auch keine Tiere mit nassen, feuchten oder verschmutzten Läufen.


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen,


    Dann kam das Gegenargument, die Tiere müssten vor dem impfen untersucht werden und gesund sein. (Theorie!!!) Was sieht ein Tierarzt beim impfen, was ein Züchter nicht sehen würde?

    Dazu kann ich vielleicht ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
    Der Tierarzt überprüft vor dem Impfen den Allgemeinzustand. Dazu gehört das Abhören der Lunge und des Herzens. Alleine das ist schon nicht ganz einfach und man braucht viel Übung, um hier eine Abnormalität feststellen zu können. Man hört zunächst einmal nämlich gar nichts, da das Fell die meisten Geräusche quasi "verschluckt". Als ich das zum ersten Mal ausprobiert habe, dachte ich, mein Stethoskop wäre kaputt. Bis ich es an meiner Tochter anlegte und fast einen Hörschaden erlitt. ;)
    Dann gehört auch das Abtasten dazu. Hier überprüft der Tierarzt die Lymphknoten, ob diese womöglich geschwollen sind, was für einen Infekt sprechen würde. Alleine diese aufzufinden ist schon nicht einfach.
    Soviel dazu, zumindest theoretisch.


    Bei den Tauben und Hühnerzüchtern funktioniert das komischerweise ohne Probleme. Da kann sogar jeder Züchter selbst seine Tiere impfen.

    Hier wird meist die Impfung über das Trinkwasser gereicht und nicht injiziert.
    Ich muss vorab eine Kotprobe vom Tierarzt untersuchen lassen und dann erst gibt es die Impfung.


    Nichtsdestotrotz ist es, soweit ich informiert bin, trotzdem möglich, Jemanden ausbilden zu lassen, der dann die Genehmigung zum Impfen erhält.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Ihr beiden,


    Die Pferdelobby und vielleicht noch die der Hundezüchter vermögen möglicherweise Einfluss auf die Pharmaindustrie zu nehmen bzw. nehmen zu lassen, dergleichen kannst Du aber ganz sicher nicht von den Karnickelfunktionären erwarten.

    Vergiss es! Es ist aber nicht unbedingt die Pharmaindustrie, die gut Geld daran verdient, sondern auch der Tierarzt, der die Impfung verabreicht. Nicht umsonst werden Tierhalter regelmäßig von "ihrem" Tierarzt angeschrieben, wenn die alljährliche Impfung anstehen sollte.


    Ich für meinen Teil bin froh und glücklich, dass ich pro Tier "nur" 2,50€ für eine RHD2-Impfdosis zahlen muss. Da hat mir der Verein schon sehr geholfen, weil natürlich durch eine Abnahme für viele Tiere ein anderer Preis zustande kommt.
    Natürlich sind das nicht zu unterschätzende Kosten, wenn man viele Tiere im Stall sitzen hat, das sehe ich ein.


    Gruß
    Claudia

    Hallo Angela,


    In der Voliere werden die Zwergleins natürlich ein eigenes Ställchen erhalten, das dann artig gekalkt werden wird. Eine meiner "großen" Hennen plagt sich derzeit mit Kalkbeinen, allabendlicher Einsatz von Ballistol, vorsorglich bei allen angewendet, hat aber binnen weniger Tage bereits für große Verbesserung gesorgt. Ich mache das, wenn sie auf der Stange sitzen, da geht das am einfachsten.

    Genau das Problem hatte ich bei meinen Hühnern auch. Entweder mit Balistol oder einem Gemisch aus Melkfett und Öl eingeschmiert. Das musste ich in regelmäßigen Abständen immer mal wieder machen, dann war wieder eine Weile Ruhe und es ging von vorne los.
    Seitdem ich dieses Mikrogur (Kieselgur flüssig) im Einsatz hatte, ist Ruhe.


    Was die Farbgebung angeht, so bin ich eher von der Sparte "Je bunter desto besser". Deshalb ist herkömmliche teutsche Rassezucht nichts für mich, viel zu langweilig, zig Tiere der gleichen Farbe zu haben.

    Du sprichst mir aus der Seele! :thumbsup:


    Gruß
    Claudia

    ...hättest Du einfach mal Strümpfe angezogen, wäre es gar nicht erst soweit gekommen.

    An solchen Kleinigkeiten soll ich mich aufhalten?


    Genau, dergleichen Tiere sind nichts für die eher grobstrukturierte Techno-Jugend von heute, denn man / fau muss gelernt haben, auf Feinheiten zu achten. Wem das nicht möglich, den können tatsächlich nur noch schrille Farbschläge retten, da hast Du recht.

    Ja, ich weiß, für alte Leute ist halt schwarz-weiß einfach besser und erinnert an alte Zeiten.


    Wie auch immer, auch Dir einen guten Rutsch, oh Ferderviehhaltende. :thumbup:

    Dankeschön, das wünsche ich Dir auch. Unfallfrei!

    Hallo Angela,


    schöne Tiere hast Du da. Die Henne sieht fast so aus, wie meine weizenfarbigen Holländer. Vermutlich aber noch ein bisschen kleiner und meine sind ja schon winzig.
    Wobei meine Truppe mittlerweile größtenteils aus größeren Zwerghühnern besteht.


    Wenn Du jetzt noch die Wände kälkst, würdest Du den Milbenbefall Deiner Tiere in der warmen Jahreszeit deutlich minimieren.

    Dagegen habe ich im Sommer mit Mikrogur gesprüht und bin hellauf begeistert. Das Zeug lässt sich ganz einfach mit einer handeslüblichen Sprühflasche oder, wie ich es gemacht habe, mit einem 10Liter Sprühbehälter, wunderbar verteilen. Ich hatte bei meinen Hühnern ständig Probleme mit Kalkbeinen und habe ständig alles behandeln und säubern müssen. Zweimal den kompletten Stall und alle Ritzen, Sitzstangen usw. mit Mikrogur eingesprüht und gut war's. Ich werde das im Frühjahr noch einmal wiederholen.


    PS: Eine liebe Zuchtfreundin von uns, deren Namen ich jetzt nicht nennen möchte, hat es gestern geschafft, versehentlich eine ihrer Junghennen zu schlachten. Damit dergleichen nicht passiert, könnte man -Frau sollte auch darüber nachdenken - die Jahrgänge mit verschiedenfarbigen Ringen kennzeichnen. Denkt mal drüber nach,- alle beide! 8)

    Petze! _haue_
    Dergleichen Probleme bekommt man ja nur bei monochrom langweiligen Hühnern, ohne Individualmerkmale. Deshalb sehe ich ein, dass Du damit vertraut bist.
    Außerdem hätte ein Jahresring mir in dem Fall auch nichts genützt, denn es sollte eine andere Junghenne dran glauben, anstatt dieser.
    Aber Thomas macht wahrscheinlich nur einmal jährlich einen Rundumschlag, da ist es mit den Jahresringen auch viel einfacher und reicht aus.


    Gruß
    Claudia

    Hallo,


    Ich hoffe einfach das in der Bevölkerung selbst wieder ein Umdenke einsetzt und man sieht was man erreicht wenn alle forderungen knall hart durchgezogen werden nämlich das die Rassekaninchen über kurz oder lang Aussterben und Verloren gehen.

    Das ist nur leider dem Großteil der Bevölkerung vollkommen egal.
    Wieviele alte Haustierrassen gibt es denn noch? Viele kennen sie nicht einmal oder wissen, dass es diese einmal gegeben hat und es interessiert auch nicht.
    Wenn ich erzähle, dass ich Kaninchen züchte, werde ich mitleidig oder verständnislos angeschaut. Wenn dann noch klar wird, dass ich die armen Tiere selbst schlachte, ist es ganz aus oder es kommt noch Entsetzen dazu.


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen,


    Satinangora lässt sich an sich schwerer verspinnen, als andere Fasern.

    Öhm, wie kommst Du jetzt zu dieser Aussage? :huh:
    Ich finde die Wolle der Satinangora sehr angenehm zu verarbeiten, schöner und leichter als geschorene Angorawolle.



    Kai, solange die Fasern etwa 5cm lang sind und diese nicht unterschreiten, lassen die sich auch verspinnen. Je länger natürlich, desto besser.
    Ich habe immer noch Altbestände, die noch verarbeitet werden wollen, deshalb halte ich mich mit dem Bieten lieber zurück. ;)


    Gruß
    Claudia

    Guten Morgen Peter,


    Gerade im Bereich des Skeletts sind relativ wenig Möglichkeiten vorhanden, diese zu beinflussen und es kommt recht schnell zu "Defekten", wenn was nicht zueinander passt.

    Nun, da habe ich in Bezug auf Hunden andere Informationen. Da sind wir zwar bei einer anderen Spezies, ich wüßte aber keinen Grund, warum es beim Kaninchen anders sein sollte.
    Gerade durch Ernährung wären viele Fehler v.a. im Gelenkbereich (ich denke hier insbesondere an HD) vermeidbar. Experten sprechen von bis zu 60% der Fälle, die keine wären, würden Hunde im Welpenalter vernünftig ernährt.


    Gruß
    Claudia

    Lieber Klemens, lieber Thomas,


    es ist leider nicht das erste Thema das in diesem Stil abläuft, was sich durchaus nachlesen lässt. Was hat man denn für Hilfe zu erwarten, wenn man alles mit solchen patzigen Kleinkindkommentaren belohnt? Und dann der Nachsatz im Status, was für ein großer Lehrmeister!

    Ich gebe Euch beiden recht, wenn Ihr kritisiert, dass Lars der hier dargebotenen Hilfe und den Ratschlägen nicht gerade "erwachsen" begegnet.
    Ich bin jedoch der Meinung, dass man das auch anders beantworten kann.
    Aber Jeder nach seiner Fasson.


    Lieben Gruß
    Claudia - manchmal auch noch gerne Kleinkind ^^