Bewegungsauffälliges Jungtier

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  • Guten Morgen,


    gleich beim 1. Wurf im neuen Zuchtjahr ist ein Jungtier dabei, dass ich auffällig anders als seine Geschwister verhält. Der Wurf ist jetzt 12 Tage alt und die Jungtiere können schon einigermasse gezielt durch die Nestbucht robben. Bis eben auf das eine, das fällt ständig auf die Seite, zappelt dann etwas unkontrollliert bis es sich endlich wieder aufrappelt um kurz darauf wieder umzufallen. Wenn man das Tier hochnimmt, zucken/zittern die Beine auffällig, bei den Wurfgeschwistern ist es eher ein rudern. Der Wurf hatte einen schlechten Start, ich fand die Kleinen nach der Geburt völlig unterkühlt verstreut im Stall, so dass ich sie erst mal alle wieder ins Leben zurückwärmen musste. Auch hatte die Häsin die ersten 3 Tage so gut wie keine Milch. Alle Jungtiere sind jetzt aber mehr als gut gesäugt, auch das auffällige. Bei dem Jungtier fällt noch auf, dass es einen "Kragen" rund um den Hals hat, so dass eigentlich kein Hals erkennbar ist.
    Ist so eine Abweichung in diesem Alter noch normal und verwächst sich das vielleicht noch? Würde mich gerne beruhigen lassen...
    Oder ist das eine Krankheit wie vielleicht Schiefhals?
    Ach ja, beide Elterntiere sind "Ersttäter" und selbst - wie auch deren Geschwister und Eltern - unauffällig.


    Vielen Dank für Eure Hilfe,
    Claudia

  • Klingt nach Ataxie, vielleicht ist die Mutterdraufgetreten, so dass es zu einer inneren Verletzung der Wirbelsäule geführt hat ?
    Ich würde erst mal abwarten, wenn der Zustand sich nicht bessert, erlösen, ansonsten bis zur schlachtreife aufziehen.


    Gruß,


    Yvonne

  • Hallo Claudia,


    als normal würde ich das auch nicht ansehen.
    Entweder ein Schaden an der Wirbelsäule/Rückenmark oder tatsächlich vom Gehirn kommend. Das kann man nun so nicht sagen.
    Ob die Tiere möglicherweise mit E.c. infiziert sind, könntest du nur durch eine Blutuntersuchung der Alttiere feststellen lassen.
    Beim Jungtier dürften aber in dem Alter noch keine Symptome aufgrund von E.c. auftreten.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Hi,


    ich habe so etwas ähnliches schon mal in mehreren Würfen erlebt, bloß hatten mein Tiere keinen Kragen. Der oder die Kleinen, bei einem Wurf waren es mehrere, sonst bloß einer, haben sich im Nest liegend bereits komisch benommen. Dass sie auf die über das Nest streichende Hand reagieren ist meines Erachtens normal, bloß die Bewegung, die sie dabei vollführten war ungewöhnlich. Sie legten den Kopf in den Nacken, streckten die Brust raus und überstreckten sich damit völlig. Laufen war ein Problem, geradeaus ging fast gar nicht, außerdem sind sie mehr gefallen und gerollt als gelaufen. Sobald sie besser zu Fuß waren, sprich älter, fingen sie an sich im Kreis bzw. um die eigene Achse zu drehen. Leider war's erblich; ich habe die Elterntiere nicht mehr eingesetzt.


    MfG Manfred

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